Nun ist das Buch beendet und ich musste auch ein bisschen drüber nachdenken.

Leider war es für mich kein entspanntes Lesen, weil für mich der Schreibstil anstrengend war.

Für mich persönlich schade, ich finde die Geschichte außergewöhnlich und eine Geschichte die nicht so schnell aus dem Kopf geht.

Auch habe ich sowas in der Art tatsächlich noch nie gelesen.

Ich fand sie grundsätzlich großartig, hier und da ein paar Fehler, der einzige und größte Abstrich ist nur der Schreibstil.



Der Tod ist ein außergewöhnlicher Charakter , so hat man ihn sich als Person sicherlich nie vorgestellt, aber ich mochte ihn sehr, ich mochte auch seinen Humor, allgemein der sehr dezent gestreute Humor in diesem Buch, hat mich sehr angesprochen.



Aru ist auf jeden Fall etwas ganz besonders und ein ganz besonderer Charakter, sehr geprägt und dadurch stark geworden.



Es ist auf jeden Fall auch ein Buch, für das man sich Zeit nehmen sollte, man kann es nicht einfach nur nebenbei lesen.

Es wird auf jeden Fall noch eine Weile im Kopf bleiben.



Dieses Cover liebe ich sehr, es hat mich sofort angesprochen, aber ich habe dann nicht mit dem gerechnet, was sich dahinter verbirgt.

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Dieser Teil schließt sich nahtlos an den Vorgänger an und man kommt dank des wirklich guten Schreibstils gut in die Geschichte rein und die Charaktere sind direkt wieder vertraut.
Vorgänger sollten auf jeden Fall gelesen werden, aber ich denke das erklärt sich von alleine.

Die Charaktere waren mir sympathisch, vor allem Liana und Kieran.
Die Story Line ist grundsätzlich echt spannend, nur leider gab es für mich immer wieder Stellen die mir persönlich ein bisschen zu zäh und zu trocken waren.
Es gibt wirklich sehr viele Charaktere, daher finde ich es schade, dass einige recht oberflächlich sind und es mir oft an Tiefe und Emotionen gefehlt hat.
Wer auf viel Romantasy hofft, wieder aber auch in diesem Teil wieder enttäuscht werden.
Aber der Mix aus Fantasy und Science-Fiction ist echt fantastisch.
Wie es in der Inhaltsangabe steht „Wissenschaft und Magie“. Es passt wirklich sehr gut.
Trotz hier und da zähen Phasen, ist dieses Buch ein Pageturner und ein wirklich gutes Finale.
Das Cover ist wirklich schön, der Grundstil passt zu den Vorgängern, allerdings stört mich die Farbe etwas, aber das ist echt nicht dramatisch und ändert nichts an meiner Bewertung.

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When The Moon Hatched von Sarah A. Parker –ist ein unglaublich guter Fantasy, der mir sehr viel Spaß gemacht hat zu lesen. Leider gibt es nur ein winzig kleines „aber“.
Fangen wir aber mal von vorne an.
Es geht um Raeve, ein Mitglied der Rebellion mit einem Ziel vor Augen. Nämlich der Kampf.
Doch plötzlich geht alles schief und sie wird von einer schlimmen Situation, in eine noch schlimmere Situation katapultiert.
Und leider beginnt da meine Kritik.
Es ist eine unglaublich spannende Welt, die die Autorin mit einer fantastischen bildhaften Art beschreibt, aber dennoch fehlt mir ein bisschen was. Und zwar der rote Faden.
Es passiert alles so schnell auf einmal, dass ich phasenweise das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben, weil ich manchmal etwas verwirrt war. Und es fehlte mir der rote Faden. Ich habe im Verlaufe des Buches, einfach aus den Augen verloren wohin es eigentlich gehen soll.
Es ist schade, weil es wirklich gut ist.
Allerdings habe ich mir auch vorgenommen das Buch nochmal zu lesen und dem ganzen nochmal eine Chance zu geben. Und vielleicht klappt es beim zweiten Mal lesen besser.
Aber nun mal wieder zu dem positiven.
Nämlich Raeve, ich möchte sie so unglaublich gerne und sie ist endlich mal wieder eine starke weibliche Protagonistin, wie ich es liebe. Knallharte Frauenpower.
Die Welt in der sie lebt hat sie verschlossen und verhärtet und die Dinge die im Buch passieren sogar noch mehr. Aber ich habe wirklich das Gefühl das ganze sehr nachvollziehen zu können. Im Laufe des Buches hat sie sich auch etwas erwärmt und lernt nach und nach wieder zu vertrauen.
Die Geschichte mit Kaan ist dann doch wieder ein ziemliches hin und her was ich phasenweise anstrengend finde, aber ich habe das darauf geschoben, dass sie einfach so unglaublich verschlossen ist und nichts und niemanden vertrauen konnte und das von 0 an wieder lernen musste.
Ich finde sie macht eine tolle Entwicklung durch.
Ich will aber auch einfach nicht zu viel verraten.
Versucht es selbst und lasst euch von meinen 3 Sternen nicht abschrecken.

Lasst euch einfach mal drauf ein.

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„Even If I fall“ war mein erstes Buch von Abigail Johnson. Der Schreibstil und der Aufbaut der Geschichte hat mir auch wirklich gefallen. Die Idee dahinter war auch fantastisch. Leider fand ich es phasenweise einfach zu viel, zu viel ernste Themen die man zusammenbringen und ansprechen wollte.
Aber zurück zur Handlung.
Ich fand die Idee einfach einzigartig. Die Hinterbliebenen eines Mordopfers und ihr Schmerz, genau wie der Versuch ihr Leben weiter zu leben, aber nicht nur das, sondern auch die Familie des Täters, die zwangsläufig auf eine gewisse Art auch zum Opfer werden.
Über so etwas spricht man viel zu selten.
Es folgen Schwierigkeiten über Schwierigkeiten und intensive Emotionen. Definitiv eine Geschichte die man erstmal verdauen muss.
Und eigentlich ist auch genau das mein Größer Kritikpunkt war nur, dass da zu viel schwere Themen auf zu wenig Seiten waren, man hätte sich besser weniger Themen aussuchen müssen um die dann intensiver behandeln zu können.
Hier gab es zu viele Themen die dann nicht richtig ausgearbeitet wurden.
Die Dynamiken zwischen den Charakteren waren wirklich gut, die einzelnen Charaktere sind nahbar und entwickeln sich wirklich gut.
Was mit allerdings am meisten gefallen hat, war die Lovestory mit dem Trope „Forbidden Love“.
Das war wirklich gut umgesetzt und hat Spaß gemacht zu lesen, auch wenn es für mich hätte ein bisschen intensiver sein können.
Letztendlich war es war es alles eine tolle Idee, hat in der Umsetzung aber für mich nicht ganz gepasst.

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Five Broken Blades von Mai Corland.

Ein Buch welches nicht spannender klingen könnte.

Der Klappentext und auch die Optik, hatte mich sofort überzeugt.

Fünf Assassinen, fünft Charaktere mit fünf spannenden Geschichten.

Genau das habe ich erwartet und genau das habe ich grundlegend auch bekommen.

Fünf Charaktere die nicht verschiedener sein könnten, die ein Ziel verbindet.

Das Setting war wirklich toll, aber wo war jetzt mein Problem?

Es zog sich dann doch immer mal wieder, der Spannungsbogen fiel immer wieder steil nach unten, manche Perspektiven haben mich dann doch sehr gelangweilt, da es immer mal wieder Wiederholungen gab.

Es wirkte oft ein bisschen durchdacht und oberflächlich

Der Start war unglaublich gut, aber dann zog es sich im Verlauf des Buches immer mehr.

Ich habe auch einfach das Gefühl, dass es zu viel war. Vom Trope Queere Lovestory, Grumpy x Sunshine, Enemies to Lovers, One Bed, und noch viel mehr.

So viele Tropes wurden angefangen, aber das war nichts Halbes und nichts Ganzes.

Aber man darf ja auch nicht vergessen das es nur der Anfang ist.

Dennoch bin ich gespannt wie es weitergeht und wie es sich noch entwickeln wird.

Ich gebe die Geschichte definitiv nicht auf, dazu hat sie zu viel Potenzial.

Nachtrag, ich habe mittlerweile viel gelesen, dass es wohl an der Übersetzung liegen könnte, da es von drei verschiedenen Personen übersetzt wurde und jeder irgendwie ja auch seinen eigenen Stil hat.

Aber das ist nur eine Vermutung, die sich für mich aber nachvollziehbar anhört.

Also alles in allem, obwohl es sich mehr negativ anhört, fand ich es nicht schlecht und möchte auf jeden Fall wissen wie es weitergeht.

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