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Veröffentlicht am 09.08.2017

Wenn gestern unser Morgen wäre

Wenn gestern unser morgen wäre
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★★★⋆☆ (3,5 von 5 Sterne)

Inhalt:

Die junge Sara hat eigentlich ein tolles Leben. Einen perfekten Freund der Anwalt ist, eine hübsche kleine Wohnung und einen tollen Job, wo ihr eine Beförderung bevorsteht. ...

★★★⋆☆ (3,5 von 5 Sterne)

Inhalt:

Die junge Sara hat eigentlich ein tolles Leben. Einen perfekten Freund der Anwalt ist, eine hübsche kleine Wohnung und einen tollen Job, wo ihr eine Beförderung bevorsteht. . Doch bei der Feier für die Beförderung und im alkoholischen Zustand lernt Sara Matt kennen und begeht einen folgenschweren Fehler.
Sara will Oliver heiraten, doch als dieser ihr den Antrag endlich macht, begeht sie einen schweren Fehler, womit sie Oliver vergrault. Auch in ihrem Job läuft es nicht mehr wie es sollte und sie wünschte sich ihre Fehler nie begangen zu haben. Dieser Wunsch wurde erhört, denn eines Tages hat sie einen Unfall und als Sara im Krankenhaus aufwacht, sind es plötzlich einige Tage vorher und sie hat ihre Fehler bis dahin noch nicht begangen. Ihre Chance einen Neuanfang zu starten und alles richtig zu machen. Doch sie rechnet nicht mit Matt, der ihr Leben gewaltig auf den Kopf stellt.. Ein Liebeschaos beginnt. Ob sie trotzdem noch die Kurve bekommt, ihr leben ohne die begangenen Fehler führen kann ?



Meinung:
Das Cover hat mich sehr fasziniert, wodurch ich unbedingt dieses Buch lesen wollte.
Es passt perfekt zu der Geschichte.
Doch am Anfang kam ich schwer rein beim lesen und es langweilte mich sehr. Der gewisse Anreiz wirklich mit Spannung zu lesen, fehlte mir. Ich dachte kurzzeitig wirklich nach, ob ich es bis zum Schluss lesen sollte,aber ich bin froh es bis zum Ende hin gelesen zu haben.
Ab der Mitte wurde es dann besser und es hat mir dann auch mehr Spaß gemacht zu lesen.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind gut beschrieben worden und man mag manche sehr gerne und andere wiederum nicht so gerne.
Besonders Sara die nicht perfekt ist und sich mit ihrer Art ins Herz schleicht.
Daniel war mir am unsympathischsten.
Matt ist ein Chaot, den man echt gerne in seinem eigenen Leben hätte.
Kati fand ich auch wirklich klasse, sie hatte ein gewissen Pepp.

Die Geschichte:
Die Geschichte an sich ist eigentlich wirklich niedlich. Es lässt sich flüssig und ohne Probleme lesen. Den Humor in dem Buch mochte ich besonders, und auch die romantischen Stellen sind wirklich schön geschrieben. Beim lesen hatte ich auch schöne Bilder im Kopf, doch fand ich einige Stellen doch etwas langgezogen. Lernen konnte ich sogar auch was daraus, denn ich wusste vorher nicht das die Formel der Verliebten: Dopamin, Serotonin und Oxytocin ist. Auch andere Themen sind wirklich interessant.
Obwohl ich Anfangs meine Schwierigkeiten hatte, vergebe ich 3,5 Sterne.


Fazit:

Wer auf niedliche Romane mit Humor und Gefühle steht, dürfte mit diesem Buch zufrieden sein.

Veröffentlicht am 14.11.2022

Leider anders als gedacht und erhofft.

Alle Farben meines Lebens
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Inhalt:

Als Alice 8 Jahre alt ist, nimmt sie die Menschen plötzlich anders wahr, denn sie sieht deren Aura in Farben um sie herum. Ob es Migräne mit Aura oder Synästhesie ist, weiß sie anfangs nicht, ...

Inhalt:

Als Alice 8 Jahre alt ist, nimmt sie die Menschen plötzlich anders wahr, denn sie sieht deren Aura in Farben um sie herum. Ob es Migräne mit Aura oder Synästhesie ist, weiß sie anfangs nicht, doch ihre "Gabe" ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Zum einen merkt sie sofort wenn jemand lügt, zum anderen kommt sie dadurch nur schwer mit anderen Menschen zurecht. Abgesehen von Hugh, ihren älteren Bruder, der ihr immer glaubt. Doch als dieser auszieht verändert sich das Leben für Alice. Sie muss nun mit ihrer psychisch kranken Mutter und ihren jüngeren Bruder Ollie zurechtkommen. Aber Ollie denkt nicht daran den richtigen Weg zu gehen und so lebt Alice mit ständiger Verzweiflung...doch sie will die Hoffnung nicht aufgeben, ihr eigenes Leben zu Leben.


Meinung:

Anders als erwartet. Normalerweise verschlinge ich die Bücher von Cecelia Ahern, aber bei dieser Geschichte kam ich nicht recht hinein. Die Übergänge sind mir zu Sprunghaft gewesen: hat man sich an eine gewisse Zeit mit Alice gewöhnt, springt es plötzlich um Monate/Jahre weiter. Die Thematik finde ich gut und hatte deshalb große Hoffnung und Vorfreude auf dieses Buch, aber am Ende kam mir nur der Gedanke, vielleicht hätte sie es wie bei "Flawed und Perfect" in 2 Bände schreiben sollen, dann wäre mehr Platz für Ausfürlicheres und für mehr Emotionen gewesen. In diesem Buch fehlte mir auch irgendwie die besondere Magie, wie man sie von Cecelia Aherns Romane kennt.


Cover und Titel:

Das Cover ist einfach aber interessant und passend zum Thema der Geschichte, genauso wie der Titel.


Die Geschichte:

Die Geschichte fängt interessant an, zieht sich aber bis wirklich etwas Spannung und Emotionen reinkommen. Die Abschnitte sind oft kurz und sprunghaft, weshalb ich nicht die Bindung zu der Geschichte bekam, die ich sonst bei ihren Büchern hatte.


Die Charaktere:

Die Characktere gefallen mir. Jeder hat seine Eigenschaften und es sind auch nicht zu viele, weshalb man sich gut an die Protagonisten gewöhnen kann.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist einfach gehalten, was mir sehr gut gefällt. Man kann es ohne Unverständlichkeit durchlesen.


Fazit:

Leider nicht wie erwartet. Das Thema ist interessant und bleibt im Kopf. Aber durch die zu schnellen Sprünge über Monate/Jahre konnte ich mich nicht so recht mit der Geschichte anfreunden. Zum nebenbei lesen ist es in Ordnung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2019

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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★★★☆☆(3 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der Journalist, Jan Römer, will abschalten von seinem Beruf und seinem Leben, deshalb fährt er in den Thüringer Wald. Eines abends steht eine junge Frau, blutverschmiert, ...

★★★☆☆(3 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der Journalist, Jan Römer, will abschalten von seinem Beruf und seinem Leben, deshalb fährt er in den Thüringer Wald. Eines abends steht eine junge Frau, blutverschmiert, vor seiner Tür. Jan merkt sofort, dass etwas nicht stimmt und bittet die Frau herein. Hannah Wozniak erzählt ihm von Morden, die vor Jahren geschehen sind, doch bis heute nicht aufgeklärt wurden. Jan wird hellhörig und versucht der Sache auf die Spur zu gehen, nichts ahnend, dass sich er und seine Freunde bald in tödlicher Gefahr begeben.

Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn der Klappentext versprach wirklich Spannung, doch leider konnte die Geschichte mich nicht zu 100 % überzeugen. Teilweise ist die Geschichte sehr langatmig und es passiert nicht wirklich viel.

Cover und Titel:
Das Cover ist sehr schön düster gemacht. Passend zur Geschichte, sieht man einen dunklen Wald. Das Cover finde ich wirklich sehr schön und der Titel passt auch zur Geschichte.

Die Geschichte:
Die Geschichte fing gut an. Ich war von der ersten Seite an in das Buch vertieft, doch Nach und Nach zog es sich in die Länge, ohne dass wirklich etwas passierte. Am Ende hin wurde es dann doch noch etwas spannend.

Die Charaktere:
Die Charaktere kann man gut auseinander halten. Die Protagonisten mochte ich am meisten an der Geschichte.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und ohne Probleme lesbar, so, dass man von Anfang an in die Geschichte eintauchen kann.

Fazit:
Ein netter Kriminalroman, der dennoch leichte Tücken hat. Auch wenn es mich nicht zu 100% überzeugen konnte, würde ich das Buch trotzdem empfehlen. Auch wer die Vorgänger schon kennt, wird sicherlich Freude an dem Buch haben.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Die Aussprache

Die Aussprache
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)


Inhalt:

In einem kleinen Ort namens Molotschna, lebt eine Gruppe, die sich von der heutigen modernen Gesellschaft abschottet. Die Mennoniten leben unter sich und sind ein glückliches, ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)


Inhalt:

In einem kleinen Ort namens Molotschna, lebt eine Gruppe, die sich von der heutigen modernen Gesellschaft abschottet. Die Mennoniten leben unter sich und sind ein glückliches, gläubiges, kleines Völkchen. Doch über dieser Kolonie liegt seit geraumer Zeit ein Schatten. Frauen werden nachts betäubt und vergewaltigt. Schuldige sind schnell gefunden und verhaftet worden. Doch der Klan kämpft um deren Freilassung. 8 Frauen, die dagegen ihre Stimme erheben, müssen sich entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll.
Die 8 Frauen diskutieren auf einem Heuboden, legen Pro- und Contralisten an, doch so schnell werden sie sich nicht einig. Welchen Weg sollen sie nur einschlagen, fragen sie sich.
In einem Leben bleiben was sie kennen, Seite an Seite mit ihren Peinigern ?
Kämpfen - doch haben sie die Kraft, der restlichen Kolonie die Stirn zu bieten ?
Oder die Kolonie verlassen, und damit vieles aufgeben ?


Meinung:

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, doch es war anders, als ich anfangs glaubte.
Der Anfang gefiel mir noch ganz gut, jedoch ab der Mitte war ich aus der Geschichte raus und alles wirkte für mich sehr verwirrend. Das Ende war wieder etwas besser, dennoch konnte mich persönlich die Geschichte nicht recht überzeugen. Die Mennoniten in Molotschna gibt es wirklich, auch die Vorfälle passierten wie beschrieben, wodurch das Buch für mich interessanter war. Die Gemeinde ähnelt sehr den Amischen. Doch im Gegensatz zu den Amischen sind sie weniger streng. Sie nutzen Strom, lassen sich fotografieren, haben Bücher, Zeitungen und Telefone.



Cover und Titel:
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Der Titel sagt aus, was hinter der Geschichte steckt. Dass es nicht nur eine leichte Diskussion ist, sondern eine Debatte, wo es um die Zukunft der Kolonie geht.


Die Geschichte:
Der Hintergrund, die Thematik und das Wissen, dass es diese Gemeinde wirklich gibt, sprach mich sehr an. Jedoch war die Geschichte ein hin und her für mich, wodurch ich den Bezug teilweise komplett dazu verlor und nur schwer wieder in die Geschichte eintauchen konnte.


Die Charaktere:
Am Anfang werden kurz die 8 Frauen namentlich und verwandtschaftlich vorgestellt, dieses sollte man sich gut einprägen, denn ihre Namen sind sehr ungewöhnlich und ähneln einander. Die Charakter waren für mich das größte Problem, denn ich konnte die Protagonisten sehr, sehr schlecht auseinander halten. Gefallen haben mir jedoch die Jüngsten der Frauen, sie brachten noch etwas Schwung in die Geschichte.


Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist nicht sehr schwer aber auch nicht zu leicht. Ich mag sehr gerne leichte und flüssige Schreibstile, erst dann kann ich wirklich in ein Buch eintauchen. Bei dieser Geschichte hatte ich sehr oft Schwierigkeiten, gerade auch, weil ich nicht immer wusste wer etwas sagt. Beschrieben wurde einiges sehr detailliert, was mir jedoch fehlte, eine bessere Beschreibung der Frauen vom Aussehen her – damit hätte ich sie vielleicht etwas besser auseinander halten können.



Fazit:
Für mich keine leichte Lektüre, dennoch denke ich, wer anspruchsvolle Bücher mag, findet sich mit dieser Geschichte besser zurecht, als ich es konnte. Die Thematik ist ernst und wirklich interessant, wodurch ich das Buch trotzdem empfehlen würde.

Veröffentlicht am 18.02.2019

unheimliche Hexe

Hex
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:

In den kleinen Ort Black Spring könnten die Menschen glücklich und zufrieden leben, wenn da nicht die alte Hexe Katherine van Wyler wäre. Katherine, die vor über 300 Jahren ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:

In den kleinen Ort Black Spring könnten die Menschen glücklich und zufrieden leben, wenn da nicht die alte Hexe Katherine van Wyler wäre. Katherine, die vor über 300 Jahren der Hexerei beschuldigt und erhängt wurde, nachdem sie ihren toten Sohn wieder zu Leben erweckt haben soll, irrt nun in dem kleinen Ort herum. Ob im Wald, auf Straßen oder gar in den Häusern der Menschen. Zur damaligen Zeit haben mutige Männer Katherines Augen und Mund zugenäht, damit sie niemanden verfluchen kann, doch die Bewohner in Black Spring fürchten den Tag, an dem die Hexe ihre Augen öffnet. Die Teenager haben jedoch genug von der Hexe, sich den Regeln zu beugen und alles geheim zu halten – als sie anfangen Katherine Streiche zu spielen, gerät alles aus den Fugen und es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, wo sich Katherine rächen wird.


Meinung:

Ach die Geschichte fing so gut an. Ich habe die Black Spring-Atmoshäre geliebt, ich habe den anfänglichen Humor geliebt, ich habe die Idee des Schriftstellers geliebt. Zur Mitte hin wird dann der Humor weniger und es passieren Dinge, die nicht ganz so glaubwürdig rüber kommen. Doch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen. Ich hatte das Gefühl, dass das Ende nur noch schnell daher geschrieben wurde und vom Anfang her, der Humor der nicht mehr vorhanden war, nichts mehr wirklich mit dem eigentlichen Sinn zu tun hatte.



Cover und Titel:

Das Cover und der Titel gefallen mir super gut. Es ist Mystisch mit einer Priese Grusel, wodurch man schon erahnen kann, dass es eine unheimliche Geschichte ist.


Die Geschichte:

Die Geschichte kann ich in drei Teile Kategorieren: super, ok, mieserabel.
Wäre die Geschichte geblieben, wie sie anfangs geschrieben wurde, hätte es tatsächlich ein Highlight werden können. Dennoch hat mich Hex zu einer neuen Leseleidenschaft gebracht, denn ich hatte danach Lust, weiter Bücher mit Dörfer zu lesen. Auch bleibt mir Hex sehr gut im Kopf, obwohl mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind alle super, da gab es niemanden den man nicht irgendwie mochte. Der Anfängliche Charme der Familie Grant hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Auch die Hexe hat etwas Gewisses, wo man diese anfangs einfach mögen muss.



Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, was ich sehr gerne mag. Man kann ihn gut durchweg lesen und hat keinerlei Schwierigkeiten. Den Schreibstil mochte ich sehr gern.




Fazit:

Die Idee der Geschichte ist gar nicht so übel und für zwischendurch ist Hex eine interessante Lektüre. Mich konnte sie nicht ganz so überzeugen, dennoch würde ich sie weiter empfehlen.