Die Autorin Natasha Sitzlo hat ihre Suche nach Mr. Right mit Hilfe der Astrologie zu Papier gebracht.

Das Cover ist schön im dunklen Blau gehalten, der Eiffelturm und Sterne nehmen Bezug auf den Titel.

Die Protagonistin Tasha ist Mitte 40, geschieden, hat zwei Kinder, und sucht verzweifelt Mr. Right. Ein Schicksalsschlag, ein Geschenk zum Geburtstag und Freunde, die sie bei der Suche unterstützen, führt sie nach Paris. Mithilfe der sozialen Medien und geleitet von den Sternen versucht sie so den Partner fürs Leben zu finden. Die Protagonistin wirkt verzweifelt und chaotisch. Ich konnte mich gut in die Handlung hineinversetzen, finde aber insgesamt die Story ziemlich langatmig. Das hat auch dazu geführt, dass mir die Lust verging, das Buch gespannt zu lesen. Auch wenn das Ende rund ist, war es doch ein ziemlich steiniger Weg, auf dem ich die Protagonisten begleitet habe. Ich glaube mehr Flüssigkeit und mehr Elan, auf weniger Seiten hätten die Geschichte genauso handlungsvoll gefüllt, aber weniger in die Länge gezogen.

Fazit: einmal lesen reicht

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Das Cover ist sehr schlicht gehalten: ein zartes grau, auf dem in bunten Buchstaben der Titel prangert.
Dem Titel gerecht werden, widmet sich der Autor 40 verschiedenen Thesen, die für eine glückliche Beziehung benötigt werden sollen. Geht es z.B. darum, warum Gemeinsamkeiten entfremden können oder warum verheiratete Männer für die Affäre nahezu nie die Ehefrau verlassen, obwohl sie es versprechen....
Die unterschiedlichen Themen sind für mich ziemlich allgemein gehalten und bringen kaum einen neuen Informationsgewinn. Der Autor hat sie unterhaltsam und verständlich dargelegt, an Beispielen untermauert und die wichtigsten Dinge kursiv im Text in größerer Schrift hervorgehoben.
Einzelne Aspekte regen mich zum Nachdenken an. Ob allerdings damit, wie angekündigt, eine Beziehung glücklicher werden kann, wage ich zu bezweifeln. Was nützt es, wenn nur einer die Thesen kennt? Eins wird aber auf jeden Fall deutlich: eine Beziehung ist Arbeit für beide Seiten.

Fazit: interessante Aspekte, die allerdings nicht ganz neu sind.

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Das Cover vermittelt schon absolutes Urlaubsfeeling: es zeigt die Klippen und die Landschaft von Island, dazwischen auf dem Meer ein großes Schiff und am Rande der Klippen einen Papageientaucher, der bedächtig auf das Schiff blickt. Der Titel "Märchenhochzeit auf Island" macht schon richtig Lust auf dieses Buch.

Aber bevor die Reise losgeht, lernt der Leser die ganzen Protagonisten der Geschichte kennen. Und das sind ganz schön viele. Es finden ganz verschiedene Nebengeschichten statt: da ist eine Mutter mit ihren beiden Kindern, die ihre Schwester Nele auf der Kreuzfahrt begleitet. Die Tochter des Rederers, Eva, ist Schiffsärztin und noch mit dem Kapitän, Adrian, verheiratet. Da gibt es zwei Schwestern (Julie und Valentina), wovon eine die Reise gewonnen hat. Und die Braut, die mit dem Ersten Offizier Ben verlobt ist und der Kapitän, der eine neue Partnerin hat, die ebenfalls auf dem Schiff arbeitet. Die MS Kristina ist ein Schiff, wo sehr viel Liebe in der Luft liegt. Ich habe bei der Aufzählung nicht alle (neuen) Paare genannt. Aus meiner Sicht finden hier ein paar zu viele Nebengeschichten statt und der Titel verliert ein bisschen an Bedeutung. Die Hochzeit bildet das Finale und den Abschluss. Mir fehlt im gesamten Buch aber ein Stück weit der Weg dorthin.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Er lässt sich gut lesen und ist wunderbar beschreibend. Die einzelnen Szenen tanzen bildlich vor meinen Augen.

Das Ende ist rund.

Fazit: ein Buch mit viel Potenzial, das aber leider durch zu viele Nebenhandlungen vom Eigentlichen ablenkt. Der Titel passt für mich nicht zum Geschehen.

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Der Titel "seelenverwandt" ist gut gewählt. Da geht es um Vertrauen, Verbundenheit und wortloses Verstehen. Das Buch handelt über Freundschaft und beginnt mit dem Wert, der Entscheidung, Freunde finden, Freundschaften pflegen und einem WIR Gefühl. Orange gilt als die Farbe der Freundschaft. Es wundert mich etwas, dass die Autoren hier die Signalfarbe Rot gewählt haben, sie steht doch eher für Gefahr und Alarm. Die Autoren beleuchten eine Vielzahl von Aspekten, die in einer Freundschaft wichtig sind und regen zum Nachdenken an. Die Weisheiten und Übungen inspirieren. Allerdings finde ich das Buch an manchen Stellen doch sehr langatmig, wiederholend und in Teilen auch etwas ermüdend.
Ich hätte mir etwas mehr Humor gewünscht, denn Freundschaft ist lebendig und zeichnet sich auch dadurch aus.

Fazit: interessante Gedankengänge, die etwas kürzer geschrieben durchaus mehr Unterhaltungswert gehabt hätten.

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Siobhan, Jane, Miranda - die drei Frauen haben eins gemeinsam: sie daten Joseph Carter. Die Geschichte wird im Wechsel zwischen den drei Frauen erzählt, man erlebt ihre Gedanken, Gefühle und lernt sie und ihre Jobs kennen. Siobhan ist Life Coach, Jane arbeitet ehrenamtlich in einem Secondhandshop und Miranda arbeitet als Baumpflegerin. Und dann ist da Joseph, der zu allen drei Damen einen Bezug hat.
Mich hat es am Anfang total irritiert und ich hatte eine negative Meinung von Joseph Carter. Was ist das für ein Mann, der sich mit drei Frauen gleichzeitig verabredet? Was ist das für ein Mann, der auch die Zeit dazu hat, sich drei Frauen zu widmen?
Erst am Ende nimmt die Geschichte eine Wendung. Man lernt hierbei einen sehr verletzten Joseph Carter kennen. Es freut mich, dass am Ende alles geklärt ist und die Geschichte rund zu Ende geht.

Fazit: eine verwirrende Geschichte, die bis zum Ende spannend bleibt und erst dann eine logische Wendung nimmt.

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