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Sizary

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Einfach genial

Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
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Nach Kingdom of the wicked dachte ich könnte es nicht noch besser werden. Aber Kerri Maniscalco hat mich von den Füßen gerissen. Während das erste Buch noch mehr YA und sehr Slow Burn ist, ist dieser Teil ...

Nach Kingdom of the wicked dachte ich könnte es nicht noch besser werden. Aber Kerri Maniscalco hat mich von den Füßen gerissen. Während das erste Buch noch mehr YA und sehr Slow Burn ist, ist dieser Teil der Reihe sehr viel mehr NA und an einigen Stellen purer Spice. Der Enemies-to-Lovers Vibe war mein absolutes Highlight des Buches. Man kann die Tension zwischen den beiden zwischen jeder einzelnen Zeile fühlen. (And der Stelle schaut euch bitte mal die Fanart zu diesem Buch an und ihr wisst schon was ich meine). Außerdem habe ich es geliebt, wie sie sich einfach immer gegenseitig Konter gegeben haben.

Ein weiterer Punkt der mich einfach absolut überzeugen konnte war die Welt. In diesem Buch begleiten wir Emilia, die das menschliche Italien um 1800 verlässt und mit Wrath als Begleiter, die Hölle aufsucht. Ich liebe es, dass auch in diesem Buch die düstere und geheimnisvolle Stimmung aufrechterhalten wird. Außerdem liebe ich einfach das Konzept Hölle. Sieben verschiedene Prinzen, die jeder für eine andere Sünde stehen. Excuse me?! Aber wie kann das bitte nicht geil sein. Auch noch so zwei drei andere Kleinigkeiten haben mich einfach absolut überzeugen können, allerdings wären die hier jetzt kleine Spoiler.

Ein wenig Schade fand ich denk Punkt, dass wir nur sehr wenig von Emilias Magie erfahren. Irgendwie hätte ich mir da ein bisschen mehr gewünscht. Dafür lernen wir endlich mehr über Wrath und auch über sine Magie und Macht. Das hat es definitiv wieder wettgemacht. Man lernt in diesem Buch eigentlich erst so wirklich was Wrath ausmacht.

Vom Plot ist in dieser Reihe insgesamt nur relativ wenig vorhanden. Was mich persönlich aber überhaupt nicht gestört hat. Die gesamte Reihe profitiert von ihren Charakteren. Alle sind unglaublich verschieden und ausgearbeitet. Besonders die Prinzen und Emilia. Zusätzlich kommen noch ein paar Plottwist, die sowie so die Situation noch einmal um 180° drehen. So passiert also doch sehr viel, was sich jedoch hauptsächlich in dem Verhalten der Charaktere wiederspiegelt. Und ich kann euch eins versprechen. Ich war an so vielen Stellen einfach geschockt. Und zwar extrem. Und das plus die Tension und Wrath ist einfach die perfekte Mischung für ein Buch für mich.
5+/5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2022

emotional damage

Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
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Ich fordere hier an dieser Stelle eine Entschuldigung von Julia Dippel für alles was sie Noar und Amaia und allen voran meinem Herz angetan hat.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Buchreihe abschließen ...

Ich fordere hier an dieser Stelle eine Entschuldigung von Julia Dippel für alles was sie Noar und Amaia und allen voran meinem Herz angetan hat.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Buchreihe abschließen soll. Am liebsten würde ich noch 3 weitere Bände über Cassardim lesen, allerdings habe ich auch Angst davor Julia Dippel in den drei Bänden mit meinen Emotionen spielen würde. Denn wenn ich euch eins sagen kann, dann wie sehr ich beim dritten Band habe leiden müssen. Selten schaffen es Bücher solche Emotionen bei mir auszulösen. Wie oft ich lachen musste, weil Noar oder Amaia mal wieder etwas dummes gesagt haben oder auch wie sehr ich weinen musste, wenn es mal wieder nicht zum guten stand. Bei dem ein oder anderen Plottwist musste ich erstmal eine kleine Pause einlegen damit ich mir sicher war, dass nicht einfach alles mir erträumt zu haben. Besonders dann das Ende. Wäre der letzte Satz nicht gewesen hätte ich beinahe dazu entscheiden müssen nie wieder ein Buch von ihr in die Hand zu nehmen nur um mich selbst zu schützen. Ich kann so eine Reise nicht nocheinmal durchmachen. Nocheinmal anfangen jeden einzelnen Charakter ins Herz zu schließen, nur damit dann so ein Ende passiert.

Was mich sehr an diesem Buch berührt hat waren die Charakter Dynamiken und Entwicklungen. Ich habe es geliebt mit zu beobachten wie sich Amaia zu einer selbstbewussten großartigen badass Kämpferin entwickelt. Auch die Dynamik zwischen ihr und Noar hat sich in diesem Buch nocheinmal verändert und verstärkt. Zwar habe ich an der ein oder anderen Stelle immernoch das Gefühl habt, dass sich Noar über Amaia stellt und sie ein wenig für schwach hält, aber ich hatte auch das Gefühl, dass Amaia in diesem Buch sehr viel mehr für sich und ihre Ideale einsteht. Und dafür kann man sie einfach nur bewundern. Ein weitere Person von der ich dachte, dass ich sie niemals so sehr ins Herz schließen könnte war Illion. Ich würde glatt eine ganze Buchreihe nur zu ihm lesen wollen. Er ist mein kleiner Bel des Schattenreiches.
Aber nicht nur die Charaktere und die Dynamiken der Charaktere waren toll, sondern auch die Welt. Die Detail liebe die in den einzelnen Kapiteln steht ist wirklich toll. Auch die Beschreibungen der Umgebungen haben mich umgehauen. Ich hatte bei jeder einzelnen Beschreibungen ein Majestätisches Bild im Kopf das ich nicht loslassen wollte. Am besten von allen hat mir glaube ich Faheena gefallen. Ein bisschen mystisch, ein bisschen Originalität, ein bisschen Heimat und ein bisschen perfekt. Genau wie ich es liebe. Flummel und Nox bleiben dazu die beiden heimlichen Helden der Reihe. Nox, den ich mir nicht anders als Ohnezahn aus Drachenzähmen leicht gemacht vorstellen kann, kann höchstens von Flummel in Sachen von Niedlichkeit getopped werden.

Wie ihr seht kann ich gar nicht mehr aufhören über dieses Buch zu schwärmen. Wer also auf Emotionale und spannende Bücher steht ein absolutes muss. Aber Achtung es kann passieren, dass ihr euer Herz und damit auch einen schwall Tränen verliert.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Ich brauche das zweite Buch!!! Jetzt!!!

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
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"One day you'll call me Death.
For now, Wrath will do."


Ich hatte Angst, dass das wieder ein Buch wird, dass mal wieder die ganze Welt liebt nur ich nicht. Aber holy shit. Dieses Buch hat mich von ...

"One day you'll call me Death.
For now, Wrath will do."


Ich hatte Angst, dass das wieder ein Buch wird, dass mal wieder die ganze Welt liebt nur ich nicht. Aber holy shit. Dieses Buch hat mich von den Socken gerissen. Und warum hat mir niemand erzählt, dass das eine Reihe wird. Immerhin muss ich nur noch bis Oktober warten, dann kann ich endlich weiter lesen.
Und wenn ich euch sage, dass ich den zweiten Teil wegsuchten werde, dann könnt ihr mir mit sehr gutem Herzen glauben.

Das Buch hat eine tolle Athmosphäre und ich habe die ganze Hexen- und Dämonenstimmung absolut geliebt. Düster, mystisch und einfach perfekt. Vorallem jetzt da Halloween immer näher rückt, kann ich es sehr empfehlen.
Emilia, die Anfnags noch als die ruhige und eher zurückhaltende Schwester eingeführt wird, wächst und wandelt sich in diesem Buch zu einer starken und faszinierenden Protagonistin. Damit sage ich nicht, dass sie perfekt ist. An einigen Stellen handelt sie naiv und nicht ganz nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach hat es das Charakterbuilding noch besser gemacht. Kein Mensch ist perfekt und kann immer alles im Auge behalten. Zu Mal Emilia viele ihrer Handlungen aus Trauer heraus begeht. Die Stellen in denen sie ihre Gegner outsmartet und genial ist sind zum Glück jedoch sehr viel mehr.
Wrath als Prinze der Hölle, der laut Emilias Großmutter die Inkarnation des Bösen sein soll, ist meiner Meinung nach perfekt gemacht für den Enemies-to-Lovers Trope. Auf der einen Seite hat er diese gewaltige Macht, von der wir btw glaube ich noch nicht mal ansatzweise auch nur einen kleinen Hauch gesehen haben, und auf der anderen Seite steckt in ihm eine lustige Seite, die die Stimmung zwischen ihm und Emilia auf ein neues Level bringt.
Doch das Buch lebt nicht nur durch die Charaktere, sondern auch durch den Plot und das Worldbuilding.
Anfangs startet es etwas langsam und in den ersten Kapiteln hatte ich auch ein wenig mit der Welt zu kämpfen. Der Fokus liegt mehr auf der Beziehung zwischen Emilia und ihrer Zwillingsschwester, sowie der Einführung der Welt. Vieles davon scheint unwichtig und ist auch eher etwas zäher zum lesen, doch sobald einmal die Story so richtig angefangen hat, wurde mir bewusst, wie wichtig das war. Und ehrlich gesagt fand ich es im Endeffekt überhaupt nicht schlimm. Es lässt sich immer noch angenehm lesen und der Rest des Plottes macht es auf jedenfall wett. Es gab unglaublich viele Plottwist, die zwar nicht die krassesten waren, aber dadurch das so viel auf einmal passiert ist haben sie völlig ausgereicht. Und wenn ich mich angestrengt hätte, hätte ich vermutlich auch die meisten davon vorhergesehen.
Ein weiteres großen Pro, wie bereits angesprochen, stellt die Welt für mich dar. Es gibt sieben verschiedene Prinzen der Hölle, die jeder eine andere Sünde darstellen. Ich liebe Bücher die in die ich Richtung Dämonen gehen und ich fand es sehr faszinierend, wie auch hier damit umgegangen wurde. Das Magie System war nicht vollkommen ausgeklügelt hat aber zum verstehen völlig ausgereicht.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Kerri Maniscalco schafft es sehr gut die Essenz des Bösen, der Rache und Verzweiflung auf ihren Seiten zu fangen und dem
der Leser*in mitzugeben. Und wie ich bereits schon einmal für mich festgestellt habe ist das wichtigste für mich der Schreibstil. Den nur er kann die Charaktere und den Plot so gut rüber bringen.

5+/5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Cassandra Clare schafft einfach tolle Charaktere

Lady Midnight
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Alle die mich kennen wissen, dass ich ein bekennender Cassandra Clare und damit Schattenjäger Fan bin . Deswegen sollte es niemanden überraschen, dass ich auch Lady Midnight geliebt habe. Es war total ...

Alle die mich kennen wissen, dass ich ein bekennender Cassandra Clare und damit Schattenjäger Fan bin . Deswegen sollte es niemanden überraschen, dass ich auch Lady Midnight geliebt habe. Es war total schön wieder in diese Welt einzusteigen. Die Charaktere und den Flair der Welt habe ich total vermisst.
Emma war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ob es an dem Sarkasmus liegt? Ma kann nur munkeln… Und zu Julian muss ich eigentlich nichts sagen. I mean wie kann man ihn nicht lieben. Wie er mit seinen Geschwistern umgeht, die Chemie zwischen ihm und Emma und das er Künstler ist. Ich liebe es total. Auch das er eigentlich ein totaler Softie und Emma das Badass ist fand ich zur Abwechslung mal sehr schön. Klar Julian hat auch ein paar Fehler, aber das finde ich an den Büchern von Cassandra Clare gerade gut. Alle Charaktere haben ihre kleinen Macken und machen Fehler. Dadurch wirken sie meiner Meinung nach viel echter und das Buch lebendiger. Einzig und allein die manchmal nicht ganz vorhandene Logik des Urban-Fantasy bringt mich auf die Palme. Kann mit bitte jemand erklären, wie sie das mit dem Führerschein und Glamours beim Autofahren machen. Ich könnte mindestens fünf Post dazu schreiben was ich an der Welt nicht verstehe oder was keinen Sinn ergibt. Aber da das eigentlich nur Kleinigkeiten sind stört es mich beim Lesen nicht wirklich. Ich bin nur ein Mensch, der alles analysieren muss.
Der Plot hat mir auch sehr getaugt. Es gab viele Plottwist, es war spannend und für Cassandra Clare Verhältnisse ist auch echt viel passiert. Die Leute haben sich beim Ermitteln nicht übertrieben dumm, sondern eigentlich relativ Clever angestellt.
Insgesamt würde ich sagen eines meiner liebsten Bücher aus der Shadowhunter-Welt ist.
5/ 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Genial

Ich fürchte mich nicht
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𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Einfach wow. Ich kann verstehen, warum die Reihe so viele Leute mögen. Die Charaktere sind toll und vielschichtig. Shatter Me wird zwar nur aus der Sicht von Juliette erzählt, aber man bekommt ...

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Einfach wow. Ich kann verstehen, warum die Reihe so viele Leute mögen. Die Charaktere sind toll und vielschichtig. Shatter Me wird zwar nur aus der Sicht von Juliette erzählt, aber man bekommt recht guten Einblick in die anderen Charaktere. Außerdem liebe ich die Charakterentwicklung in dem Buch. Auch Warner als Antagonist hat mich nicht losgelassen. In der englischen Version war am Ende noch eine kruze Novella aus seiner Sicht und auch da wurde mir nochmal gezeigt wie tief und rund diese Charaktere sind. Der Plot war an einigen Stellen eventuell etwas langwierig, was jedoch meiner Meinung nach nicht hätte verändert werden können, da sonst der Schreibstil oder die Charaktere darunter gelitten hätten.
5/5 Sternen

𝔹𝕖𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕙𝕖𝕚𝕥:
Dieser Schreibstil ist genial. Ich habe auf jeder Seite mir Juliette mir gelitten und verzweifelt. Selten habe ich ein Buch gelesen bei dem einem ein so tiefer Einblick in die Gedanken und Gefühle einer Person gewärt werden. Im Buch gibt es immer wieder Ausdrücke, hlabe Sätze oder nur einzelne Wörter, die durchgestirchen wurden und durch ein anderes ersetzt. Was einem die eigentlichen Gedanken von Juliette näher bringt, die sie versuhct zu verdrängen oder von denen ihr gesagt wurde, dass sie sie nicht denken darf. Es spiegelt nicht nur das Gefühlschaos in ihr sondern auch das Chaos in ihrem Kopf wieder. Am Anfang wo sie ein komplett gebriocherner Mensch ist und seit fast einem Jah mit niemandem mehr geredet hat, tritt dieser Effekt noch häufiger auf. Doch im laufe des Buches, in dem sie wieder mehr Kontak zu Menschen hat und langsam beginnt zu heilen, wird es immer weniger. Es ist wirklich eine brührende, traurige aber auch mutachende Geschichte.

Ä𝕙𝕟𝕝𝕚𝕔𝕙𝕖 𝔹ü𝕔𝕙𝕖𝕣:
Throne of Glass ~ Sarah J. Maas
Das Lied der Krähen ~ Leigh Bardugo
Die rote Königin ~ Victoria Aveyard
Tribute von Panem ~ Suzanne Collins

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