Cover-Bild Die Zeit des Puppenspielers
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 15.01.2016
  • ISBN: 9783765509568
Jens Nolte

Die Zeit des Puppenspielers

Als nichts mehr ging, fing er mich auf
Jens Nolte ist jung, erfolgreich und beliebt, als er unerwartet ins Burnout rutscht. Für ihn beginnt damit eine Zeit voller ungewohnter, quälender Gedanken, in der er sich selbst nicht mehr erkennt und sein Leben komplett aus den gewohnten Fugen gerät. Über neun Monate sucht er verzweifelt nach einem Weg aus dieser Lebenskrise. So lange, bis der dem "Puppenspieler" begegnet. Eine Begegnung mit weit reichenden Folgen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2017

Der Puppenspieler

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Manche Menschen sind kopfgesteuert. Sie lassen sich von Logik und Arbeit treiben. Andere sind bauchgesteuert. Sie lassen sich von Intuition und Kreativität treiben.

Der Ich- Erzähler dieses Buches, dass ...

Manche Menschen sind kopfgesteuert. Sie lassen sich von Logik und Arbeit treiben. Andere sind bauchgesteuert. Sie lassen sich von Intuition und Kreativität treiben.

Der Ich- Erzähler dieses Buches, dass größtenteils wie ein Tagebuch geschrieben wurde, ist überarbeitet. Er hat das Burnout- Syndrom. Lange Zeit hat er sich von einer Arbeit in die andere gehetzt, ohne sich eine Ruhepause zu können.

Doch jetzt greift der Puppenspieler ein. Er treibt "Jens" dazu an sich einfach treiben zu lassen. Sich an unsichtbaren Fäden fallen zu lassen und auf das zu hören, was sein Körper ihm sagt.

Das bedeutet für "Jens" eine Reise zu seinen eigenen Wünschen. Auch mal "Nein" zu sagen. Sich selbst zu finden. Und eine lebensverändernde Einsicht: An Gottes Fäden hängend darf ich passieren lassen und muss nicht agieren.

Mir hat dieses Büchlein geholfen mich selbst zu reflektieren. Auch wenn ich den Charakter des Autors nicht ganz begreife, so konnte ich mich doch in seinen Einsichten wiederfinden. Besonders wird mir folgendes Zitat in Erinnerung bleiben:

"Wie sehr uns unser Kopf doch beeinflusst und einfache Dinge zu einem schier unüberwindbaren Berg werden lässt." (S. 82)

Fazit: Leicht zu lesendes Büchlein, dass den Leser dazu anhält das eigene Verhalten zu reflektieren und sich in die Hände Gottes fallen zu lassen. Sehr empfehlenswert für Leute, die glauben, dass sie das Burnoutsyndrom haben. Auch für Nichtchristen geeignet.