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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2022

Bleibt ein wenig oberflächlich

Sweeter than Fame
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Ich habe schon länger kein Buch von Kylie Scott gelesen und da mich "Sweeter than Fame" neugierig gemacht hat, war ich sehr gespannt auf das Buch.

Den Anfang fand ich ehrlich gesagt ein bisschen wirr ...

Ich habe schon länger kein Buch von Kylie Scott gelesen und da mich "Sweeter than Fame" neugierig gemacht hat, war ich sehr gespannt auf das Buch.

Den Anfang fand ich ehrlich gesagt ein bisschen wirr und ich habe ein bisschen gebraucht, um die Geschichte reinzufinden.

Vom Setting her hat mir die Geschichte ganz gut gefallen: ein kleiner Ort und ein berühmter Rockstar, der alles ein wenig durcheinander bringt. Das Kleinstadtsetting war ganz schön, aber atmosphärisch wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

Auch die Handlung ist insgesamt ein wenig blass geblieben. In der Liebesgeschichte fehlten für mich die Funken und auch die Protagonisten sind ein sehr blass geblieben. Ich konnte hier leider nicht so mitfiebern wie erwartet. Die Beziehung zwischen Garrett und Ani entwickelt sich sehr schnell und konnte mich leider nicht richtig mitreißen.

Das Buch ist generell eine unterhaltsame Geschichte, der es jedoch an vielen Kleinigkeiten fehlt und mich daher nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 27.11.2022

Ich habe mehr erwartet

Ein ganzes Herz voll Weihnachten
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Ich bin eigentlich kein großer Fan von Kurzgeschichten, aber beim Thema Weihnachten werde ich dann doch wieder schwach. Zudem beinhaltet diese Sammlung Geschichten von einigen Autorinnen, die ich sehr ...

Ich bin eigentlich kein großer Fan von Kurzgeschichten, aber beim Thema Weihnachten werde ich dann doch wieder schwach. Zudem beinhaltet diese Sammlung Geschichten von einigen Autorinnen, die ich sehr gerne lese.

Der Großteil der Geschichte konnte mich aber leider dennoch nur begrenzt unterhalten. Den meisten Geschichten fehlte es an richtiger weihnachtlicher Atmosphäre. Manche waren auch ziemlich negativ, was für mich gar nicht zu weihnachtlichen Geschichten passt. Dazu gehörte z.B. die Geschichte von Kira Mohn.

Ganz gut gefallen haben mir die Geschichten von Katharina Herzog und Kristina Moninger. schön war es in einige bekannte Settings zurückzukehren.

Insgesamt waren viele Geschichten recht ähnlich und gefühlt kam in jeder Geschichte ein Kind auf die Welt.

Ich hatte mir hier deutlich mehr Weihnachtsstimmung erwartet, so dass mich diese Sammlung von Kurzgeschichten ein wenig enttäuscht zurück lässt.

Veröffentlicht am 26.11.2022

Wenig Weihnachtsstimmung

Ein Schotte unterm Mistelzweig
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"Ein Schotte unterm Mistelzweig" hat mich sowohl mit seinem Klappentext als auch mit dem Setting in Schottland sehr neugierig gemacht. Auf Schottland im Winter und zu Weihnachten war ich sehr gespannt.

Nach ...

"Ein Schotte unterm Mistelzweig" hat mich sowohl mit seinem Klappentext als auch mit dem Setting in Schottland sehr neugierig gemacht. Auf Schottland im Winter und zu Weihnachten war ich sehr gespannt.

Nach vielen schlechten Bewertungen reist Jessica für die Reiseagentur für die sie arbeitet in das Bed & Breakfast in Schottland, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Dorf trifft sie dann tatsächlich auf den sehr grummeligen Eigentümer Tony.

Ich fand die Geschichte generell unterhaltsam, aber so richtig abholen konnte sie mich leider nicht. Auch Inhaber Tony und Jessica konnte mich als Protagonisten nicht ganz so überzeugen, Jessica noch ein Tick weniger als Tony.

Enttäuscht hat mich jedoch am meisten das Setting, denn Winter- und Weihnachtsstimmung wollte leider kaum aufkommen. Auch vom Setting auf der schottischen Isle of Skye hatte ich ein bisschen mehr erwartet. Bei den Wanderungen von Jessica und Tony konnte man zwar einiges erleben, aber das war es dann leider.

Insgesamt war das Buch ganz unterhaltsam, aber konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen.

Veröffentlicht am 19.11.2022

Gute Geschichte, aber das Gendern nimmt den Lesespaß

Proof of Hope
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Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig ...

Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig gebremst als ich erfahren habe, dass die Autorin in ihrem neuen Buch gendert. Ich bin kein Fan vom Gendern, aber ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben.

Zunächst zur Handlung selbst, die mich insgesamt eigentlich ganz gut unterhalten konnte. Die erste Hälfte war manchmal ein wenig zäh, aber in der zweiten kam dann ein wenig mehr Spannung in die Geschichte und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Aurora und Elijah waren sympathische Charaktere, auch wenn Aurora ein paar Aussetzer hatte, die mir ein bisschen zu heftig und damit auch unsympathisch waren. Elijah war ein super lieber Kerl, den ich wirklich gerne mochte.

Der Schreibstil hat mir hingegen diesmal leider nur wenig gefallen und das lag zum großen Teil am Gendern. Ich wurde durch die Sternchen, die teilweise mehrmals auf einer Seite vorkamen, immer wieder aus dem Lesefluss gerissen, auch wenn ich versucht habe darüber hinweg zu lesen. Noch schlimmer fand ich aber, dass teilweise auch englische Wörter, auch wenn diese im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden, gegendert worden sind. "Bossin" war hier wirklich die Krönung des Ganzen.

Da ich gelesen habe, dass die Autorin weiter in ihren Romanen gendern wird, werde ich damit nun leider erstmal Abstand von ihren neuen Büchern nehmen, da dieser Schreibstil mir leider sehr den Spaß beim lesen nimmt. Ich finde dies wirklich schade, da ich die Bücher der Autorin immer gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 17.10.2022

Sehr langgezogen

Some Mistakes Were Made
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"Some Mistakes were made" klang eigentlich nach einer interessanten Geschichte und ich war gespannt darauf die Geschichte von Ellis und Easton zu lesen.

Der Einstieg hat mir noch ganz gut gefallen und ...

"Some Mistakes were made" klang eigentlich nach einer interessanten Geschichte und ich war gespannt darauf die Geschichte von Ellis und Easton zu lesen.

Der Einstieg hat mir noch ganz gut gefallen und ich war gespannt auf das Geheimnis zwischen Ellis und Easton, was die beiden dann auseinander getrieben hat.

Die Geschichte wird abwechselnd heute und in der Vergangenheit erzählt, hier gibt es immer wieder Einblicke in die Jugendzeit von Ellis und Easton. Mit der Zeit würde mir der Blick in die Vergangenheit aber zu viel. Die Abschnitte waren zu detailliert und haben für mich die Handlung nicht vorangebracht. Das Buch wurde dadurch zu zäh und leider auch langweilig.

Ellis und Easton waren als Charaktere irgendwie nicht so richtig greifbar für mich. Mir fehlte hier die Verbindung zu den Protagonisten und dadurch sind mir die beiden leider zu fremd geblieben. Zudem war mir das Verhalten insbesondere von Ellis oft zu kindisch und das gesamte Hin und Her zwischen den beiden waren zeitweise wirklich anstrengend.

Leider hat mir das Buch nicht gegeben was ich erwartet habe, und es fehlte über weitere Strecken an Romantik und Gefühl. Für mich blieb alles sehr distanziert.