Für mich nicht so fesselnd wie die Vorgänger
BlutsfreundeNachdem ich von "Schwesterherz" und "Bruderlüge" von Kristina Ohlson begeistert war, konnte mich der dritte Band "Blutsfreunde" nicht wirklich überzeugen. Eigentlich war die Geschichte von Martin Benner ...
Nachdem ich von "Schwesterherz" und "Bruderlüge" von Kristina Ohlson begeistert war, konnte mich der dritte Band "Blutsfreunde" nicht wirklich überzeugen. Eigentlich war die Geschichte von Martin Benner in den ersten beiden Bänden zu Ende erzählt und so kann dieser 3.Band gelesen werden, auch wenn die Vorgeschichte unbekannt ist. Vielleicht war es auch das, was mich gestört hat. es fehlte mir die Verbindung zur Vorgeschichte.
Klappentext:
Anwalt Martin Benner liebt Kostbarkeiten, allen voran Frauen, Wein und Antiquitäten. Als sein Freund Henry stirbt, hinterlässt er Martin eine Überraschung – seinen Anteil an Henrys Antiquitätengeschäft in New York. Doch Martins Freude ist kurzlebig: Ein Mann sucht ihn auf, der behauptet, Henry sei nicht an einer Krankheit gestorben, sondern wurde Opfer eines Mordes. Bald wird Martin in eine fiebrige Jagd verwickelt, in der es die Wahrheit zu finden gilt. Wer war Henry Schiller? Und was ist an dem Tag geschehen, als er starb?
Insgesamt ist mir die Geschichte zu konstruiert und zu sprunghaft. Das Thema an sich ist schon spannend, aber Kristina Ohlsson schöpft dabei die Möglichkeiten nicht wirklich aus. alles bleibt oberflächlich, dabei verliert sie sich in vielen Nebenschauplätzen, springt von einem Handlungsstrang zum nächsten, so dass zumindest bei mir nie wirklich Spannung aufkam.
Ein Thriller ist das Buch nun wirklich nicht, viel mehr eine Geschichte um einen nicht immer sympathischen Anwalt, der von einer Falle in die nächste stolpert, am Ende aber ein Verbrechen aufklären kann.
Fazit:
Dieser 3.Band der Reihe konnte mich leider nicht so fesseln wie seine Vorgänger. Für mich ist die Serie hier zu Ende, auch wenn es am Ende die Andeutung einer Fortsetzung gibt.