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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2022

Regt zum Nachdenken an

Winterzauber im kleinen Strandhaus am Meer
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Trauer, Verantwortung … Gerade alles viel zu viel für Livia. Eben ist sie noch glücklich und frei, und dann stirbt ihr Vater überraschend und hinterlässt ihr nicht nur wundervolle Erinnerungen, sondern ...

Trauer, Verantwortung … Gerade alles viel zu viel für Livia. Eben ist sie noch glücklich und frei, und dann stirbt ihr Vater überraschend und hinterlässt ihr nicht nur wundervolle Erinnerungen, sondern auch Schmerz und eine nach Führung suchende Kanzlei. Es ist der Moment, Entscheidungen zu treffen, aber nicht für Livia. Sie braucht eine Pause. Zermürbt vor Trauer sucht sie die Einsamkeit auf der Insel Fehmarn und findet sich auf hoher See, wo Wind und Kälte sie in Not geraten lassen, wieder. Zum Glück wird sie vom örtlichen Fischer entdeckt und zum Aufwärmen in sein kleines Strandhaus eingeladen …Sie genießt die Ruhe und Einsamkeit bei Birk zu Hause und immer, wenn sie plant, sich zu verabschieden, findet er einen neuen Grund, warum sie bleiben soll. Und sie bleibt, jeden Tag aufs Neue, weil sie sich immer mehr und mehr in den einsamen Kerl verliebt, der Schwemmholz sammelt und Hühner hält. Und gerade als sie beginnen gemeinsame Pläne zu schmieden und Livia ihm von ihrem Leben in der Stadt und dem Tod ihres Vaters erzählt, stehen fremde Männer vor dem Haus und Birk kann die Wahrheit nicht mehr länger verbergen. Eine Geschichte über Offenes und Verborgenes, über Gesagtes und Ungesagtes, die am Ende die heimelige Wärme eines Winterabends verbreitet und zu einer Tasse Tee einlädt. (Klappentext)

Dieser Roman mit viel Emotionen und auch teils Geheimnissen hat mir gut gefallen. Er regte oft zum Nachdenken an. Es geht um Trauer, Leben, Lieben, Loslassen, Lebensweg, Freude, also um viele Emotionen und Gedanken. Das Wechselspiel zwischen den beiden Hauptprotagonisten ist gut gelungen und langsam entwickelt sich auch eine gemeinsame Geschichte daraus. Der Schreibstil ist einfühlsam, klar, verständlich aber auch ohne viel Spannung. Trotzdem war der Roman nicht langweilig und ich habe es genossen, ihn zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Einfach nur schön

Herzflattern in San Diego
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Als ihr Vater schwer erkrankt, ändert sich Brooke Turners Leben von einem Tag auf den anderen. Sie will für ihn da sein – auch wenn das bedeutet, dass sie umziehen muss ins ferne San Diego. Ein schwerer ...


Als ihr Vater schwer erkrankt, ändert sich Brooke Turners Leben von einem Tag auf den anderen. Sie will für ihn da sein – auch wenn das bedeutet, dass sie umziehen muss ins ferne San Diego. Ein schwerer Start für Brooke in einer Stadt, in der sie niemanden kennt.
Luca D’Angelo ist alleinerziehender Vater einer kleinen Tochter und Besitzer eines Restaurants in San Diegos Little Italy. Dass seine Mutter, ohne ihn zu fragen, die hübsche Gästewohnung unterm Dach an Brooke vermietet, passt ihm überhaupt nicht. Für ihn ist das Domizil der Großfamilie sein Hafen und seine Zuflucht. Mit einer fremden Frau im Haus ist es einfach nicht mehr dasselbe.
Keiner von beiden ist auf der Suche nach der Liebe. Aber dann stellen sie fest, dass das Leben seine ganz eigenen Pläne für sie hat … (Klappentext)

Dieser Roman lies mich wieder eine ganze Nacht durchlesen. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Schnell ist man an der Seite von Brooke und Luca und erlebt vieles hautnah mit. Die Emotionen sind an der richtigen Stelle gesetzt. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar und durch den eindrucksvollen und bildgewaltigen Schreibstil wird man schnell ein Teil davon. Es entsteht eine Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Interessante Ereignisse und Wendungen halten die Spannung bis zum Ende des Buches hoch. Auf jeden Fall auf Buch für spannende, liebevolle, aufregende und schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Auf einmal wird vieles verständlich

Wellenreiten im Weltall
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Astrophysikerin Suzanna Randall ist so fasziniert von unserem Kosmos, dass sie ständig in den Himmel schaut – und zwar mit den größten Teleskopen der Welt. Dabei fängt sie nicht nur sichtbare Lichtwellen ...

Astrophysikerin Suzanna Randall ist so fasziniert von unserem Kosmos, dass sie ständig in den Himmel schaut – und zwar mit den größten Teleskopen der Welt. Dabei fängt sie nicht nur sichtbare Lichtwellen ein, sondern enthüllt auch die Geheimnisse des unsichtbaren Universums. Randall stellt die interessantesten kosmischen Phänomene anhand der Farbpalette des Regenbogens vor: von roten Radiowellen bis violetter Gammastrahlung. Nebenbei erklärt sie uns, wie unsere Mikrowelle funktioniert, oder warum man nach einem Knochenbruch zum Röntgen muss - und was das alles mit der Strahlung von weit entfernten Galaxien, schwarzen Löchern und Sternembryos zu tun hat. So wird Astrophysik leicht verständlich und macht auch noch richtig Spaß! (Klappentext)

Dieses Wissensbuch ist sehr gut geschrieben. Das komplexe Thema ist verständlich und für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Durch den verständlichen und doch auch bildgewaltigen Schreibstil werden schwer verstehbare und mitunter komplizierte Themen auf einmal zu einem „Kinderspiel“. Es macht richtig Spaß das Buch zu lesen. Ich werde es sicherlich noch öfters zur Hand nehmen, um das eine oder andere Thema nochmals nachzulesen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch für jungere interessierte Leser ab ca. 12 Jahre interessant sein könnte. Das Buch sollte in keiner Schulbibliothek fehlen.

Veröffentlicht am 14.11.2022

Kleine Mäuse ganz groß

Redwall 1
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Willkommen in Mossflower, wo sich die sanften Mäuse versammelt haben, um ein Jahr des Friedens und des Überflusses zu feiern. Alles ist gut ... bis ein düsterer Schatten auf die alte Abtei von Redwall ...

Willkommen in Mossflower, wo sich die sanften Mäuse versammelt haben, um ein Jahr des Friedens und des Überflusses zu feiern. Alles ist gut ... bis ein düsterer Schatten auf die alte Abtei von Redwall fällt. Es wird gemunkelt, dass Cluny, die schreckliche einäugige Ratte, mit ihrer wilden Horde kommt, um Redwall zu erobern! Die einzige Hoffnung für die belagerten Mäuse liegt in dem verlorenen Schwert des legendären Martin der Krieger. Und so beginnt die epische Suche eines stümperhaften jungen Lehrlings – einer mutigen Maus, die sich erhebt, um zurückzuschlagen ... und selbst zur Legende zu werden. (Klappentext)

Dieses Kinderbuch, in dem Mäuse und Ratten eine wichtige Rolle spielen und die entsprechenden Charaktere verkörpern, hat mir sehr gut gefallen. Jeder einzelne ist mit Ecken und Kanten, aber auch mit seinen guten Seiten sehr gut vorstellbar. Der Schreibstil ist gut verständlich, bildgewaltig und er läßt sich sehr gut lesen. Schnell ist man in der Handlung mitten dabei und kämpft mit ihnen mit, speziell mit Martin. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und es macht Spaß das Buch zu lesen. Ja man kann es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man wissen will, was noch alles passiert, wie es sich entwickelt und vor allem wie alles endet. Die Spannung ist gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende des Buches hoch. Für mich ein leichtes offenes Ende und so warte ich nun voller Spannung und Neugierde auf den Folgeband.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Die Welt des Weines

Eingeschenkt
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Benötigt die Gastronomie in Zukunft überhaupt noch Sommeliers? Welche Bedeutung haben Bewertungen beim Wein? Wie groß ist dabei der Einfluss des Weinjournalismus? Wie wirkt sich der Klimawandel auf den ...

Benötigt die Gastronomie in Zukunft überhaupt noch Sommeliers? Welche Bedeutung haben Bewertungen beim Wein? Wie groß ist dabei der Einfluss des Weinjournalismus? Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Weinbau aus. Alternative Flaschenverschlüsse und ihre Auswirkungen. Wo und wie kauft man am besten Weine ein? Solche und viele andere spannende Fragen zur Entwicklung der Weinbranche beantwortet Deutschlands erste Sommelière Paula Bosch. Dazu holt sie sich namhafte Diskussionspartner aus der Gastronomie, Weinbranche und dem Journalismus an den Tisch: Alexandra Himmel, Chandra Kurt, Hans Haas, Joachim Heger, Bernhard Ott, Tohru Nakamura oder Eberhard Spangenberg.
In diesem Buch geht es nicht nur um die Weinszene, sondern auch um Paula Bosch und ihren Weg an die Spitze der deutschen Sommelerie. Sie hat eine klare Meinung über die Spitzengastronomie, Winzer und Weinhändler, Köche und den perfekten Wein zum Essen, über den Geschmackssinn von Frauen und Männern und die Zukunft der Branche. (Klappentext)

Dieses Buch ist mit viel Herzblut und noch mit viel mehr Wissen über Wein und alles was darum herum wichtig ist, geschrieben worden. Es ist gut lesbar, klar und deutlich, verständlich auch für Neulinge auf dem Gebiet Wein, und es fasziniert so, dass man immer weiterlesen will. Es wird nicht langweilig den verschiedenen Ausführungen zu lauschen, Entschuldigung, darüber zu lesen und alles in sich aufzunehmen. Ein wunderbares Buch für Alle die sich mit „Wein“ auseinandersetzen und ihn genießen wollen.