Cover & Schreibstil:
Das Cover ist natürlich ein totaler Blickfang, Hut ab, da fängt man fast zu sabbern an. ;) Der Schreibstil ist flüssig, modern und sehr angenehm zu lesen, da fliegen die Seiten nur ...
Cover & Schreibstil:
Das Cover ist natürlich ein totaler Blickfang, Hut ab, da fängt man fast zu sabbern an. ;) Der Schreibstil ist flüssig, modern und sehr angenehm zu lesen, da fliegen die Seiten nur so dahin!
Story & Charaktere:
Die Story an sich gefällt mir sehr gut, es ist natürlich schon recht klischeehaft, mit der ganzen Hin-und-her Geschichte, aber es hat durchaus spannende Wendungen drinnen und mit Lachern muss man auf jeden Fall rechnen!
Balsam für die Seele! Ausserdem finde ich das Anliegen, das ja unterschwellig auch angeschnitten wird sehr wichtig, nämlich das Frauen in der Film- (und eigentlich in jeder) Branche nicht ansatzweise gleichwertig behandelt werden wie Männer... Das sollte einen auf jeden Fall zum Denken anregen und ist leider ein wirklich alltägliches und reales Thema, dass aber oft einfach totgeschwiegen wird! Deshalb ein klares Kompliment an die Autorin!
Nun, die Charaktere, also mit Gannon und Paige konnte ich mich sehr gut anfreunden, auch wenn Paige meiner Meinung nach etwas überreagiert (aber gut, vielleicht wäre ich in der Situation genau gleich ;) ). Gannons Schwester Cat allerdings mag ich nicht so sehr,und zwar weil sie meiner Meinung nach so unindividuell ist... Ich meine sie ist wunderschön, ist dabei aber Tonnen und bekommt einfach mal so locker Modelverträge etc... Ich glaub ich hab ein ernstes Problem mit "perfekten" Charakteren :'D
Empfehlung:
Alles in allem ein gutes Buch, süss für zwischendurch und zu empfehlen! Nur Cat stört mich! :D Leider konnte es mich nicht immer zu 100% packen, weshalb es "nur" 3.5 Sterne gibt...
Anfangs war ich wirkkich begeistert, von den Charakteren, wie auch der Handlung. Lena, die ehrgeizige Praktikantin trifft auf den charismatischen Sander, von dem sie nicht ahnt, dass er ihr Chef ...
Anfangs war ich wirkkich begeistert, von den Charakteren, wie auch der Handlung. Lena, die ehrgeizige Praktikantin trifft auf den charismatischen Sander, von dem sie nicht ahnt, dass er ihr Chef ist. Die zwei flirten und necken sich und das war wirklich lustig zu lesen, denn Lenas scharfzüngige Art gefällt mir!
Jedoch wird ab der Mitte des Buches dem Klischee nachgegangen. Die zwei wollen sich, sagen sich aber nichts davon, dann hassen sie sich mal wieder, dann fallen sie übereinander her... Aus meiner Sicht das totale Klischee, das nicht hätte sein müssen.
Leider konnte mich auch der Schluss nicht mehr wirklich vom Hocker reissen. Es war mir einfach zuviel Klischee und Kitsch vorhanden, und das in einer Geschichte, von der ich soviel mehr erwartet hatte aufgrund der Leseprobe.
Schade!
Zoe, die ein totaler Workaholic ist, hat vor Kurzem die erschreckende Diagnose bekommen: Sie hat ein Aneurisma im Kopf, das jederzeit platzen könnte. Sie erzählt niemandem davon, nicht ihrem Vater und ...
Zoe, die ein totaler Workaholic ist, hat vor Kurzem die erschreckende Diagnose bekommen: Sie hat ein Aneurisma im Kopf, das jederzeit platzen könnte. Sie erzählt niemandem davon, nicht ihrem Vater und auch nicht ihrem Verlobten.
Stattdessen flüchtet sie vor allem & auch sich selbst nach Cornwall, wo vor vielen Jahren ihr Bruder ums Leben kam. Früher war sie jedes Jahr dort, mit ihrer Familie. Doch sie hat nicht nur Cornwall hinter sich gelassen, sondern auch ihre damalige grosse Liebe Jack.
Wie es das Schicksal so will, ist auch Jack wieder in Cornwall, nachdem er seine Frau, mir der er in Kanada gelebt hat, verloren hat.
Zoe will sich selbst Ruhe verschaffen, indem sie den Tod ihres Bruders aufklärt, denn sie glaubt nicht daran, dass er Suizid begangen haben soll.
Zoe und Jack merken sofort, dass sie sich noch zueinander hingezogen fühlen, doch Zoe will nicht, dass er sich für sie verantwortlich fühlt, falls bei ihrer Operation etwas schiefgehen sollte.
Also tut sie das, was sie am besten kann; sie läuft weg.
Cover, Schreibstil:
Das Cover war der Grund, wieso ich überhaupt den Klappentext gelesen habe. Der Titel in Kombination mit dem Design von Brüsten auf einem Tshirt hat meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. ...
Cover, Schreibstil:
Das Cover war der Grund, wieso ich überhaupt den Klappentext gelesen habe. Der Titel in Kombination mit dem Design von Brüsten auf einem Tshirt hat meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. ;) Zum Schreibstil: locker, flüssig, immer passend zu jeder emotionalen Situation, in der sich die Protagonistin befand – alles in allem sehr angenehm.
Charaktere:
Lacey Withman ist eine starke Frau. Aber irgendwie auch nicht. Ich mochte ihre Art und ihre Authentizität. Die Autorin zeigt schonungslos auf, wie hässlich New York, die Modebranche und Brustkrebs sein können. Lacey, die sonst immer vollen Dampf voraus fährt, findet sich in einer Situation, auf die sie sich nicht vorbereiten konnte – sie wird positiv auf ein Gen getestet, das die Wahrscheinlichkeit Brustkrebs zu bekommen drastisch erhöht – auf über 80% (wenn ich mich recht erinnere). Die Art, wie sie damit umgeht ist absolut menschlich und nachvollziehbar, und das auch von mir, die sich nicht in so einer Situation befindet. Ich mochte vor allem Laceys feministische Seite sehr gern, die die Gendernormen hinterfragt hat und sich Gedanken gemacht hat, warum etwas so ist wie es ist. Aber gleichzeitig war sie mir zwischendurch auch seltsam unsympathisch, weil ich mich teilweise nicht immer mit ihren Entscheidungen anfreunden konnte. Allerdings weiss ich auch, dass ich in keinerlei Position bin, ihre Handlungen und Gedanken zu verstehen – ich hätte mir nur auch um ihrer Willen manchmal gewünscht, sie würde anders handeln.
Nun zu den anderen Charakteren – die Vielfalt, mit der die Autorin diese darstellt, hat mich befriedigt. Verschiedene Persönlichkeiten, Meinungen, Denkmuster und viele feministische Themen und Sichtweisen – das hat mir gut gefallen.
Story:
Die Story klang für mich nach 0815 «ich habe ne Liste, die ich jetzt abarbeiten will» Geschichte, das war sie aber nicht. Sehr emotionale und heikle Themen wurden angesprochen, aufgeklärt und hinterfragt. Laceys Reise durch ihr eigenes Leben und ihre Entscheidungen haben mich mitfühlen lassen, obwohl ich zwischendurch den Kopf schütteln musste. Am Ende jedoch, war ich überrascht, wie sehr sie mir ans Herz gewachsen ist und wie sehr ich mit ihr mitgefühlt habe. Die grausame Realität hat sich in dieser Geschichte mehr als einmal gezeigt und war mitunter einer der Gründe, warum mich das Buch gepackt hat.
Fazit:
Auch wenn ich Laceys Handlungen teilweise nicht mochte, ist sie mir doch ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr mitgefühlt. Sie könnte sicher eine Inspiration sein, für jene, die an Brustkrebs oder erhöhtem Risiko leiden und sich damit gut in sie hineinversetzen können. Aber auch für alle anderen ist dies ein Wachrüttler, der ernst und authentisch auf die Situation von Betroffenen hinweist. Allerdings nichts für ganz schwache Nerven finde ich.
Inhalt:
Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn ...
Inhalt:
Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert!
Cover, Schreibstil:
Sowohl Cover, als auch Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Das Cover erinnert mich an meine Schulzeit, als ich immer mindestens ein Buch mit mir rumgeschleppt habe, da ich einfach lieber gelesen, als mit Leuten geredet habe. Der Schreibstil ist locker, lässt sich flüssig lesen, ist jugendlich, aber gleichzeitig auch fast schon poetisch, wenn die Autorin die Gedanken der Charaktere aufs Blatt bringt, wirklich gelungen.
Die Tweets und Chats, die in die Story eingebaut werden, haben das Ganze etwas aufgelockert, was ebenfalls gut gepasst hat.
Charaktere:
Die Charaktere sind süss, mir hat die Vielfalt an Personen und Persönlichkeiten sehr gut gefallen. Nicht nur mir ist die wunderbare Diversität der Charaktere aufgefallen, bezüglich Charakter, Religion oder auch sexueller Orientierung. Dafür einen fetten Pluspunkt, so etwas befürworte ich ganz klar. Zudem kam das Thema Diversität aber nicht gefaked oder quotenmässig rüber, sondern genauso natürlich, wie ich es mir in unserer Gesellschaft auch wünschen würde!
Nun, Nash und Halle aka Kels sind die Hauptpersonen der Geschichte, die sich online bereits kennen und dann auch offline kennenlernen. Nash weiss aber nicht, dass Halle Kels ist, was zu Missverständnissen und Herzschmerz der beiden führt. Teilweise musste ich über Halles naives Denken den Kopf schütteln, was mir die Empathie für sie leider ein wenig genommen hat und die Lesefreude zwischendurch auch gedämpft hat. Nash ist sehr sympathisch und ich kann seine Handlungen gut nachvollziehen, auch wenn es meiner Meinung nach noch mehr Rückblicke von ihm hätte geben dürfen.
Story:
Die Geschichte um Nash und Halle schneidet viele verschiedene Themen an. Einerseits Trauer, denn Halles Grossmutter, wegen der sie überhaupt erst angefangen hat zu bloggen, ist gestorben. Wie Halle und ihr Grossvater damit umgehen und versuchen es zu verarbeiten, da haben mich manche Szenen wirklich zu Tränen gerührt, in diesen Momenten habe ich so sehr mit den beiden mitgefühlt. Das zweite grosse Thema ist Online vs. Offline, weil Nash nicht weiss, dass Halle seine beste Online-Freundin Kels ist. Ich finde es sehr wichtig, dass die Autorin dieses Thema anspricht, denn ich kann mir gut vorstellen, dass sich einige in Halles Gedanken und Handlungen wiedererkannt haben. Leider konnte ich mich da nicht wirklich gut in sie hineinversetzen, weil ich das Ganze einfach anders angegangen wäre. Halles Entwicklung mitzubekommen, war jedoch umso schöner und hat das Buch wirklich gut abgerundet.
Da die Story auf dem Drama rund um Halle aka Kels und ihre Entscheidung, ihr Geheimnis für sich zu behalten aufbaut, kann ich dafür leider nicht die ganze Punktzahl geben. Die Autorin schneidet so viele interessante Themen an, beispielsweise Sexualität, die jüdische Religion, backen, Trauer, Freundschaft, da hätte ich mir einfach mehr zu anderem erhofft, und weniger Drama.
Fazit:
Halles Geschichte ist wirklich süss, jedoch aus meiner Sicht etwas zu dramatisiert, beziehungsweise sie selber dramatisiert ihre Geschichte sehr, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Die Autorin spricht sehr viele spannende und wichtige Themen an, die ruhig noch vertieft hätten werden dürfen, allerdings wäre das wohl etwas schwierig geworden. Weniger Themen anschneiden und diese dafür ausführlich behandeln, das wäre hier meine Devise!
Ich empfehle dieses Buch Leuten, die gern süsse Liebesgeschichten geniessen oder vielleicht in einer ähnlichen Situation wie Halle sind, also das Problem von online/offline-Freundschaften oder auch ein Todesfall einer nahestehenden Person. Für alle anderen ist es sicher eine nette Geschichte zwischendurch, aber nichts Bahnbrechendes.