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Sommerglück auf der Isle of SkyeNach dem Tod ihres Mannes arbeitete Juliette mehr als je zuvor. Als sie um eine Auszeit bittet, ist ihre Chefin mehr als erfreut und sagt ihr ein Sabbitical zu. Sie reist nach Skye, um die Wurzeln ihrer ...
Nach dem Tod ihres Mannes arbeitete Juliette mehr als je zuvor. Als sie um eine Auszeit bittet, ist ihre Chefin mehr als erfreut und sagt ihr ein Sabbitical zu. Sie reist nach Skye, um die Wurzeln ihrer Mutter zu erkunden.
Nebenbei bewirbt sie sich beim Heimatmuseum auf der Insel, um dort den Sommer über ehrenamtlich zu arbeiten. Leider wird ihre Bewerbung abgelehnt, sie sei nicht schottisch genug. Nun ja. Juliette fährt trotzdem hin und macht sie quasi unentbehrlich. Dabei bleibt sie locker und zurückhaltend. Es gibt zwei „Besen“ in der Dorfgemeinschaft, die eine bleibt bis zum Schluss kratzbürstig. Der andere kämpft um das Sorgerecht für seinen Sohn und ist allgemein eher missmutig. Und ja, man ahnt, wie das zwischen ihm und Juliette ausgehen könnte. Bis dahin ist die Geschichte sehr feinfühlig, wenig seicht mit etwas Tiefgang lockerflockig mit zu erleben. Ein rundum schöner Wohlfühlroman.