Cover-Bild Proof of Hope
Band 1 der Reihe "Proof-of-Love-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.10.2022
  • ISBN: 9783736318663
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
April Dawson

Proof of Hope

Sich zu verlieben stand nicht im Businessplan

Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen gerät, auch der Erfolg von PROOF OF LOVE , der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rory wird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktive New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!

"Bei Proof of Hope ist der Titel Programm: Die Geschichte ist herzerwärmend, emotional und ein Hoffnungsschimmer für all jene, die den Glauben an die wahre Liebe beinahe verloren haben." YVY KAZI

Band 1 der PROOF-OF-LOVE -Reihe von April Dawson

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2022

Rezension: "Proof of Hope" von April Dawson

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Autor/in: April Dawson
Titel: Proof of Hope
Reihe/Band: Proof of Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2022
ISBN: 978-3-3736-318663

Transparenz
Diese Rezension basiert auf ...

Autor/in: April Dawson
Titel: Proof of Hope
Reihe/Band: Proof of Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2022
ISBN: 978-3-3736-318663

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über die Lesejury zur Teilnahme an einer Leserunde zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Sich zu verlieben stand nicht im Businessplan
Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen gerät, auch der Erfolg von PROOF OF LOVE, der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rory wird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktive New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das erste Cover der neuen „Proof of Love“-Reihe von April Dawson ist in einer Farbkombination aus Rosé-, Lila- und Blautönen gehalten. Im unteren Bereich ist die Stadtsilhouette einer Großstadt abgebildet. Diese Darstellung ist ziemlich typisch für ein Buch von April Dawson, denn auch bei ihrer „Up all Night“- und ihrer „Dare to Trust“-Reihe kann man solch ein Bild auf dem Cover zu sehen bekommen. Der Titel „Proof of Hope“ ist in drei Zeilen in türkis-blauer Farbe im oberen Bereich der Coverfront abgedruckt. Das Wort „Proof“ ist in geschwungener Schrift geschrieben und die beiden O’s bilden eine waagerechte Acht – das Unendlichkeitszeichen.
Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie „Beweis der Hoffnung“. Hoffnung und Liebe sind zwei Dinge, die meist sehr eng miteinander zu tun haben. Vielleicht geht es um notwendige Vertrauensbeweise? Oder ungeklärte Gefühle? Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf die Geschichte, die solch einen romantischen Titel trägt. Der Reihenname „Proof of Love“ ist wohl auf die Treuetest-Agentur der Madigan-Schwestern, die ‚Proof-of-Love-Agency‘, zurückzuführen. Mehr dazu werde ich hoffentlich noch erfahren.

Charaktere
Aurora Madigan, kurz genannt Rory, ist gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Inhaberin einer Treuetest-Agentur. Untereinander haben die Schwestern eine gute Beziehung und leben eine wundervolle Familiendynamik. Rory ist in der ‚Proof of Love Agency‘ für die Bereiche Marketing und Social Media zuständig. Sie ist eine äußerst selbstsichere Person, tough und scheint immer ganz genau zu wissen, was wie vom Leben und ihrem Umfeld will. Rory ist außerdem äußerst humorvoll, warmherzig, aber zugleich auch unglaublich impulsiv. In ihrer Freizeit liest sie gerne, geht Bogenschießen und macht auch gerne mal Party mit ihren Freunden.
Elijah James ist ein bekannter Finanzmogul und investiert immer wieder in kleine Start-ups um diese mit seiner Hilfe groß rauszubringen. Er ist ein Workaholic, doch für seine Familie und besten Freunde Artur und Mikaela würde er alles tun. Seine Eltern sind geschieden und während sein Vater in derselben Branche arbeitet, ist seine Mutter eine bekannte Autorin. Das einzig wirklich schlechte Verhältnis hat er zu seinem Halbbruder Hardin – und das nicht von seiner Seite aus. Elijah ist gutaussehend, hat ein äußerst souveränes Auftreten, hasst den Herbst und mag es überhaupt nicht, wenn er vor anderen Menschen reden muss.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Autorin April Dawson war wieder einmal sehr entspannend und gleichzeitig mitreißend. Locker, leicht und flüssig bin ich durch die einzelnen Kapitel geflogen und konnte das Buch stellenweise nur schwer aus der Hand legen. „Proof of Hope“ ist durchgehend in der ersten Person, aus den abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten, geschrieben. Dadurch bedingt konnte man sehr tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle von Rory und Elijah gewinnen und sich in den meisten Fällen auch sehr gut in sie hineinversetzen.
Großer Kritikpunkt auf stilistischer Ebene ist für mich allerdings das Gendern gewesen. Für mich hat sowas Nichts in einem Roman zu suchen. Wenn ich eine Romance-Story lese, dann möchte ich der Realität entfliehen, mich in eine andere bzw. fiktive Welt träumen und Abschalten. Da möchte ich mich nicht mit politischen oder gesellschaftlichen Strukturen befassen, die in der ‚echten Welt‘ gerade ständig präsent sind und diskutiert werden. Vor allem fand ich das Gendern in den Dialogen unter den Charakteren absolut fragwürdig, denn in einer normalen Unterhaltung redet doch niemand auf solch eine Art und Weise. Aus diesem Grund und auch auf Basis einiger anderer Aspekte wirkten dadurch einige Dialoge auch ziemlich gestelzt und unecht, geradezu aufgesetzt und als würde überhaupt keine Verbindung zwischen den Gesprächspartnern herrschen.
Wiederum sehr gut gefallen hat mir im Kontrast dazu, dass sich in dem Buch eine ganze Menge unterschiedlichster Gefühle aufeinandertreffen – und dabei dreht sich insgesamt alles um die Liebe. Hoffnung, Verliebtsein, Glück auf der Seite der positiven Emotionen und Verrat, Verlust und Wut bspw. auf der Seite der negativen Emotionen. Diese bunte Mischung im Hinblick auf ein zentrales Gefühlsthema gepaart mit einem bildhaften Schreibstil und einer äußerst lockeren Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen.
Inhaltlich hat mich am allermeisten das Setting um die Treuetest-Agentur „Proof of Love“ angezogen. Die Grundidee dahinter fand ich grandios und ich habe mich unglaublich gefreut, mehr über die Umsetzung innerhalb der Geschichte zu erfahren. Leider musste ich im zweiten Drittel des Buches feststellen, dass dieser Storypart leider nur sehr begrenzt ausgeführt worden ist und ich nicht so vielseitige Einblicke erhalten habe, wie ich es mir gewünscht hätte.
Generell wurden in „Proof of Hope“ äußerst viele Themenbereiche und Handlungsstränge angeschnitten, die für meinen Geschmack nur unzureichend ausgeführt worden sind. Da wären z. Bsp. der Hass zwischen Elijah und seinem Halbbruder Hardin, die Beziehung von Elijahs Eltern, die geplante Investition des Vaters und noch einige andere mehr.
Kommen wir zum Gefühlsaspekt zwischen den Protagonisten Rory und Elijah. Das Knistern zwischen den beiden war für mich sehr deutlich spürbar, die sich angeblich entwickelnden tieferen Gefühle, Liebe, eher nicht. Ich konnte sie einfach nicht greifen, egal wie oft ich es versucht habe. Auch empfand ich den Gewissenskonflikt, den beide bezüglich ihrer beruflichen Zusammenarbeit hatten, zwar angebracht, aber in der Umsetzung viel zu übertrieben, was am Ende nicht ganz meins gewesen ist. Auftretende Probleme waren meist fehlender Kommunikation untereinander geschuldet und irgendwie hat mich stellenweise stark genervt, dass es ständig etwas zu klären gegeben hat, was nicht der Fall gewesen wäre, wenn man mal normal miteinander geredet hätte.
Besonders ab der zweiten Hälfte des Buches ging die Geschichte für mich bergab. Protagonistin Rory, die ja ach so professionell sein soll, hat verhaltenstechnisch das komplette Gegenteil an den Tag gelegt, was für mich sowohl unverständlich als auch nervtötend gewesen ist. Während ich am Anfang noch von ihrem Charakter begeistert gewesen bin, wurde sie mir Kapitel für Kapitell immer unsympathischer.
Insgesamt war „Proof of Hope“ nur begrenzt spannend. Das Ende war für meinen Geschmack viel zu offensichtlich und vorhersehbar, geradezu runtergebrochen, dass auch das Happy End mich nicht mehr vom Hocker reißen konnte. Ich gebe zu, dass ich nach der Leseprobe sehr hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, denn dieser kurze Einblick in die Geschichte war geradezu perfekt. Leider blieben gerade durch die vielen verschiedenen Themen und Probleme die zunächst wichtig erscheinenden Bereiche auf der Strecke. Auch wenn es wieder ein insgesamt angenehmes Buch von April Dawson gewesen ist, hätte ich mir doch eine bisschen ausgereiftere Umsetzung gewünscht. Ob ich den anderen beiden Madigan-Schwestern noch eine Chance geben werde, bleibt aktuell abzuwarten. Mit etwas Abstand ist das aber durchaus im Bereich des Möglichen. 😊

Fazit
Ein solider Einstieg in die neue Reihe von Autorin April Dawson, auch wenn das vorhandene Potential leider nicht vollständig ausgeschöpft worden ist. Die Grundidee einer Treuetestagentur fand ich grandios, doch leider blieb die Geschichte nach einem überragenden Einstieg stark hinter meinen Erwartungen zurück. Für Zwischendurch also ganz okay, aber erwartet nicht zu viel für den weiteren Verlauf.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Wie soll man der Liebe vertrauen, wenn man überall nur Untreue sieht?

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Titel: Proof of Hope
Autorin: April Dawson
Verlag: LYX
Seitenzahl: 432 Seiten

Klappentext:" Sich zu verlieben stand nicht im Businessplan.
Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, ...

Titel: Proof of Hope
Autorin: April Dawson
Verlag: LYX
Seitenzahl: 432 Seiten

Klappentext:" Sich zu verlieben stand nicht im Businessplan.
Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer an den Falschen gerät, auch der Erfolg von Proof of Love, der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James Würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rorywird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktiven New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!"

Das Cover finde ich auch hier wunderschön gehalten. Mir gefallen die zarten Rosatöne und die dazu passende Und sich gut abhebende dunkle Schrift. Prägnant finde ich hier auch das Unendlichkeitssymbol im Titel, denn auch die innige Beziehung der Madigan-Schwestern im Buch ist unendlich. Mein persönliches Highlight des Covers ist definitiv die New Yorker Skyline im unteren Teil des Covers. Alles in allem ein gelungener Blickfang in jedem Bücherregal.

Der Schreibstil ist, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, schön bildlich und mit Liebe zum Detail. Man kann sich gut in die einzelnen Atmosphären der Story hineinversetzen, wie z.B. das Büro oder auch die Heimat der Schwestern. Bei diesem Buch wurde der für mich sonst schön flüssige Schreibstil leider durch das Gendern sehr gestört. Immer wieder Bin ich über die gegenderte Sprache gestolpert und wurde in meinem Lesefluss leider dadurch erheblich behindert. Vielleicht ist es einfach eine Gewöhnungssache, aber bisher konnte ich mich damit noch nicht so richtig anfreunden.

Aurora Madigan leitet mit ihren Schwestern die Treuetest-Agentur Proof of Love. Immer wieder trifft sie sich mit den Partnern ihrer Kunden und wird leider sehr oft darin belehrt, dass es sehr viel Untreue gibt. Die Agentur läuft extrem gut und die Nachfrage steigt stetig. Aus diesem Grund, wollen die Schwestern expandieren. So wird Elijah James auf die Agentur aufmerksam und möchte, gerade weil die Ehe seiner Eltern aufgrund von Untreue gescheitert ist. Jedoch verläuft das erste Treffen zwischen Rory und Elijah extrem schlecht. So muss Rory versuchen die Wogen wieder zu glätten und den Deal zu retten. Schon bald bemerkt Rory, dass Ejiah mehr für sie ist, obwohl sie selbst nicht an die Liebe glaubt. Denkbar ungünstiger Zeitpunt und Partner, da der Deal leider noch nicht unter Dach und Fach ist....

Rory wirkt auf mich teilweise leider nicht besonders authentisch. Sie wird zu Beginn des Buches als selbstbewusste und taffe Karrierefrau beschrieben, und ja.. am Anfang hab ich sie auch so gesehen, aber im Laufe der Story wirkte sie oft kindisch und unreif auf mich. So redet sie so mit Elijah wie es ihr passt und vergrault somit einen potentiellen Investor. Als sie darauf angesprochen wird von ihren Schwestern, reagiert die trotzig und zickig. Was mich hier wirklich stört ist, dass ihr Verhalten keinerlei Konsequenzen hat. Ja mir ist bewusst, dass die Schwestern ein sehr inniges Verhältnis haben, jedoch steht ja schon die Agentur und vor allem der gute Ruf dieser auf dem Spiel. Natürlich hat man Angst sich zu verlieben, wenn man immer nur Untreue sieht Und ich verstehe, dass sie sich dann zurückzieht. Auch wenn ich meine Probleme mit Rory hatte, konnte ich schon sehen, dass sie zum Ende hin eine positive Entwicklung zeigt und sich der Liebe öffnet und wieder ein wenig ihrer Stärke zurückgewinnck
Elijah hat mir mit seiner ruhigen, respektvollen Art sehr gut gefallen. Die Kapitel aus seiner Sicht, gerade wenn seine Mutter mit dabei war, hab ich gefeiert. Ich fand seine geduldige Art toll und auch, dass er nicht aufgegeben hat toll, Bin aber auch der Meinung, dass er teilweise mal auf den Tisch hätte hauen sollen und seine Meinung mehr vertreten und sich nicht alles von Rory gefallen lassen sollen.

Alles in allem bleibt zu sagen, dass ich durchaus finde, dass das Buch am Anfang extrem viel Potential hatte, welches meiner Meinung nach, leider nicht besonders gut ausgefüllt wurde. Die Story war wirklich toll und es gab ein paar wundervolle Atmosphären und Charaktere, leider waren für mich manche Szenen und Charaktere einfach etwas enttäuschend. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, aber mehr als ein nettes Buch für zwischendurch ist es für mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

So nett, dass es schon ein bisschen langweilig ist

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Aurora und ihre Schwestern haben nach ihren schlechten Erfahrungen beschlossen eine Treuetest-Agentur zu gründen und so müssen sie sich immer wieder mit untreuen Menschen auseinandersetzen. Da fällt es ...

Aurora und ihre Schwestern haben nach ihren schlechten Erfahrungen beschlossen eine Treuetest-Agentur zu gründen und so müssen sie sich immer wieder mit untreuen Menschen auseinandersetzen. Da fällt es Aurora nur noch schwerer, sich auf eine Beziehung einzulassen. Elijah, dessen Vater gerne bei ihnen investieren möchte, kommt auch nicht infrage, da muss man schließlich professionellen Abstand wahren.

Deswegen will Aurora der Anziehung auch nicht nachgeben, nachdem sie schnell merken musste, dass ihre Vorurteile bei Elijah nicht zutreffen, und Elijah will ihren Wunsch respektieren. Beide sind sympathisch und ständig bemüht, sich zu verbessern. Auroras Familie ist liebevoll und unterstützt einander, bei Elijah sind die Verhältnisse auch so viele Jahre nach dem Seitensprung seines Vaters eher kompliziert und besonders mit seinem Halbbruder ist es ein ständiger Konkurrenzkampf.

Letztendlich fand ich die Liebesgeschichte der Protagonisten einfach ein bisschen zu langweilig. Sie sind beide so nett und zuvorkommend, dass es der Geschichte etwas an Biss fehlt. Es gibt zwar schon kleine Probleme, Hindernisse und auch Missverständnisse, aber die Protagonisten selbst sind so unkompliziert, dass das ganze Buch so gemütlich ist, dass es mich kaum noch packen konnte. Liebesromane sind ja schon sehr oft vorhersehbar, aber durch den reibungslosen Umgang zwischen Aurora und Elijah fand ich es auch nicht mehr besonders unterhaltsam.

In diesem Buch wird außerdem gendergerechte Sprache genutzt.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Konnte mich nicht gänzlich überzeugen...

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Die selbstbestimmte Aurora weiß, was sie will. Mit ihren beiden Schwestern gründete sie die Proof of Love Agency, eine Treuetest-Argentur. Rorys Erfahrungen in ihrem Job zeigen, dass man den meisten Männern ...

Die selbstbestimmte Aurora weiß, was sie will. Mit ihren beiden Schwestern gründete sie die Proof of Love Agency, eine Treuetest-Argentur. Rorys Erfahrungen in ihrem Job zeigen, dass man den meisten Männern nicht trauen sollte, Untreue in Beziehungen ist leider nicht allzu selten. Deswegen vermeidet sie es, eine emotionale Bindung einzugehen. Als ihr dann jedoch der charismatische Investor Elijah begegnet, fällt es ihr immer schwieriger ihre Gefühle für ihn zu verdrängen. Soll sie die Beziehung zu ihm eingehen, obwohl er eigentlich tabu ist? Aber noch viel wichtiger: kann sie ihm überhaupt widerstehen, um damit ihr Herz zu schützen?

Vorab erstmal finde ich das Cover wunderschön. Die pastelligen Farben in Kombination mit der Silhouette von New York, sowie der zum Buch passende Titel und Schriftzug bestechen durch eine tolle Optik. Auch die grundlegende Idee mit der Agency hat mich sofort neugierig gemacht. Auf jeden Fall sehr originell!

Nichtsdestotrotz hat mich das Buch leider nicht zu 100% überzeugen können. Angefangen beim Schreibstil der Autorin, welcher für mich gewöhnungsbedürftig war. Dies lag überhaupt nicht am Gendern oder am Benutzen von geschlechterneutralen Begriffen, was meiner Meinung nach mittlerweile in jedem Buch so gehandhabt werden sollte, sondern viel eher an der Art und Weise, wie die Geschichte und Details erzählt werden. Die Dialoge wirkten auf mich oftmals unauthentisch und zu aufgesetzt. Ich kann es schlecht erklären, aber der Schreibstil fühle sich für mich nicht ganz "rund" an, das ist aber natürlich ein persönliches Empfinden.

Weiters konnte ich mit den Charakteren, allen voran Rory, nicht so ganz warm werden. Aurora wechselte von einer toughen Frau zu einer sprunghaften Person, die oftmals mit ihrer Art meine Nerven strapazierte. Der gutmütige Elijah war der Inbegriff eines Good Boys, natürlich vollkommen fehlerfrei. Das Knistern zwischen den beiden konnte ich leider nicht spüren. Zu schnell ging mir hier auch das Entwickeln der Gefühle füreinander.

Auch der Gewissenskonflikt der beiden, welcher das Buch thematisiert, konnte mich nicht gänzlich abholen. An sich war auch die eigentliche Arbeit in der Argentur nur spärlich erläutert, da hätte ich mir tiefere Einblicke in die Arbeitswelt der drei Schwestern gewünscht. Ich hatte zudem den Eindruck, dass viele Geschehnisse in der Story sehr vorhersehbar waren oder schlichtweg in weiterer Folge nicht mehr thematisiert wurden, obwohl dies durchaus sinnvoll und wichtig gewesen wäre.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht gänzlich abholen. Ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, leider wurden meine Erwartungen etwas enttäuscht. Dennoch ließ sich das Buch schnell und einfach lesen und ich konnte dabei abschalten. Wer ein Buch für Zwischendurch sucht, welches eine klassiche Office-Romance behandelt und sich nicht an einer vorhersehbaren Story stört, könnte hier richtig sein.
Für mich leider nicht ganz so gut wie erwartet, deswegen gibt es von mir 3 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Wer eine süße Lovestory für zwischendurch sucht, der macht mit Proof of Hope nichts falsch

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Ich muss gestehen, dass ich von April Dawson noch gar nichts gelesen habe.
„Proof of Hope“ hat mich direkt angesprochen.
Was vor allem an dem wunderschönen Cover liegt. Ich habe mir hier einfach Good Vibes ...

Ich muss gestehen, dass ich von April Dawson noch gar nichts gelesen habe.
„Proof of Hope“ hat mich direkt angesprochen.
Was vor allem an dem wunderschönen Cover liegt. Ich habe mir hier einfach Good Vibes und tiefe Emotionen erhofft und genau das, bekommt man hier fast auch.

Der Schreibstil der Autorin ist ungemein fesselnd und bildhaft.
Die Atmosphäre unglaublich locker und leicht.
In dieser Geschichte geht es um Rory und Elijah. Zwei unsagbar sympathische Charaktere. Das führt leider dazu, dass irgendetwas aufregendes gefehlt hat.
Gerade bei Elijah hab ich mir ein bisschen mehr Ecken und Kanten erhofft, was aber leider nicht so zum Vorschein kam.
Elijah ist wirklich ein toller Kerl, ohne Frage.
Aber er wirkte in meinen Augen zu glatt, es gab einfach nichts zu entdecken. Was ich tatsächlich etwas schade fand.
Die Charaktere sind rundherum authentisch und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre inneren Dispute nachvollziehen.
Ebenso toll, dass man von beiden die Perspektiven erfährt, weil man sie so auf einer mentalen Ebene viel besser kennenlernt.

Ich sag es ,wie es ist. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, diese Story zu lesen.
Man fühlt sich unglaublich wohl, zudem haben die Charaktere eine sehr herzerwärmende Art an sich, die einfach mitreißt und ansteckt.
Die Liebesgeschichte war sanft und unglaublich schön.
Besonders gut haben mir die Entwicklungen in den Familien gefallen, auch wenn es nicht immer auf Gegenliebe stieß, fand ich es richtig gelungen. Auch wenn dadurch der ein oder andere Konflikt auftauchte.
Diese Reihe beschäftigt sich mit der Treuetest Agentur „Proof of Love“ und den Madigan Schwestern.
Der erste Einblick hat mir ganz gut gefallen.
Im Laufe der Handlung taucht auch der ein oder andere Konflikt auf.
Erst gegen Ende der Story tauchten tiefe Emotionen auf, so dass man wirklich mitfiebern konnte.
April Dawson baut hier verschiedene Themen ein, die gern noch mehr hättek ausgearbeitet werden können.
Zudem sorgt sie im letzten Drittel für mehr Dramatik, für meine Verhältnisse ging es jedoch viel zu schnell vonstatten.
Da hätte man meines Erachtens viel mehr herausholen können.

Insgesamt kein schlechter Auftakt.
Ich hätte mir jedoch noch mehr Aufregung, Dramatik und Spannung gewünscht.
Die zwischenmenschlichen Konflikte sind sehr gut ausgearbeitet, ebenso die Lovestory.
Eine süße Story für zwischendurch.
Ich bin jedoch sehr gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:
Wer eine süße Lovestory für zwischendurch sucht, der macht mit Proof of Hope nichts falsch.
Eine Story, die sich vor allem mit den zwischenmenschlichen Aspekten beschäftigt, aber sich sonst eher geradlinig und unaufgeregt bewegt.
Erst zum Ende hin gab es einiges an Dramatik.
Ich bin gespannt, ob die Autorin das Ganze in den Folgebänden noch steigern kann.