Meinung
Das Buch ist sehr temporeich gestaltet. Auf relativ wenigen Seiten passiert sehr viel. Ab und an fehlte mir hier so ein kleiner Moment des Innehaltens um das Gelesene etwas zu "Verdauen".
Jasmin und Gabriel sind ein wundervolles Gespann und das Drama zwischen den Beiden war ebenso greifbar wie die auflodernden Gefühle zueinander. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und verlieren dabei stellenweise sich selbst. Sie brauchen einander um sich gegenseitig zu stützen und sich treu zu bleiben in ihrer Art.
Die Handlung schreitet wie bereits oben erwähnt sehr zügig voran. Doch an Tiefe mangelte es in diesem Zusammenhang keineswegs. Ich liebte es wie Saskia Stanner mich in so manchen Passagen überraschen konnte, wie ich ab und an sogar in die Irre geführt wurde. Es war schlichtweg unterhaltsam, was sich hier zwischen den Seiten abspielte. Das Drama blieb auf einem "authenthischen" Niveau und auch die Gedanken/Emotionen der Hauptcharaktere wurden nicht überspitzt dargestellt.
Fazit
Höllenflügel ist eine temporeiche, spannende und gefühlvolle Story. Von mir gibt es 4.5 von 5 Sternen

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Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, sodass man gefühlt wie eine Superheldin durch die Seiten fliegt.

Emma ist ein liebenswerter und selbstbewusster Charakter, dessen Entwicklung authenthisch dargestellt wird. Es machte Freude sie auf ihren Weg zu begleiten.

Die Handlung ist geprägt von einer gewissen Grundspannung, welche sich auch bis zum Ende der Story hält. Zudem hielt Rose-Lise Bonin so manche Überraschung im Verlauf bereit. Doch es war nicht das Adrenalin oder der Charakter, welcher mir am meisten im Buch gefallen hat, sondern vielmehr die Botschaften, welche hier in einer hohen Vielzahl schlummern und so auch die eigenen Gedanken und Gefühle ansprachen.

Fazit
Eine tolle Story mit einem offenen Ende, welches auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Ansonsten für Fans von Superhelden-Geschichten absolute Pflichtlektüre - 4.5 von 5 Sternen

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Meinung
Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist bildlich und facettenreich.

Mir fiel es leider schwer einen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufzubauen. Auch, wenn man viel über Cora erfährt, konnte ich ihre Art und Weise nicht wirklich greifen oder nachvollziehen. Ebenso die Emotionen gegenüber King blieben meinerseites eher oberflächlich. Es war für mich stellenweise zu "sprunghaft".

Anders sah es jedoch mit dem Setting und der Handlung aus. Spannung bis zum Ende - ich war wie gefesselt von dessen, was sich hier zwischen den Seiten abspielte.
Die Konflikte zwischen Cosmics und den Menschen wurden anschaulich beschrieben, sodass es ein leichtes war sich die einzelnen Situationen vorzustellen.

Das Ende - Knall auf Fall - rasant und überraschend - was will man mehr?

Fazit
Ein Buch, welches mich definitiv auf den zweiten Band neugierig machen konnte.

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Meinung
V-Sights ist für mich ein Titel, welcher leider mal wieder gar nicht so abseits der Realität ist und das erschreckt mich bei Dystopien jedes Mal aufs Neue.

Der Schreibstil von Veronika Carver ist flüssig, leicht wie eine Feder und die einzelnen Auszüge aus dem "Newsletter" machten für mich das Werk hinsichtlich der angesprochenen Materie nochmal realistischer.

Die Charaktere konnten mich "nur" stellenweise von sich überzeugen. Mir fiel es schwer in manchen Punkten einen Bezug zu ihnen herzustellen, aber das tat der Handlung keinen Abbruch - und hier wären wir nun beim Knaller - der Handlung.

Das Setting, der Themenschwerpunkt und auch die Spannung wurden seitens der Autorin authenthisch übermittelt, sodass es ein leichtes war sich die einzelnen Szenen gedanklich vorzustellen. Es ist erschreckend realistisch wie viel Aktualität bereits schon jetzt in dieser "Zukunftsvision" steckt.

Fazit
V-Sights ist ein Buch, welches die Problematik der heutigen Entwicklung dem Leser unter die Augen führt mit realitätsnahen Beispielen, Spannung an den richtigen Punkten und einem Plot, welcher zum nachdenken anregt.

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Meinung
Bei diesem Buch wird sicher auch der Grinch dem romantischen Weihnachtsfeeling und dem Plätzchenduft verfallen, denn beides spielt im Buch eine große Rolle ohne dabei "erdrückend" zu wirken, denn auch wenn es einen großen Raum einnimmt stehen andere Dinge doch mehr im Vordergrund.

Der Schreibstil von Tonia Krüger ist romantisch verspielt ohne kitzschig zu wirken. Auch die Protagonisten konnten mich in ihren Bann ziehen. Auf der einen Seite Febe-die klischeehafte Leseverrückte und auf der anderen Liam herzerwärmend, mit Ecken und Kanten, sowie einer entwaffnenden Ehrlichkeit.

Die Story spielt überwiegend im Verlauf des Weihnachtsfestes, welches geprägt ist von viel zu viel Essen, Geschenken und dem ein oder anderen Wohlfühlmoment - natürlich darf ein Hauch Drama nicht fehlen, aber das müsst ihr euch selbst duchlesen ;)

Fazit
Ein romantischer Wohlfühlroman, welcher einem das Gefühl von Weihnachten ein Stück näher bringt. 4.5 von 5 Sternen

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