"Ever since I loved you" ist der erste Band der Avalon-Bay Reihe von Elle Kennedy und erzählt die Geschichte von Connor und Mackenzie.

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Elle Kennedy gefreut! Aber leider ist die Geschichte in meinen Augen alles andere als gelungen.

Keine der Figuren war mir ansatzweise sympathisch - ganz im Gegenteil.

Connor hat sein ganzes Leben lang in Avalon Bay gewohnt und gehört zu den "townies". Er ist ein absoluter Heuchler und ich mochte ihn zu keiner einzigen Sekunde. Er bezeichnet jede Frau, die aus reichem Haus kommt, als "Barbie" oder "Tussi". Generell wird hier nur in Schubladen gedacht. Für mich war Connor leider kein bisschen sympathisch.

Das Verhalten von so gut wie allen Charakteren fand ich ziemlich erschreckend. Mackenzie ist so gutgläubig, dass sie mir am Anfang der Geschichte wirklich leidgetan und mit ihr gefühlt habe. Ich mochte sie da noch sehr gerne. Ja, ihr lest richtig: noch. Nachdem die Geschichte weiter fortgeschritten ist, verflogen jegliche positiven Gefühle. Ihr Verhalten ergab absolut keinen Sinn. Sie schlägt Connor, nachdem er ihr gesagt hat, dass ihr Freund sie betrügt? Geht's noch? Und das ist nur ein Beispiel für die 180 Grad Drehung, die MacKenzie gemacht hat.

Die Handlung konnte mich leider auch nicht fesseln, dafür war sie leider ziemlich 0815, und mit den unausstehlichen Charakteren konnte sie mich noch nicht einmal richtig unterhalten, sondern die meiste Zeit eher aufregen. Ein Drittel des Buches habe ich daher auch nur noch überflogen.

Insgesamt kann ich "Ever since I loved you" leider nur 1 von 5 Sternen geben, so leid es mir tut.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar.

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"Zwillingskrone" ist der wohl erste Band einer Reihe, die von Catherine Doyle und Katherine Webber verfasst wurde.

Die Geschichte erzählt von Zwillingsschwestern, die zwei verschiedene Leben führen. Prinzessin Rose lebt in ihrem Schloss und ahnt nichts von ihrer Zwillingsschwester Wren, die wie sie eine Hexe ist. Anders als Rose, die ihr Hexenerbe verleugnet, wurde Wren als Hexe erzogen und soll den Platz von Rose einnehmen, damit die Hexenverfolgungen ein Ende findet, dafür muss Wren aber nicht nur Roses Verlobten täuschen, sondern auch seinen pfiffigen Bodyguard.

Rose ist einfach unerträglich. Die zukünftige Königin Eanas hat keinen eigenen Willen und zu behaupten, dass sie Grips hat, wäre eine glatte Lüge. Sie ist einfach nur eine verzogene und dumme Person, die ihr ganzes Leben nur von Männern manipuliert und gelenkt wurde. Ihre Schwester Wren mag ich schon eher. Aber wirklich begeistern konnte sie mich jetzt auch nicht.

In dieser Geschichte reihen sich ein Logikfehler nach dem anderen aneinander und machen die Geschichte unerträglich. Es wird davon erzählt, dass sich Wren ihr ganzes Leben auf den Tag vorbereitet hat, die Rolle ihrer Schwester einzunehmen und sie weiß einfach gar nichts. Sie weiß nicht, wie ihre Schwester sich benimmt, wie sie spricht, wie die Menschen in ihrer Umgebung aussehen oder dass ihre Schwester verlobt ist. Wren leistet sich auch nicht nur einen Patzer, oder zwei, drei, vier oder fünf, nein sie baut ständig Mist, der eigentlich dazu führen sollte, dass sie auffliegt. Aber zum Glück scheint da keiner besonders helle zu sein.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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"Highway to Desire" ist der dritte Band der Highway-Serie von Christine Feehan und erzählt die Geschichte von Soleil und dem Torpedo-Ink Mitglied Ice.

Ich war immer ein großer Fan von Christine Feehan Büchern. In den letzten Jahren hat der Zauber ihrer Bücher leider immer weiter abgenommen. Von ihren spannenden und handlungstarken Geschichten mit sexy Helden ist in vielen Fällen nur noch eine übermäßige Sexszenerie übriggeblieben. Hier bleibt nicht nur die Handlung auf der Strecke, sondern auch die Charaktere.

Die Figuren sind flach und einfach dimensionslos. Sie haben keine nennenswerte Persönlichkeit und während des Lesens musste ich mir das Augenrollen mehr als einmal verkneifen. Soleil kommt mir ständig wie ein kleines Dummchen vor. Wie Ice ihr immer schmeichelt, ist einfach viel zu übertrieben. Soleil ist konfliktscheu und lässt sich lieber alles gefallen, als für das, was sie möchte einzustehen. Sie hat absolut kein Rückgrat und das macht mich etwas wahnsinnig. Es ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches als Konflikten aus dem Weg zu gehen, aber die Darstellung von ihr mag ich einfach nicht. Auf der einen Seite wird sie als Opfer hingestellt und auf der anderen ist sie so stark und taff, aber auch engelsgleich. Absolut nicht mein Bild von ihr!

Ice wird als richtiger Macho hingestellt. Er ist besitzergreifend, sehr einnehmend, beschützend und ist das Klischee eines großen bösen Bikers. Eigentlich mag ich Alphatypen in Büchern, aber hier wirkt Ice auf mich einfach so verdammt künstlich. Ich finde ihn leider total unsympathisch.

Der Schreibstil von Christine Feehan konnte mich sonst immer richtig begeistern. Hier hält es sich aber tatsächlich in Grenzen. Sie schreibt sehr ausführlich, was an sich nichts Schlechtes ist, aber hier ist es manchmal unnötig ausführlich und zieht die Geschichte etwas in die Länge.

Das bisschen an Storyline ist in meinen Augen leider total unglaubwürdig. Die Protagonisten kennen sich 10 Minuten und sind scharf aufeinander und er heiratet sie und unterschreibt einen Ehevertrag? Und sie erzählt ihm plötzlich von einer Vendetta, der sie auf der Spur ist? Außerdem passieren viel zu viele Zufälle und alles fällt ihnen sozusagen in den Schoß. Ich fand die Vergangenheit von Ice und den Mitgliedern der Torpedo-Inks sehr interessant und hätte gerne mehr über diese "Schulen" und ihre Mission erfahren. Diese Thematik wurde aber auf vielleicht 10-15 Seiten sehr knapp behandelt. Das ist einfach nur schade, weil sie eine ähnliche Thematik in ihre Schattengänger super eingearbeitet hat.

So leid es mir tut, kann ich "Highway to Desire" nur 1 von 5 Sternen geben.
Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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London Whisper- Als Zofe ist man selten online" ist der erste Teil der Zeitreise Reihe von Aniela Ley und erzählt die Geschichte der 18-jährigen Zoey, die sich plötzlich als Zofe im 19. Jahrhundert wiederfand.

London? Zeitreise? Da bin ich direkt dabei! Ich habe "

London Whisper - Als Zofe ist man selten online" auf Empfehlung gelesen. Leider musste ich mich dazu entschließen, das Buch abzubrechen, weil es mir wirklich gar nicht gefallen hat.

Die Protagonistin Zoey hat mich wahnsinnig gemacht. Ich konnte einfach nichts mit ihr anfangen. Sie war mir als Person einfach too much.

Und dann gibt es noch die vielen Ungereimtheiten in der Handlung, die mich extrem gestört haben, wie zum Beispiel Zoeys soforte Akzeptanz, die moderne Jugendsprache, die sie konsequent verwendet und es wirklich keinem etwas ausmacht, der ständige Bruch mit der Etikette und, und, und. Für mich ist die Geschichte einfach viel zu überdreht und trifft leider auch gar nicht meinen Geschmack.

Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde jedoch nicht beeinflusst.

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Als ich gesehen habe, das von Julie Johnson ein neues Buch im Lyx Verlag erscheint, hab ich mich riesig gefreut! Ihre Forbidden Royals Reihe finde ich ja wirklich grandios. Daher war für mich klar, dass ich "Like Gravity" unbedingt lesen muss.

Kleine Warnung vorweg: Brooklyn Geschichte ist düster und traumatisch. Das sollte euch vorher bewusst sein. Es ist zwar keine Dark Romance Geschichte, aber soweit ich gelesen habe, ist nicht ohne.

Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Und auch Julie Johnsons Schreibstil ist fantastisch.

Allerdings konnte mich Brooklyn und Finns Liebesgeschichte leider absolut gar nicht überzeugen.
Die Charaktere fand ich einfach so unglaublich unsympathisch! Ich hab eine regelrechte Abneigung gegen sie entwickelt. Brooklyn ist jemand, der gar nicht merkt, wie sie sich benimmt.

Finn ist einfach so arrogant und aufdringlich, dass es wehtut. Er überschreitet jede persönliche Grenze und es interessiert ihn nicht die Bohne, ob andere Menschen dasselbe wollen wie er.

Aber am schlimmsten fand ich Brooklyns beste Freundin Lexi. Wenn Lexi meine Freundin wäre, wären Feinde überflüssig. Sie ist ein durch und durch egoistischer Mensch und kümmert sich nicht im Geringsten um ihre Freundin solange, sie kein Nutzen daraus zieht.

Ich bin leider gar nicht mit der Story und den Charakteren klar gekommen. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, das Buch nach 40 % abzubrechen.
Daher gebe ich "Like Gravity" von July Johnson 1 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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