Cover-Bild Interspace One
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783492706346
Andreas Suchanek

Interspace One

Roman | Ein rasantes Science-Fiction-Abenteuer auf einem düsteren Planeten

Platz 2 beim Deutschen Science Fiction Preis 2023!

Nominiert für den SERAPH 2023 in der Kategorie »Bestes Buch«

Gestrandet auf einem feindseligen Planeten.
Kein Kontakt zur Außenwelt.
Und ein Mörder in den eigenen Reihen.

Nach einer Reise zu einem weit entfernten Sonnensystem erwacht Commander Liam Mikaelsson in seinem Klonkörper, um mit seinem Team die geplante Erkundungsmission aufzunehmen. Doch etwas stimmt nicht. Sein Raumschiff ist auf einem unbekannten Planeten gelandet, zahlreiche Systeme sind ausgefallen. Und im Maschinenraum findet sich eine verkohlte Leiche. Gemeinsam mit der Sicherheitsspezialistin Kendra muss Liam herausfinden, wer die Mission verhindern will und ob ein Mörder unter ihnen ist. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, denn der Planet ist feindselig, und die Rückkehr nach Hause wird immer unwahrscheinlicher.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2022

Ein interessanter SciFi-Roman voller Verschwörungen

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Um ehrlich zu sein, hatte ich mir nach dem Klappentext etwas anderes vorgestellt, was die Handlung angeht. ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Um ehrlich zu sein, hatte ich mir nach dem Klappentext etwas anderes vorgestellt, was die Handlung angeht. Ich dachte, der Fokus liegt auf der Aufklärung des Mordes und einer anschließenden Rückkehr nach Hause. Doch der Mord hat hier nur eine winzige Rolle gespielt, wurde quasi mal eben so aufgedeckt, und dann ging es eigentlich viel mehr darum, die anderen Verschwörungen aufzudecken. Das war auch interessant, auch wenn ich all die Manipulationen, die tatsächlich dahintersteckten etwas verwirrend fand, doch ich fand es auch etwas schade, dass das Ereignis aus dem Klappentext im Verlauf der Handlung so unwichtig war und sich vergleichsweise so simpel wieder auflösen ließ.
Das Team gefiel mir gut, sie hatten alle so viele unterschiedliche Stärken und sie haben auch echt gut zusammengearbeitet.
Es gab immer wieder echt spannende Momente, Wendungen, die total überraschend waren, und das ganze System, all das Drumherum, wie die Welt in der Zukunft mit all der Technik aufgebaut ist, war super ausgearbeitet und auch gut erklärt.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Gutes Weltraumabenteuer.

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„Interspace One“ ist kein Roman, zudem ich üblicherweise gegriffen hätte, aber für mich ist es unerlässlich, hin und wieder eigene Komfortzonen zu verlassen.

Der Klappentext zum neusten Werk des erfolgreichen ...

„Interspace One“ ist kein Roman, zudem ich üblicherweise gegriffen hätte, aber für mich ist es unerlässlich, hin und wieder eigene Komfortzonen zu verlassen.

Der Klappentext zum neusten Werk des erfolgreichen Autors Andreas Suchanek assoziiert eine spannende Mörderjagd in fremden Sphären, ungeahnte Bedrohungen und einen verzweifelten Kampf ums Überleben — und um die Heimreise.

„Interspace One“ beginnt mit einem Einstieg, der den Leser die Möglichkeit verschafft, sich mit Charakteren und aktuellen Gegebenheiten vertraut zu machen und sogleich Fragen und Mutmaßungen aufwirft. Die Suche nach demjenigen, der für Leiche und Sabotage verantwortlich ist, steht bei dem rasanten Verlauf nicht durchgängig im Vordergrund.

Andreas schreibt einfach und trotz verschiedener Handlungsstränge gelingt es problemlos, dem Verlauf zu folgen, denn die Anzahl der „getunten“ Protagonisten ist übersichtlich. Alle der fünf erwachten Mitglieder der EXPO-EA-93 erhielten eine eigene Geschichte samt Motivationen, mich konnte die Ausarbeitung der unterschiedlichen Figuren dennoch emotional nicht überzeugen.

Ereignisse, Gefahren und Twists reihen sich aneinander, Lücken werden mit interessanten Themen, wie dem Klonen, welches eine tolle Grundlage für (eigene) Diskussionen bildet, und Zukunftsvorstellungen gefüllt. Szenen und das allgemeine Setting waren vorstellbar geschildert, aber die Masse an technischen Begrifflichkeiten, detaillierten Erklärungen und einigen Tippfehler dämpfte öfter meine Aufmerksamkeit.

Wer denkt, dass mit der Identifizierung des Mörders die schwierigste Hürde gemeistert wurde, irrt. Commander Liam und seine Crew müssen ihre Mission erfüllen, eine Lösung für ihre Heimreise finden und sich gegen die Gefahren dieses Planeten stellen — und hier warten etliche Überraschungen.
Was in diesem Roman lauert beschert unangenehme Gefühle, Anspannung und Ungewissheit weichen nur selten kurzweiligem Durchatmen.

Fremde Wesen, ein gut inszenierter Schauplatz und ein Verlauf, der nacheinander Twists abfeuert, fesseln trotz einiger Schwächen an dieses Weltraumabenteuer.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Rasantes Abenteuer auf einem fremden Planeten

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Liam erwacht allein in einem Raumschiff auf einem anderen Planeten. Zeitlich befinden wir uns weit in der Zukunft. Die Idee des Buches fand ich sehr spannend, insbesondere weil es auch sehr technisch ist. ...

Liam erwacht allein in einem Raumschiff auf einem anderen Planeten. Zeitlich befinden wir uns weit in der Zukunft. Die Idee des Buches fand ich sehr spannend, insbesondere weil es auch sehr technisch ist. Neben Liam tauchen nach kurzer Zeit noch einige andere Teammitglieder auf, wobei die Zahl hier doch sehr überschaubar ist, sodass man sie schnell differenzieren kann. Ich fand jedes Teammitglied auf seine Weise interessant und nachvollziehbar.

Als sie merken, dass sie sabotiert wurden, beginnt schon das Rätselraten. Ich fand es sehr spannend zu beobachten, wie sich die einzelnen Mitglieder verhalten und auch mitzurätseln, wer hinter der ganzen Sabotage steckt. Und das alles auch noch auf einem fremden Planeten mit so einer weit fortgeschrittenen Technik. Nach und nach kommen immer mehr Hinweise ans Licht und sie durchschauen das Problem. Die Wendung habe ich absolut nicht erwartet. Dazu gibt es aber auch noch eine andere Bedrohung. Denn sie sind immerhin auf einem fremden Planeten, also gibt es auch fremde Lebewesen, die möglicherweise nicht ganz so gut gestimmt sind. Dennoch wollen sie natürlich die Mission, die sie hatten, durchführen. Trotz der ganzen Umstände.

Immer wieder wird auch die aktuelle Welt beschrieben und über das Thema Klone und Identifikation diskutiert. Das fand ich recht gut mit in die Story integriert. Manche Aspekte der Story fand ich dann aber doch etwas zu viel, da hätte ich mir gewünscht, dass es mehr in Richtung Außerirdische geht.

Fazit:

Eine technische komplexe Story, die mit einem kleinen Team auf einem fremden Planeten spielt. Nur wird das Team sabotiert wird. Und das aus den eigenen Reihen. Eine rasante Jagd nach dem Verräter beginnt. Das Rätselraten war wirklich spannend und auch die Zukunftswelt hat mich interessiert. Im großen und ganzen ist das Buch gut und schnell zu lesen, nur muss man eben bewusst lesen, weil man sonst aufgrund der technischen Details schnell abgehängt wird. Weiter werden wichtige Themen wie das Klonen und die Identifikation mit sich selbst diskutiert.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Gefährliche Mission

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Inhalt: Als Commander Liam Mikaelsson, in einem Klonkörper, Lichtjahre von Zuhause entfernt, aufwacht, ist nichts so wie geplant. Das Raumschiff ist verwüstet, viele Systeme ausgefallen und die meisten ...

Inhalt: Als Commander Liam Mikaelsson, in einem Klonkörper, Lichtjahre von Zuhause entfernt, aufwacht, ist nichts so wie geplant. Das Raumschiff ist verwüstet, viele Systeme ausgefallen und die meisten Crewmitglieder sind gar nicht erst erwacht. Schnell wird klar, dass sie auf einem unbekannten Planeten gestrandet sind und ihre einzige Möglichkeit zur Rückkehr nach Hause defekt ist. Als dann auch noch eine verkohlte Leiche im Maschinenraum gefunden wird, sieht alles nach Sabotage aus. Liam und seine verbleibende Crew müssen alles riskieren, um herauszufinden, was hinter allem steckt. Und es tauchen immer neue Gefahren auf.

Meinung: „Interspace One“ ist ein gelungenes Weltraumabenteuer, voller Spannung und Action, auf einem entfernten Planeten.
Im Mittelpunkt steht Commander Liam Mikaelsson, ein sympathischer und überlegter Ex-Geheimdienstler, der alles versucht, um seine Mannschaft zu beschützen.
Ihm zur Seite steht die Sicherheitsspezialistin Kendra, eine Nahkampfexpertin, die vor allem durch ihre coole Art punkten kann und sich bald zu Liam hingezogen fühlt.
Außerdem sind da noch der analytisch denkende Jan Fischer, der an dieser Mission teilnimmt, um Geld für seinen kranken Ehemann zu verdienen und die lockere Anthropologin Moira Fournier.
Am besten hat mir allerdings der Arzt gefallen. Dank eines Fehlers wurde Miguel Nunes in den Körper eines 13-jährigen Jungen gesteckt, was zu einigen Lachern geführt hat. Denn Miguel glänzt nicht nur durch hohe Fachkompetenz, sondern auch durch ein großes Ego und seine mürrische Art. Und dies ist zusammen mit dem Körper eines Heranwachsenden, samt Pubertät, einfach komisch.
In der Zukunft, in der die Geschichte spielt, ist es üblich, seinen Geist in Klonkörper zu schicken, um sowohl große Entfernungen, als auch die eigene Sterblichkeit zu überwinden. Somit ist den Menschen ein längeres Leben vergönnt und zudem werden die Astronauten der Mission mit zusätzlichen Features ausgestattet. So hat zum Beispiel Kendra verstärkte Sinne, um als Sicherheitsspezialistin ihren Job noch besser zu erledigen.
Der unbekannte Planet, ist gefährlich und gut gemacht. Es gibt beängstigende Kreaturen, Sandstürme und auch sonst einige Überraschungen für die Crew.
Wer auf Weltraumabenteuer mit viel Action und Gefahren steht, wird hier sicher seine Freude haben.

Fazit: Spannendes Weltraumabenteuer mit jeder Menge Gefahren. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Temporeiche Science-Fiction mit flachen Charakteren

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Worum geht’s?
Als Commander Liam Mikaelsson im Jahr 3486 in seinem Klonkörper aufwacht, ist etwas gewaltig schiefgelaufen. Eigentlich sollte seine Raummission einen Erkundungsflug unternehmen, doch das ...

Worum geht’s?
Als Commander Liam Mikaelsson im Jahr 3486 in seinem Klonkörper aufwacht, ist etwas gewaltig schiefgelaufen. Eigentlich sollte seine Raummission einen Erkundungsflug unternehmen, doch das Raumschiff ist nicht nur auf dem falschen Planeten gelandet, zu allem Überfluss gab es auch noch einen ungeklärten Todesfall. Gemeinsam mit Sicherheitsexpertin Kendra macht sich Liam daran, den Tod zu untersuchen – denn wenn der Mörder noch unter ihnen ist, bringt das nicht bloß die Mission in ernsthafte Gefahr.


Meine Meinung
Auch wenn ich die Bücher von Andreas Suchanek bisher eigentlich immer wirklich gut gefunden habe, hatte ich mit dieser Geschichte zeitweise doch so meine Probleme.

Schreibstil und Erzähltempo haben mir zunächst einmal gut gefallen, die vielen kurzen Kapitel halten den Lesefluss und das Interesse an der Handlung hoch, und grundsätzlich möchte man bis zum Schluss wissen, worauf die Geschichte eigentlich hinauslaufen wird. Bei diesem hohen Tempo muss ich jedoch auch sagen, dass sich der Handlungsbogen irgendwann so ein wenig verläuft und ich zum Ende hin doch recht froh darüber war, die Geschichte beendet zu haben.

Was gleich zu Beginn des Buches dann jedoch auch ausgepackt wird, ist eine regelrechte Technikkeule, mit der man beim Lesen leider so ein wenig erschlagen wird. Ich persönlich habe mich ein wenig schwer damit getan, dabei nicht demotiviert zu werden sondern mich durch den Dschungel an Begriffen zu schlagen.

Auch mit den Figuren bin ich leider nicht so wirklich warm geworden, wobei das schon wieder beabsichtigt gewesen sein könnte, um der Stimmung in der Geschichte zuträglich zu sein. Das Misstrauen und die dauerhaft präsente Bedrohung kam in meinen Augen wirklich gut zur Geltung, Nähe zu den Charakteren hat das für mich aber nicht aufgebaut.

Insgesamt hätte ich mir eine etwas weniger distanzierte Geschichte mit greifbareren Figuren gewünscht. Grundsätzlich fand ich das Buch zwar schon, Luft nach oben habe ich in dieser Umsetzung aber trotzdem noch gesehen.


Fazit
Auch wenn ich sowohl den Autor, als auch Science Fiction im Allgemeinen eigentlich sehr gerne mag, gibt es meiner Meinung nach doch etwas besser umgesetzte Geschichten in diesem Genre. Grundsätzlich fand ich die Handlung zwar spannend zu lesen, die Figuren hätten in meinen Augen aber einfach besser ausgearbeitet sein können, was mir mehr Lesespaß bereitet hätte.

Von mir gibt es dafür knappe dreieinhalb Bücherstapel.

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