Roman | Bezaubernder New Adult-Roman in den Rocky Mountains
Wenn zwei Welten aufeinanderprallen ...
Julie ist auf Hawaii in einer Hippie-Kommune aufgewachsen und hat sich den Stipendiumsplatz am Montana Arts College hart erkämpft. Sie hat nicht vor, sich in ihrem Creative-Writing-Studium von irgendetwas ablenken zu lassen, schon gar nicht von einem reichen Schnösel wie Nate, dem alles zugeflogen kommt. Nates Eltern denken, dass er Wirtschaft studiert, doch seine wahre Leidenschaft liegt im Drehbuch. Er möchte Filme produzieren, die Welt aus neuen Blickwinkeln zeigen. Und er möchte Julie aus der Reserve locken, der es immer schwerer fällt, sich zu konzentrieren, wenn er in der Nähe ist.
»Julia K. Stein hat dieses einzigartige Talent, mich gleichzeitig zum Lachen, Fluchen und Weinen zu bringen. Intelligent, voller Gefühl und mit so viel originellem Witz schreibt sie sich mit jedem neuen Buch in mein Leserherz!«
Spiegel-Bestsellerautorin Stella Tack
Das Zentrum der Reihe bildet das Montana Arts College, ein prestigeträchtiges College mit Schwerpunkt in den darstellenden Künsten. In der Abgeschiedenheit Montanas sollen die Studenten sich auf die Ausbildung ihrer Talente in Tanz, Schauspiel, Film und Kreativem Schreiben konzentrieren. Doch die Natur am Rande der Rocky Mountains ist gewaltiger, die Gefühle intensiver – und das führt nicht nur zu ausdrucksstarker Kunst, sondern auch zu intensivem Funkenflug zwischen den Studenten …
Perfekte Lektüre für alle LeserInnen von Sarah Sprinz, Ava Reed und Sophie Bichon.
Julia K. Stein
kommt aus dem Ruhrgebiet und hat in Bonn, Berkeley und an der amerikanischen Ostküste studiert, einen Magister der Philosophie erworben und über Literatur promoviert. Seit vielen Jahren schreibt sie erfolgreich Bücher für Jugendliche und Erwachsene, arbeitet als Dozentin, moderiert Branchenveranstaltungen und spricht und schreibt auf Youtube und Instagram über das kreative Leben.
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"Am liebsten würde ich das Auto stoppen und sie küssen."
Handlung: Julie und Nate studieren beide am selben College, doch ihre Welten sind ansonsten ganz unterschiedlich. Während Julie eher in ärmeren ...
"Am liebsten würde ich das Auto stoppen und sie küssen."
Handlung: Julie und Nate studieren beide am selben College, doch ihre Welten sind ansonsten ganz unterschiedlich. Während Julie eher in ärmeren Verhältnissen auf Hawaii gelebt hat, kommt Nate aus reichem Hause. Zunächst kann Julie Nate absolut nicht ausstehen, aber nach einer Zeit fliegen die Funken nur so zwischen den Beiden.
Charaktere: In diesem Teil hat mir Nate sehr gut gefallen, da hierbei viel von seinen Hintergründen und Gefühlen deutlich geworden ist. Nate hat es nicht immer ganz leicht, was ihn nur umso menschlicher und sympathischer macht. Julie ist sehr neugierig und ihre Obsession mit dem Googlen von allem was ihr in den Sinn kommt, macht sie umso interessanter. Ihre Schwester Rain hat mir auch gefallen, dennoch fand ich, dass die Differenzen zwischen den Beiden so viel Platz eingenommen haben, sodass Rains Besuch viel zu kurz kam und man nicht wirklich viel von ihr mitbekommen hat. Zu den Eltern der beiden, also sowohl Julies als auch Nates, muss ich nicht viel sagen, denn ich fand sie beide ziemlich schräg und kaum so wie man sich Eltern eigentlich vorstellt.
Spannung: Eine gewisse Spannung war vorhanden. Gut fand ich auf jeden Fall, dass sich Julie nicht von Nate abgewendet hat, nachdem seine Mutter das erste Mal mit ihr gesprochen hat, sondern einfach mit ihm darüber geredet hat. Ich finde, dass das ein echt großer Unterschied zu den meisten Geschichten ist. Schade finde ich es nur, dass nicht mehr über die Eltern erzählt wurde, da ich mich jetzt frage, wie sie reagiert haben und wie es nun in der Hinsicht weiterläuft.
Schreibstil: Wie immer ein sehr angenehmer Schreibstil.
Cover: Super schönes Cover, welches sich durch die rosa Farbe von den anderen Teilen der Reihe abhebt. Sehr schön finde ich auch die Innengestaltung, welche sich in jedem Teil wiedergefunden hat.
Fazit: Ich habe das Buch im Buddyread gelesen. Es war ein guter Abschluss der Reihe, auch wenn mir für das Ende noch ein paar Kleinigkeiten gefehlt haben, wie beispielsweise die Informationen zu den Eltern. Ansonsten gebe ich dem Buch aber 5/5 Sterne, da es mir wirklich gut gefallen hat.
Julia K. Stein hat einfach so eine besondere Art zu schreiben. Sie verzaubert mich immer wieder.
Lange hab ich den Abschluss der Montana Arts Reihe aufgeschoben. Aber nicht, weil ich die Reihe nicht mag, ...
Julia K. Stein hat einfach so eine besondere Art zu schreiben. Sie verzaubert mich immer wieder.
Lange hab ich den Abschluss der Montana Arts Reihe aufgeschoben. Aber nicht, weil ich die Reihe nicht mag, sondern weil ich mich weigere, Abschied zu nehmen.
Aber nun musste ich es einfach lesen.
Der letzte Band dreht sich um Julie und Nate.
Unterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein. Was aber vor allem an ihrer Herkunft liegt. Wodurch so manche Konflikte entstehen, wo es doch eine perfekte Angriffsfläche bildet.
Mir ist regelmäßig die Hutschnur hochgegangen, wie verbohrt und engstirnig können Menschen sein?
Aber das allein ist es nicht. Es ist auch viel mit Angst und tiefem Schmerz verbunden, was das Ganze direkt auf eine andere Dimension hebt.
Eine des Verstehens. Aber auch der inneren Zerrissenheit.
Ach Julie, ich hab sie unglaublich geliebt.
Ein warmherziger und wahnsinnig sensibler und starker Mensch. Ihre Werte ,die sie im Herzen trägt, sind großartig. Ihre Art zu denken ,noch einiges mehr.
Julie durchschreitet schwere Gefilde ,die sie stärker ,statt schwächer machen.
Nate ist das komplette Gegenteil und ja, er hat so eine leichte und freche Art an sich, dass man ihn direkt lieben muss.
Nate ist mehr als sein Geld.
Er ist ein Mensch mit Träumen und Zielen.
Aber was, wenn diese nicht auf Akzeptanz stoßen?
Mir fiel der Einstieg unglaublich leicht.
Es hat sich so gut, so richtig, so ehrlich angefühlt. Ich hatte das Gefühl nach Hause zu kommen und wollte einfach nur darin baden.
Julies und Nates Story ist definitiv nicht leicht, was aber keineswegs an den beiden liegt.
Ihre Dynamik ist einfach großartig und liebevoll. Ich habe ihre Dialoge geliebt.
Weil man gespürt hat, wie frei sie sich gefühlt haben.
Sie haben Stärke und Kraft voneinander gezogen. Sie haben gelebt und sind darin aufgegangen. Man hat gespürt, da ist so viel mehr, dass einfach keiner Worte benötigt.
Doch was wäre eine Lovestory ohne Hürden?
Julia K. Stein bringt hier sehr interessante Themen ins Spiel.
Man wird mit Vorurteilen konfrontiert. Aber nicht nur das, manchmal möchte man einfach gewisse Dinge nicht akzeptieren.
Man intrigiert bis aufs Blut, lässt die eigene Wut hochkochen und hat doch keine Ahnung, wie leicht Worte und Gesten Menschen verletzen können.
Dadurch wird dieser Band wahnsinnig emotional, aber zugleich auch wunderschön.
Die Autorin baut den zwischenmenschlichen Aspekten sehr viel Raum und Intensität ein.
Unterstützend dazu erfährt man sowohl Julies, als auch Nates Perspektive.
Was ihnen mehr Tiefe und mehr Raum zur Entfaltung verschafft.
Ich kann nicht sagen warum, aber ich liebe diesen Roman einfach nur.
Er geht ans Herz ,berührt einen gewissen Punkt und man hat das Gefühl, sich zwischen Himmel und Hölle zu befinden.
Er schenkt Wärme, Hoffnung und Zuversicht.
Aber zugleich zeigt er dir, dass jeder Kampf es wert ist, ausgefochten zu werden.
Ein grandioser Abschluss dieser Reihe.
Fazit:
Im letzten Band der Montana Arts Reihe geht es um Julie und Nate.
Ich liebe ihre Dynamik, ihren Charme und ihren Ehrgeiz.
Ein finaler Band, der sich einfach nur so gut und richtig anfühlt.
Er öffnet dein Herz, berührt etwas in dir und du liebst ihn einfach nur.
Für mich ein grandioser und sehr emotionaler Abschluss dieser Reihe.
Julie ist auf Hawaii in einer Hippie-Kommune aufgewachsen und hat sich den Stipendiumsplatz am Montana Arts College hart erkämpft. Sie hat nicht vor, sich in ihrem Creative-Writing-Studium von irgendetwas ...
Julie ist auf Hawaii in einer Hippie-Kommune aufgewachsen und hat sich den Stipendiumsplatz am Montana Arts College hart erkämpft. Sie hat nicht vor, sich in ihrem Creative-Writing-Studium von irgendetwas ablenken zu lassen, schon gar nicht von einem reichen Schnösel wie Nate, dem alles zugeflogen kommt. Nates Eltern denken, dass er Wirtschaft studiert, doch seine wahre Leidenschaft liegt im Drehbuch. Er möchte Filme produzieren, die Welt aus neuen Blickwinkeln zeigen. Und er möchte Julie aus der Reserve locken, der es immer schwerer fällt, sich zu konzentrieren, wenn er in der Nähe ist.
„Chasing Hope“ ist der dritte Band der „Montana Arts College“-Reihe von Julia K. Stein.
Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Es tauchen aber die Figuren aus den anderen beiden Bänden regelmäßig auf.
Wir begleiten in diesem Teil Julie und Nate. Julie ist auf Hawaii aufgewachsen und hat dort lange Jahre in einer Hippie-Kommune gelebt. Dieses etwas weltfremde Leben wollte sie nicht mehr und ist deshalb mit einem Studium ans MAC gegangen. Sie ist immer fokussiert, ehrgeizig und versucht alles, um diese Chance zu nutzen und auch für ihre Schwester möglich zu machen. Nate ist genau das Gegenteil zu Julie. Er ist verwöhnt, reich und alles andere als fokussiert. Er schafft es, Julie zu überreden ihm Nachhilfe zu geben. Schnell wird beiden klar, dass sie sich trotz der Gegensätze sehr anziehend finden.
Der Schreibstil und das Setting sind wie immer einfach toll. Der Autorin ist hier eine so tolle Umgebung, mit einem richtig tollen College gelungen. In allen drei Büchern wäre ich gerne selbst Studentin am MAC gewesen.
Nate und Julie sind mir sehr sympathisch. Mir hat es gut gefallen, wie die unterschiedlichen Lebensweisen der Zwei eingeflochten und auch erklärt wurden. Ich konnte mich in beide gut hineinfühlen. Die Gegensätze der Zwei waren auch spannend und es war schön zu sehen, wie sich erst eine Freundschaft und dann mehr daraus entwickelt hat.
Beide hatten ihre Päckchen zu tragen und ich fand es gut gelöst, wie sie mit den Konflikten umgehen. Ein bisschen Drama entsteht durch ungesagte, gutgemeinte Dinge, die plötzlich ans Tageslicht kommen. Den Storyteil mag ich in Büchern persönlich nicht so gerne, weil oft ein Satz reichen würde, um dieses Drama zu verhindern. Aber hier war der Teil nicht so groß, weswegen es mich nicht gestört hat.
Insgesamt ist auch der dritte Band dieser Reihe ein ausgewogener Wohlfühlroman, der mich wieder absolut überzeugen konnte. Ich kann die ganze Reihe nur empfehlen!
Dieses Buch ist definitiv das mein Highlight aus der Montana Arts College Reihe! Es war wirklich ein äußerst gelungener Reihenabschluss und nochmal eine enorme Steigerung zu Band zwei.
As Always: Ein ...
Dieses Buch ist definitiv das mein Highlight aus der Montana Arts College Reihe! Es war wirklich ein äußerst gelungener Reihenabschluss und nochmal eine enorme Steigerung zu Band zwei.
As Always: Ein wirklich wunderschönes Cover und obwohl ich persönlich nicht so der pink/rosa Typ bin, gefällt mir diese Farbabstimmung echt unfassbar gut.
Der Einstieg war wieder super leicht und auch zu den Protagonisten konnte man sofort eine Bindung aufbauen, was vielleicht daran liegt, dass man sie schon in den vorherigen Bänden etwas kennengelernt hat.
Julie hat mir von allen drei Reihenprotagonistinnen auch bisher am besten gefallen. Sie ist eine so natürliche und in sich selbst ruhende Person - es war so schön sie zu begleiten.
Auch Nate konnte ich sofort ins Herz schließen und tbh someone should give me my personal Nate! Außerdem hat er und New York mir auch zwischendurch unfassbar Gossip Girl Vibes gegeben, was mir verdammt gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich wirklich Stück für Stück, obwohl man als Leser natürlich von Anfang an mitbekommt, wie sehr die beiden sich eigentlich mögen. Eine wahre Wohlfühl-Slow-Burn-Geschichte.
Auch der Konflikt hat gut in die Geschichte reingepasst und die Charakterentwicklung, die die beiden durchlaufen ist greifbar und authentisch.
Dieses Mal war der Lesefluss außerdem um einiges besser (vielleicht, weil ich inzwischen an den Schreibstil gewöhnt war) und es gab keine störenden Längen.
Für mich ist dieses Buch wirklich das Beste aus der gesamten Reihe und ich kann nur sagen, dass es sich lohnt „durchzuhalten“, wenn einem Band eins oder zwei nicht so gefallen haben.
Julie und Nate könnten nicht verschiedener sein. Sie ist aufgewachsen auf Hawaii mit mehr als lockeren Regeln in einer Kommune und er in der High Society in New York. Julie kämpft jeden Tag in ...
Inhalt
Julie und Nate könnten nicht verschiedener sein. Sie ist aufgewachsen auf Hawaii mit mehr als lockeren Regeln in einer Kommune und er in der High Society in New York. Julie kämpft jeden Tag in Montana für ihr College, dass sie sich von einem Stipendium finanziert. Zum Ärger ihres Vaters, der sie am liebsten in der Kommune behalten hätte. Sie will endlich das machen, was ihr Spaß macht und endlich etwas Normalität haben, die ihr in ihrer Jugend versagt wurde. Mit Netflix und Freunden. Und ihrem Studium in Creative – Writing in dem sie aufgeht. Ablenkung will sie deswegen auf keinen Fall, vor allem nicht von Nate, der anders als sie erwartet, doch Probleme zu haben scheint. Nate bemüht sich seinen Traum von Filme produzieren mit dem Wirtschaftsstudium zu arrangieren und gleichzeitig alle lauten und nicht enden wollenden Gedanken aus seinem Kopf zu bekommen. Nichts will ihm gelingen, weswegen er die konzentrierte Julie um einen großen Gefallen bittet. Sie soll ihm zeigen und helfen die Uni zu schaffen. Julie, die Nate aus dem Weg gehen wollte gerät in eine schwierige Situation. Mit der Nachhilfe könnte sie endlich ihre Schwester wiedersehen, allerdings fühlt sie sich mit der Zeit mehr zu Nate hingezogen und sieht unter seine aufgebaute Fassade. Und will sie wirklich ihr Herz an den sprunghaften Mann verlieren?
Meine Meinung
Nach 3 Büchern der Montana Arts Reihe bin ich langsam richtig verliebt in den Schreibstil von Julia K. Stein. Ich bin so schnell durch die Seiten geflogen und es war sehr angenehm. Die Autorin schreibt sehr bildlich und hat manchmal poetische Züge, die das Buch zu einem Genuss machen.
Das Cover passt vom Stil her super zu den anderen beiden Bänden der Reihe. Diesmal ist das Farbschema in rosa und helllila gehalten und ich finde es echt schön.
Julie und Nate lernt man beide während der ersten zwei Bände oberflächlich kennen, da sie mit in der Clique sind. Sie jetzt nochmal tiefer und besser kennenzulernen, hat mir echt gut gefallen.
Julie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, die mich während des Lesens immer wieder überraschen konnte. Ihre Vergangenheit fand ich super interessant und hat sie für mich sehr besonders gemacht. Ihre Sicht auf ihre Kindheit und ihr Leben auf Hawaii fast in mich aufgesogen, weil es wirklich spannend war. Julie hat mich mit ihrer wirklich ruhigen und tiefgründigen Art von sich überzeugen können. Sie hatte etwas total Weises und in sich ruhendes an sich und war dadurch der perfekte Gegenpol zu Nate. Außerdem hat sie ab und zu echt tolle Ratschläge gegeben und ist immer ehrlich zu ihren Mitmenschen. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen, denn sie war sehr realistisch und natürlich. Sie ist der losgelöste Freigeist geblieben, ist aber mutiger und offener geworden und hat angefangen ihre Vergangenheit offener zu behandeln. Durch die drei Bücher in denen man sie erlebt hat ist mir das alles noch mehr aufgefallen, weil es nicht so plötzlich kam. Am Anfang von Band 1 und am Ende von Band 3 ist sie von ihrem Auftreten und ihrem Selbstbewusstsein ein ganz anderer Mensch.
Nate hat mich wahnsinnig überrascht und ich muss jetzt einfach klar und deutlich sagen, dass Julia K. Stein ein Händchen für tiefgründige und süße Love Interest hat. Sie erschafft immer wieder Bookboyfriends in die ich mich nach nur wenigen Seiten verliebe. Er war so anders, als man ihn bisher kennengelernt hat und hatte etwas sehr nachdenkliches und fast verlorenes an sich. Seine Gedanken waren so sprunghaft wie er und ich fand es echt super zu sehen, dass er von Julie etwas geerdet wurde und er ruhiger wurde. Seine Art ist wahnsinnig inspirierend und so positiv und fröhlich, dass er mich echt umgehauen hat. Man hat auf jeder Seite und mit jedem Gedanken gemerkt, wie sehr er für das brennt was er tut und das hat echt angesteckt und mich glücklich gemacht. Auch er macht eine sehr reale Entwicklung durch, auch wenn ich der Meinung bin, dass er von Anfang an so war und nur einen Anstoß gebraucht hat, um das Beste aus sich herauszuholen.
Die anderen Charaktere wiederzusehen und ein bisschen was von ihrem Glück mitzubekommen war wirklich toll. Ich bin ein großer Fan der Clique und etwas traurig, dass es schon vorbei ist.
Chasing Hope war für mich ganz eindeutig der beste Teil der Reihe. Er hatte einfach alles, was ich in den anderen Büchern vermisst habe von einer realen Liebesgeschichte mit viel Gefühl bis hin zu einer tollen Balance zwischen Studium und anderen Aktivitäten. Es war wirklich sehr ausgeglichen zwischen Nate & Julie Content, Uni und auch die Freundschaften wurden gut gepflegt.
Die Studiengänge, die in dem Buch zu Wort kamen fand ich super interessant. Creative Writing und Film waren beide auf lockere und bildende Weise in die Handlung miteingebaut worden. Was mir wirklich gut gefallen hat, da es so nicht den Anschein hatte, dass sich die Beiden nur über ihr Studium definieren. Man hat ihre Liebe und auch ihre Schwierigkeiten damit mitbekommen und ich fand vor allem die Einblicke in Nates Studium rund um Film und Drehbuch sehr unterhaltend.
Die Handlung in New York war eine gelungene Abwechslung zur Handlung auf dem Campus und hat viel Witz und Spaß reingebracht.
Julies Vergangenheit fand ich ein wahres Gegenstück. Ich fand es wahnsinnig interessant und ich mochte es gerne, dass sowohl positives als auch negatives gesehen und erzählt wurde. So konnte man sich ein eigenes Bild machen.
Nate und Julies Liebesgeschichte hat mir total gut gefallen. Es war wirklich Slowburn vom feinsten. Es ist eine richtige Spannung zwischen den Beiden aufgekommen und es war sehr gefühlvoll. Ich habe die Funken zwischen den Beiden fliegen sehen und die Anziehungskraft gespürt. Man hat besonders gemerkt, wie sehr sie sich ergänzen und gut tun. Sie bringen das Beste vom Anderen zum Vorschein.
Ich hab sogar das Drama gespürt und nicht übertrieben gefunden, weil die Reaktion total zu Julie gepasst hat. Aber auch Nate habe ich so gut verstanden, weswegen ich zwischenzeitlich in einer kleinen Zwickmühle gesteckt habe. Ich hätte mir vielleicht ein bisschen mehr Zeit in der Auflösung gelassen, weil es doch sehr plötzlich kam, aber alles in allem gewinnt für mich einfach die Freude, dass sie es geschafft haben.
Fazit
Ein gelungenes Ende der Montana Arts Reihe mit authentischen und tiefen Charakteren und einer unterhaltenden und gefühlvollen Handlung. Das Buch wird keinesfalls das Letzte der Autorin für mich sein.