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Veröffentlicht am 07.01.2023

Happy New Year

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, ...

Das Cover:
Hat mich direkt angesprochen und verspricht eine eher düstere und spannende Thriller-Geschichte bereitzuhalten, es verrät aber auch nichts über den Inhalt.

Meine Meinung:
Die Freunde Nina, Frederik und Lollo kennen sich aus Schulzeiten und auch wenn diese bereits lange zurück liegt, so treffen sie sich dennoch immer wieder an Silvester und lassen nochmal die alten Zeiten aufleben, denn für viel mehr reicht die Verbundenheit dann doch nicht mehr.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich es sei eine spannnde Geschichte, die passenderweise im Dezember erscheint und dann auch noch zu Silvester spielt, es war also naheliegend diese auch rund um Silvester zu lesen, natürlich kann man sie auch zu jeder anderen Zeit des Jahres lesen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der drei alten Freunde erzählt und kommen nach und nach viele, mal mehr und mal weniger, dunkle und interessante Dinge ans Licht, die in der Vergangenheit passiert sind. Haben die Dinge Auswirkungen auf das Verschwinden von Jennifer oder ist sie einfach nach einer feuchtföhlichen Nacht nicht nach Hause gekommen? Diese Frage habe ich mir des Öfteren gestellt, denn so interessant die Vegangenheit der Freunde auch war, so wenig haben sie die Geschichte an manch einer Stelle auch voran gebracht.

Vieles geht um die Gefühl der drei Protagonisten und deren Ängste, Zweifel und Entscheidungen. In Teilen war mir das einfach zu lang und zu langweilig, ich wollte mehr über Jennifers Verschwinden und die Auflösung der aufkommenden Geheimnisse wissen.
Der Schreibstil und der Wechsel der Perspektiven machen es dennoch zu einem durchaus lesenswerten Buch, welches ich durchaus empfehlen kann, Man sollte nur ein wenig an den Erwartungen schrauben, denn der Fokus liegt hier mehr auf dem zwischenmenschlichen Benehmen der Leute, die einmal Freunde waren und es nicht ganz aufgeben können...

Mein Fazit:
Eine durchaus spanende Idee und eine solide Umsetzug, die in der Länge ein wenig zu viele Strecken hatte in denen, mMn zu wenig passierte. Dennoch eine empfehelnswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Ever since i loved you

Ever Since I Loved You
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Das Cover:
Ist ein wenig schlicht und passt zu den aktuellen Covern, es fehlt aber ein wenig das Alleinstllungsmerkmal und das Wiedererkennen.

Meine Meinung:
Der Klappentext klingt schon mal nach einer ...

Das Cover:
Ist ein wenig schlicht und passt zu den aktuellen Covern, es fehlt aber ein wenig das Alleinstllungsmerkmal und das Wiedererkennen.

Meine Meinung:
Der Klappentext klingt schon mal nach einer Geschichte wie man sie bereits tausendfach gelesen hat, trotzdem war ich neugierig, ob dieses Buch mich nicht doch noch in seinen Bann ziehen kann, denn es gibt ja immer neue Themen zu entdecken. Leider war das hier nur wenig der Fall...

Mac und Cooper sind beide eher unsymphathische Charaktere für mich gewesen und das hat sich auch nur in Teilen geändert.
Cooper war der fast schon klischeehafte Bad Boy, der keinen an sich heran lassen wollte und mehr oder weniger Tiefe hat. Ich mochte zwar seine Art, aber mir fehlte bei ihm ein wenig seine Motivation. Besonders seine Freunde waren auch sehr unsympathisch, sie waren fast schon zu klischeehaft die reichen und versnobten Menschen, auch hier fehlte es wieder an Originalität.

Mac dagegen war sehr steif und gefangen in ihren Routinen und Abläufen, das änderte sich zwar im Laufe der Geschichte, aber besonders zu Anfang war es sehr schwer sie zu mögen. Am meisten gestört hat mich allerdings ihre absolute Doppelmoral am Anfang des Buches. Sie würde fremdgehen niemals verzeihen und sieht das als No-Go an, geht dann aber los und küsst Cooper... WAS? Das macht es absolut unglaubwürdig und schwer sie zu mögen.

Der Schreibstil macht das Buch aber trotzdem zu einem echten Page-Turner, denn nachdem man die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hat, haben Mac und Cooper eine unheimliche Chemie gemeinsam, die man förmlich spüren kann.
Die gesamte Geschichte strotzt leider nur so von Klischees und Dingen, die ich schon kenne, andere wie die Beziehung von Mac zu ihrer Familie wurden hingegen nicht komplett aufgearbeitet und das war sehr schade.

Das ganze Buch lässt mich irgendwie zwiegespalten zurück. Zum einen bin ich nur so durch die Seiten geflogen, da die Chemie einfach stimmte und die beiden Protagonisten, zumindest zur Mitte hin, auch tolle Momente hatten, zum anderen fehlte mir das gewisse Etwas.

Mein Fazit:
Eine solide Geschichte, die mich nicht komplett überzeugen, aber dennoch unterhalten konnte. Den zweiten Band werde ich in der Hoffnung lesen, dass ich die Protagonisten dort mehr mögen kann...
Für Fans von YA und NA bestimmt einen Versuch wert, wer das Besondere sucht, könnte aber bei etwas anderem besser bedient sein.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Der sehr lange Moment ...

The Moment I Fell For You
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Das Cover:
Ist recht typisch für den Verlag und das Genre zur Zeit, ich finde es etwas schade, dass diese Cover sehr austauschbar sind.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen ersten Band der neuen ...

Das Cover:
Ist recht typisch für den Verlag und das Genre zur Zeit, ich finde es etwas schade, dass diese Cover sehr austauschbar sind.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen ersten Band der neuen Trilogie gefreut, wurde dann aber schnell enttäuscht. Andere werden bestimmt ihre Freude an diesem Buch haben, für mich war es aber leider sehr zäh...
Das ganze Buch fühlte sich an wie eine sehr lange Vorgeschichte. Als wenn man die ganze Zeit darauf wartet, dass was passiet... und es kommt einfach nichts.

Dare und Bay lernen sich auf der Highschool kennen und sind in unterschiedlichen sozialen Schichten unterwegs, was natürlich in der Schule für Furore sorgt. Die beiden kommen sich trozdem näher, wie sollte es anders sein.
Dabei bleibt es aber auch recht lange. Das ganze Buch fühlte sich für mich wirklich an, als wenn wir auf etwas hinarbeiten und es einfach nicht kommt. Bis zum Ende, da kommt dann endlich (nach 400 Seiten) der große Knall, der, wie das ganze Buch, einfach Teenie-Drama beinhaltet.

Ich muss leider sagen, dass ich oft einfach genervt war. Die beiden Protagonisten waren jung, sehr jung. Ich dachte es würde ein Zeitsprung kommen, aber stattdessen kommt mehr Highschool. Erst im nächsten Band werden die beiden älter sein und darauf freue ich mich ehrlich gesagt.
In diesme Buch fad ich Bay sehr anstrengend. Besonders zum Ende hin und im letzten Konflikt fand ich sie sehr verbohrt und blind für den Fehler, den sie offensichtlch gemacht hat. Sie war einfach nicht in der Lage sich in andere wirklich hineinzuversetzen und umzudenken. Schade. Wahrscheinlich war es ihrem Alter geschuldet, aber ich bin einfach kein Fan von so jungen Protagonisten.

Dare war der typische Highschool-Star. Er hatte wenig Tiefe, aber dafür eine schwere Kindheit, die immer noch andauert... Immerhin konnte er im letzten konflikt einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat, im Gegensatz zu Bay. Aber auch bei ihm fehlte es mir an Ecken und Kanten, an mehr Persönlichkeit und mehr als nur seinem Stand in der Schule und in seiner Familie.

Man lernt die beiden sehr gut kennnen und es gibt sehr viel Potential, welches in den nächsten beiden Bänden bestimmt mehr ausgeschöpft wird. Der Schreibstil ist sehr flüssig und konnte mich auch immer wieder abholen, aber die Thematik, das Umfeld und das Alter der beiden Protagonisten machte es mir persönlich hier sehr schwer.

Mein Fazit:
Ein netter Einstieg in die Geschichte von Bay und Dare, die durch den Rahmen der Schule und damit einhergehenden Schwierigkeiten wie Hausarrest und Hausaufgaben, seh lang wirkt. Man lernt die Protagonisten sehr gut kennen, aber komplett abholen konnte sie mich nicht. Ich hoffe sehr auf die älteren Bay und Dare um mich mit und in sie zu verlieben.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Anytime

Dunbridge Academy - Anytime
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Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, schließlich ist es fast identisch, es passt auch gut zum Setting und besticht durch seine Schlichtheit.

Meine Meinung:
Meine durchwachsende Meinung ...

Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, schließlich ist es fast identisch, es passt auch gut zum Setting und besticht durch seine Schlichtheit.

Meine Meinung:
Meine durchwachsende Meinung der Dunbridge Academy Reihe wird hier wohl auch eher mittelmäßig bleiben... Die Reihe hat Stärken, aber eben auch einige Schwächen. Insgesamt ist sie aber eine solide und gut lesbare Geschichte.

In diesem Band werden die Geschehnisse aus Band zwei noch einmal aufgegriffen und vertieft. Bei einem Brand wurde Olive verletzt und musste anschließend in die Reha. So hat sie den Anschluss an ihre Klasse verloren und wird um eine Stufe zurück gestellt. Was sie alles andere als freut.

Auf der einen Seite konnte ich Olive durchaus verstehen, es muss ätzend sein verletzt zu werden, den Sport aufzugeben und von seinen Freunden im Unterricht getrennt zu sein, aber auf der anderen Seite .. war sie unglaublich naiv und verbohrt. Das hat mich manchmal schon ziemlich genervt. Sie war kaum offen für echte Kritik und das änderte sich erst im Laufe des Buches.

Auch der männliche Gegenpart Colin ist ... sehr unreif. Im Laufe des Buches versteht man ihn zwar immer mehr, aber auch bei ihm ist es ein eer indliches Verhalten mit dem er es darauf anlegt von der Schule zu fliegen, da er einfach nicht da sein will.

Einen echten Spannungsbogen konnte ich hier kaum ausmachen, dabei wäre es durchaus möglich gewesen. Immerhin konnte man eine Entwicklung bei den Charakteren ausmachen, auch wenn ich beide bis fast zum Ende kaum sympathisch finden konnte.
Ein wenig schade fand ich, dass die Nebenhanflung mit Grace nur kurz angerissen wurde, hier wurde ein wichtiges Thema fast schon verschenkt, ich hoffe hier kommt vielleicht doch noch ein weiterer Band, denn besonders Grace hat ein Happy End einfach verdient.

Mein Fazit:
Ein eher mittelmäßiger finaler Band, der mich nicht ganz abholen konnte. Ich empehle es trotzdem weiter, da der Schreibstil locker und leicht war und das Geschehen um Colin und Olive durchaus eine Reise nach Schotland wert ist.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Zwischen Herz und Thron

Zwischen Herz und Thron
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Das Cover:
Ist wie immer eigentlich ein echter Hingucker und wirklich schön gestaltet, es passt auch wunderbar zum Titel des Buches und macht mich auf jeden Fall neugierig.

Meine Meinung:
Ich wollte ...

Das Cover:
Ist wie immer eigentlich ein echter Hingucker und wirklich schön gestaltet, es passt auch wunderbar zum Titel des Buches und macht mich auf jeden Fall neugierig.

Meine Meinung:
Ich wollte dieses Buch unbedingt mögen, denn ich finde es toll, wenn sich Fantasy Anteile mischen und es um das Pflichtgefühl und die Zerrissenheit eines Protagonsiten geht.
Das habe ich hier auch bekommen... Warum dann mögen wollen? Zu dem komme ich jetzt.

Zum einen fand ich es sehr schade, dass das gesamte Buch aus der Sicht von Etienne geschrieben wurde und ich so keine Chance hatte auch Noel kennenzulernen. Für mich ist er dadurch sehr blass geblieben. Besonders in seinen Beweggründen und Emotionen fehlte es mir an Tiefe und Nachvollziehbarkeit.
Bei Etienne dagegen war es fast schon zu viel des Guten... Die ganze Zeit drehte er sich im Kreis und hadert mit sich, seinen Gefühlen und seinen Zweifeln. Zumindest in der zweiten Hälfte des Buches hätte ich mir hier mehr Entwicklung gewünscht.
Vielleicht lag es aber auch am Alter der Protagonisten, da beide noch sehr jung sind und entsprechend unsicher.

Auch kam der Fantasy-Anteil für mich ein wenig zu kurz. Der Fuchs, der ja immerhin auch auf dem Cover abgebildet ist, kommt hier nur wenige Male vor und ich kann hier kaum von Schicksal sprechen, für mich kam er dafür zu wenig und in nicht wichtigen Augenblicken vor.
Hier wäre noch viel Potential gewesen, immerhin ist der Fuchs im Buch angesprochen worden...

Was ich aber unbedingt positiv verbuchen möchte ist die Botschaft die in diesem Buch mitschwingt, denn diese ist wichtig und kommt in den meisten Büchern einfach zu kurz.

Mein Fazit.
Wäre dieses Buch länger und mehr ausgearbeitet gewesen, hätte ich es lieben können. So bleibt mir zu sagen, dass es viel Potential hatte, aber die Charaktere blass geblieben sind, gefangen in ihrer Sicht der Dinge und kaum eine Entwicklung stattfand.
Das Thema an sich war unterhaltsam, aber es war kein Highlight.

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