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Veröffentlicht am 28.11.2018

Spannender Einstieg, mäßig spannendes Ende, dazwischen eher langweilig

Trust
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„Es ist nicht schlimm, Angst zu haben. Du darfst dich nur nicht von der Angst davon abhalten zu lassen zu tun, was du willst.“ (John zu Edie in Trust)

Worum geht’s?
Die ruhige, strebsame Edie will eigentlich ...

„Es ist nicht schlimm, Angst zu haben. Du darfst dich nur nicht von der Angst davon abhalten zu lassen zu tun, was du willst.“ (John zu Edie in Trust)

Worum geht’s?
Die ruhige, strebsame Edie will eigentlich nur für eine Filmnacht ein paar Süßigkeiten kaufen. Doch stattdessen landet sie in einem Alptraum: Der Laden wird von einem Drogenjunkie überfallen, es gibt Tote und Edie war mehr als einmal in Lebensgefahr. Nur durch das beherzte Eingreifen eines Jungen namens John konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach dem Überfall ist in ihrem Leben fast nichts mehr, wie es einmal war: Alpträumen, Wutanfällen, Panikattacken, Lustlosigkeit. Gleichgeblieben ist aber das Mobbing an ihrer teuren Privatschule. Die Schulzicke hat die – nach eigener Aussage fette- Edie als Objekt ihrer Mobbingbegierde ausgesucht. Doch Edie hat auf diesen Mist keine Lust mehr und wechselt kurzerhand die Schule, nichts ahnend, dass sie dort ihrem Lebensretter John wieder in die Arme läuft. John, schulbekannter Drogendealer, Skaterboy und Lustobjekt vieler Mädels, will nach dem Überfall sein illegales Leben hinter sich lassen und sich eine Zukunft erkämpfen. Doch das Geschehene hinter sich zu lassen ist für beide nicht gerade einfach…

Schreibstil / Gestaltung
Das Cover von Trust wird von einem gutgebauten Herren, der zur Beschreibung von John passt, jedoch wesentlich älter wirkt. Im Buch sind die Charaktere am Ende ihrer Teeniezeit. Leider spricht mich das Cover überhaupt nicht an, es würde für mich eher zu einem Erotikroman passen.

Die Geschichte wird ausschließlich aus Sicht von Edie in der Ich-Perspektive erzählt. Kylie Scott nutzt viele kurze Sätze, teilweise allerdings ist der Schreibstil extrem platt und kurz, fast schon telegrafisch. Ich fand das Buch sehr anstrengend zu lesen, der Erzählstil wirkte oft lustlos (was auch zur Haltung von Edie passt, aber eben unansprechend ist), es wird wenig ausgeschmückt und auch sonst ist die Erzählweise sehr gradlinig. Zwischendurch wirkte das Buch auf mich, als hätte man ein Tagebuch vor sich, da Sätze wie „aber zurück zum Thema“ oder „Okay,…“ fallen. Ich fand emotional keine Verbindung zum Text und kämpfte mich eher durch das Buch als es zu lesen.

Mein Fazit
Zu Trust hatte ich ausschließlich aufgrund des Klappentextes gegriffen. Die Grundidee fand ich sehr ansprechend und eine derartige Geschichte kam mir bisher noch nicht unter. Der Einstieg in das Buch gelingt auch sehr gut, die Situation bei dem Überfall wird in gebotener Länge geschildert. Die Schilderung fand ich auch sehr ansprechend, um dem Leser ein Gefühl davon zu geben, was Edie und John durchmachen mussten.
Danach steigt das Buch in die Geschichte ein, wie es Edie jetzt geht. Nach einer kurzen Szene in ihrer alten Schule, die sehr gut zeigt, wie viel Einfluss der Überfall doch auf Edie hatte, landet sie an der neuen Schule. John kommt ziemlich schnell ins Spiel, man erfährt aber relativ wenig über ihn. Danach geht es fast ausschließlich nur noch um das Schulleben, Edies noch verbleibende Folgen von dem Überfall und natürlich dem unvermeidlichen Thema, ob und was da zwischen Edie und John ist und sein könnte. Das war es eigentlich auch schon. Gegen Ende hin kommt noch einmal ein kurzer Spannungsmoment, der wohl einen Bogen zum Anfang schlagen soll, aber ehrlich gesagt eher verpufft, weil man mit sowas bereits gerechnet hat und zumindest mir traurigerweise auch egal war, was mit John und Edie passiert.

Trust konnte mich weder begeistern noch mitreißen, ich fand schwer ins Buch, kämpfte mich durchs Buch und wurde dafür mit einem vorhersehbaren Klischee-Ende belohnt.

***es folgen im weiteren mögliche Spoiler***

Warum ist das so? Edie ist ein Charakter, der mich von Anfang an nicht wirklich angesprochen hat. Sich selbst immer wieder als fett bezeichnend, auf Probleme mit ihrem Körper anspielend zieht sich das Körperthema durch das ganze Buch. Nur leider gehört es irgendwie zu keiner Storyline dazu und wirkt daher eher wie ein Überbleibsel einer anderen Idee. Edies Charakterwechsel nach dem Überfall ist mir etwas zu radikal ausgefallen. Von der guten lieben Edie zur Ich-schlage-alles-Hau-Drauf-Braut, die andauernd rebelliert und irgendwie den Eindruck macht, das Leben nicht mehr wirklich wertzuschätzen – das soll wahrscheinlich ein Hinweis auf PTBS oder ähnliches sein. Hier hätte man viel mehr Tiefe einbauen müssen. Mitleid hatte ich von Anfang bis Ende keines mit ihr, sie war mir zu keiner Zeit sympathisch und dass sie sich in John verliebt, darauf hätte ich von Anfang an gewettet. John als männlicher Protagonist entspricht – nein entsprach - ausnahmsweise tatsächlich einmal einem Bad Boy (wie oft in solchen Büchern ist das einzig böse, was die Jungs tun, unverschämt sexy zu sein). Beliebter Drogendealer, Casanova, notorischer Schulschwänzer wird zu geläutertem Jungen, der aufhört zu dealen (aber gern mal kifft), sich um Edie sorgt, aber sie dennoch anfangs nicht wirklich an sich ran lässt, sogar Typen ihretwegen verprügelt und am Ende im ultimativen Bosskampf seinem Bruder gegenübersteht. Keine Ahnung, wirkte für mich alles wenig nachvollziehbar.

Generell glänzt Trust mit wenig Tiefe. Edie will unbedingt ihr erste Mal, John prügelt den Auserwählten, Edie vögelt dann mit John, tada. Zwar wird versucht, durch kleinere Erlebnisse hier und dort eine seichte Beziehung zwischen beiden aufzubauen, dennoch wird man irgendwie das Gefühl nicht los, dass die beiden nicht Liebe, sondern nur ihr Erlebtes verbindet. Mich hat es auf jeden Fall nicht überzeugt. Der Spannungsbogen zwischen Überfall im Laden am Anfang und Überfall durch Johns Drogenbruder (den hätte man vielleicht zwischenzeitlich auch mal mehr einbauen sollen) ist niedrig bis nicht vorhanden. Als dann am Ende die Warnung kommt, dass Johns Bruder wohl John etwas antun möchte, passiert es auch direkt eine handvoll Seiten später. Absolut vorhersehbar. Der tolle Twist, dass diesmal Edie John rettet, nachdem John am Anfang Edie gerettet hat, ist ja ganz süß, wirkt aber entsprechend gewollt.

Die einzigen Momente, die ich wirklich amüsant fand, waren die eigentlich gruseligen Momente, wo John einfach immer und immer wieder an Edies Fenster auftauchte, mitten in der Nacht während Edie allein zu Hause war, Edie sich jedes Mal erschrak, aber dennoch nie auf die Idee kam, ihr Fenster zuzumachen (außer einmal, wo es kalt war).

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 10.09.2018

Nicht mitreißend und viel zu gehetzt

Save Us
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„Denn inzwischen weiß ich, dass jede Geschichte mindestens zwei Seiten hat und es jede davon verdient hat, gehört zu werden.“ (Ruby in Save us)

Worum geht’s?
Nach dem dramatischen Ende von Band 2 stehen ...

„Denn inzwischen weiß ich, dass jede Geschichte mindestens zwei Seiten hat und es jede davon verdient hat, gehört zu werden.“ (Ruby in Save us)

Worum geht’s?
Nach dem dramatischen Ende von Band 2 stehen viele Fragen offen. Ruby ist von der Schule geflogen, wird sie zurückkönnen? Ist das Thema Oxford damit vom Tisch? Was wird aus Wren und Ember? Bekommt Lydia ihre Babys? Wird James sich gegen seinen Vater zur Wehr setzen können? Wer steckt hinter den Bildern? Band 3 startet mit vielen offenen Fragen und schafft es, auf den ersten hundert Seiten noch weitere Fragen aufzuwerfen.

Gestaltung / Schreibstil
Wie auch bereits Band 1 und Band 2 wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Allerdings sind anders als in den Vorgänger-Bänden mittlerweile fast alle Charaktere irgendwie dabei. James, Ruby, Graham, Ember, Alistair, Lydia – wahrscheinlich habe ich sogar noch jemanden vergessen. Andauernd wechselt sich die erzählende Person. Natürlich braucht man das, um alle Handlungsstränge voranzutreiben, aber es verwirrt und man kommt teilweise gar nicht hinterher und vergisst andauernd, wer jetzt gerade „dran ist“.

Der Schreibstil ansich ist wie immer flüssig, leicht lesbar und angesichts des jugendlichen Alters der Charaktere passend. Das Buch liest sich schnell und ohne große Anstrengung. Fürs Durchlesen habe ich knapp 4 Stunden gebraucht.

Fazit
Band 2 hat viele Fragen hinterlassen. Band 3 beantwortet sie alle. Und sogar noch mehr. Nur: Bei so vielen Themen, so vielen Charaktere – wie will man das alles auf knapp 380 Seiten schaffen? Die Antwort ist: Gar nicht. Deswegen geraten die meisten Handlungsstränge zu kurz, es ist alles gehetzt, geht nicht wirklich in die Tiefe. Die Charaktere vertragen sich gefühlt nach 2 Seiten immer direkt, wirklich „gigantische“ Enthüllungen werden fix abgehandelt. Nachdem dann fast alle Handlungen abgeschlossen sind, wird am Ende die größte Bombe geworfen. Die schlägt aber gar nicht ein, weil das dadurch entstehende Feuer direkt wieder gelöscht wird. So entsteht keine Spannung, kein wirkliches Mitgefühl und insgesamt hat man eher das Gefühl, die Autorin wollte schnell noch alles beenden und irgendwie logisch lösen, als eine mitreißende Geschichte zu präsentieren. Es hätte dem Buch mehr als gut getan, 1 oder 2 Storylines rauszulassen – oder vielleicht wie bei der Paper-Reihe von Erin Watt einfach einen „3.5“ Band zu machen. So war das auf jeden Fall nicht gelungen.
***Es folgen im weiteren mögliche Spoiler***
Ruby und James vertragen sich nach der großen Enthüllung direkt wieder, James plant im Laufe des Buches direkt die Zukunft, möchte eine Wohnung kaufen, mit Ruby zusammenziehen, mit ihr reisen, nebenbei seinem Vater die Stirn bieten, es wirkt einfach nur gehetzt. Es hätte bildlich nur noch der Hochzeitsantrag gefehlt. Die so mühsam aufgebaute Beziehung und nunmal Hauptstory kommt einfach viel zu kurz und wirkt nur noch unüberlegt und kindisch.

Wren und Ember waren eine sehr tolle Storyline, von der ich gern viel mehr gehabt hätte. Ihre gemeinsamen Erlebnisse wurden auf wenigen Seiten abgehandelt, die große Enthüllung vor Ruby ist nicht wirklich eingeschlagen, weil direkt das nächste Drama kam. Da wäre so viel mehr Potenzial gewesen.

Gleiches gilt für Kesh und Alistair. Tolle und „innovative“ Story und dieses Hin und Her war aufregend. Aber, wie immer, gehetzt und unverständlich, dass dann plötzlich Kesh sich geoutet hat, man hierzu nicht mehr so viel zu hören bekommt und er plötzlich mit Alistair offen auftritt. Von seinen Freunden gibt’s dazu nichts zu hören. Absolute Verschwendung von so viel Potenzial.

Die Lydia und Graham Geschichte mit den Babys steht definitiv im Vordergrund, das ist auch ok. Die Entwicklung ist vorhersehbar gewesen und befriedigt das „alles ok“ Gefühl beim Lesen. Die Story um Cyrill war kurz und auch hier fühlte sich die Entwicklung gehetzt an. Erfrischend war hingegen die Tante von James und Lydia.

Die größte Enttäuschung war die Geschichte um Mortimer. Diese Geschichte hätte man viel mehr in den Vordergrund stellen müssen. Im letzten Zehntel des Buches die Thematik ums Testament aufzuwerfen – absolut vorhersehbar übrigens, meiner Meinung nach – fand ich mutig und unpassend. Die Story hätte viel früher anfangen sollen. So kam die Bombe, dass es das Testament gibt und direkt 5 Seiten später war das Thema aber schon wieder vorbei, Mortimer weg vom Fenster und alle lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage..

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht, nachdem ich Band 1 und Band 2 sehr stark fand. Das Buch ist in meinen Augen kein würdiger, sondern allenfalls ein überstürzter Abschluss. Ich verstehe, dass man alle Storylines abschließend wollte, aber dieses krampfhafte Happy Ending von jeder Storyline und das viel zu gehetzte Erzählen erreichen diesmal weder großartig mein Gehirn (wird ja eh alles direkt aufgelöst) noch in irgendeiner Weise mein Herz. (dafür geht alles nicht tief genug).

[Diese Rezension wurde auf Grundlage eines Rezensionsexemplars erstellt, welches mir freundlicherweise von NetGalley.de und dem LYX Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung zu dem Buch ist hiervon unberührt]

Veröffentlicht am 12.05.2023

leider eine schwache Fortsetzung

A Place to Stay
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„Ich habe keine Ahnung, wie die Lösung aussehen könnte. Alles, was ich weiß, ist, dass ich mich trotz zweier Mütter, eines Bruders und einiger neuer Freundinnen einsamer denn je fühle.“
(Hara in A place ...

„Ich habe keine Ahnung, wie die Lösung aussehen könnte. Alles, was ich weiß, ist, dass ich mich trotz zweier Mütter, eines Bruders und einiger neuer Freundinnen einsamer denn je fühle.“
(Hara in A place to stay)

Worum geht’s?

Haras Reise nach Seoul war erfolgreich: Nach 25 Jahren hat sie ihre leibliche Mutter gefunden und freut sich darauf, sie näher kennenzulernen. Doch eine neue Familie, ein Job in einem fremden Land und eine andere Sprache – das alles überfordert sie immer mehr. Ihre Beziehung zu Yujun hat Hara schweren Herzens beendet, denn ihre Liebe darf nicht sein. Nur mühsam kann Hara ihre Sehnsucht nach dem Mann mit den breiten Schultern, dem umwerfenden Lächeln und der aufrichtigen Art unterdrücken. Er hat ihr das Gefühl gegeben, endlich einen Platz in der Welt, ein Zuhause, gefunden zu haben. Doch wie kann das richtig sein, wenn ihre Liebe verboten ist?

A place to stay ist Band 2 der Heart and Seoul-Reihe und schließt die Reihe. Vorkenntnisse aus Band 1 sind zwingend nötig.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Hara in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft chronologisch.

Meine Meinung

Selten greife ich zu einem zweiten Teil, wenn mir der erste schon recht wenig zugesagt hat. Blöd, wenn eine Reihe mehrteilig ist, so wie hier. Dann muss ich mich entscheiden: Mit einem Cliffhanger weiterleben oder Gefahr laufen, erneut wenig von einem Buch überzeugt zu sein. Am Ende habe ich mich entschieden, dass ich wissen möchte, ob die Autorin das Ruder in Band 2 rumreißen kann. Kleiner Spoiler vorab: Konnte sie leider nicht.

Ich bin ein großer K-Drama-Fan, ich liebe Bücher mit Setting in Korea, ich mag die Einblicke in fremde Kulturen und das Kennenlernen von fernen Ländern und ihren Gepflogenheiten. Ich mag aber auch Liebesromane, Geschichten voller Entwicklungen und Tiefe. Und leider bedient A place to stay nur den ersten Part, nicht aber den zweiten Teil meiner Anforderungen. Schon bei Band 1 habe ich mich sehr darüber beklagt, dass ewig lange nichts passiert und dann Haras Zeit in Seoul hauptsächlich in ausführlichen, umfangreichen Erklärungen von der Kultur und dem Essen geprägt ist. Wenig Liebe, noch weniger Tiefe – und leider vor allem jede Menge ignoranter Gedankengänge von Hara inklusive. Und leider bleibt es auch in Band 2 so. Zwar geht es nun direkt los, denn nach dem Cliffhanger von Band 1 und den damit verbundenen Folgen für Hara und ihr Leben kann es auch gar nicht anders sein, aber der Spannungsbogen flacht wahnsinnig schnell ab. Hatte ich kaum gedacht, dass es noch ruhiger als in Band 1 werden kann, war dies tatsächlich doch der Fall. Hara zeigt sich weiterhin unglaublich überfordert, fehl am Platz und gleichzeitig auch irgendwie unwillig, sich in das Leben einzufinden. Natürlich muss Hara sich einiges anhören, denn jeder weiß, wieso sie ihren Job bekommen hat – wegen Yujun und wegen ihrer leiblichen Mutter. Und beide Aspekte vermögen in diesem Band wenig erklärbar machen, wieso Hara diese ganzen Hindernisse überhaupt mitmacht. Ehrlich gesagt weiß ich bis heute nicht, was genau Hara von ihrer Reise und ihrer Entscheidung erwartet und sich erhofft hat, denn sie selbst wirkt an so vielen Stellen überfordert, unzufrieden, unglücklich und so gar nicht angetan davon, sich einer neuen Kultur und neuen Herausforderungen der Sprache zu stellen.

Zwar empfand ich Hara dieses Mal nicht als ganz so verzogen, aber sie bleibt unglaublich unbeholfen, vor allem für ihr Alter. Langsam fügt sich Hara in ihre leibliche Familie ein, aber es fühlt sich alles wahnsinnig plastisch und konstruiert an. Die Entwicklung der Liebesgeschichte wirkt platt, die Charaktere sind so eindimensional und wirken wie ein Best Of aus diversen K-Drama-Produktionen. Yujun ist weiterhin einfach nur süß, der absolute Traumtyp, in jeder Hinsicht perfekt, absolut unglaubwürdig ohne Ecken und Kanten und schlichtweg zu gewollt. Weiterhin fehlt mir die Greifbarkeit der Gefühle, das schöne Kribbeln zwischen den beiden und irgendwas, was es begründet, dass die beiden den Kampf um ihre Liebe durchziehen. Entsprechend hat mich auch das Finale eher so mittelmäßig begeistert.

Ähnlich wie in Band 1 ist auch dieses Buch so sehr davon geprägt, den Leser in die koreanische Welt zu entführen, dass die Autorin den Fokus verliert. Es gibt wieder jede Menge ausführliche Essensdetails, Einblicke in die familiären Strukturen, Beschreibungen der Stadt, des Lebens dort und von Aspekten wie etwa der Arbeitsmoral. Es hat mir gut gefallen, keine Frage, aber es ist zu viel, wenn es sich bei dem Buch doch eigentlich um eine Lovestory handeln soll. Und das war, wofür ich ja eigentlich gekommen bin.

Mein Fazit

A place to stay ist eine mittelmäßige Fortsetzung nach einem soliden Auftakt. Die Liebesgeschichte kann nicht wirklich überzeugen, die Autorin verliert sich zu sehr in Ausführungen zum koreanischen Leben und die Charaktere sind eindimensional. Interessantes Buch für Korea-Fans, mittelmäßig geeignet für Romance-Leser.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 11.12.2022

schwache Fortsetzung

Bright - Love & K-Pop
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„Sind das noch gutmütige Neckereien oder ist das ein Zeichen der Verbitterung?“
(Rachel in Bright)

Worum geht’s?

Haute-Couture-Kleider, Partys, Reisen: Rachel Kim hat es geschafft. Ihre Gruppe Girls ...

„Sind das noch gutmütige Neckereien oder ist das ein Zeichen der Verbitterung?“
(Rachel in Bright)

Worum geht’s?

Haute-Couture-Kleider, Partys, Reisen: Rachel Kim hat es geschafft. Ihre Gruppe Girls Forever ist jetzt weltweit die Nummer eins im K-Pop, und ihr Ruhm steigt ins Unermessliche, Ihr Leben ist ein Wirbel aus Glamour-Events und bewundernden Fans. Rachels Stern könnte nicht heller strahlen. Das Einzige, was ihr fehlt, ist die Liebe - aber Rachel ist fest entschlossen, sich an die Regeln zu halten. In ihrer Welt kann man alles verlieren, wenn man sich verliebt. Auftritt Alex. Nachdem Rachel ihm in einer überfüllten U-Bahn unerwartet nahe gekommen ist, gerät sie in Versuchung. Und je höher man steigt, desto tiefer muss man fallen. Als ein schockierender Verrat ihre Welt erschüttert, muss Rachel endlich auf ihr Herz hören.

Bright ist Band 2 einer Reihe. Vorkenntnisse sind hilfreich, wären aber nicht zwingend nötig.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch ist chronologisch aufgebaut. Das Buch wird ausschließlich von Rachel in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und auch jugendgerecht. Im Text enthalten sind teilweise koreanische Worte oder Begrifflichkeiten aus dem Kpop-Genre, welche nicht erklärt werden, aber aus dem Zusammenhang verständlich sind.

Meine Meinung

Lange habe ich überlegt, ob ich Bright noch lesen möchte. Denn Band 1 „Shine“ kam mit einer guten Idee daher, konnte mich aber leider nur sehr bedingt abholen, was an der doch sehr mauen Liebesgeschichte und einer etwas anstrengenden Protagonistin, dafür aber interessanten Einblicken in die Ausbildung als K Pop Idol lag. Trotzdem bin ich zurückgekehrt und war gespannt, was die Autorin für Band 2 bereithält.

Ganze fünfeinhalb Jahre sind seit dem Ende von Shine vergangen. Die Band ist nun weltbekannt, sie reisen, sie singen, die haben Auftritte und Konzerte. Und gleichzeitig hat sich gefühlt kaum etwas geändert. Das Buch begleitet Rachel und die Band und ehrlich gesagt hätte man Band 1 wohl nicht gebraucht, denn die Thematiken sind kaum noch präsent. Jetzt geht es um Zickenkrieg innerhalb der Gruppe, verschiedene Ambitionen der Mitglieder hinsichtlich der weiteren Karriere und natürlich ganz viele Einblicke in das Leben als gefeierter Superstar. Bright ist hierbei wahnsinnig schnelllebig, sprunghaft und es fehlt einfach wieder komplett an der Tiefe. Mir ist bewusst, dass das Buch eigentlich ein Jugendbuch ist und entsprechend erwarte ich gar nicht so viel, aber irgendwie ist Bright eine wirre Aneinanderreihung von Momenten, Szenen und Erlebnissen. Wir haben Rachel, die zwischendurch mit ihrer Schwester eine Reality Show filmt, wir haben die Band bei Ereignissen, Rachel bei einer Modenschau in Paris – und irgendwie zwischendurch nochmal eine Liebesgeschichte. Und das war der Moment, wo ich nur die Augen verdreht habe: Schon wieder, Rachel? Denn ja, sie datet wieder, wieder heimlich, wieder unvorsichtig und das, obwohl gerade erst zwei ihrer Mitglieder auffliegen. Die Geschichte hat keinen richtigen roten Faden, alles ist so lose einfach hingeworfen, als würde die Autorin jeden Gedanken, der ihr spontan kam, einfach abladen.

Wahnsinnig schwierig empfand ich Rachel in diesem Buch. Sie hat mich in Band 1 ja schon etwas gestört, dass sie immer was erreichen wollte, aber wahnsinnig wenig dafür getan hat. Nun ist es auch so, dass hier Rachel jede Menge Chancen offenstehen, viele davon aber auch durch ihren Namen und ihre Kontakte. Sie nimmt das aber nur bedingt wahr. Und das viel größere Problem: Rachel vernachlässigt die Gruppe, was dazu führt, dass die Mädels teilweise echt fies und bissig werden, auch schlimme Sachen machen – und Rachel nicht erkennt, dass sie in einer gewissen Art leider eine Mitschuld an dem Verhalten trägt. So liest sich das Buch nur leider dann wie ein dauerhaftes Beklagen von Rachel, die zB einen Termin bei der Familie einer ihrer vermeintlichen Freundinnen aus der Gruppe regelrecht verschläft, weil sie zu spät im Bett war, weil sie an ihren eigenen Plänen gearbeitet hat. Alle sind so böse zu ihr und sie weiß doch gar nicht, wieso. Buhu, arme Rachel. Das hat mich leider das ganze Buch über wahnsinnig gemacht, wie unreflektiert Rachel ist, insbesondere nach den ganzen Jahren im Business und der mittlerweile als Erwachsene eigentlich vorhandene Reife. Alles wird sehr einseitig und klischeehaft dargestellt. Da ist Alex, der ultimative zuckersüße perfekte Boyfriend, der auch noch einiges an Kohle mitbringt, für alles Verständnis hat aber quasi nur 10% im Buch vorkommt. Wann genau sich da die Lovestory entwickelt hat – unklar. Da sind die fiesen Mädels, die mobben und lügen. Die fiese Presse, die die Band bis zum Verderben jagt. Das Plattenlabel, was so harte Anforderungen hat. Und mittendrin Rachel, die vielleicht etwas zu sehr von sich selbst überzeugt ist.

Verrückt war der Kontrast zu Band 1, was das Leben der Band angeht. WG in einer gigantischen Villa, Einladungen von Luxuslabels, der Flughafen wird zum Laufsteg, Partys, Feste, Feiern, Awards, Konzerte, TV-Shows, alles wird hier untergebracht. Rachel gründet nebenbei noch ein Modelabel, was natürlich wie eine Bombe einschlägt. Und wie in Band 1 ist da natürlich wieder das in der K-Pop-Welt stets beliebte „Kein Dating“-Thema. Man dürfte meinen, dass Rachel aus Band 1 gelernt hat. Spoiler: Hat sie nicht. Selbst als mehr als einmal die Situation bremslig wird, datet sie Alex noch öffentlich, als wäre es ein Spiel. Wie viele Probleme sie damit auch für die Band mitbringt, interessiert sie nicht. Wieso sie Alex datet, verstand ich allerdings auch nicht. Da hat die Autorin einfach gar keine Energie reingesteckt. Entsprechend wenig Sympathie hatte ich für die letzten Momente des Buches, wo alles (ja absolut ungerechtfertigt…) über Rachel hineinbricht und alles, was ihr bleibt, ihre große Liebe Alex ist. Wie naiv Rachel immer wieder ist, wie wenig sie sich um andere kümmert und wie hochgradig vermeidbar alles gewesen wäre, lasse ich an dieser Stelle mal offen.

Was mich übrigens sehr enttäuscht hat: Die noch offenen Probleme aus Band 2 wurden nicht aufgegriffen. Es gab einfach einen Zeitsprung und irgendwie passt das jetzt alles schon. Wie viel Dynamit innerhalb der Band liegt, ignoriert die Autorin komplett. Ich werde das Gefühl auch einfach nicht los, dass die Autorin hier einfach sehr viel autobiografisches in diese Geschichte gelegt hat, was erklären würde, wieso es komplett an verbindenden Elementen mangelt. Es werden einfach Szenen abgeladen (die teilweise sehr überspitzt wirken) und zack, Sprung zur nächsten. Es entstehen offenen Szenen, lose Enden und jede Menge Fragen. Vor dem Hintergrund der Geschichte der Autorin gibt es aber wahnsinnig viele Parallelen, gerade deshalb denke ich, dass es für sie hier mehr um Verarbeitung als um das Schreiben eines tollen Romans ging. Mich konnte es nur leider wirklich kaum abholen. Immerhin lässt sich das Buch wunderbar schnell lesen.

Mein Fazit

Bright ist eine wirre, zusammenhangslose Fortsetzung, die mit einer schwachen Liebesgeschichte und einer sehr uneinsichtigen Protagonistin leider nicht wirklich überzeugen kann. Es fehlt an Tiefe, an richtiger Handlung und die Charaktere sind leider allesamt unfähig, auch etwas zu reflektieren. Habe leider zu viel von diesem Buch erwartet.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 21.11.2022

viel zu viel und dafür zu wenig Gefühl

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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„Sogar in den schlechten Teilen einer Geschichte gibt’s immer etwas Gutes. Was ist das Gute?“
(Ian zu Hazel in Denn ohne Musik werden wir ertrinken)

Worum geht’s?

Hazel Stone und ich konnten uns schon ...

„Sogar in den schlechten Teilen einer Geschichte gibt’s immer etwas Gutes. Was ist das Gute?“
(Ian zu Hazel in Denn ohne Musik werden wir ertrinken)

Worum geht’s?

Hazel Stone und ich konnten uns schon in der Schule nicht ausstehen. Aber als sie eines Nachts vor meiner Tür stand, völlig aufgelöst, und nicht wusste, wo sie hinsollte, brach die Traurigkeit in ihren Augen mein verdammtes kaltes Herz. Je mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto klarer wird, wie falsch ich lag. Hazel hat nichts mit meiner Vergangenheit zu tun. Sie ist mitfühlend, witzig, wunderschön – und vor allem hat sie mir geholfen, meine Stimme wiederzufinden. Hazel inspiriert mich auf eine Art und Weise, die ich noch nie erlebt habe. Zusammen schreiben wir Songs, die ich mir nie hätte vorstellen können. Sie ist meine Muse, meine Musik. Jetzt steht meine Band vor dem großen Durchbruch. Mein Traum ist zum Greifen nah, doch Hazel droht mir dadurch mehr und mehr zu entgleiten …

Denn ohne Musik werden wir ertrinken ist Band 1 der Mixtape-Dilogie. Das Buch ist in sich geschlossen und unabhängig.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird wechselnd durch Hazel und Ian in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte wie häusliche Gewalt.

Meine Meinung

Als absolute Coverkäuferin war dieses Buch natürlich ein Titel, an dem ich nicht vorbeigehen konnte. Dann noch ein aufstrebender Rockstar, der die Hilfe von seiner Freundin braucht? I’m in. Auch wenn die Autorin und ich bislang eher eine durchwachsene Beziehung hatten, bin ich voller Erwartungen und Vorfreude an das Buch herangegangen. Leider kam aber alles anders als gehofft.

Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext etwas ungünstig gewählt ist. Denn tatsächlich ist es so, dass Hazel auf der Farm von Ians Großvater Big Paw anheuert, um Geld zu verdienen. Ian und sie hatten bisher nichts wirklich miteinander zu tun, aber Ian hasst wie, weil ihr Stiefvater Charlie der örtliche Drogendealer ist. Er projiziert seinen Hass auf Hazel und macht ihr das Leben schwer. Als Big Paw Ian dann aber erpresst, der wohnungslosen Hazel, die in einer Hütte auf dem Hof schläft, Unterkunft zu gewähren, wird aus Zwangs-Mitbewohnern mehr. Ian ist bemüht, aus dem kleinen Örtchen herauszukommen und der Schlüssel hierfür soll die Band „The wreckage“ sein, die er mit Freunden gegründet hat. Hazel hingegen will auch weg, weg aus dem Trailerpark, aus der Chancenlosigkeit und weg vom gewalttätigen Stiefvater Charlie. Doch sie will nicht ohne ihre schwangere Mutter gehen. Und so beginnt ein heilloses Durcheinander aus Problemen, Herausforderungen und Schicksalsschlägen…

Das Buch bringt so unfassbar viel Potenzial mit, wirklich. Ich war richtig begeistert davon, wie komplex die einzelnen Handlungsthemen sind, wie viele Facetten abgedeckt werden. Es geht um Abhängigkeit von Substanzen, aber auch von Menschen. Toxische Beziehungen und frisch geborene Babys. Um aufstrebende Superstars und die bösen Einflüsse der Medien. Um bindende Verträge und fesselnde Beziehungen. Es gibt alles davon. Hazel, die sich Sorgen um ihre Mutter macht, um das Baby, die Charlie loswerden will. Ian, der so sehr erfolgreich sein möchte und nach dem Verschwinden seiner Eltern eine gewisse Wut in sich fühlt. Es geht um Feinde, die nie welche sein sollten, aber zueinanderfinden und miteinander wachsen. Um kraftgebende Liebe und dramatische Bedrohungen. Und schon jetzt dürfte fast jeder erahnen, was das große Problem des Buches ist: Es ist verdammt nochmal zu viel.

Denn leider ist es ein regelrechter Ritt durch die Themen, bei dem die Autorin wirklich alles mitnimmt, was geht. Jede nur erdenkliche Entwicklung, jede Nebenhandlung – alles findet man hier, aber dafür leider sehr wenig Gefühl, wenig Tiefe. Gerade entscheidende Momente, die sehr viel Einfluss auf den Fortgang der Geschichte haben, werden leider sehr schnell, teils auf nur wenigen Seiten abgehakt. Das war oftmals ziemlich enttäuschend, fühlte es sich doch an wie eine Art To Do Liste, die die Autorin einfach erledigen wollte. Ich hatte hierdurch das Gefühl, dass sich die Charaktere total wenig entfalten konnte. Ich habe die Charaktere generell auch sehr wenig kennengelernt, sie sind recht eindimensional nur mit dem Ziel, die Erwartungen der Autorin zu erfüllen, aber nicht, dem Leser zugänglich zu sein. Es ist, als würde jeder eine gut choreografierte Rolle spielen, aber eben auch nicht mehr. Wo sind die Gefühle, die inneren Kämpfe? Bei Hazel hat man dies insbesondere im Hinblick auf ihre Familie noch ein wenig, bei Ian aber gefühlt gar nicht. Auch erschließen sich dadurch einige Entwicklungen nicht, wie etwa, dass Ian und Hazel sind irgendwie anfreunden. Das Buch ist an sehr vielen Stellen idealistisch und zu gewollt perfekt, zu Charaktere reflektieren zu wenig. Das führte bei mir zu vielen Enttäuschungen und Kopfschütteln.

Hätte man das Buch in zwei Teile aufgebrochen (etwa mit dem Cut bei dem Moment, wo die Band die Stadt verlässt), hätte man so viel mehr Raum gehabt für Entwicklungen. Das Buch fühlt sich so wahnsinnig gehetzt an, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Aber bei so vielen komplexen Handlungen passt das für mich leider nicht. Deswegen war ich am Ende auch froh, dass das Buch vorbei war.

Mein Fazit

Denn ohne Musik werden wir ertrinken ist ein Buch der Kategorie viel zu viel, aber gleichzeitig zu wenig. Es gibt unfassbar viele Handlungsstränge, die auch alle so viel Potenzial haben, aber leider sehr schnell abgebügelt werden. Dadurch fehlt es oft an Tiefe und Gefühle. Man hätte den Inhalt locker zu zwei oder sogar drei Büchern verarbeiten können. Deswegen leider nur eingeschränkte Leseempfehlung.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]