Cover-Bild Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
Band der Reihe "Four Houses of Oxford"
(23)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.10.2022
  • ISBN: 9783473586196
Anna Savas

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)

Band 2 der fesselnden Dark-Academia-Romantasy an der University of Oxford.
Das Leben mischt die Karten, doch du spielst das Spiel!

Harper ist der Studentenverbindung der Diamonds beigetreten und steckt mitten im intriganten Spiel der Vier Farben – ein Spiel, das sie um jeden Preis gewinnen muss. Doch je weiter die Runden voranschreiten, desto erbarmungsloser werden die Aufgaben und Gegner. Darunter auch Finley, zu dem sie gerade erst wieder Vertrauen gefasst hat. Was Harper nicht ahnt: Genau wie Finley verfolgen die Vier Farben mit ihrer Inszenierung noch ein anderes Ziel. Eines, das sie alle das Leben kosten könnte.

Die Bücher der „The Four Houses of Oxford”-Dilogie:
Band 1: Brich die Regeln
Band 2: Gewinne das Spiel

***Eine Szene aus FOUR HOUSES OF OXFORD, Bd. 2***
„Du wolltest, dass ich herkomme, um zu reden. Also …“ Finley wirkte so gefühlskalt, dass ich auf einmal das Gefühl hatte, als wäre mir mit einem Ruck der Boden unter den Füßen weggezogen worden.
Mein Herz raste, es fehlte nicht mehr viel, bis ich die Fassung verlor. „Ich musste heute wieder in das Haus eines Dozenten einbrechen und eine Karte austauschen.“
„Und? Ist das wichtig?“
„Ja, ist es“, fauchte ich. „Es ist wichtig, weil ich keine Ahnung habe, was das zu bedeuten hat. Was ich jetzt tun soll. Mit wem ich reden soll. Was ich fühlen soll. Ich bin komplett verwirrt und du …“ Ich verstummte. Du machst alles noch komplizierter.
Finley erwiderte meinen glühenden Blick unbeeindruckt. „Und inwiefern soll ich dir da jetzt helfen?“


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Leider nicht mein Buch ...

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Nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger von Band 1 habe ich die Tage bis zum Release von Band 2 gezählt. Als das Buch dann in der Buchhandlung ankam, musste ich es natürlich sofort mitnehmen und habe es ...

Nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger von Band 1 habe ich die Tage bis zum Release von Band 2 gezählt. Als das Buch dann in der Buchhandlung ankam, musste ich es natürlich sofort mitnehmen und habe es kurz darauf auch gleich angefangen. Die Handlung wird direkt weitererzählt, sodass ich schon nach wenigen Zeilen wieder sehr tief in die Geschichte eingetaucht bin. Es passiert viel, sehr schnell und sehr überraschend. Die Charaktere entwickeln sich mit derselben Geschwindigkeit, was ich zwar nicht ganz so gut fand, was aber von der Autorin gut umgesetzt wurde. Stilistisch und erzählerisch habe ich tatsächlich nichts zu kritisieren, denn das Buch ist wahnsinnig gut geschrieben und die Handlung durchgehend spannend. Leider fand ich aber die Geschichte selbst, genauer gesagt die Auflösung des Rätsels um die Studentenverbindungen, einfach nicht gut.
Was mich an Band 1 nämlich so fasziniert und begeistert hat, war der Anteil an Dark Academia und der Mythos um die Kräfte der Vier Farben. Anna Savas hat das so spannend und originell erzählt, dass ich mit einer vergleichbar originellen Auflösung gerechnet hätte und mich das tatsächliche Warum dann extrem enttäuscht hat. Ohne hier jemanden zu spoilern muss ich nämlich sagen, dass hier ein sehr leichter Weg gewählt wurde, um die Fähigkeiten und das Spiel zu erklären. Ich fand die Erklärung weder originell noch spannend und war so extrem enttäuscht, dass mir das letzte Drittel der Geschichte keinen Spaß mehr gemacht hat. Das Buch ist nicht schlecht – das will ich damit auf keinen Fall sagen! Es ist wie Band 1 sehr gut geschrieben und die Charaktere sehr authentisch. Vor allem Harper fand ich einfach toll! Sie ist neugierig und dickköpfig und gibt einfach nicht auf. Finns Entwicklung mochte ich tatsächlich gar nicht, was aber auch weniger mit seiner charakterlichen Entwicklung per se und viel mehr mit dem Handlungsverlauf zu tun hatte.
Ich komme einfach nicht damit klar, welche Richtung das Buch eingeschlagen hat. Für mich war es leider sehr unglaubwürdig und ich hatte das Gefühl, als wüsste die Autorin selbst nicht, wie sie die Geschichte anders auflösen sollte. Anstatt das also weiter zu durchdenken, hat sie einfach auf die übernatürliche Schiene abgebogen, was für mich aber nicht zum Rest der Geschichte gepasst hat. Sie hat – wie gesagt – den leichten Weg gewählt, was ich echt schade finde. Auch das Ende war … naja… Hätte ich mir anders gewünscht.


FAZIT

Das war leider nicht mein Buch. Ich gebe zu, dass ich mit gewissen Erwartungen an das Finale herangegangen bin. Nach dem grandiosen Start von Band 1 hatte ich mich nämlich sehr auf die Auflösung des Rätsels gefreut. Mein Kopf war voller Fragen, die Antworten verlangten und ich konnte es nicht abwarten, Harper weiter auf ihrem Weg durch die vielen Geheimnisse zu folgen. Stilistisch und erzählerisch hat Anna Savas auch perfekt abgeliefert. Band 2 ist genauso spannend erzählt wie der Vorgängerband und Harper ebenso authentisch. Leider gefiel mir der Handlungsaufbau nicht. Ich fand die Art und Weise wie die Geschichte aufgelöst wird absolut nicht glaubwürdig und war extrem enttäuscht. Ich hatte mit Originalität und einem großen Wow-Effekt gerechnet und habe stattdessen eine der einfachsten und erwartbarsten Auflösungen bekommen, die man wählen kann. Für mich hat sich die Autorin leider für den einfachen Weg entschieden, der in meinen Augen nicht zum Rest der Geschichte gepasst hat. Sehr schade. Weil das Buch aber gut geschrieben, spannend erzählt und die Handlung reine Geschmackssache ist, vergebe ich dennoch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2023

Spannend bis die Auflösung kam

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Nach dem ersten Teil war ich ganz gespannt wie es weiter geht, vor allem, da es einen großen Cliffhanger am Ende gab. Tatsächlich wurde das Buch auch nochmal richtig spannend und dramatisch, sodass man ...

Nach dem ersten Teil war ich ganz gespannt wie es weiter geht, vor allem, da es einen großen Cliffhanger am Ende gab. Tatsächlich wurde das Buch auch nochmal richtig spannend und dramatisch, sodass man es nicht aus der Hand legen konnte. Allerdings konnte mich das Buch nur bis etwa zur Hälfte überzeugen. Danach war es mühselig weiterzulesen und hat keinen Spaß mehr gemacht. Das lag an der Aufklärung, weshalb die Mitglieder Kräfte haben. Mich hat diese Erklärung sehr getriggert und aufgeregt. Um die Geschichte Willen tut mir das sehr leid, denn ich fand die Bücher bis dahin wirklich sehr gut und gelungen. Dieses Ende hat irgendwie die Geschichte verdorben.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Einen Ticken besser als Band 1, aber nicht wirklich überzeugend

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Nachdem im ersten Band der Dilogie zu viele Fragen am Ende noch offen waren, war ich schon neugierig darauf, ob und wie diese aufgelöst werden.
Denn das Spiel der vier Farben von Harper und Finley ist ...

Nachdem im ersten Band der Dilogie zu viele Fragen am Ende noch offen waren, war ich schon neugierig darauf, ob und wie diese aufgelöst werden.
Denn das Spiel der vier Farben von Harper und Finley ist auf dem absoluten Höhepunkt und so viel blieb unbeantwortet. Was ist mit Harpers Mutter? Wer ist X und von wem kommen die Nachrichten? Was passierte mit Finleys Bruder?

Wie auch beim ersten Band wechselt die Perspektive immer wieder zwischen Harper und Finley hin und her. Ich finde Perspektivwechsel in Büchern immer toll und auch in diesem Buch ist es für mich ein absoluter Pluspunkt, da man als Leser:in so viel mehr von den Charakteren erfährt und sich besser in diese hineinversetzen kann.
Ich hatte schon beim ersten Band Probleme damit, mich in Finley gut hineinfühlen zu können. Er war mir zu farblos, hatte nicht genug Tiefe und vor allem wollte ich beide die ganze Zeit nur schütteln, da sie unglaublich egoistisch und dumm handelten. Einmal klar kommunizieren, dass man sich nach dem Spiel die Zeit und den Raum geben wird, um an der Beziehung zueinander zu arbeiten ist für Finley und Harper einfach zu viel verlangt. Sie setzen lieber alles aufs Spiel, wollen quasi erwischt werden und kommen wirklich mit allem durch. Denn wenn eine Situation mal brenzlig wird, kommt aus dem Nichts die perfekte Lösung um die Ecke getaumelt.
Harper ist zwar keine Mary Sue, aber dafür lösen einfach all die Charaktere um sie herum den Schlamassel auf. Was echt schade ist, da sie mir als Protagonistin ansonsten echt gut gefällt.
Die Anziehung und Gefühle von Finley und Harper waren für mich noch immer nicht spürbar und greifbar. Ich war irgendwann so genervt von der Beziehung der beiden, dass ich ganze Passagen nur noch überflog, wenn sie mal wieder aneinander vorbei redeten, nur um sich dann wieder anzuschmachten.
Wie auch beim ersten Band galt hier für mich: Die Beziehungen zu Cece und Lexie sind deutlich komplexer und besser geschrieben. Ich bin für weniger Romantasy und mehr Friendtasy! (Falls es das überhaupt gibt, aber auch Romantasy ist schon eine Formulierung, bei der mir kurz was haariges, ekliges über den Rücken krabbelt.)

In meiner Rezension zum ersten Band schon hatte ich angemerkt, dass mir viel zu viele Fragen offen geblieben sind. Als eingefleischte Fantasy-Leserin vorrangig natürlich Fragen zum Magiesystem wie zum Beispiel wie die Magie funktioniert, woher wer seine Kräfte hat und seit wann diese Kräfte schon bestehen, ob die Kräfte gebunden sind an die Studienzeit in Oxford oder ob man auch nach dem Abschluss die Kräfte behält. Und leider sind diese Fragen zum Teil nicht oder nicht zufriedenstellend genug beantwortet worden. Die Autorin macht es sich hierbei zu leicht, in dem sie es so darstellt, dass teilweise keiner bisher eine Antwort auf die Fragen hat. Das reicht mir einfach nicht, mir ist ein logischer und nachvollziehbarer Aufbau sehr wichtig.
Die große Auflösung am Ende hat mich wie andere Rezensent:innen auch etwas überrascht. Auch wenn viele Plotlines sehr vorhersehbar waren, so gab es auf den letzten 60-100 Seiten nochmals eine Wendung, die vorher überhaupt nicht angeteasert wurde und demnach sehr überrumpelnd war. Im positiven Sinne, denn leider waren etliche Handlungsstränge und Aufdeckungen ansonsten sehr einfach gestrickt. Eine der „Offenbarungen“ war leider schon von Beginn des Buches an zu offensichtlich, da man als Leser:in fast schon plump darauf aufmerksam gemacht wurde.
Ich bin nicht der größte Fan von der Handlung am Ende, aber die Wendung fand ich unheimlich gut und sehr gelungen!
Ich fand diesen Band einen kleinen Ticken besser als den ersten, weshalb ich diesem sehr gut gemeinte drei Punkte gebe. Das Buch war keinesfalls schlecht, ich bin wirklich schnell durch die Handlung durchgekommen, aber es gab einfach zu viele Punkte, die mich störten oder die einfach nicht gereicht haben. Für absolute Romantasy-Fans mag das Buch besser funktionieren als für mich.