Cover-Bild Mord im Altmühltal
Band 1 der Reihe "Kriminalkommissar Hans Wörle, Geschichtsprofessorin Ricarda Held und ihr Dackel Pippin"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.04.2022
  • ISBN: 9783839271377
Martin Meyer

Mord im Altmühltal

Kriminalroman
Der Großgastronom Pit Baldauf möchte einen Biergarten eröffnen - ausgerechnet am Karlsgraben bei Treuchtlingen, der unter Denkmalschutz steht. Das erhitzt die Gemüter der Anwohner sowie der Historikerin Ricarda Held, die über die Geschichte des Landstrichs forscht. Das Projekt soll zu Fall gebracht werden. Da kommt die Leiche des Hobby-Archäologen Meindl, die im Karlsgraben entdeckt wird, gerade recht. KOK Hans Wörle ermittelt: Hat die Tat mit dem Biergarten zu tun? War Meindl einem Geheimnis im Karlsgraben auf der Spur?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Mord mal anders

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Mein Fazit :
Ich habe schon einige Bücher vom Autor gelesen und bin jedes Mal aufs neue begeistert. Sein Schreibstil ist wie gewohnt sehr lebendig, modern und mitreißend . Jedes Mal zeigt der Autor neue ...

Mein Fazit :
Ich habe schon einige Bücher vom Autor gelesen und bin jedes Mal aufs neue begeistert. Sein Schreibstil ist wie gewohnt sehr lebendig, modern und mitreißend . Jedes Mal zeigt der Autor neue Facetten uns auf, was mich als Leser in seinen Bann zieht.

Die Protagonisten sind sehr autentisch beschrieben, man kann sich mit ihnen identifizieren und sieht sie vor seinem geistigen Auge. Die Handlung hätte im wahren Leben so passiert sein können , man fiebert mit den Protagonisten mit und man wird von Emotionen geschüttelt. Der Autor setzt seinen Kommissar Hans Wörle gekonnt in Szene , man kann seine Handlungen nachvollziehen und seinen Gedankengängen folgen.
Gier und Macht wechseln sich ab und werden in dieser Geschichte eine klare Rolle spielen. Ungewöhnlich ist, daß man am Anfang der Geschichte schon weiß wer der Mörder ist. Aber es bleibt bis zum Ende spannend welches Motiv hier die Rolle spielt. Trotzallem war es von Anfang an sehr spannend erzählt und man beendet das Buch mit einem tollen Gefühl. Nämlich das man gut unterhalten wurde .

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Nette Geschichte

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Inhalt:
Der Großgastronom Pit Baldauf möchte einen Biergarten eröffnen - ausgerechnet am Karlsgraben bei Treuchtlingen, der unter Denkmalschutz steht. Das erhitzt die Gemüter der Anwohner sowie der Historikerin ...

Inhalt:
Der Großgastronom Pit Baldauf möchte einen Biergarten eröffnen - ausgerechnet am Karlsgraben bei Treuchtlingen, der unter Denkmalschutz steht. Das erhitzt die Gemüter der Anwohner sowie der Historikerin Ricarda Held, die über die Geschichte des Landstrichs forscht. Das Projekt soll zu Fall gebracht werden. Da kommt die Leiche des Hobby-Archäologen Meindl, die im Karlsgraben entdeckt wird, gerade recht. KOK Hans Wörle ermittelt: Hat die Tat mit dem Biergarten zu tun? War Meindl einem Geheimnis im Karlsgraben auf der Spur?

Meine Meinung:
Bei diesem Buch bleibe ich etwas zwiegespalten zurück. Insgesamt ein sehr schöner Regionalkrimi, allerdings hat es mir an der nötigen Spannung gefehlt. Irgendwie ist vieles einfach so vor sich hin geplätschert. Auch die Charaktere sind etwas farblos und blass geblieben. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war die Beschreibung der einzelnen Handlungsorte. Diese waren wirklich sehr schön und realistisch beschrieben und man hatte vieles bildlich vor Augen. Auch das Thema der Handlung hat mir gut gefallen. Gerade in der heutigen Zeit nimmt Denkmalschutz noch einmal einen ganz anderen Stellenwert ein.
Der Schreibstil des Autors hat mir auch sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig, interessant und informativ, allerdings fehlt es etwas an Spannung.
Von einem Krimi erwarte ich dann doch etwas mehr Spannung.

Mein Fazit:
Nette Geschichte, leider kein wirklicher Krimi. Trotz allem vergebe ich 3,5 Sterne, da der Autor wirklich toll recherchiert hat.

Veröffentlicht am 20.05.2022

Ein Toter im Karlsgraben

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Cover:
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Das Cover wirkt wunderschön idyllisch, fast wie ein Reiseführer. Auf jeden Fall ein Blickfang.

Inhalt:
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Der Hobby-Archäologe Max Meindl wird tot im Karlsgraben gefunden. ...

Cover:
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Das Cover wirkt wunderschön idyllisch, fast wie ein Reiseführer. Auf jeden Fall ein Blickfang.

Inhalt:
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Der Hobby-Archäologe Max Meindl wird tot im Karlsgraben gefunden. Sein Dackel Pippin wurde im Auto eingesperrt. Kriminaloberkommissar (KOK) Wörle ermittelt. Jedoch ist er nicht der Einzige, denn der Freund des Toten, Wendelin Hartnagel, sowie die Historikerin Ricarda Held ermitteln ebenfalls. Schnell gerät Pit Baldauf in Verdacht, ein Hotelier, der in der Nähe des Karlsgrabens einen Biergarten eröffnen wollte. Doch welches Motiv hätte er gehabt? Ricarda hat da einen Verdacht ... Und zugleich versucht sie, das Geheimnis um ihren unbekannten Vater zu lüften.


Mein Eindruck:
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Nachdem mir "Der falsche Karl Valentin" des Autors gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf seinen ersten Krimi.
Zunächst fiel es mir sehr schwer, in die Handlung hineinzufinden. Es werden anfangs viele Personen eingeführt, die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektiven des Kommissars Wörle, Ricarda, Wendelin, Pit und seines Sohnes Steve geschrieben. Dabei sind die Kapitel chronologisch nach Datum und Uhrzeit sortiert und benannt.
In der Regel bin ich kein Fan von Personenregistern am Anfang, da sie eher verwirren, hier hätte ich mir eins zum nachschlagen gewünscht. Zudem haben mich anfangs die ganzen Abkürzungen für die Ämter verwirrt, wie z. B. KOK für Kriminaloberkommissar oder EKHK für Erster Kriminalhauptkommissar. Diese Abkürzungen werden immer vor die Namen der Ermittler gesetzt, was das Lesen sehr sperrig und unpersönlich werden lässt. Nur der Name hätte m. E. auch gereicht.
Der Täter ist in diesem Fall recht schnell bekannt, einzig offen ist das Motiv und wann und wie die Polizei ihn verhaften kann. Offen ist dann noch das Geheimnis von Ricarda, dessen Auflösung für mich aber ab der Hälfte des Romans recht vorhersehbar war.
Ich habe die Geschichte letztendlich zu Ende gelesen, in der Hoffnung, dass es irgendeine Überraschung oder einen spannenden Showdown gibt. Doch der blieb leider aus. Das Ende ist nicht nur recht vorhersehbar, sondern ging mir dann auch zu schnell und einfach, wurde teilweise auch für meinen Geschmack zu kitschig und absurd.
Dieser Krimi konnte mich leider nicht fesseln, was nicht nur an der fehlenden Spannung lag, sondern auch daran, dass der Schreibstil für meinen Geschmack sehr emotionslos war. Ich habe die Atmosphäre sowie die Gefühle der Handelnden nicht spüren können. Ich muss in einem Krimi keine zärtlichen Liebespassagen haben, aber wenn ein Pärchen vorkommt oder sich eine Freundschaft anbahnt, dann möchte ich dies nicht nur genannt bekommen, sondern auch zwischen den Zeilen spüren können. Das war leider hier gar nicht der Fall. Die Dialoge waren sehr hölzern und ich fühlte mich sehr distanziert zu den Personen. Es war, als würde ich einen Bericht lesen.
Positiv erwähnen möchte ich aber die Tatsache, dass der Autor sehr gut recherchiert hat. Ich habe einige interessante historische Fakten über das Altmühltal und den Karlsgraben erfahren und Lust bekommen, dorthin zu fahren.


Fazit:
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Wenig Spannung, wenig Atmosphäre und Plausibilität der Lösung sowie hölzerne Charaktere - nichts für Fans von klassischen Krimis

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