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Veröffentlicht am 12.12.2022

Eine süße Weihnachtsgeschichte rund um einen Weihnachtsmuffel und Weihnachtsfan

A CEO for Christmas
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Celia und Sebastian könnten unterschiedlicher nicht sein, was ihre Liebe zu Weihnachten betrifft. Celia ist ein absoluter Weihnachtsfan und liebt alles an diesem Fest, während Sebastian aufgrund seiner ...

Celia und Sebastian könnten unterschiedlicher nicht sein, was ihre Liebe zu Weihnachten betrifft. Celia ist ein absoluter Weihnachtsfan und liebt alles an diesem Fest, während Sebastian aufgrund seiner Vergangenheit Weihnachten nicht so euphorisch gegenüber steht.
Beide treffen aufeinander, als Sebastian von seiner Granny gebeten wird nach Snowsly zu kommen um dort bei den Vorbereitungen zu helfen. Er soll das Weihnachtsfest von Snowsly retten und möchte danach so schnell wie möglich wieder weg.

Ich finde beide Charaktere sehr authentisch und auch ist es der Autorin gut gelungen, hier ein paar Geheimnisse einzuweben, sodass die Spannung über das Buch erhalten bleibt.
Celia ist immer fröhlich und positiv, aber im Laufe des Romans bröckelt ihre Fassade. Bei Sebastian ist es ebenso. Nur leider blieb bei mir das Liebesgeschichtengefühl auf der Strecke. Es kam irgendwie keine rechte Stimmung / Chemie zwischen den beiden Hauptprotagonisten auf. Das fand ich etwas schade.
Das ganze drumherum dagegen hat mir gut gefallen, das winterlichte Dorf konnte ich mir anhand der Beschreibungen gut vorstellen und das ganze Buch hat eine schöne Winter/Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Auch die Probleme die sich auftauen waren gut vorstellbar, denn es passieren ja im Alltag auch gerne mal Pannen oder es tauchen Probleme auf die gelöst werden müssen.

Leider nur drei Sterne, wegen der "fehlenden" Liebesgeschichte. Da hätte ich mir mehr erhofft und auch erwartet. Aber aufgrund der kurzen Zeitspanne in der das Buch spielt, ist es vielleicht auch nicht so umsetzbar gewesen.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Cruellas Vorgeschichte

Disney Cruella: Hello, wildes Herz!
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Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, bin ich doch großer Disney Fan und die Vorgeschichte der Bösewichtin Cruella hat mich vom Klappentext direkt angesprochen.

Die Geschichte beginnt mit der 16-Jährigen ...

Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, bin ich doch großer Disney Fan und die Vorgeschichte der Bösewichtin Cruella hat mich vom Klappentext direkt angesprochen.

Die Geschichte beginnt mit der 16-Jährigen Cruella, welche mit ihren Freunden Horace und Jasper in London lebt und sich dort mit kleinkriminellen Tätigkeiten über Wasser hält.
Estella hat eine Leidenschaft für Mode und ihr großer Traum ist es Designerin zu werden. Dieser Traum rückt in greifbare Nähe, als sie sich mit den reichen und vornehmen Leuten Londons anfreundet.

Der Schreibstil ist schön und abwechslungsreich. Es ist ein schöner Roman über Freundschaft, Talente und Leidenschaften, Einsamkeit und wie sehr einen die Gesellschaft und der Einfluss anderer Menschen beeinflussen und verändern können. Aus dem doch recht einfachen Mädchen Estella mit den großen Träumen wird nach und nach Cruella, welche vom Ehrgeiz gepackt sich nun in eine andere Richtung entwickelt. Dies finde ich im Buch sehr gut beschrieben. Man kann gut nachvollziehen wie sich aus Estella mit der Zeit Cruella entwickelt.

Das Cover ist mir persönlich etwas zu "bunt" und ausgefallen. Wobei dies auf der anderen Seite auch wieder zur ausgefallen Cruella passt.

Was für mich ein großer Mangel der Geschichte ist, das die Nebencharaktere alle recht blass und farblos sind und auch im Laufe der Geschichte bleiben. Auch ist der Schreibstil recht "einfach" und man merkt das es sich doch an jüngere Leser richtet. Auch fehlt der Geschichte etwas die Tiefe und sie plätschert stellenweise recht oberflächlich dahin. Ich hätte mir etwas mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Ein sehr komplexer Roman mit vielschichtigen Charakteren

The Atlas Six
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Der Roman "The Atlas Six" lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich die Charaktere mit ihren Fähigkeiten/Begabungen sehr spannend und auf der anderen Seite kam mir die eigentliche ...

Der Roman "The Atlas Six" lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich die Charaktere mit ihren Fähigkeiten/Begabungen sehr spannend und auf der anderen Seite kam mir die eigentliche Story etwas zu kurz bzw. hat auch stellenweise immer wieder für Fragezeichen im Kopf gesorgt.

Der Schreibstil ist wirklich fesselnd und packend. Jedoch wie einige andere bereits schrieben - sehr komplex. Es sind viele lange verschachtelte Sätze dabei und manchmal hatte ich Mühe dem ganzen Geschehen und Gedanken zu folgen. Zum Teil liegt das auch daran das die Perspektive zwischen allen sechs Charakteren wechselt und es somit wirklich eine Herausforderung ist, jeden Gedankengang der einzelnen Personen im Kopf zu behalten. Durch den Perspektivenwechsel kann man eine Verbindung zu allen Charakteren aufbauen, jedoch geht man dabei nie genug in die Tiefe um die Charaktere wirklich zu "mögen". Dies liegt wohl zum Teil auch an ihren Fähigkeiten und ihren eigenen Umgang mit diesen.

Der Handlungsbogen an sich ist spannend, so müssen die sechs zusammenarbeiten. Gleichzeitig versuchen sie jedoch Geheimnisse voreinander zu verstecken, sie gehen Arrangements ein und bauen Freundschaften auf. Die Geschichte wartet stellenweise mit einigen Überraschungen auf.

Nicht ganz klar war für mich an Anfang die Einordnung der Geschichte - ist es komplett Fantasy? Mehr Dystopie? Wo spielt das Ganze und in welchem zeitlichen Rahmen / Raum? Das hat mich besonders beim Einstieg in die Geschichte etwas verwirrt.

Ich bin mir nicht sicher ob ich einen weiteren Roman dieser Reihe lesen werde. Für mich gab es zu viele Schwachstellen und die Spannung blieb zeitweise auf der Strecke. Das Buch übt definitiv eine gewisse Faszination aus, was vor allem den Charakteren und deren Fähigkeiten geschuldet ist. Ich empfehle daher allen sich selbst eine Meinung zu bilden. Meins war es nicht so recht.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Ein berührender Roman mit einigen Schwachpunkten

My One And Only
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Das Buch startet mit einem Rückblick in das Leben der 6-Jährigen Lavender und einem sehr traumatischen Erlebnis auf dem Rummel. Schon dieser Einstieg schockt einen direkt und beeinflusst direkt und indirekt ...

Das Buch startet mit einem Rückblick in das Leben der 6-Jährigen Lavender und einem sehr traumatischen Erlebnis auf dem Rummel. Schon dieser Einstieg schockt einen direkt und beeinflusst direkt und indirekt den weiteren Verlauf des Buches und auch die Wahrnehmung der Geschichte.

Aufgrund ihrer Vergangenheit ist Lavender sehr behütet aufgewachsen, nun startet sie ins Collegeleben und sammelt zum ersten Mal eigene Erfahrungen. Man kann deshalb ihr zum Teils "naives" Verhalten gut nachvollziehen und ich finde die Autorin hat die Charakterin sehr gut beschrieben und man kann ihr Handeln gut nachvollziehen.

Kodiak ist ein toller Gegenpart und die beiden passen einfach so gut zusammen und ergänzen sich gut und geben sich gegenseitig Halt. Die starke Bindung der beiden Protagonisten spürt man sehr gut in den Zeilen.

Was für mich jedoch ein starker Kritipunkt für die Geschichte ist, ist die Einbindung der Sexszene...ich fand diese sehr fehl am Platz und irgendwie hat sie die ganze Geschichte gestört und aus dem Ryhtmus gebracht. Lavender war auf einmal nicht mehr wieder zu erkennen und für mich hat es die Verbundenheit der Charaktere nicht etwa vergrößert sondern mehr gestört. Es passte einfach nicht ins Gesamtbild. Die Beziehung, die sich bis dahin langsam aufgebaut hatte, machte so riesige Sprünge, das es nicht mehr wirklich "funkte" sondern nur dahinflog und die Chemie und der Reiz des Buches gingen stellenweise verloren.
Zudem hatte ich das Gefühl das vieles "überdramatisiert" wurde...die schöne langsame Stimmung vom Anfang des Buches ging verloren.

Insgesamt kann ich das Buch nicht so wirklich weiterempfehlen. Es ist Geschmackssache. An sich finde ich das Thema gut und die Charaktere auch, genauso wie den Schreibstil der Autorin. Jedoch gab es für mich zu viele Punkte, die mich einfach gestört haben.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Ein schöner Roman aus der Regency-Zeit, mit kleineren Schwächen

The Duchess Circle - Ein unerhörter Ehemann
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Seit Bridgerton haben Regency Romane einen wahren Aufschwung erlebt. Mich hat der Klappentext dieses Romans von Eloisa James direkt fasziniert. Gina ist seit 12 Jahren verheiratet und möchte diese Ehe ...

Seit Bridgerton haben Regency Romane einen wahren Aufschwung erlebt. Mich hat der Klappentext dieses Romans von Eloisa James direkt fasziniert. Gina ist seit 12 Jahren verheiratet und möchte diese Ehe annulieren lassen, da sie sich in einen anderen Mann verliebt hat.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas holprig. Man lernt alle Charaktere und Nebencharaktere gefühlt auf einmal kennen, die Geschichte wechselt zwischen verschiedenen Schauplätzen und ich hatte ein bisschen Mühe dem Ganzen zu folgen. Die Liebesgeschichte zwischen Gina und Cam ist daher etwas untergegangen, der Fokus wechselt zwischen vier Freundinnen immer hin und her und ich finde das hat der eigentlichen Geschichte etwas vom Zauber genommen.

Der Schreibstil an sich ist sehr leicht und locker zu lesen, aber zwischendurch mitunter etwas langatmig.
Mit Gina wurde ich nicht wirklich warm, vielleicht auch wegen der Erzählperspektive. Man konnte nicht wirklich einen Einblick in ihre Gefühls und Gedankenwelt bekommen. Das Gleiche empfand ich bei Cam.
Die Liebesgeschichte der Beiden hinkte etwas hinterher und da hätte es für mich einfach mehr gefühlsmäßig geben können.

Überrascht haben mich das schöne Setting und wie die gesellschaftlichen Gepflogenheiten der Zeit sehr gut in den Roman eingearbeitet wurden. Es gab auch einige überraschende Wendungen, die ein wenig Spannung aufkommen ließen.

Insgesamt ein nicht ganz so "runder" Roman mit vielen kleineren Schwächen. Aber man erahnt schon das noch mehr Teile folgen werden. Dementsprechend gespannt bin ich auf die nächsten Geschichten, da Autoren und Autorinnen sich ja auch immer weiterentwickeln.

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