Ein heißer Fall für Caro und Manne
Amsel, Drossel, tot und starrMeine Meinung:
Ein heißer Fall für Caro und Manne
Die Caro und der Manne sind nun ein gut eingespieltes Team. Ihre Detektei floriert. Möchte man doch gar nicht glauben, dass sie schon wieder einen Einsatz ...
Meine Meinung:
Ein heißer Fall für Caro und Manne
Die Caro und der Manne sind nun ein gut eingespieltes Team. Ihre Detektei floriert. Möchte man doch gar nicht glauben, dass sie schon wieder einen Einsatz in der Schrebergartenanlage Harmonie haben. Der Kommissar Lohmeyer ist den beiden Detektiven nicht gut gesonnen. Er möchte den Fall mit seinem Team lösen. Aber nun kommen wir mal zu dem Mordfall. Ihr habt richtig gelesen. Schon wieder hat einer in der Harmonie total unharmonisch den Löffel abgegeben. Und so wie es ausschaut, hat es einen vom Vorstand erwischt. Den unbeliebten Mark Reuter. Aber so genau weiß man das Anfangs nicht. Verkohlte Leichen schauen irgendwie ganz komisch aus. Ach, hätte beinahe vergessen zu erwähnen, dass dem Mark seine Gartenlaube gebrannt hat. Darin ein Bett mit verbranntem Opfer. Ein heißer Fall für Caro und Manne.
Ich habe diese Geschichte wieder sehr genossen. Mir den einen oder anderen Snack gegönnt. Die Caro verwöhnt den Manne stets mit Süßigkeiten . Doch nicht nur die Caro hat Leckereien parat. Eine selbst ernannte Gräfin weiß über den Mark einiges zu berichten. Bei einem lecker Eiskaffee lauschen die beiden Detektive den Worten der Gräfin. Der ihr Garten schaut himmlisch aus. Wie im Paradies. Das hat die Caro an ihrer Kraut und Rüben Anlage erinnert. Ich bin der Meinung, der Garten von der Detektivin ist schöner. So in etwa würde meiner ausschauen, wenn ich einen hätte. Bei mir wächst auch alles knusprig!
Neben köstlichen Dialogen haben wir es hier mit einem außerordentlich spannenden Mordfall zu tun. Mona Nikolay hat es einfach drauf. Humor gepaart mit einem ernstzunehmenden Verbrechen. Und zwar einem, bei dem ich nicht so schnell wusste, was Sache ist. Ich hatte schnell Vermutungen, die ich noch schneller wieder verwerfen musste. Der flotte Schreibstil hat sich dem Tempo der beiden Detektive angepasst. Sie waren dem Kommissar Lohmeyer immer einen Schritt voraus. Der war vielleicht oft stinksauer! Na und die Ehepartner der beiden Detektive rätseln immer brav mit. Auch die Neben-Charaktere passen in die Geschichte, wie die Faust aufs Auge.
Fazit:
Wenn ich die Vögelchen am Morgen singen höre, denke ich an Harmonie. An die Schrebergarten-Kolonie in Berlin. Ich fand den zweiten Teil sogar noch besser als Rosenkohl und tote Bete. Das mag was heißen. Der war nämlich schon genial.
Herzlichen Dank Mona Nikolay. Das Ende war Hammer. Det fand ick knorke. Vielleicht mag ich doch mal einen Schebergarten. Leichen verbuddeln und grillen kann doch nicht so schwer sein. Oder? Von mir eine absolute Empfehlung.