Cover-Bild Der Weg des Inquisitors
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 17.10.2016
  • ISBN: 9783734160561
Frank Rehfeld

Der Weg des Inquisitors

Roman
Was böse ist, ist eine Frage der Erziehung ...

Der junge Waise Torin verfügt über alles, was er als Inquisitor der Kirche der Göttlichen Familie benötigt: einen festen Glauben, mächtige Förderer und die unumstößliche Gewissheit, dass die Kirche immer im Recht ist. Er weiß auch, wie wichtig seine Arbeit ist, denn das Böse, das in der großen Wüste lauert, verdirbt immer mehr Menschen. Die Inquisition ist das einzige Bollwerk der Menschen gegen diese namenlosen Schrecken. Doch dann erkennt Torin, dass nicht alle Verurteilten wirklich Hexen sind, sondern oft unschuldig – aber auch, dass das wahre Böse viel mächtiger ist, als irgendjemand bislang ahnt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2016

Der Weg des Inquisitors

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Inhalt
Torin ist ein Waisenjunge und in einem Kloster aufgewachsen. Er besitzt einen festen Glauben und möchte sich der Kirche für ihre Barmherzigkeit ihm gegenüber erkenntlich zeigen und Inquisitor werden. ...

Inhalt
Torin ist ein Waisenjunge und in einem Kloster aufgewachsen. Er besitzt einen festen Glauben und möchte sich der Kirche für ihre Barmherzigkeit ihm gegenüber erkenntlich zeigen und Inquisitor werden. Doch das ist schwerer als gedacht. Denn eigentlich werden nur Kinder aus reichen Familien aufgenommen. Selten kommt es einmal vor, dass ein Gönner oder aber die Kirche selbst für die Kosten der Ausbildung aufkommt. Als in seinem Dorf einer Hexe der Prozess gemacht wird, wird Torin Zeuge der Aufgaben eines Inquisitors. Seine Hartnäckigkeit und Unerschütterlichkeit überzeugen den anwesenden Inquisitor und er nimmt Torin mit, um ihm die Chance zu geben, in die Ausbildung aufgenommen zu werden. Torin muss sich nun verschiedensten Aufgaben stellen und hat zudem noch mit Feinden zu tun, die ihm das Leben nicht gerade einfach machen. Wird er es schaffen ein Inquisitor zu werden?

Fazit
Ich muss sagen, im Großen und Ganzen hat mir das Buch gegen Ende dann doch ganz gut gefallen. Aber es hat wirklich die ersten 200 Seiten gebraucht, bis mich die Geschichte endlich packen konnte. Auch habe ich die Erzählweise des Autors nicht immer ganz verstanden. Für meinen Geschmack hat er der Reise von Torin und Shirina bis zur eigentlichen Ausbildung, mit ungefähr 200 Seiten, zu viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die eigentliche Zeit der Ausbildung, war meiner Ansicht nach im Verhältnis deutlich zu kurz abgehandelt. Ich hatte den Eindruck, dass hierdurch auch hin und wieder Zeitspannen über mehrere Monate, von lediglich ein bis zwei Sätzen verschluckt wurden, was ich persönlich sehr schade fand. Somit konnte mich das Buch erst fesseln, als die Ausbildung von Torin begann. Letztendlich, abgesehen von den ersten 200 Seiten, fand ich das Buch ganz gut. Es war interessant mitzuerleben, wie Torin gewachsen ist und sich verschiedensten Herausforderungen gestellt hat.

Mehr wie immer auf unserem Blog https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2016/11/26/rezension-der-weg-des-inquisitors/

Veröffentlicht am 10.07.2017

der weg des inquisitors

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Als Baby wird Torin vor den Türen eines Klosters ausgesetzt. Seitdem wird er dort aufgezogen und glaubt dem entsprechend fest an die göttliche Familie. So wächst schon früh in ihm der Wunsch heran als ...

Als Baby wird Torin vor den Türen eines Klosters ausgesetzt. Seitdem wird er dort aufgezogen und glaubt dem entsprechend fest an die göttliche Familie. So wächst schon früh in ihm der Wunsch heran als Inquisitor das Böse zu bekämpfen. Doch leider ist die Ausbildung sehr kostspielig und nur wohlhabende Familien können es sich erlauben ein Kind in die Ausbildung zum Inquisitor zu schicken. Trotz Torins geringen Chancen hält er dennoch an seinem Traum fest. Nach einem schicksalhaften Vorfall hilft ihm Inquisitor Balosta seinen Traum zu verwirklichen.


Gleich nach den ersten 50 Seiten fragte ich mich "Und das ist wirklich ein Fantasy-Roman?" Denn die Geschichten und die Struktur der Kirche ist sehr stark an das europäische Mittelalter angelehnt und Highfantasy Inhalte sind kaum zu finden, was mich sehr enttäuscht hat. Das gesamte Buch ist mehr wie ein historischer Roman, weshalb es mich auch nicht ganz packen konnte, da ich sonst auch nicht viel mit historischen Büchern anfangen kann.
Der Einleitungsteil der Buches ist sehr lang und erschöpfend, was mir viel Spaß am lesen genommen hat. Ich konnte mich nur schwer mit den Charakteren anfreunden und fand nur Torin selbst sympathisch, dennoch wirken alle Charaktere sehr realistisch auf mich,
Der Schreibstil war sehr angenehm. Der gesamte Satzbau und die Wortwahl haben einen sehr schönen Klang ergeben, der sich sehr flüssig lesen lies. Der Autor schreckte auch nicht davor zurück unschöne Folterszenen zu beschreiben die vielleicht für den einen oder anderen Leser nicht sehr angenehm sein könnte.


Wenig überzeugender Auftakt einer Reihe, mehr ein historischer Roman zu sein scheint als Fantasy.


2 von 5 Sternen