Alice ist erkältet und ihre Eltern finden das ganz furchtbar. Der neue Superminister für Sauberkeit hat erlassen, dass das Virus sich nicht verbreiten darf und möchte Alice einsperren. Doch Alice schafft es zu fliehen. Als sie schließlich doch eingefangen wird, landet sie an einer besonderen Schule, die alle Kinder besuchen, die schmutzig sind. Die Direktorin macht alles, um vom Superminister anerkannt zu werden. Alice muss immer befürchten, als das Kind erkannt zu werden, das den Virus verbreitet, vor dem der Superminister solche Angst hat. Gleichzeitig findet sie auch neue Freunde und kann herausfinden, ob es ein Gegenmittel gibt und ob sie das eigentlich einnehmen möchte, weil in dem Virus auch eine große Chance steckt.
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen. Die Figuren werden sehr lebhaft und angenehm gesprochen und die Geschichte ist sehr gut verständlich. Es macht viel Spaß, die Kinder dabei zu begleiten, den Ursprung des Virus zu ergründen und die Frage zu klären, ob es sinnvoll ist, das Virus auszurotten. Es ist eine sehr lustige Geschichte, die man auch als Erwachsener noch gut hören kann, an der aber Kinder auch sicher ihren Spaß haben.

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Dieses Buch zu beschreiben fällt mir gerade nicht leicht. Im Grunde ist es eine Familiengeschichte mit echten und auch fiktiven Elementen, als Roman geschrieben. Besonders toll finde ich neben der Geschichte die Art und Weise, wie das Buch geschrieben ist. Man liest abwechselnd etwas über die Charaktere aus allen Generationen. Da immer die Jahreszahl in der Überschrift steht, weiß man auch, wie alt die Charaktere in dem Kapitel sind und wie das Familienbild dann gerade aussieht. Gleichzeitig setzt sich durch die Sprünge in verschiedene Zeiten und zu verschiedenen Charakteren ganz langsam ein Bild im Kopf zusammen, was immer weiter wächst, je mehr man im Buch weiter liest. Am Anfang sind es nur die Namen der unterschiedlichen Familienmitglieder, aber am Ende hat man einen Bezug zu allen entwickelt und ich war schon etwas traurig, dass das Buch abgeschlossen war, mit dem ich aufgrund der Länge viel Zeit verbringen durfte.
Wenn man gerne eine ausführliche Familiengeschichte im Roman lesen möchte, die durch gekonnt eingesetzte Sprünge durch die Zeit und zu verschiedenen Charakteren besonders geschrieben ist, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall wärmstens empfehlen.

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Marie steht am Vorabend ihrer Hochzeit mit Ben und bewundert gerade das Hochzeitsgeschenk, das sie von ihrem zukünftigen Ehemann bekommen hat, als es auch schon passiert. Sie wird in eine andere Welt hinein gezogen, in der sie fliegen kann und eine wichtige Aufgabe hat. Sie soll dabei helfen, den Ländern ihre Hoffnung zurück zu geben und sie von dem bösen Herrscher Sabbio zu befreien. Dabei ist sie vielen Gefahren ausgesetzt, was sie vor allem merkt, als sie die vielen Frauen sieht, die es vor ihr versucht haben und nun in einer anderen Gestalt ihr Dasein fristen müssen. Gleichzeitig versucht ihr Verlobter Ben alles, um seine Marie zu suchen.
In dieser anderen Welt gibt es gute und böse Charaktere und besonders spannend ist es, dass man das nicht immer so wirklich zuordnen kann. Bei den meisten Charakteren ist es ein hin und her beim Lesen. Mal findet man sie eindeutig böse, dann ist man wieder nicht so sicher. Das macht es so toll zu lesen, denn natürlich will man mit jedem Kapitel etwas mehr über die Charaktere erfahren und darüber, warum sie so geworden sind, wie es der Fall ist. Zudem ist die Welt sehr schön und liebevoll ausgearbeitet, so dass man sich beim Lesen alles sehr gut vorstellen kann. Das hilft sehr beim Verständnis, aber es sorgt auch (so war es zumindest bei mir) dafür, dass einem diese Welt mit ihren Charakteren während des Lesens immer mehr ans Herz wächst und man traurig ist, sie am Ende zu verlassen.

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Ein kleiner Wombat wird als Haustier gehalten und auch wenn es mit seinen Eigenschaften die Besitzer manchmal nervt, mögen sie ihr Tier doch sehr gerne. Im Garten bauen sie ihm ein Gehege mit einem Stein, der vom Uluru stammt. Der Wombat weiß besser als die Menschen, dass dieser Berg heilig ist und man keine Steine davon entfernen darf. Er überlegt nicht lange, sondern packt sich den Stein in seinen Beutel und macht sich auf nach Australien, um den Stein zurück dahin zu bringen, wo er hingehört. Auf seinem Weg lernt er viele Tiere kennen, die sehr hilfsbereit sind. So kommt der Wombat nach Japan und von dort auf ein Schiff nach Australien. Er möchte nicht, dass seine Menschen ein Problem durch diesen Stein bekommen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine total süße Geschichte um diesen Wombat, der sich erst nicht bei den Menschen einleben kann und sich dann fragt, wo eigentlich seine Heimat ist. Ist diese bei den Menschen in Deutschland oder doch in Australien? Wenn man gerne Abenteuer mit Tieren mag, dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Auch für Erwachsene ist es durchaus lesenswert, wenn man gerne Kinderbücher liest.

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Daniel ist 11, als er Hayat kennenlernt. Der Junge ist ein Flüchtling, der sich in Deutschland sehr wohl fühlt. Schnell freunden die beiden Jungen sich an und unternehmen vieles zusammen. Daniels Mutter ist davon nicht sehr begeistert und erzählt ihrem Sohn als erstes, dass Hayat sicher bald wieder aus Deutschland fort muss, weil sein Heimatland als sicheres Herkunftsland deklariert wurde. Schließlich passiert genau das dann auch, ohne dass Daniel sich von Hayat verabschieden konnte. Daniel ist am Boden zerstört. Auch sein Schwarm Carlotta kann ihn über diesen Verlust nicht hinweg trösten.
Doch Daniel möchte sich damit nicht einfach abfinden und versucht alles, um den Kontakt mit Hayat wieder herstellen zu können. Eines Tages gelingt ihm das auch und er schöpft wieder Hoffnung. Wenn ihr wissen möchtet, was der Spatz damit zu tun hat und ob Daniel bei Carlotta eine Chance hat, dann empfehle ich sehr, dieses schön gemachte Hörspiel zu hören.

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