Besondere Idee, die mich leider nicht ganz erreicht hat
Lights of DarknessIn das gemütliche Kleinstadtsetting von Golden Oaks zurückzukehren, hat einfach gut getan! Die Geschichte sowie die Charaktere sorgten wieder für einen angenehmen Kontrast, sodass die Geschichte trotzdem ...
In das gemütliche Kleinstadtsetting von Golden Oaks zurückzukehren, hat einfach gut getan! Die Geschichte sowie die Charaktere sorgten wieder für einen angenehmen Kontrast, sodass die Geschichte trotzdem irgendwie auch viel Spannung und Geheimnisse in sich trägt und nicht ganz so ruhig ist, wie das Setting einen glauben lassen könnte.
Frankie und Tyler sind schon aus Band Eins bekannt und wurden für mich gut ausgearbeitet. Die aufbrausende und gleichzeitig verletzte, sensible und zurückgezogene Art von Frankie hat mich wie auch ihre Vergangenheit berühren können. Mit ihrem Charakter kam in „Lights of Darkness“ allerdings gefühlt nochmal mehr umgangssprachlicher Ton ins Buch, der mir an sich schon weniger gefallen hat. Dadurch passt es irgendwo zwar schon zu den geschaffenen Charakteren, mit persönlich ist es aber stellenweise zu viel gewesen und es hat den Charakteren irgendwo auch etwas kindliches gegeben.
Auch Tyler hat ein Geheimnis und der Kontrast zwischen den Charakteren wurde wie auch in Band Eins gut ausgeführt. Sein Geheimnis war für mich relativ schnell vorhersehbar, dennoch hab ich seine Entwicklung und die Beziehung zu Frankie gerne verfolgt. Mich konnte die Geschichte der beiden aber letztlich leider nicht ganz emotional erreichen. Am Ende ist recht viel auf einmal passiert, was mich persönlich aber nicht unbedingt im Lesefluss und für den Gesamtblick auf die Story gestört hat. Alles in allem ein Buch, das ich eher für Zwischendurch empfehlen kann. Ein schönes Setting, aber bei mir persönlich kam der emotionale Part leider nicht ganz an.