Cover-Bild Zehn Jahre du und ich
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783423220231
Pernille Hughes

Zehn Jahre du und ich

Roman | Die herzerwärmendste Liebesgeschichte des Jahres
Lena Kraus (Übersetzer)

Zehn Wünsche, zehn Jahre, eine große Liebe

Becca und Charlie kennen sich schon seit Jahren – seit Charlie und Beccas beste Freundin Ally an der Uni ein Paar wurden. Und seit sie sich kennen, verbindet die beiden eine leidenschaftliche Feindschaft. Eigentlich sollte Allys viel zu früher Tod dazu führen, dass Becca und Charlie sich nie wiedersehen müssen. Aber Ally hatte andere Pläne … und eine unvollendete Bucket List. Wie es aussieht, werden Becca und Charlie noch eine Weile miteinander zu tun haben, während sie versuchen, mit ihrer Trauer und einem Leben nach Ally umzugehen. Und dabei weiter das Schlimmste ineinander hervorrufen. Oder doch nicht?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

Schöne Idee, für mich haperte es leider etwas an der Umsetzung

0

Charlie und Becca kennen sich schon aus Unizeiten. Denn Charlie Freundin ist Beccas beste Freundin. Doch zwischen Charlie und Becca fliegen immer wieder die Fetzen - die beiden kommen einfach auf keinen ...

Charlie und Becca kennen sich schon aus Unizeiten. Denn Charlie Freundin ist Beccas beste Freundin. Doch zwischen Charlie und Becca fliegen immer wieder die Fetzen - die beiden kommen einfach auf keinen grünen Zweig. Doch dann stirbt Allie und schickt Charlie und Becca auch ein paar letzte gemeinsame Abenteuer.

Ich fand die Idee der Geschichte richtig gut und mag Enemies To Lovers Geschichten sehr. Daher hatte ich mich schon auf das Buch gefreut, doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht.

Der Schreibstil ist an und für sich recht angenehm zu lesen. Für mich zog sich die Geschichte aber sehr, da sich doch vieles einfach wiederholte. Die Story spielt über mehrere Jahre und jedes Jahr passiert mehr oder weniger das gleiche. Becca und Charlie arbeitet einen Punkt von Allies Bucket List ab. Klar, sind es jedes Mal andere Aufgaben, doch jedes Mal sind die beiden erst zurück halten. Doch dann kommt es immer zum streit und beide gehen wieder frustriert auseinander und freuen sich, sich ein Jahr lang nicht mehr sehen zu müssen. Außerdem weiß man ja schon, mehr oder weniger, wie das Buch enden wird.

So richtig warm wurde ich mit den beiden Protagonisten auch nicht. Gerade Becca fand ich sehr schwierig. Ich fand es echt schade, wie man sich gegenseitig so abfällig begegnen kann. Der besten Freundin/bzw. der Partnerin zu liebe, versucht man doch eigentlich sich wenigstens halbwegs zu verstehen. Gerade in der schweren Zeit der Krankheit. Ich würde doch alles tun, damit es meiner Partnerin/meiner besten Freundin gut geht. Auch wenn ich die andere Person nicht so mag. Für mich wurde auch nie wirklich aufgeklärt, woher dieser gegenseitige Hass kam.

Insgesamt eine super Idee für eine tolle Geschichte. Aus der aber hätte so viel mehr werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2022

Fehlende Spannung, dafür viele Emotionen

0

Becca und Charlie können sich nicht ausstehen. Es half auch nicht, dass Beccas beste Freundin Ally mit Charlie jahrelang zusammen war. Nachdem Ally aufgrund einer Erkrankung stirbt, sind die beiden am ...

Becca und Charlie können sich nicht ausstehen. Es half auch nicht, dass Beccas beste Freundin Ally mit Charlie jahrelang zusammen war. Nachdem Ally aufgrund einer Erkrankung stirbt, sind die beiden am Boden zerstört, dennoch wollen sie sich nie wieder sehen. Doch Ally hatte noch vor ihrem Tod andere Pläne mit den beiden...

Der Schreibstil war leicht zu lesen und flüssig. Manchmal hat es mir aber an Spannung gefehlt, wodurch sich die Geschichte ziemlich in die Länge zog. Dafür gefiel es mir, wie authentisch die Autorin die Trauer der Charaktere beschrieben hat. Mit den Becca und Charlie wurde ich nicht sofort warm. Beide haben so ihre Macken, mit denen ich erst im Laufe der Geschichte zurecht kam. Becca und Charlie konnten mich, trotz des traurigen Hintergrunds, aber dennoch gut unterhalten. Besonders die Neckereien fand ich sehr amüsant.

Es ist ein schönes Buch, mit vielen Emotionen und unterhaltsamen Charakteren. Trotz der Schwächen, fand ich, dass es eine schöne Lektüre für zwischendurch war. Ich vergebe dafür 3/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2022

Nette Lesestunden

0

Becca und Charlie sind eigentlich Erzfeinde, doch sie verbindet jetzt ihr verstorbene Freundin Ally...
Die Protagonisten sollten laut Alterbeschreibung eigentlich der Teenagerzeit entwachsen sein, doch ...

Becca und Charlie sind eigentlich Erzfeinde, doch sie verbindet jetzt ihr verstorbene Freundin Ally...
Die Protagonisten sollten laut Alterbeschreibung eigentlich der Teenagerzeit entwachsen sein, doch sie benehmen sich wie das komplette Gegenteil. Besonders Becca hat mich mit ihrer stoischen und kindlichen Art aufgeregt. Immerhin ist im Laufe der Geschichte eine Charakterentwicklung zum Positiven zu verzeichnen.
Durch die Zeitsprünge hat man einen Einblick in da Leben von Becca und Charlie bekommen und konnte sich so einen Hintergrund erschließen. Das hat mir als Abwechslung zu den Szenen mit beiden zusammen gut gefallen.
In der Geschichte spielt auch die Trauer zu Ally eine große Rolle. Die Autorin wählt einen sehr realistischen Ansatz und zeigt, dass auch Verstorbene nur Menschen mit all ihren Fehlern waren. Und dass man seinen Frieden dazu finden muss.
Alles in allem eine unterhaltsame Liebesgeschichte, aber nichts Innovatives.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2022

Bucketliste der toten Ally

0

Eigentlich müssten Becca und Charlie nach dem Tod der besten Freundin bzw. Verlobten Ally, keinen Kontakt mehr zueinander haben, denn sie können sich absolut nicht leiden.

Doch Ally hat den ...

Eigentlich müssten Becca und Charlie nach dem Tod der besten Freundin bzw. Verlobten Ally, keinen Kontakt mehr zueinander haben, denn sie können sich absolut nicht leiden.

Doch Ally hat den beiden eine Bucketliste hinterlassen, mit Sachen, die sie durch ihre Krankheit nicht mehr selber erleben konnten. Aus diesem Grund treffen sich die beiden jedes Jahr einmal um eine der Aufgaben zu erfüllen und einen Teil von Allys Urne zu verstreuen. Zu Beginn sind die beiden wie Hund und Katz zueinander, aber mit den Jahren raufen sie sich beide immer stärker zusammen und merken, dass der andere doch nicht so blöd wie gedacht ist.

Pernille Hughes Roman "Zehn Jahre du und ich" spiegelt auch diese über 10 Jahre in der Geschichte wieder. Allerdings können wir als Leser nicht wirklich am Leben der beiden teilnehmen, denn es werden quasi immer nur die Erfüllung der Aufgaben ausführlich dargestellt und dann gibt es meist einen recht großen Zeitsprung zum nächsten Jahr und Aufgabe. Dadurch blieben sowohl Becca und Charlie für mich sehr oberflächlich, denn es fehlte mir die Entwicklung und die Entscheidungen, die zu den Veränderungen geführt haben. Ich hatte im Laufe der Geschichte immer stärker das Gefühl, dass nur die eigentliche "Arbeitung" der Bucketliste wichtig ist und die aufkommende Liebesgeschichte zwischen den beiden nur als schmückende Nebenstory eingeflechtet wurde.

Aus diesem Grund war das Buch für mich persönlich eher eine ziemliche Enttäuschung gewesen, denn ich hatte mich mehr auf eine Liebesgeschichte gefreut, wo aus Feindschaft mit der Zeit doch noch Liebe entsteht. Doch das ging für mich leider total unter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2022

Rezension: "Zehn Jahre du und ich" von Pernille Hughes

0

Autor/in: Pernille Hughes
Titel: Zehn Jahre du und ich
Genre: Liebesroman
Erschienen: August 2022
ISBN: 978-3-423-22023-1

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, ...

Autor/in: Pernille Hughes
Titel: Zehn Jahre du und ich
Genre: Liebesroman
Erschienen: August 2022
ISBN: 978-3-423-22023-1

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über Vorablesen zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Was sich nicht leiden kann, das … liebt sich?
Becca und Charlie kennen sich seit Jahren – seit Charlie und Beccas beste Freundin Ally an der Uni ein Paar wurden. Und seit sie sich kennen, verbindet die beiden eine leidenschaftliche Feindschaft. Eigentlich könnte Allys viel zu früher Tod dazu führen, dass Becca und Charlie sich nie wiedersehen müssen. Aber Ally hatte andere Pläne … und eine unvollendete Bucket List. Wie es aussieht, werden Becca und Charlie noch eine Weile miteinander zu tun haben, während sie versuchen, mit ihrer Trauer und einem Leben nach Ally umzugehen. Und dabei weiter das Schlimmste ineinander hervorrufen. Oder doch nicht?

Buchtitel und Coverdesign
Das Cover hat einen dunkelblauen Untergrund in dessen Vordergrund sich ein Mann und eine Frau, in leicht abstrakter Form gemalt, wie in einer Art Umarmung bzw. einer trostspendend wirkenden Geste befinden. Besondere Mimik oder Persönlichkeitsmerkmale sind nicht direkt auszumachen. Der Titel ist in weißer Farbe abgedruckt und nimmt etwas 2/3 der Coverfront in Beschlag.
Der Titel selbst „Zehn Jahre du und ich“ könnte auf eine zehn Jahre andauernde Liebesgeschichte hinweisen. Das kann grundsätzlich eine gute Geschichte werden, muss aber nicht. Sowohl die eine als auch die andere Erfahrung durfte ich bereits sammeln und bin deshalb wirklich gespannt auf die Umsetzung dieser Geschichte. Mit dem Zusatztitel „Sie sind perfekt füreinander … sie wissen es nur noch nicht.“ scheint es eine eher langwierige Geschichte zu werden, aber auch das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten. Ich bin insgesamt sehr unvoreingenommen an die Story herangegangen.

Charaktere
Becca-Jean White, von vielen (oder auch nur Charlie) BJ genannt, war bis zu deren Tod die beste Freundin von Ally. Ihre größter Traum ist es einmal Schauspielerin zu werden und eine große bedeutende Rolle zu ergattern. Von Beginn der Geschichte an machte sie einen eher zickigen Eindruck auf mich und besonders seit dem Tod von Ally, da sie ansonsten nicht sonderlich viele echte Freunde zu haben scheint, neigte sie zur psychischen Selbstzerstörung. Je länger sie auch auf ihren großen Durchbruch wartet, umso mehr versank sie im Selbstmitleid, was für mich irgendwann dazu führte, dass an ihrer Person die negativen Eindrücke auf mich überwiegten.
Charlie Lassiter war Allys Verlobter. Er war für mich ein recht blasser Charakter, denn ich hatte nicht das Gefühl sonderlich viel über ihn zu erfahren. Nach Allys Tod hat er für längere Zeit das Land verlassen, ist geradezu vor seiner Trauer und den damit verbundenen Problemen davongelaufen, was sich auch später noch weiter durch sein Leben zu ziehen scheint, selbst als er vermeintlich denkt über den Verlust hinweggekommen zu sein um sein eigenes Leben endlich weiterzuleben.
Becca und Charlie konnten sich noch nie leiden. Nicht als sie sich kennenlernten, nicht als Ally und Charlie ein Paar gewesen sind – und auch danach nicht. Sie waren wie Feuer und Wasser. Hitze und Eis. Sie passten nicht zueinander, kamen nicht miteinander zurecht. Ihre Beziehung zueinander beruhte auf Streitigkeiten, Anfeindungen und einer Menge schlechter Laune, wenn sich der jeweils andere im selben Raum aufhielt – insgesamt meist ein äußerst kindisches Verhalten beiderseits.

Schreibstil und Handlung
Die Geschichte von Becca und Charlie ist durchgehend in der dritten Person, aus Sicht eines allwissenden Erzählers, geschrieben. Oftmals bin ich dabei leider sehr stark verwirrt gewesen, denn auch wenn mir diese Erzählperspektive normalerweise keine Schwierigkeiten bereitet, war es hier leider so, dass viel zu häufig nicht deutlich geworden ist, auf welche Person oder Handlung sich der vorangegangene Abschnitt überhaupt bezieht bzw. wer eigentlich gemeint ist. Da sich die Geschichte über eine Zeitspanne von zehn Jahren erstreckt, waren die einzelnen Kapitel in die entsprechenden Jahre untergliedert. Das hat zugleich auch dafür gesorgt, dass die jeweiligen Abschnitte recht lang gewesen sind und sich für mich regelrecht gezogen haben. In Kombination mit der gewählten Erzählperspektive blieben bei dieser Geschichte leider auch die Gefühle auf der Strecke. Ebenfalls dadurch bedingt konnte ich auch nicht wirklich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, was die Handlung für mich insgesamt zu einer recht zähen, langwierigen und meist unspektakulären Angelegenheit machte.
Inhaltlich empfand ich die Grundidee einer Liebesgeschichte, die sich über zehn ganze Jahre entwickelt durchaus gut und interessant. Auch das gemeinsame Abarbeiten von Allys Bucket-List nach ihrem Tod hat mir als gemeinsamer Nenner und Idee sehr gut gefallen. Allerdings ist gerade die Entwicklung der Beziehung untereinander und der Charaktere selbst stark auf der Strecke geblieben. Durch die Jahres-Kapitel bin ich persönlich nie wirklich in der Geschichte angekommen. Man wurde regelrecht in die verschiedenen Zeiten hineingeworfen, ohne zu wissen in welchem Lebensabschnitt sich Becca und Charlie gerade befinden. Klar, einander gegenüber haben sie sich das gegenseitig grob umrissen, aber für mich reichte das nicht aus um sie wirklich kennenlernen zu können. Kurz gesagt – die Zeitsprünge waren mir zu groß und so plätscherte die Handlung gefühlt nur vor sich hin, statt dass ich besonders nennenswerte Momente z. B. hätte ausmachen können. Gerade auch in Bezug auf den Umgang mit Allys Tod und der damit verbundenen Trauer war ich eher verstört, als dass ich mit den gefühlsmäßigen Reaktionen einhergehen konnte. Klar, jeder trauert individuell und das möchte ich auch niemandem Absprechen, jedoch lag der Fokus in meinen Augen immer mehr auf der gegenseitigen Abneigung der Protagonisten als auf der aktuell geschehenden Handlung. In Bezug auf die Charaktere war mir Becca insgesamt einfach die meiste Zeit überaus unsympathisch und Charlie war für mich nicht mehr als eine Nebenrolle, denn irgendwie wirkte er geradezu durchsichtig und kaum vorhanden. Insgesamt war die Geschichte von der ‚romantischen‘ Handlung her absolut vorhersehbar und hatte null Spannungspunkte für mich. Einziger Lichtblick sind für mich die stellenweise humorvollen eingestreuten Momente gewesen, die für mich zwar immer noch zu wenig gewesen sind, aber stellenweise doch die Situationen etwas auflockern und mich zum Schmunzeln bringen konnten.

Fazit
Für mich war „Zehn Jahre du und ich“ das erste Buch von Autorin Pernille Hughes – und voraussichtlich bleibt es auch erstmal die letzte Geschichte aus ihrer Feder für mich. Leider hatte ich gänzlich andere Erwartungen an die Geschichte, als mir hier am Ende erfüllt worden sind. Die Grundidee hatte durchaus etwas für sich, jedoch konnte ich weder zu den Charakteren noch zu ihren Gefühle eine wirklich Bindung aufbauen. Für mich leider ein ziemlicher Fehlgriff.

Bewertung: 2  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere