Cover-Bild Midnight Chronicles - Nachtschwur
Band 6 der Reihe "Midnight-Chronicles-Reihe"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 24.08.2022
  • ISBN: 9783736313514
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Midnight Chronicles - Nachtschwur

Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu.

Das große Finale der MIDNIGHT CHRONICLES

Schon seit ihrer gemeinsamen Hunter-Ausbildung ist Jules Marlowe unsterblich in Harper Iwanow verliebt. Er ist überzeugt, dass hinter der kühlen Fassade der Magic Huntress noch so viel mehr steckt. Doch als Jules in einen Vampir verwandelt wird, verschwindet auch der letzte Funken Hoffnung für Harper und ihn. Nicht nur, dass er nun zu den Wesen gehört, welche die Huntress bekämpft, er verletzt im Blutrausch auch ihren Zwillingsbruder schwer. Nun sinnt Harper auf Rache und macht unerbittlich Jagd auf Jules. Aber als sie ihm schließlich gegenübersteht, sieht sie vor sich keinen blutrünstigen Vampir, sondern nur den Mann, der ihr Herz gefährlich schnell schlagen lässt ...

"Habe ich das Buch verschlungen? Ja. Brauche ich unbedingt den sechsten Band? Ja! Ich bin wirklich ein großer Fan der Reihe!" MARYBOOKSWORLD über TODESHAUCH

NACHTSCHWUR erzählt die Geschichte von Harper und Jules.

Band 6 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2022

Ein letztes Mal unterwegs mit den liebgewonnenen Charakteren

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„Die Leute sagten mir oft, dass ich kühl, hart und distanziert wirkte, sogar herzlos, aber das stimmte nicht. Ich konnte ihnen mein Herz nur nicht zeigen, weil es zu empfindlich war.“ (S. 104)

Die letzten ...

„Die Leute sagten mir oft, dass ich kühl, hart und distanziert wirkte, sogar herzlos, aber das stimmte nicht. Ich konnte ihnen mein Herz nur nicht zeigen, weil es zu empfindlich war.“ (S. 104)

Die letzten Jahre immer wieder auf einen neuen Band der Midnight Chronicles zu warten hat mir viel Freude bereitet. Jeder Teil schenkte gute Unterhaltung und ließ mich bekannte Charaktere immer wieder treffen. Auch der Abschluss konnte sich da einreihen und führt die Reihe gelungen zu Ende.

Das Cover: Für mich leider kaum unterscheidbar von Todeshauch. Bis auf den etwas dunkleren Blauton und die leichten magentafarbenen Highlights, kann man die beiden Cover kaum voneinander auseinanderhalten. Da hätte ich mir gewünscht, dass man die bunten Highlights noch etwas verstärkt hätte. Ansonsten mag ich den Aufbau der Umschläge, die sich auch durch die vorherigen Cover gezogen haben.

Die Handlung: Der letzte Kampf steht bevor. Doch während die anderen Hunter und Huntresses sich bereits gegen eine Konfrontation mit Baldur rüsten, verfolgt Harper zusätzlich ihre ganz eigene Mission. Während des schrecklichen Blutbads wurde ihr Zwillingsbruder schwer von Jules, Cains ehemaligen Kampfpartner, verwundet. Seitdem schwört sie auf Rache und ist auf der Jagd nach dem Vampir. Doch als Jules zurückkehrt, muss Harper bemerken, dass er nicht den blutrünstigen Vampiren ähnelt, auf welche sie sonst Jagd macht.

Meine Meinung: Nachdem mich „Todeshauch“ ein bisschen enttäuscht zurückließ, wurde meine Vorfreude auf diesen Band jedoch gesteigert. Auf Jules und Harper war ich seit Band 2 gespannt und fieberte dieser Geschichte schon lange hin. Die Geschichte startet sehr flüssig und innerhalb kürzester Zeit beendete ich bereits das erste Drittel. Für mich war das Buch beinahe wie zwei Geschichten in einer. In der ersten Hälfte liegt der Fokus noch sehr auf Harper und Jules, während die zweite Hälfte den Vorbereitungen des finalen Kampfes und dem Showdown gewidmet ist. Dennoch muss ich zugeben, dass ich in der Mitte der Geschichte von einigen Längen eingeholt wurde. Ich musste das Buch auch zwischenzeitlich kurz zur Seite legen, bis mich die Geschichte wieder zu sich rief. Ich kann nicht genau festmachen, woran das lag, da ich alle anderen Bände meist innerhalb von zwei Tagen beendete, aber vielleicht war mir die Vorbereitung auf den Kampf ein wenig zu lang. Jedoch gefiel mir, dass für den letzten Band alle Charaktere aus den vorherigen Bänden zusammenkamen und viel miteinander agierten, das gefiel mir sehr gut. Auch die finalen Kämpfe hätte ich mir gerne noch etwas intensiver gewünscht. Durch „Die Krone der Dunkelheit“ weiß ich, dass Laura sehr gute Kampfszenen schreiben kann. Diese hier waren auch gut, aber hatten noch ein wenig Luft nach oben. Doch trotz meiner Kritikpunkte kann ich sagen, dass ich erneut gut unterhalten wurde und diesen Band deutlich besser finde als Todeshauch.

Die Charaktere: Harper kam in den letzten Bänden nicht besonders gut weg, daher war ich umso erleichterter, hier auch eine andere Seite von ihr kennenzulernen. Neben Cain ist sie meine liebste Protagonistin der Reihe, einfach, weil sie so viele Seiten von sich zeigt. Man kann einfach so viel nachempfinden, was sie fühlt. Auch Jules mochte ich wieder sehr gerne.

Fazit: Ich mochte den Abschluss der Reihe wirklich gerne, nur hätte ich gehofft, noch etwas mehr mitgerissen zu werden. Dennoch verbinde ich viele schöne Momente in der Reihe, weswegen ich sie nur empfehlen kann. Von mir gibt es hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Leider zu vorhersehbar

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Zwei Jahre lang haben mich die Midnight Chronicles begleitet und nun ist endlich der letzte Band erschienen. Die Reihe gefällt mir wahnsinnig gut, die ganze Idee dahinter ist wirklich einmalig. Kleinere ...

Zwei Jahre lang haben mich die Midnight Chronicles begleitet und nun ist endlich der letzte Band erschienen. Die Reihe gefällt mir wahnsinnig gut, die ganze Idee dahinter ist wirklich einmalig. Kleinere Schwächen haben mich dabei nicht so sehr gestört, weil jedes einzelne Buch bisher Spaß gemacht hat. Ich muss aber sagen, dass „Nachtschwur“ für mich leider der schwächste Band ist, weil mir zu wenig passiert ist, es insgesamt zu vorhersehbar war und stellenweise einfach langweilig.

Laura Kneidls Schreibstil mochte ich wieder sehr, die Seiten flogen nur so und ich konnte mir alles wunderbar bildlich vorstellen.

Dass mir das Buch nicht so gefallen hat, lag vor allem an den Protagonisten. Jules mochte ich ganz gerne, es war auch sehr interessant zu sehen, wie er sich in seiner neuen Rolle als Vampir zurecht findet. Mit der Huntress Harper bin ich allerdings so gar nicht warm geworden. Sie war mir unsympathisch und ich konnte ihren Wunsch nach Rache absolut nicht nachempfinden. Ja es ist schrecklich, wie sie ihre Eltern verloren hat und dass sie sie nie kennenlernen konnte. Aber auch wenn sie deren Mörder tötet, ändert sich daran nichts. Da ich persönlich gar kein rachsüchtiger Mensch bin, konnte ich Harpers Rachedurst nicht nachvollziehen.

Die erste Hälfte des Buchs spielt ungefähr in derselben Zeitachse wie Band fünf, nur wenige Tage bis zum Angriff des Londoner Quartiers. Dabei passiert einfach zu wenig, weswegen sich die Handlung sehr gezogen hat und mir persönlich zu langweilig war. Die letzten knapp hundert Seiten waren dann einigermaßen spannend, aber leider auch sehr vorhersehbar. In der finalen Schlacht kamen neben den Protagonisten Harper und Jules auch Roxy, Shaw und andere Hauptcharaktere der vorherigen Bände zu Wort. Diese Kapitel aus der Sicht der anderen Hunter und Huntresses haben mir gut gefallen.

Der Epilog gibt einen guten Einblick in eine Zeit ein paar Monate nach der finalen Schlacht, das mochte ich. Allerdings gab es auch hier keine Überraschungen.


Fazit

Das Finale der Midnight Chronicles war für mich leider zu unspektakulär und zu vorhersehbar. Ich mochte die Protagonistin nicht und hatte einfach mehr erwartet. Schade, da ich die Reihe insgesamt sehr mag und allen Urban Fantasy-Fans empfehlen kann.


Allgemeines zum Buch

Autor: Laura Kneidl, Bianca Iosivoni
Verlag: LYX
Erscheinungsdatum: 24.08.2022
Seiten: 512 (inkl. Glossar und Personenverzeichnis)
Genre: New Adult Urban Fantasy
Letzter Band einer sechsteiligen Reihe
Meine Bewertung: 3/5 Sterne

Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 14.01.2023

langatmiges Finale

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Jules ist schon seit Ewigkeiten in Harper verliebt. Während die meisten nur ihre kühle Fassade sehen, sieht Jules mehr in ihr. Doch als er in einen Vampir verwandelt wurde und Harpers Bruder seinetwegen ...

Jules ist schon seit Ewigkeiten in Harper verliebt. Während die meisten nur ihre kühle Fassade sehen, sieht Jules mehr in ihr. Doch als er in einen Vampir verwandelt wurde und Harpers Bruder seinetwegen verletzt wurde, sieht Harper ihn mit anderen Augen. Für sie wird er immer derjenige sein, der Schuld an Holdens Verletzung ist. Sie will Rache und Jules genau so leiden lassen wie er es verdient. Sie ist fest entschlossen Jules zu töten, doch als sie vor ihm steht, sieht sie nicht nur den kaltblütigen Vampir, sondern Jules dahinter und der lässt ihr Herz höher schlagen.


Nach dem rasanten Ende des fünften Bandes war ich sehr auf das Finale gespannt und musste wissen wie es weitergeht. Mir war klar, dass die Protagonisten wechseln würden, da dieser Band von Laura Kneidl geschrieben wurde, aber ich dachte es würde mit Finn weitergehen.
Das Buch beginnt mit Harper, die auf der Suche nach Jules ist und ich dachte, das Buch braucht einfach ein paar Kapitel bis es an den Vorgänger anknüpft. Dann kam gleich eine Rückblende und ich hatte das Gefühl, dass die Spannung die im fünften Band aufgebaut wurde krachend zum Stehen kam. Da es erst der Beginn des Buches war, hatte ich Hoffnung, dass es besser wurde. Man springt von den Tagen vor dem Angriff zur Rückblende, immer wieder. Zwar fand ich den Schreibstil in der Rückblende gut, aber es hat meiner Meinung nach nichts zur Geschichte beigetragen und hat die Spannung kaputt gemacht. So passierte auf denen ersten 200 Seiten einfach gar nichts. Auf den letzten 100-200 Seiten passierte viel. So viel, dass man fast nicht hinterher kam. Ich hätte gehofft, dass dies besser verteilt gewesen wäre.
Harper war schwierig. In den Bänden davor mochte ich Roxy nicht, wurde erst später mit ihr warm. Cain fand ich viel besser und dann Harper… Ich mag sie nicht. Sie wirkt kalt und auch hinter ihrer Fassade hab ich wenig liebesvolles entdeckt. Sie ist von Rache gesteuert und kümmert sich nur um sich selbst. Einzig ihr Bruder scheint ihr etwas zu bedeuten. Irgendwie verstehe ich noch dass sie Rache für Holden will. Dass Jules aber nicht so ist wie sie glaubt und sie sich von ihm angezogen fühlt, ihn aber in der nächsten Sekunde erstechen möchte, hat für mich keinen Sinn gemacht. Auch ihre Einsicht kam für mich nicht schlüssig rüber.
Jules fand ich dagegen besser. Allein schon durch die bunten Klamotten und seinen Charakter ist er das Gegenteil von einem blutrünstigen Vampir.
Der Schreibstil hat mir größtenteils gut gefallen, allerdings ging mir die ständige Wiederholung von „Hunter und Huntressen“ irgendwann auf die Nerven, so wie das Gendern von Wörtern bei denen ich nicht mal wusste, dass dies möglich ist.
Jedes Buch der Reihe fand ich bisher gut, aber nicht herausragend. Ich hatte gehofft, dass das Finale eine Schippe drauflegen würde, stattdessen fand ich diesen Band am schwächsten.

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Starker Finalkampf, ansonsten schwächer

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„Midnight Chronicles – Nachtschwur“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der sechste und damit finale Band der Midnight Chronicles Reihe. Nachdem ich von den ersten drei Teilen absolut begeistert war, ...

„Midnight Chronicles – Nachtschwur“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der sechste und damit finale Band der Midnight Chronicles Reihe. Nachdem ich von den ersten drei Teilen absolut begeistert war, den vierten aber nicht sonderlich gut fand, war ich vom fünften wieder etwas mehr überzeugt, auch wenn er nicht einmal ansatzweise an die ersten drei rankommen konnte. Ich war nun auf das große Finale gespannt, vor allem da ich kein großer Fan von Harper war, die in diesem Band zusammen mit Jules ja die Hauptcharaktere bilden. Ich hatte aber gehofft, dass ich mit ihr ein wenig mehr warm werde, da man sie ja nur oberflächlich kennengelernt hatte und ich dachte, dass hier mehr Tiefe drankommt und ich daher ihren Charakter etwas besser kennenlerne und so hoffentlich einen Zugang zu ihr finde. Bei Jules hatte ich mir weniger Sorgen gemacht, da er mir recht sympathisch rübergekommen war, auch wenn ich nun gespannt war, wie sein Vampirdasein ihn verändert hat. Leider hat mich das Buch wieder nicht so mitnehmen können. Ich weiß auch am Ende nicht, was Jules an Harper so toll gefunden hat, da es nie wirklich rübergekommen war. Ja, an ihr scheint ein wenig mehr zu sein, als es erstmal auf den ersten Blick wirkt, aber sie scheint nicht sonderlich vielschichtig zu sein oder sich groß um andere zu sorgen, abgesehen von ihrem Bruder oder sonst irgendwas. Sie ist mehr in sich zurückgezogen, sinnt nur nach Rache, ist engstirnig und zwischen ihr und Jules ist eigentlich nur körperliche Anziehung, zumindest gefühlt, denn so kommt es rüber. Die beiden stehen die ganze Zeit aufeinander, sei es schon früher zu Ausbildungszeiten oder nun eben auch in der Gegenwart. Sie wollen einander nur ausziehen und das war es. Irgendwie kamen für mich keine wirklichen Gefühle rüber und das fand ich schade. Auch später Harpers Gedanken- und Gefühlsänderungen waren für mich nicht nachvollziehbar. In dem einen Moment will sie die eine Person noch tot sehen und in der nächsten Situation denkt sie sich, dass sie ja nichts dafürkann und sie ja nicht so ist. Da fehlte mir die Grundlage dafür, der Moment wieso sich dieser Gedanke plötzlich geändert hatte, denn an diesen hatte sie sich so lange festgeklammert. Und auch Jules blieb irgendwie blass. Er hatte so viel Potential und irgendwie wurde das Augenmerk nur daraufgelegt, dass er Harper doch so toll findet und sie anhimmelt, was ich doch recht anstrengend fand.
Was ich allerdings loben muss, ist dass im großen finalen Kampf durfte jeder, der in der Reihe seine Teile hatte, noch einmal ran. Das heißt sei es Roxy und Shawn oder auch Cain und Warden und das hat mir echt gut gefallen, denn jeder hatte noch seine offene Rechnung mit den unterschiedlichen Wesen und daher finde ich es gut, dass es noch einmal Perspektiven von ihnen gab, auch wenn die manchmal sehr kurz waren. Aber es passte gut zu den jeweiligen Situationen und vor allem war man so an den unterschiedlichen Kampforten.
Dem finalen Band gebe ich drei Sterne, da er mich leider nicht mitnehmen konnte wie erhofft. Erst der finale Kampf war wirklich gut, sodass er nochmal viel rausreißen konnte. Das große Fazit der Reihe für mich ist, dass die ersten drei Bände wirklich ein absolutes Muss sind, aber die Teile danach leider nicht mithalten können.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Passender Abschluss der Reihe

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"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ...

"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ich in diesem Punkt etwas enttäuscht. Überwiegend wird die Geschichte von Harper und Jules erzählt, die wir schon aus den vorherigen Teilen kennen lernen konnten. Es blieb lange Zeit sehr ruhig und es kamen immer mal wieder Rückblenden, die wir teilweise auch schon kannten und nur aus einer anderen Perspektive erlebt haben. Auch gab es viele Wiederholungen mit den Worten Hunter und Huntresses, was mich beim lesen irgendwann sehr gestört hat.

Der Fokus lag ganz deutlich auf der Liebesgeschichte von Jules und Harper, wodurch der große Showdown nur auf den letzten 100 Seiten seinen Platz gefunden hat. Hier kommen dafür nochmal alle bekannten Protagonisten zusammen um gegen die nahende Bedrohung zu kämpfen. Und diese 100 Seiten waren genau das was ich mir bei einem großen Finale wünsche, es war spannend, es war düster und die Kampfszenen waren toll ausgearbeitet. Etwas verwirrend war nur, dass die Kapitel nicht mehr nur aus zwei Perspektiven erzählt wurden, sondern von jedem Charakter.

Insgesamt passt der Teil von seiner Aufmachung perfekt zum Rest der Reihe. Ich persönlich hätte gerne den Fokus mehr auf die Hunter und die Bedrohung der Hexer, Vampire etc. gehabt, statt auf der Liebesgeschichte, aber ich denke das ist Geschmackssache. Das Ende war dafür ganz zufriedenstellen.

Fazit: Vom Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, aber trotzdem kann ich die Reihe gerne weiterempfehlen.

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