Willow ist eine 23 Jahre junge Frau, welche ihre ersten 18 Jahre in Seattle verbracht und danach von dort wegzog. Nun lebt sie seit fast 5 Jahren in Clearwater, Florida, Dort hat sie ihre beste Freundin Tammy kennengelernt, welche sich mit Willow eine Wohnung teilt. Willow musste ein paar schwere Schicksalsschläge erleiden und nachdem sie Tammy kennengelernt hat, schien sie sich nicht mehr ganz so gebrochen zu fühlen und Tammy schenkt ihr immer wieder aufs Neue ein Lachen und bringt Willow dazu, zu leben. So kommt es, dass die beiden auf eine Party gehen und Josh, ein ende 20jähriger Mann aufmerksam auf Willow wird, jedoch findet deren erstes Gespräch erst ein paar Tage später in einer Strandbar statt, wo Willow die Barkeeperin ist. Beide haben ähnliche Ansichten von der Liebe, denn beide sind der festen Überzeugung, dass sie die niemals finden werden. Und wie es der Zufall so will, war dies nicht deren letzte Begegnung.



Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass man gut in die Geschichte reinkommt. Zudem kann man sich gut in beide Protagonisten hineinversetzen.

Ich fand gut in die Rolle von Willow rein und habe richtig mit ihr mitgefühlt. Trotz der Schicksalsschläge ist sie zu einer starken Frau herangewachsen und entwickelt sich im Laufe der Geschichte auch immer weiter. Dies freut mich sehr, aber an ihrer Person habe ich auch einige wenige Kritikpunkte, da ich mir kaum vorstellen kann, dass man sich nach wenigen Tagen/Wochen auf einer intensiven Ebene auf einen Mann einlassen kann, wenn man ihre Vergangenheit bedenkt.
Josh war mir in den ersten Kapiteln eher unsympathisch und ich wusste nicht ganz, was ich von ihm hakten soll. Doch auch er scheint ein Päckchen mit sich zu tragen und ist auch an seiner Vergangenheit gewachsen. Daraus hat er aber auch etwas gemacht und hilft aus freien Stücken - ohne eine Gegenleistung bekommen zu wollen - anderen, ihm fremde Menschen. Dies und sein Blick auf Willow im Laufe der Geschichte macht ihn dann wieder sympathisch.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut und eine absolute Achterbahn - sowohl an Gefühlen, als auch an Geschehnissen. Mit unerwarteten Wendepunkten hat mich die Autorin gehabt.

Das Buch lässt sich schnell und gut durchlesen und es werden Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Liebe, Misshandlungen und Träume angesprochen. Denn wichtig ist, dass egal was in der Vergangenheit geschah, man sollte niemals seine Träume aufgeben und erst dann aufhören sie zu verfolgen, wenn man sie erreicht hat.
Zudem finde ich, dass die Geschichte Tiefgang besitzt und nicht nur an der Oberfläche gekratzt wird.

Abschließend kann ich sagen, wer mal wieder Lust hat auf einen Liebesroman, welcher wichtige Themen anspricht und Tiefgang besitzt, sollte auf jeden Fall "Broken Will" lesen.

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Adrian ist ein 32 Jahre alter professioneller Surfer von einer spanischen Insel und hat nur noch seinen besten Freund. Doch nach einem Missgeschick ist er verletzt und wird zur Reha in ein Skigebiet geschickt. Adrian ist davon so gar nicht begeistert, denn er hasst den Winter und diese Kälte, doch als er dort auf seine bekannte Gabriela trifft wendet sich das Blatt. Die beiden denken sich, dass nichts gegen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen spricht. Doch dann kommen ein paar Familiendramen und kann Adrian sich wirklich in eine Frau verlieben, die seiner Meinung eigentlich gar nicht sein Typ ist?


Die ersten 7 Kapitel fand ich persönlich eher schleppend, doch danach konnte ich super in die Geschichte reinfinden. Der Schreibstil gefiel teilweise bezüglich der Umgangssprache nicht.


Adrian mag ich vom Charakter her immer mehr und mehr, denn er zeigt im Laufe des Buches, dass er kein oberflächlicher Kerl ist, der nur das eine will. Sondern er zeigt auch seine liebevolle und fürsorgliche Seite.


Gabriela, oder auch Gaby genannt mochte ich von Anfang an, sie war mir sehr sympathisch, da sie sich nichts von einem Mann sagen oder gefallen lässt und zudem ist sie selbstständig in ihrem Leben. Jedoch auch sie hat Ängste und Zweifel und mich freut, dass sie sich diesbezüglich immer mehr öffnet, um diese Ängste zu besiegen.
Allgemein gefällt mir die Entwicklung der beiden Charaktere im Verlaufe des Buches.





Schlussendlich würde ich sagen, dass es ein angenehmer Winterroman ist. Freundschaft, Familie und Liebe wird thematisiert und das genau in den richtigen Portionen.


Wer eine angenehme Geschichte im Winter in Spanien lesen möchte, für den ist das Buch genau richtig.

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South und North könnten nicht unterschiedlich und doch so gleich sein. South lebt mit ihrer Mutter in London und das eher in ärmeren Verhältnissen. Sie braucht dringend Arbeit, um die Schulden ihrer Mutter und sich zu bezahlen. Doch dann kommt plötzlich der neue Vermieter, der alle Vermieter in eine andere, bessere Wohnung verlegen möchte. Doch nicht mit der neuen Anwältin South.
South beginnt ihren neuen Job nach dem Jura Studium bei North in dem Unternehmen, doch oh Schreck, er ist der neue Vermieter, der sie alle aus derer Wohnung rauswerfen möchte. South versucht North zu zeigen, dass das Wohnhaus nicht renoviert werden muss und alles perfekt wo ist, wie es eben ist. Und auch North versucht South seine Sicht zu zeigen, und was er verbessern möchte. Doch wie wird es bloß enden?

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Leider muss ich auch sagen, dass es alles sehr vorhersehbar war, so wusste ich zum Beispiel nach nicht mal einem Kapitel, wie das Ende aussehen wird. Auch wenn es in den ganzen Seiten interessant ist, die Absichten der beiden Parteien zu sehen.

South mochte ich von Anfang an, da sie sich, je älter sie wird mehr um ihre Mutter kümmert, sodass die beiden ein einigermaßen gutes Leben führen können. Das führt so weit, dass South auch mal zwei Jobs hat, um sich und ihre Mutter über Wasser zu halten.
Die Mutter mag ich auch sehr gerne, denn sie hat sich von klein auf an gut um South gekümmert und nur das Beste für ihre Tochter gewollt und sie versucht auch alles, um South zu entlasten.
North scheint im ersten Moment ein Schnösel zu sein, jedoch versteckt auch er einiges hinter seiner Fassade.

Mir gefällt der Titel gut und er scheint passend, allerdings mag ich das Cover nicht, da es für mich etwas von Dark Romance anhaucht und meiner Meinung nach ist das kein Dark Romance.

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch gut für zwischendurch geeignet ist.

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Liara und Levana sind Zwillingsschwestern und die beiden haben ihre Mutter bei ihrer Geburt verloren. Doch dafür hat ihr Vater sie umso mehr geliebt und die beiden leben in einem goldenen Käfig zusammen. Doch das Schicksal meint es nicht immer gut, weshalb Vincente, der Vater der beiden bald schreckliche Neuigkeiten erhält. Zusätzlich gibt es da noch das Abkommen mit Kolumbien, dass 13 Jahre zuvor getroffen wurde. Doch was geschieht dann mit Liara und Amaro?

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich einfach von der Hand weg lesen. Zudem ist das Buch sehr emotional geschrieben, sodass mir an der ein oder anderen Stellen auch mal Tränchen gekommen sind. Jedoch war es an der einen oder anderen Stelle auch etwas verwirrend und es gab viele Beschreibungen, wo Liara lebt, wie Puerto Rico und Kolumbien aussehen, doch ganz konnte mich die Autorin da leider nicht mitnehmen.

Die Charaktere gefallen mir alle gut und auch die "Bösewichte" sind super dargestellt und beschrieben. Zudem konnte man sich sehr gut in Liara hineinversetzen aus derer Sicht überwiegend geschrieben wurde.

Jedoch hätte ich mir mehr Augenmerk auf die wirklichen Mafia Abklärungen gewünscht und mehr davon, wie verschiedene Familias aufeinander treffen und die Mafia Sache wirklich zum Thema kommt und nicht nur der eine Teil mit den Abkommen einer Ehe.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein gelungener Auftakt ist und neugierig auf den zweiten Teil macht.

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Nachdem Lizzy von dem Seitensprung ihres Freundes erfährt, fährt sie mit ihrer besten Freundin Hannah von Berlin in Hannahs Heimat, die Schweizer Alpen. Die beiden verbringen die Weihnachtstage in dem Chalet von Hannahs Eltern und die beiden haben auch einen Mitbewohner - Joel. Joel und Hannah scheinen eine gemeinsame Vergangenheit zu haben, und was knistert da zwischen Joel und Lizzy?

Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Die Autorin entführt uns in das wunderschöne Setting der Schweizer Alpen.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus Lizzys und Joels Perspektive erzählt, woran ich mich sehr gefreut habe, denn so konnten wir Leser Joel auch etwas besser kennenlernen.
Spannung hat die Autorin, durch die häppchenweise Informationen über Joels Vergangenheit ins Buch gebracht.
Zudem gefiel mir sehr, dass die Charaktere ihren Charakterzügen treu geblieben sind und nichts unerwartetes für ihren Charakter gemacht haben. Auch die Nebenrollen waren an den richtigen Stellen im Buch und haben den Hauptcharakteren nicht die "Show" gestohlen.

In dem Buch geht es zudem nicht nur um die Liebe, sondern auch Freundschaft, Verluste, Trauer und Familie. Und obwohl noch andere Themen in dem Buch eine Rolle spielen bleibt im Augenmerk immer noch die Liebe, was mir sehr gut gefällt.

Jedoch finde ich, dass es an einigen Stellen etwas langatmig war, weshalb es von mir einen kleinen Abzug gibt. Trotz allem ist das Buch wirklich empfehlenswert und ein wunderbarer Wohlfühl-Roman und perfekt zum Abschalten.
Lasst euch in die Schweizer Alpen entführen!

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