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Veröffentlicht am 20.11.2022

Der Klappentext hält nicht, was er verspricht.....

Das Glashotel
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Der leichte Schreibstil macht es dem Leser einfach in die Geschichte hinein zu kommen, aufgrund des Klappentextes habe ich mich sehr auf diesen Roman gefreut, bin leider jedoch jetzt am Ende ein wenig ...

Der leichte Schreibstil macht es dem Leser einfach in die Geschichte hinein zu kommen, aufgrund des Klappentextes habe ich mich sehr auf diesen Roman gefreut, bin leider jedoch jetzt am Ende ein wenig enttäuscht. Was mir gut gefällt ist das Cover, es verspricht so viel Weite und Freiheit, die die Geschichte jedoch nicht wiederspiegelt. Das Glashotel letztendlich spielt hier mehr oder weniger nur eine Nebenrolle und die Protagonisten sind für mich zum größten Teil nichtssagend, das finde ich sehr schade, Vincent klang so viel versprechend, doch auch sie ist am Ende auch nur vor ihrem eigenen Leben geflüchtet, so habe ich es zumindest beim lesen empfunden.

Eine schöne Idee, wurde meiner Meinung nach, hier leider nicht allzu gut umgesetzt, ich kann dieses Buch leider nicht als "Meisterwerk" bezeichnen, schade, es tut mir sehr leid, doch ich möchte gerne ehrlich bleiben. Die Protagonisten sind zu Beginn sehr schön dargestellt worden und man hatte tatsächlich ein sehr genaues Bild von ihnen, doch irgendwie im Laufe des Buches nicht wirklich zum tragen gekommen. Das Schneeballprinzip, welches ich hier in der Geschichte so gar nicht erwartet hatte, flog auf, wie das ja meist der Fall ist, da es nicht ewig gut gehen kann, Jonathan, der hier im Gefängnis seinen Verstand verliert, oder auch nicht, indem er "Geister" sieht, vielleicht sieht er sie ja tatsächlich, das bleibt hier wohl dem Leser überlassen, was er daraus machen möchte, beides eine schöne Variante.

Ich kann dieses Buch leider nicht wirklich weiter empfehlen, jeder sollte sich aber unbedingt seine eigene Meinung bilden, da wir bekannterweise ja, oftmals die unterschiedlichsten Ansichten haben und das ist auch gut sein. Ich kann und möchte ich nur 2 von 5 Sternen vergeben, da mich das Buch überhaupt nicht angesprochen hat und es sehr müssig war, es bis zum Ende zu lesen, was ich natürlich gemacht habe, jedoch bin ich nicht so sehr begeistert. Schade, denn ich hatte große Hoffnung in das Buch gelegt, aber manchmal ist das eben so. Dies bedeutet ja nicht, das es kein gutes Buch ist, für mich hat es leider nicht den Erwartungen entsprochen und die waren nicht einmal so groß.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Eine mässige Geschichte, die mich nicht überzeugt hat

Die Bücherfreundinnen
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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch und die Geschichte gefreut, leider musste ich feststellen, das der Roman mit dem Cover überhaupt nicht zusammen passt oder zusammen gehörig ist, vielleicht habe ich ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch und die Geschichte gefreut, leider musste ich feststellen, das der Roman mit dem Cover überhaupt nicht zusammen passt oder zusammen gehörig ist, vielleicht habe ich es auch nicht verstanden? Keine Ahnung was der Apfel mit den Protagonisten zu tun hat. Unter Bücherfreundinnen und Lesezirkel habe ich wechselnde Treffen mit Lesungen, Autoren...usw. verstanden. Leider vertan. In diesem Buch geht es mehr oder weniger darum die Protagonisten unter die Haube zu bringen, wechselnde Partner und Enttäuschungen, Liebeskummer, Leid, was manchmal auch sehr in die Länge gezogen ist. Man merkt auch sehr schnell das Jon und Alice einander sehr wichtig sind und zugeneigt, wenn es auch keiner von beiden so Recht zugestehen will. Für mich war es letztendlich auch sehr langatmig, zu lang gezogen, bis die beiden endlich zueinander finden. Ich kann verstehen, das man nicht sofort nach dem Tod der besten Freundin nicht mit deren Mann anbändeln möchte, doch es waren ja einige Jahre verstrichen, seither. Ich bin auch der Meinung, Chemotherapie und Krankheit gehören nicht in solch einen Roman, da es für Betroffene schwierig sein könnte, das zu lesen, was sie selber erleben. Gut, es wird hier mehr oder weniger nur "angeschnitten", trotzdem möchte auch ich so etwas in einem schönen Sommerbuch, leichter Lektüre nicht lesen wollen. Zwischendurch war es schon so, das das Buch mich gepackt hatte (mittenddrin) und ich unbedingt weiter lesen wollte, doch das hat sich sehr schnell wieder gegeben, es ist im Grunde immer wieder dieselbe Geschichte, dieselben Erlebnisse, vielleicht eher ein Buch für Teenies Ich kann es leider in meinem Umfeld nicht wirklich weiter empfehlen und werde es dem Tierschutz spenden, für deren Tombola ´ s jedes Jahr vor Weihnachten. 2 Sterne kann ich hier nur vergeben, diese kommen daher, das ich zwischendrin das Buch tatsächlich einmal nicht weg legen konnte, aber alles in allem, zu langgezogen und nicht wirklich Aussagekräftig. Schade. Ich habe andere Bücher von ihr gelesen, die ich sehr mochte.

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