Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 1)
12 CDs | Neues vom Bestsellerduo – eine herrlich schräge Gaunerkomödie an der Côte d‘Azur
Axel Prahl (Sprecher)
Charmante Dilettanten: Monsieur Lipaires Gauner-Truppe träumt vom großen Coup an der Côte d’Azur – doch irgendwas geht immer schief
Ein Rätsel, das zum Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie führt, versteckt im Kanallabyrinth der malerischen Küstenstadt Port Grimaud? Das klingt zu
formidable
, um wahr zu sein. Gelegenheitsgauner Guillaume Lipaire sieht endlich seine Chance, schnell an viel Geld zu kommen. Er versammelt ein ungewöhnliches Team um sich, das ihm dabei helfen soll, das Rätsel zu lösen: Wassertaxifahrer Karim, Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Fremdenlegionär Paul, Delphine, die den örtlichen Handyladen betreibt, und die 84-jährige Lebedame Lizzy. Zusammen sind sie die Unverbesserlichen von der Côte d’Azur. Dumm nur, dass keiner von ihnen weiß, wie man einen großen Coup aufzieht, und ihnen die Adeligen langsam, aber sicher auf die Schliche kommen. Ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel durch den pittoresken Urlaubsort beginnt, bei dem eine Katastrophe die nächste jagt.
Amüsant und stilsicher – Deutschlands erfolgreichstes Bestseller-Duo Klüpfel/Kobr führt die Gaunerkomödie zu neuem Glanz.
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Zum Inhalt:
Der Gelegenheitsgauner Guillaume sieht seine Chance gekommen um schnell an viel Geld zu kommen. Dazu versammelt er eine seltsame Truppe um sich. Einen Wassertaxifahrer, eine Eisverkäuferin, ...
Zum Inhalt:
Der Gelegenheitsgauner Guillaume sieht seine Chance gekommen um schnell an viel Geld zu kommen. Dazu versammelt er eine seltsame Truppe um sich. Einen Wassertaxifahrer, eine Eisverkäuferin, ein Exfremdenlegionär, eine Lebedame und die Verkäuferin aus dem Handyladen und eins haben alle gemeinsam: sie haben keine Ahnung, wie man den großen Coup landet.
Meine Meinung:
Das war ja mal so eine ganz andere Geschichte als die üblichen Kommissarkultgeschichten und auch wenn ich erst mal gebraucht habe um in die Geschichte rein zukommen, hat sie mir gefallen. Vieles konnte ich förmlich vor mir sehen und es ist eher eine Gangsterkomödie denn eine Krimi, aber gerade das fand ich gut gelungen. Was mir nur sehr bedingt gefallen hat, war die Art und Weise wie das Hörbuch gelesen wurde. Axel Prahl versucht jeder Firgur eine Art eigene Stimme zu geben, aber das liegt mir nicht. Ich mag es lieber, einfach mit schöner Stimme vorgelesen zu bekommen.
Fazit:
Ganz anders als gewohnt
Inhalt: Ein Rätsel, das zum Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie führt, versteckt im Kanallabyrinth der malerischen Küstenstadt Port Grimaud? Das klingt zu formidable, um wahr zu sein. Gelegenheitsgauner ...
Inhalt: Ein Rätsel, das zum Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie führt, versteckt im Kanallabyrinth der malerischen Küstenstadt Port Grimaud? Das klingt zu formidable, um wahr zu sein. Gelegenheitsgauner Guillaume Lipaire sieht endlich seine Chance, schnell an viel Geld zu kommen. Er versammelt ein ungewöhnliches Team um sich, das ihm dabei helfen soll, das Rätsel zu lösen: Wassertaxifahrer Karim, Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Fremdenlegionär Paul, Delphine, die den örtlichen Handyladen betreibt, und die 84-jährige Lebedame Lizzy. Zusammen sind sie die Unverbesserlichen von der Côte d’Azur. Dumm nur, dass keiner von ihnen weiß, wie man einen großen Coup aufzieht und ihnen die Adeligen langsam, aber sicher auf die Schliche kommen. Ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel durch den pittoresken Urlaubsort beginnt, bei dem eine Katastrophe die nächste jagt.
Als Fan der Kluftinger-Reihe kam ich am neuesten Erzeugnis des Autorenduos Klüpfl/Kobr nicht vorbei. „Die Unverbesserlichen“ bedient mit seinem Gauner-Clan dabei eine andere Sparte, als man es von den Kluftinger-Krimis gewöhnt ist. Im Vordergrund steht hierbei der Humor, der mir fast zu sehr in Richtung Klamauk á la Louis de Funés ging. Insbesondere im ersten Drittel des Romans driftete die Komödie für meinen Geschmack zu oft ins Dödelige und Slapstick-Momente ab. Als sich aber die Verbrecherbande zusammenfindet und gemeinsam „arbeitet“ (oder eher Chaos verbreitend rumstümpert) wirkte die Geschichte auf mich runder und deutlich amüsanter. Die verschiedenen Protagonisten bieten dabei viel Abwechslung und sind herrlich schräg. Auch, wenn ich weiterhin Kluftinger favorisiere, werde ich Band 2 sicherlich ebenfalls lesen.
Insgesamt bietet der Krimi kurzweilige Unterhaltung und Wiederaufleben des Humors von Louis de Funés.
An der Côte d’Azur im beschaulichen Port Grimaud versteht sich Monsieur Lipaires auf le tout farniente. Kleine Gaunereien, die er mithilfe des jungen Wassertaxifahrers Karim Petitbon durchführt, sichern ...
An der Côte d’Azur im beschaulichen Port Grimaud versteht sich Monsieur Lipaires auf le tout farniente. Kleine Gaunereien, die er mithilfe des jungen Wassertaxifahrers Karim Petitbon durchführt, sichern ihm seinen Alltag als Lebemann. Zufällig finden die beiden einen Hinweis auf einen Schatz, den sie natürlich aufspüren wollen. Doch in Port Grimaud gibt es überall Augen und Ohren, die sich ihren Anteil sichern wollen. So findet ein chaotisches, aber charmantes Team zusammen, das von einer Katastrophe in die nächste stolpert.
Das Autorenteam Volker Klüpfel und Michael Kobr wendet den Alpen den Rücken zu und startet eine neue Krimireihe in Südfrankreich. In der Gaunerkomödie weht ein Hauch Nostalgie durch die Handlung. Ich hatte Figuren wie Inspektor Clouseau oder den Schauspieler Louis de Funès beim Hören im Kopf. Die Protagonisten sind dann auch alle herrlich skurril, schräg und überzeichnet. Dass man sich diese Figuren so gut vorstellen kann, liegt vor allem an dem humorvollen Sprachklang des Sprechers Axel Prahl. Jede Figur bekommt eine eigene Stimmfarbe. Besonders die quiekende Stimme des Ex-Fremdenlegionärs Paul Querot und der wienerisch versnobte Dialekt der 84-jährigen Lizzy haben mir sehr gefallen.
Die Schönen und Reichen an der Côte d’Azur bekommen hier ihr Fett weg. Die einheimischen Anwohner scheinen alle eine eigene Art entwickelt zu haben, mit den dekadenten Zugezogenen zu leben. Der eine nutzt die Gärten, die er betreut, gleichzeitig als Cannabisplantage, der andere vermietet Ferienhäuser, ohne die Besitzer davon zu informieren. Die Handyladenbesitzerin nimmt es mit dem Datenschutz nicht so genau und Ticketverkäufer bieten Fahrkarten für Fähren an, die es gar nicht gibt. Alles mit einem zwinkernden Auge erzählt und durch durchweg sympathische Charaktere so humorvoll erzählt, dass man sich die Szenerie an diesem herrlichen Küstenort bildlich vorstellen kann.
Der Einstieg ist lustig und Monsieur Lipaires alias Wilhelm Liebherr besticht durch Charme und Bauernschläue. Es gibt in jedem Kapitel etwas zum Schmunzeln, denn dieser bunt zusammengewürfelte Ganoven-Haufen kommt auf die aberwitzigsten Ideen, um das Rätsel des Schatzes zu lüften.
Als Gegenspieler dieses Teams kommt die Adelsfamilie Vicomte ins Spiel. Dem Klischee entsprechend besteht die Familie aus einem alten Herrn, einer überengagierten Geschäftsfrau, einer verwöhnten Tochter, einem Lebemann und Trinker und einem abtrünnigen Sohn, die gemeinsam einen geheimnisvollen Monsieur Barral erwarten. Dieser ist eine Schlüsselfigur, der immer wieder in den unmöglichsten Momenten sehr speziell auftritt.
Ein wenig verliert sich die Handlung und man ist sich nicht sicher, ob es sich noch um einen Krimi mit einem Toten oder doch eher um eine Komödie rund um einen Schatz handelt. Es gibt eine Verfolgungsjagd, die filmreif jedem Bond-Film das Wasser reichen kann und weniger erfolgreiche Manöver, die etwas zäh und langatmig erzählt werden.
Bei meiner Bewertung bin ich deshalb auch ein wenig hin- und hergerissen. Gaunerkomödien sind schon fast ausgestorben und verdienen es, erhalten zu bleiben. Doch einige Szenen konnten mich so gar nicht abholen. Dass es mir dennoch gefallen hat, liegt auch an der tollen Leistung des Hörbuchsprechers.
Als Krimireihe kann ich mir das Team "Der Unverbesserlichen" nur schwer vorstellen, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
Einzelgänger, Dilettanten aus verschiedenen Altersklassen und Gewerken versuchen ihr großes Glück an der malerischen Côte d'Azur im Touristikort Port Grimaud. Diese Gaunertruppe träumt vom großen Geld, ...
Einzelgänger, Dilettanten aus verschiedenen Altersklassen und Gewerken versuchen ihr großes Glück an der malerischen Côte d'Azur im Touristikort Port Grimaud. Diese Gaunertruppe träumt vom großen Geld, findet schließlich jedoch eher Freundschaft. Das französische Savoir-Vivre und der Charme des Monsieur Lipaire ist Hauptbestandteil dieser Komödie rund um Zettel, auf denen Trésor d’Or steht. Etwas Licht in den anfangs festgestellten Tod von Monsieur Barral wird erst gegen Ende durch ein mysteriöses Phantom geliefert, was den Spannungsbogen besonders in der ersten Hälfte des Buches etwas durchhängen läßt. Die Dekadenz der Adligen, ihre Macht, Weine und ihre Gier nach Geld stehen im Kontrast zu diesen dilettantischen Alltagsfranzosen, alle insgesamt gut und überzeugend charakterisiert. Die Beschreibung und die Historie von Port Grimaud laden zum Besuch dieses malerischen Ortes ein, alles bewußt an der Realität ausgerichtet. Das Cover ist in sommerlichen Farben der Côte d'Azur gehalten – ansprechend warm.
Guillaume Lipaire, eigentlich ein Deutscher namens Wilhelm Liebherr, hält sich in der französischen Küstenstadt Port Grimaud mit Tricks und kleinen Gaunereien über Wasser. Dazu gehört unter anderem auch ...
Guillaume Lipaire, eigentlich ein Deutscher namens Wilhelm Liebherr, hält sich in der französischen Küstenstadt Port Grimaud mit Tricks und kleinen Gaunereien über Wasser. Dazu gehört unter anderem auch die heimliche Vermietung diverser Wohnungen/Häuser, deren Besitzer gerade selbst woanders im Urlaub sind. Beim Saubermachen eines dieser Häuser entdeckt Lipaire jedoch eine Leiche, die ihn auf die Spur eines Familienschatzes bringt. Um das Rätsel lösen zu können, versammelt er eine Truppe anderer Kleinganoven um sich. Dabei weiß keiner der Beteiligten so recht, wie man ein großes Ding durchzieht und die Adeligen kommen schon bald auf ihre Spur.
Das Cover passt zum Thema, es ist farbenfroh gestaltet und der Sonnenuntergang stimmt auf das Buch ein.
Der Schreibstil ist wie vom Autorenduo gewohnt flott und flüssig. Axel Prahl macht seinem Namen alle Ehre und erweckt die Charaktere gekonnt zum Leben. Seine angenehme Stimme, die er auch an die Personen anpasst, machen es einem leicht, der Geschichte zu folgen. Die Charaktere sind etwas überzeichnet, was jedoch gut zum Stil dieser Komödie passt. Die Beschreibungen der Stadt sind gelungen und fangen das französische Flair ein. Leider finde ich die Story ein wenig zu langatmig, da wäre weniger mehr gewesen. Das Ende ist überzeugend und ein wenig mysteriös, sodass man gespannt auf den zweiten Teil sein kann.