Cover-Bild Ein Schotte unterm Mistelzweig
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783492505468
Stefanie Lahme

Ein Schotte unterm Mistelzweig

Roman | Witziger, warmherziger Winterroman in Schottland

Küsse niemals einen Schotten unterm Mistelzweig! Ein romantischer und humorvoller Weihnachtsroman für Fans von Lucie Castel und Jenny Colgan

»›Ist der echt?‹ war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss. In der Tür stand ein Highlander wie aus dem Bilderbuch. Oder, genauer gesagt, wie dem Cover einer meiner geliebten Zeitreiseromanzen entsprungen.«

Ausgerechnet unter einem Mistelzweig begegnet Jessica ihrem Traummann. Leider kommt ihr jemand beim Küssen zuvor und sie muss mit Tony, seinem grantigen Bruder, vorliebnehmen, der sich als ihr Pensionswirt herausstellt. Doch während der turbulenten Weihnachtstage im Bed and Breakfast verliebt sich Jessica nicht nur in die raue Schönheit der Isle of Skye, sondern auch in den gar nicht so mürrischen Tony. Zwischen nörgelnden Pensionsgästen und verkohlten Scones setzt sie alles daran, die Pension vor dem drohenden Ruin zu retten und das Herz des spröden Schotten zu erobern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2022

zufällig verliebt

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Der Klappentext hat mir gefallen und ich war gespannt auf Weihnachten in Schottland.

Die Geschichte ist humorvoll und man erfährt nach und nach warum hier alles so passiert ist.
Eigentlich ist es keine ...

Der Klappentext hat mir gefallen und ich war gespannt auf Weihnachten in Schottland.

Die Geschichte ist humorvoll und man erfährt nach und nach warum hier alles so passiert ist.
Eigentlich ist es keine Zweier-Geschichte sondern eher eine Vierer auch wenn Jessica es bedauert nicht mutiger gewesen zu sein.

Tolle Protagonisten, schöne Landschaftsbilder.
Vorurteile mit denen aufgeräumt werden sollte und doch sorgt die Geschichte für schöne Stunden.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Jessica und der grummelige Schotte

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Zum Inhalt:
Jessica Heller reist über Weihnachten nach Schottland in das Bed and Breakfast Otterview, um den schlechten Beurteilungen auf den Grund zu gehen. Denn wenn sie den Auftrag zur Zufriedenheit ...

Zum Inhalt:
Jessica Heller reist über Weihnachten nach Schottland in das Bed and Breakfast Otterview, um den schlechten Beurteilungen auf den Grund zu gehen. Denn wenn sie den Auftrag zur Zufriedenheit ihrer Chefin erfüllt, kann sie sich in die Mittelamerikaabteilung versetzen lassen und dann endlich all die wunderbaren Länder bereisen, in die sie immer schon mal wollte. Doch angestachelt durch Katja, die sie auf der Reise kennengelernt hat, küsst sie unter einem Mistelzweig einfach einen fremden Mann. Zu allem Übel stellt sich dieser als der grummelige Pensionswirt des Otterviews heraus, was Jessica peinlich ist. Durch sein ruppiges Auftreten bestätigen sich aber auch die Kritikpunkte der Reisenden, denen sie nachgehen soll. Doch ist Anthony McMurray wirklich so grummelig und unfreundlich, wie er auf den ersten Blick erscheint oder steckt mehr hinter seinem Verhalten?

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Jessica erzählt, wodurch man sie nicht nur im Laufe der Zeit immer besser kennenlernt und ihre Reaktionen besser einschätzen kann, sondern auch einen Blick in ihr Innerstes bekommt. So erfährt man gleich, was ihr sehnlichster Wunsch ist, wie schlecht sie über sich selbst denkt und wie unsicher sie anderen Menschen gegenüber ist. Ich habe Jessica sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist eine herzliche, ehrlich und aufgeschlossene junge Frau, die versucht, anderen Menschen so gut wie es ihr möglich ist zu helfen. Was gerade dem Pensionswirt Anthony zugutekommt. Gerade ihre Hilfsbereitschaft und ihr gutes Herz wurden jedoch in der Vergangenheit oftmals ausgenutzt und man merkt, wie sehr sie das verletzt hat und wie misstrauisch sie dadurch anderen Menschen gegenüber geworden ist. Ich konnte dieses Misstrauen gut nachvollziehen, ebenso wie ihre Reaktionen in den einzelnen Situationen. Den Wandel, den sie im Laufe der Handlung vollzieht, hat mir richtig gute fallen. Ich finde, man merkt, wie sehr sie aufblüht und an Selbstvertrauen gewinnt.

Anthony ist auf den ersten Blick ein grummeliger, wortkarger und unfreundlicher Zeitgenosse. Man merkt aber schnell, dass dies nur eine Seite an ihm ist. Denn im Grunde ist Anthony ein aufgeschlossener Kerl, der die Natur liebt und darin aufgeht, den Menschen diese näherzubringen ebenso wie das Fotografieren. Deswegen wurde er mir im Laufe der Handlung immer sympathischer. Zudem hat mir an ihm gefallen, dass er nicht perfekt ist, sondern seine Fehler hat, nicht alles kann und das auch offen zugibt.

Das langsame Kennenlernen von Jessica und Anthony und die ersten zarten Annäherungsversuche haben mir richtig gut gefallen, eben weil alles nicht so Hals über Kopf passiert. Vielmehr wird diesem Raum gegeben, wodurch es auf mich natürlich wirkte.

Die Figuren wurden von der Autorin detailliert und lebendig beschrieben, sodass ich sie vor Augen hatte. Zudem habe ich bei ihren Beschreibungen der einzelnen Schauplätze richtig Lust bekommen, selbst einmal nach Schottland zu reisen. Ich finde, sie hat die Atmosphäre der einzelnen Orte wunderbar eingefangen.

Fazit:
Eine Geschichte über eine junge Frau, die nach Schottland in das Bed and Breakfast Otterview reist, um ihrem Traum einen Schritt näher zu kommen. Dort aber viel mehr findet, als sie sich je erhofft hat. Ich habe Jessica gerne auf ihrer Reise begleitet und fand es schön zu sehen, wie sie immer mehr aufblüht und an Selbstvertrauen gewinnt. Zudem hat mir das langsame Kennenlernen und die zarten Annäherungsversuche von Jessica und Anthony richtig gut gefallen, da diese gerade durch das langsame Voranschreiten umso authentischer wirkten.

Veröffentlicht am 01.10.2022

Träumen

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Meinung:
Ich möchte Urlaub machen. In Schottland. Im Otterview. Und durch die Landschaft streifen. Abends gemütlich einen Whisky trinken und mit Tony reden.

Dieses Buch von Stefanie Lahme regt zum Träumen ...

Meinung:
Ich möchte Urlaub machen. In Schottland. Im Otterview. Und durch die Landschaft streifen. Abends gemütlich einen Whisky trinken und mit Tony reden.

Dieses Buch von Stefanie Lahme regt zum Träumen an. Sie schreibt so bildhaft. Ich kann mich fast selbst auf der Isle of Skye sehen. Und die Protagonisten sind einfach toll. So unterschiedlich und doch passen irgendwie alle ins Otterview.
Wer Überraschungen erwartet ist bei diesem Buch aber an der falschen Adresse. Es ist einfach ein wundervoller Liebesroman zum abschalten.
Ich mochte das Buch wirklich sehr.
Also macht euch einen Tee, schnappt euch das Buch und reist nach Schottland.

Fazit:
Ein Buch zum träumen und abschalten.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Toller Wohlfühlroman

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Endlich mal wieder ein Buch, bei dem es so gut wie nichts zu bekritteln gibt - was für ein herrlicher Read!

Noch ehe ich den Klappentext gelesen hatte (der übrigens perfekt zum Inhalt passt!), wusste ...

Endlich mal wieder ein Buch, bei dem es so gut wie nichts zu bekritteln gibt - was für ein herrlicher Read!

Noch ehe ich den Klappentext gelesen hatte (der übrigens perfekt zum Inhalt passt!), wusste ich aufgrund des kuschelig anmutenden Covers und des aussagekräftigen Buchtitels: Dieser Wohlfühlroman muss bei mir einziehen. I mean … Weihnachten! Schottland! Natürlich kam ich nicht daran vorbei.

Es war mein erstes Werk aus der Feder von Stefanie Lahme - und es wird definitiv nicht das letzte gewesen sein. Ihr
Schreibstil (erfrischend humorvoll, ohne gezwungen zu wirken; flott, kreativ und atmosphärisch), die Ausarbeitung der Figuren und der Spannungsbogen haben mir richtig gut gefallen.

Ich fühlte mich wohl, musste hin und wieder schmunzeln, laut auflachen (z.B. bei Tonys Pfannen-Kommentar, als Jessica ihn zum ersten Mal in der Küche antraf), genoss die Ausflüge in die wunderschöne schottische Landschaft rund ums Otterview B&B und fand es so toll, mit wie viel Feingefühl die Autorin die Annäherung von Jessica (aus deren Sicht erzählt wird) und dem zunächst recht knurrig und schroff wirkenden Tony erschaffen hat.

Bei den beiden ist es definitiv nicht Liebe auf den ersten Blick, im Gegenteil: Jessica schmachtet Tonys Bruder an … der leider nur Augen für einen anderen Gast hat: die umwerfend schöne Katja, die obendrein auch noch unverschämt nett ist. Was für ein Dilemma. Neben ihr, so Jessicas Selbsteinschätzung, kann man nur verblassen, denn Katjas einnehmende, charmante Persönlichkeit überstrahlt alles im Radius von 10 Meilen. Ernüchtert beschließt sie, sich einzig darauf zu konzentrieren, ihren Auftrag zügig und gewissenhaft auszuführen - die fachliche Beurteilung des familiengeführten B&Bs. Doch wie heißt es so schön: 'Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.'

Zum Abschluss noch eine Randnotiz - keine Kritik (da dieser Punkt absolut nichts mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat), sondern eher ein Tipp für zukünftige Auflagen: Ich hätte es schöner gefunden, wenn auf den Innencovern keine Werbung für andere Weihnachtsbücher aus dem Verlagsprogramm, sondern Zitate aus der vorliegenden Geschichte abgedruckt worden wären. Oder ein Rezept. Oder eine Karte von Schottland. … zumal am Ende einige Seiten unbedruckt geblieben sind - dort würde die Werbung doch viel besser hinpassen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 4.5 ✰ ✰ ✰ ✰
Das eigentlich erwartete Weihnachtsfeeling ging zwar irgendwie unter, dies tat der romantischen Feel-Good-Story allerdings überhaupt keinen Abbruch. Klare Leseempfehlung für Fans dieses Genres und für Schottland-Liebhaber:innen.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Undercover im Schottland-Urlaub

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"Ein Schotte unterm Mistelzweig" wurde von Stefanie Lahme geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte im traumhaften Schottland.
Klappentext:
Ausgerechnet unter einem Mistelzweig ...

"Ein Schotte unterm Mistelzweig" wurde von Stefanie Lahme geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte im traumhaften Schottland.
Klappentext:
Ausgerechnet unter einem Mistelzweig begegnet Jessica ihrem Traummann. Leider kommt ihr jemand beim Küssen zuvor und sie muss mit Tony, seinem grantigen Bruder, vorliebnehmen, der sich als ihr Pensionswirt herausstellt. Doch während der turbulenten Weihnachtstage im Bed and Breakfast verliebt sich Jessica nicht nur in die raue Schönheit der Isle of Skye, sondern auch in den gar nicht so mürrischen Tony. Zwischen nörgelnden Pensionsgästen und verkohlten Scones setzt sie alles daran, die Pension vor dem drohenden Ruin zu retten und das Herz des spröden Schotten zu erobern.
Meine Meinung:
Das Cover ist schön weihnachtlich gestaltet worden. Gefällt mir gut. Der Titel passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Jessica folgen. Ab und an hätte ich mich auch über eine andere Sichtweise gefreut.
Jessica ist sympathisch, zurückhaltend und hilfsbereit. Sie findet nicht nur gefallen an der Landschaft, sondern auch an den Menschen dort – besonders ein Pensionswirt hat es ihr angetan. Durch eine Mutprobe kommt sie dem mürrischen Tony näher. Je besser sie ihn kennenlernt, umso mehr wird aus dem Griesgram ein sehr sympathischer und zuvorkommender Mann, der ihr die Liebe für die Umgebung näherbringt. Sie werden schneller als gedacht zu einem guten Team.
Jessicas ursprüngliche Absicht ist es, mehr über die Probleme im Hotel rauszufinden, einen Bericht schreiben und dann Richtung Süden verschwinden, um dort Urlaub zu machen. Doch je mehr Zeit sie in der traumhaften Umgebung und liebenswerten Gesellschaft verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie dies nicht machen kann. Tony braucht Unterstützung und sie hilft ihm gerne, wo sie nur kann.
Es hat Spaß gemacht, die Entwicklung ihrer Beziehung mitzuverfolgen. Besonders gut gefallen hat mir die Überraschung gegen Ende. Nicht jeder hat mit offenen Karten gespielt aber mehr verrate ich dazu nicht.
Eine schöne und weihnachtliche Liebesgeschichte, die für angenehme Lesestunden gesorgt hat.

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