Eines Tages steht Portias Freund Ben aus Wales bei ihr vor der Tür. Klitschnass, obwohl es seit Tagen nicht geregnet hat. Und ohne Erinnerung daran, wie er zu ihr nach London gekommen ist. Dafür hat er einen seltsamen Schlüssel in der Tasche und eine geheimnisvolle Landkarte mit einem blutroten Pfotenabdruck darauf. Die Karte führt die Kinder in die walisische Anderswelt. Hier ist ein Fuchs nicht einfach nur ein Fuchs, hier kann Portia sich in einen Wolf verwandeln und Ben gerät in große Gefahr. Portia muss sich entscheiden: Will sie frei sein – oder ihren besten Freund retten?
Paul Maar, der Vater des Sams, über
Brombeerfuchs. Das Geheimnis von Weltende
: »Spannend und mit hintergründigem Witz!«
Die Abenteuer des ersten Bandes der Brombeerfuchs-Abenteuer liegen bereits eine Weile zurück und Portia wartet in London darauf, wieder nach Wales zu reisen und ihren Freund Ben zu besuchen. Plötzlich ...
Die Abenteuer des ersten Bandes der Brombeerfuchs-Abenteuer liegen bereits eine Weile zurück und Portia wartet in London darauf, wieder nach Wales zu reisen und ihren Freund Ben zu besuchen. Plötzlich steht Ben vor ihrer Haustür, pitschnass und ohne Erinnerung, wie er dorthin gekommen ist. Und dabei hat er einen Schlüssel für das Tor in die walisische Anderswelt.
Der zweite Band hat mir besser gefallen als der erste Teil, es wird schneller abenteuerlich und magisch. Gemeinsam mit Portias Tante und deren Freundin reisen die Kinder in die Anderswelt und werden dort für etwas beschuldigt, was sie gar nicht getan haben. Fortan auf der Flucht müssen sie versuchen, die Anderswelt und deren Bewohner vor einer sich anbahnenden Katastrophe zu retten. Zudem scheint Ben von einem gefährlichen Fluch belegt zu sein, während Portia immer stärker den Drang verspürt, sich in eine Wölfin zu verwandeln. Wenn Ben sich doch nur erinnern könnte, was kürzlich mit ihm geschah. Und wo steckt überhaupt ihr Freund, der Fuchswandler?
Zu Beginn hätte ich eine kurze Erinnerung hilfreich gefunden, was in Band eins geschah, um schneller wieder in die Handlung zu finden. Ansonsten wird es diesmal deutlich schneller spannend, die Handlung verlagert sich schnell in die Anderswelt und führt dort zu verschiedenen Orten und Wesen, ist dadurch angenehm abwechslungsreich. Unsicherheit und Mut, Zusammenhalt und Missverständnisse: auch die Gefühlswelt der Kinder ist wunderbar beschrieben.
Eine gelungene Fortsetzung voller Abenteuer und Magie in der walisischen Anderswelt.
Endlich Ferien für Portia und Ben, gemeinsam wollen sie die feiern bei Bramble und Rose verbringen. Doch plötzlich steht Ben bei Portia vor der Tür, total verwirrt, nass bis auf die Knochen und mit einer ...
Endlich Ferien für Portia und Ben, gemeinsam wollen sie die feiern bei Bramble und Rose verbringen. Doch plötzlich steht Ben bei Portia vor der Tür, total verwirrt, nass bis auf die Knochen und mit einer verschmierten Landkarte und einem Schlüssel in der Hosentasche.
Der Schlüssel!! Woher hat er nur diesen Schlüssel?? Portia freut sich, doch weiß sie auch, dass dies nichts Gutes bedeutet.
Auch Bramble und Rose sind überrascht über Ben, den Schlüssel und die Karte. Gemeinsam begeben sie sich erneut auf die Reise in die Anderswelt, dich diesmal ist alles anders.
Endlich hat Kathrin mich erhört und ein neues Abenteuer mit Robin Goodfellow und der Anderswelt geschaffen. Nach dem 1.Band konnte doch nicht einfach Schluss gewesen sein. Kennt ihr das, wenn man einmal Blut geleckt hat, dann muss es einfach weitergehen.
Also Kathrin wie sieht es aus mit Band 3 ???? 🤔
Die Autorin hat so einen wunderbaren Schreibstil, der die Geschichte war werden lässt. Die Umgebung erwacht zum Leben, wenn man die Augen schließt und sich umschaut. Die Beschreibung der verschiedenen Charaktere und Völker ist fantastisch.
Wer Lust auf eine geheimnisvolle Reise in die Anderswelt hat, der sollte unbedingt beide Bände lesen, denn auch wenn ich weit entfernt von der Altersempfehlung bin .. ich liebe die Buchreihe 🥰
heute melde ich mich (endlich) mit meiner Rezension zu „Brombeerfuchs. Der Zauber von Sturmauge“ von Kathrin Tordasi, das Ende September bei Sauerländer erschienen ist. Ich hatte das große ...
Liebe Daisy,
heute melde ich mich (endlich) mit meiner Rezension zu „Brombeerfuchs. Der Zauber von Sturmauge“ von Kathrin Tordasi, das Ende September bei Sauerländer erschienen ist. Ich hatte das große Glück, diesen zweiten (und hoffentlich nicht letzten) Band der magischen Abenteuer rund um Portia und Ben vorab im Rahmen der Instagramtour lesen zu dürfen und war ganz begeistert.
Nach ihren Abenteuern im ersten Band ist Portia nach London zurückgekehrt. Sie kann es aber kaum erwarten, in den Ferien wieder nach Wales – und vielleicht sogar in die Anderswelt – zu reisen. Doch bevor es so weit kommt, steht plötzlich ihr bester Freund Ben vor ihrer Tür – ohne auch nur den Hauch einer Erinnerung daran, wie er dorthin gekommen oder was in den letzten Tagen passiert ist. Gemeinsam machen sie sich daran, das Rätsel zu lösen und ehe sie es sich versehen, stecken sie schon wieder mitten in ihrem nächsten magischen Abenteuer.
Ich muss als allererstes anmerken, dass ich Hals über Kopf in Kathrin Tordasis Umgang mit Sprache verliebt bin. Es gelingt ihr meisterlich, Situationen greifbar und Emotionen erlebbar zu machen; die Bilder, die sie schafft, sind unfassbar klar, wodurch ich beim Lesen ganz nah an den Figuren dran war und die Magie der Anderswelt förmlich spüren konnte.
Und es ist viel Magie, die in diesem Buch steckt: Das Abenteuer, auf das ich mich darin begeben habe, hat mich direkt gepackt – nicht nur, weil so viel passiert ist, sondern weil die Autorin auch viele moralische und ethische Fragen aufwirft.
Durch die Geschichte führen uns größtenteils die beiden Freund:innen Portia und Ben. Portia ist frech, impulsiv und offen, also kurz gesagt ziemlich extrovertiert. Im Gegensatz dazu zeigt sich Ben eher zurückhaltend, in sich gekehrt und unsicher – also eher introvertiert; etwas, das, besonders bei männlich gelesenen Figuren, selten repräsentiert wird. Es gefällt mir sehr, dass die Verteilung der beiden Eigenschaften hier anti-genderstereotyp ist.
Bereits in Band 1 war ich begeistert davon, wie sensibel die Autorin ihre Figur und deren individuelle Stärken zeichnet. Ben und Portia sind sich ihrer Differenzen durchaus bewusst und haben Angst, dass ihre Freundschaft daran zerbricht; sie müssen also lernen, mit dem jeweils Fremden umzugehen. Umgekehrt sehen wir durch die beiden Gegenpole von Ben und Portia, wie gut die beiden Extrema einander ergänzen können. Hier geht es nicht darum, welche Eigenschaften „besser“ oder „schlechter“ sind. Beide haben auf ihre Arten Zweifel und Schwächen. Diese werden aber nicht verurteilt, auch nicht von den erwachsenen Figuren, sondern es darf um Hilfe gebeten werden:
>>Du kannst traurig sein und trotzdem nicht aufgeben<<, flüsterte Ben. >>Du kannst Angst haben und mutig sein. Oder wütend. Das ist alles okay.<< Das bist alles du, dachte er. (S. 266)
An dieser Stelle möchte ich weiterführend gleich einhaken und erwähnen, wie gelungen ich die erwachsenen Figuren im Buch finde, allen voran Rose und Bramble. Die beiden unterstützen Portia und Ben, wenn sie es brauchen, bevormunden diese aber keineswegs, sondern lassen sie ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Sie geben ihnen die Zeit und den Raum, mit ihren Emotionen umzugehen und bieten, für den Fall, dass es benötigt wird, Unterstützung und Rat an. Dieses Zusammenspiel der Generationen gefällt mir außergewöhnlich gut.
Durch diese Unterstützung gelingt es Ben und Portia auch, sich selbst besser kennenzulernen und ihren jeweils eigenen Weg zu finden und zu akzeptieren. Beide haben Schwächen und Unsicherheiten, mit denen sie umgehen müssen und Angst, die/den jeweils andere/n zu verlieren. Im Laufe des Buches finden sie aber beiden den Mut, sie selbst zu sein und lernen, dass sie ihre Freundschaft trotzdem bewahren können und diese dadurch nur noch stärker wird; und sie akzeptieren einander für das, was sie sind. Doch damit sind sie nicht die einzigen: Auch die verschiedenen Nebenfiguren haben ihre jeweils eigenen Kämpfe mit sich und ihrer Umwelt auszutragen, um ihren Platz in der Welt zu finden. Ich mag, dass keine der Figuren perfekt ist: Sie haben Angst, lesen nicht richtig zwischen den Zeilen und treffen dadurch falsche Entscheidungen; selbst die mit den (fast) perfekten Fassaden. Das macht die Figuren nachvollziehbar und nahbar und die Geschichte lebendig.
„Brombeerfuchs. Der Zauber von Sturmauge“ Ist also ein packendes Buch voller magischer Abenteuer und einer inspirierenden Freundschaft, das ich Groß und Klein allerwärmstens empfehlen möchte. Ich hoffe von Herzen, dass ich dir bald eine Rezension zu einem dritten Band schicken kann.
Kathrin Tordasi schafft es auch bei Band 2 mich von der ersten Seite an zu fesseln.
Es ist spannend geschrieben. Sie setzt die passenden Wörter ein, die die Spannung immer wieder aufrecht erhalten lassen.
Ich ...
Kathrin Tordasi schafft es auch bei Band 2 mich von der ersten Seite an zu fesseln.
Es ist spannend geschrieben. Sie setzt die passenden Wörter ein, die die Spannung immer wieder aufrecht erhalten lassen.
Ich liebe die Protagonisten darin, auch die Entwicklung von Portia und Ben. Besonders am Ende die Szene mit Ben hat mir sehr gut gefallen. Mehr verrate ich nicht, sonst würde ich noch spoilern.
Definitiv habe ich da mit ihm sehr mitgefiebert und dachte tatsächlich an ein anderes Ende und war sehr überrascht das es doch anders kam.
Fazit:
Eine wundervolle Reihe. Die ich von Herzen sehr empfehlen kann.
Das Cover stimmt. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und es kommen sehr sympathische Charaktere darin vor die auch innerhalb des Buches sich weiterentwickelt oder sich selbst finden.
Portia Beale und Ben Rees, die inzwischen 13 Jahre alt sind, erleben in der Fantasy „Brombeerfuchs – Der Zauber von Sturmauge“ von Kathrin Tordasi ihr zweites Abenteuer in der Anderswelt. Sie gehören ebenso ...
Portia Beale und Ben Rees, die inzwischen 13 Jahre alt sind, erleben in der Fantasy „Brombeerfuchs – Der Zauber von Sturmauge“ von Kathrin Tordasi ihr zweites Abenteuer in der Anderswelt. Sie gehören ebenso wie der titelgebende Brombeerfuchs, zu dem der Gestaltwandler Robin wird, zu einer Gruppe unterschiedlicher Lebewesen, die nach Sturmauge finden, dem Wohnsitz eines mächtigen Magiers. Dort wollen sie Schlimmes verhindern.
Für ihre Ferien bei ihren Großtanten Rose und Bramble in Wales hat Portia bereits alles gepackt. Doch plötzlich steht Ben vor der Haustür ihrer Familie in London. Ben kann sich nicht daran erinnern, wie er dorthin gekommen ist. In seiner Hosentasche findet er einen Schlüssel und ein zusammengefaltetes Stück Papier, auf dem eine Landkarte skizziert und eine verwischte Botschaft zu lesen ist. Auf der gemeinsamen Fahrt nach Wales bemerkt Ben, dass mit seiner linken Hand etwas Seltsames geschieht. Zusammen mit Portias Großtanten beschließen sie, dass die Anderswelt ihnen Antworten auf die eigentümlichen Vorkommnisse liefern wird, denn Rose und Bramble vermuten, dass Magie im Spiel ist.
Portia und Ben sind seit ihrem letzten Abenteuer erfahrene Weltenwanderer und daher ahnen die beiden, dass in der Anderswelt etwas Wichtiges geschehen sein muss. Entgegen ihrem Versprechen, die Fantasywelt, in der für die Bewohner von Wales seit jeher die Feen wohnen, nicht mehr zu betreten, öffnen die Großtanten gemeinsam mit den Freunden ein Portal. Schon nach wenigen Buchseiten las ich davon, dass jenseits der Tür magische Kräfte zerstörerisch gewaltet haben. Die Wesen der Anderswelt waren ohnmächtig dagegen.
Der kleinen Gruppe aus Menschen stellen sich die Fragen, ob der Zauber aktuell immer noch eine Gefahr darstellt, ob sich die Quelle dazu finden lässt und ob es ihnen möglich ist, die Magie zu beherrschen. Wenig später werden sie auch von der Königin der Feen entdeckt. Sie gibt den Menschen die Schuld an den verursachten Schäden. Portia, Ben, Rose und Bramble müssen nun zusätzlich zu den übrigen Problemen auch noch beweisen, dass sie nicht für die Verwüstungen verantwortlich sind.
Die Spannung baut sich durch den turbulenten Beginn schnell auf. Mit dem Betreten der Anderswelt sind für die Menschen immer Gefahren verbunden, dass wissen nicht nur Portia und ihre Lieben, sondern auch die Lesenden des ersten Teils. Dennoch benötigt man zum Verständnis nicht dessen Kenntnis. In diesem zweiten Band der Reihe liegt das Augenmerk auf Zaubereien, sei es mittels Runen oder auch Sprüchen.
Auch in der Fortsetzung der „Brombeerfuchs-Reihe“ zeigt Kathrin Tordasi wie stark eine Gemeinschaft ist, wenn man einander vertraut und jeder bei der Problemlösung das einsetzt, was er oder sie am besten kann. Während Portia mit ihrer Identität kämpft, weil sie gewisse Neigungen zum Gestaltwandeln in sich spürt, entwickelt Ben zunehmend mehr Selbstsicherheit durch erste kleine Erfolge, die dazu führen, dass er sich immer mehr zutraut. Die Geschichte fordert dazu auf, Neues zu erlernen und schon an kleinen Fortschritten beständig zu wachsen. Außerdem gibt sie einen guten Ratschlag zur Verarbeitung von Verlusten.
Ich liebe die Romane von Kathrin Tordasi und habe mich auch diesmal wieder gerne verzaubern lassen, darum vergebe ich gerne eine Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren ebenso wie für Ältere jeden Alters.