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Veröffentlicht am 04.11.2022

Konnte mich erst sehr spät packen

Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin
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"Der Tod kam mit der Dämmerung. Das Mädchen pflückte mit seinem kleinen Bruder Jerribeeren in der Nähe des winterlichen Flussufers, während ihr Vater direkt am eisigen Wasser kauerte, um seinen Vorrat ...

"Der Tod kam mit der Dämmerung. Das Mädchen pflückte mit seinem kleinen Bruder Jerribeeren in der Nähe des winterlichen Flussufers, während ihr Vater direkt am eisigen Wasser kauerte, um seinen Vorrat an Aloekraut aufzustocken." - 1%

"Prison Healer: Die Schattenheilerin" stand eine Weile lang auf meiner Wunschliste, bis ich endlich dazu gegriffen habe. Ein brutales Gefängnis, Rebellen, Magie.. die Geschichte klang genau nach meinem Geschmack.

Kiva lebt seit ihrer Kindheit in Zalindov, einem brutalen Gefängnis. Sie ist Heilerin und kümmert sich um die Insassen. Als eines Tages eine tödliche Krankheit durchs Gefängnis zieht, stößt sie an ihre Grenzen. Woran sterben die Gefangenen? Wie kann sie ihnen helfen? Gleichzeitig wird Tilda, die Königin der Rebellen, eingeliefert, die ebenfalls an einer mysteriösen Krankheit leidet. An ihrer Stelle meldet sich Kiva für das Elementarurteil. Wenn Kiva diese vier harten Prüfungen besteht, sind sie und Tilda frei. Wenn nicht, sterben sie beide..

Niemals hätte ich damit gerechnet, was ich für Probleme mit dem Buch haben würde. Ich kann nicht einmal genau sagen, ob meine Schwierigkeiten wirklich dem Buch oder doch eher mir zuzuschreiben sind und ich bin total unsicher, wie ich das Buch nun bewerten soll. Behaltet bitte im Hinterkopf, dass das meine Erfahrung mit "Prison Healer: Die Schattenheilerin" ist.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr schwer gefallen. Mehrmals musste ich das Buch unterbrechen, habe mich bis ungefähr 60% durch die digitalen Seiten geschlichen, habe sogar überlegt, es abzubrechen. Ich kam nur langsam voran, kam nicht in die Story rein. Dabei las sich der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig, gefiel mir gut.

Auch die Geschichte fand ich eigentlich von Anfang an hochinteressant. Das Gefängnis, die Magie der Welt und generell die Idee hinter dem Buch mochte ich richtig gern. Es war spannend, mehr darüber zu lesen, mehr über das Gefängnis und die mysteriöse Krankheit zu erfahren. Theoretisch hätte mich das Buch von Anfang an packen müssen, es war genau meins!

Doch erst die letzten rund 40% ließen mich nicht mehr los. Endlich kam ich in die Geschichte rein, wurde warm mit ihr. Mit jedem Kapitel fand ich die Story spannender, es wurde immer interessanter und ich konnte den Reader kaum noch aus der Hand legen. Innerhalb von kurzer Zeit habe ich den Rest des Buches verschlungen.

Der Handlungsverlauf ist unvorhersehbar, wie schon gesagt superinteressant und einfach spannend. Mit den Entwicklungen am Ende hätte ich wirklich niemals im Leben gerechnet, das hat mich echt umgehauen, ich war schon ein bisschen sprachlos. Ich hätte mir so gewünscht, dass ich das über das ganze Buch sagen könnte, denn dann wäre es ein absolutes Highlight für mich.
Am liebsten hätte ich sofort zum zweiten Band gegriffen, der muss aber noch ein paar Tage auf der Wunschliste warten.

Mit den Charakteren hatte ich leider auch Probleme. Kiva ist die Heilerin im Gefängnis, seit ihr Vater gestorben ist. Sie wirkte stark auf mich und ich mochte sie als Hauptfigur echt gern. Mit ihr wurde ich noch am wärmsten. Bei den anderen Figuren wusste ich lange Zeit nicht so richtig, was ich von ihnen halten soll. Sie waren alle nicht unglaubwürdig, so ist es nicht, aber teilweise wirkten sie einfach nur wie Namen auf dem Papier auf mich. Auch hier hatte ich das Gefühl, als wäre nach 60% ein Schalter umgelegt worden, plötzlich kam ich ihnen näher, sie überzeugten mich mehr, fingen an mich mitzureißen.

Theoretisch hätte "Prison Healer: Die Schattenheilerin" ein absolutes Highlight für mich werden können, die Story ist interessant, spannend und einfach genau meins. Praktisch wurde ich aber einfach nicht warm mit dem Buch, war sogar kurz davor, es abzubrechen. Erst spät konnte mich die Geschichte richtig packen, was ich echt schade fand.

Veröffentlicht am 30.09.2022

Auf merkwürdige Art und Weise unterhaltsam

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal
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"Ice Planet Barbarians: Georgie und Vektal" habe ich gefühlt überall gesehen, wo ich nur hingeschaut habe. Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, doch je öfter ich es gesehen habe, desto neugieriger ...

"Ice Planet Barbarians: Georgie und Vektal" habe ich gefühlt überall gesehen, wo ich nur hingeschaut habe. Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht lesen, doch je öfter ich es gesehen habe, desto neugieriger wurde ich.

Georgie wurde mit einigen anderen Frauen von Aliens entführt. Das Raumschiff ist auf einem Eisplaneten abgestürzt, weit und breit gibt es nur Schnee und Kälte. Mit der einzigen warmen Kleidung macht sich Georgie auf die Suche nach Hilfe für sich und die anderen. Sie trifft auf Vektal, einem großen blauen Einheimischen. Vektal fühlt sich sofort zu Georgie hingezogen und zwischen den beiden knistert es..

Wenn mir vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass ich einmal eine Alien-Romance-Story lese, hätte ich demjenigen vermutlich den Vogel gezeigt. Irgendwann war ich aber einfach so neugierig, dass ich einfach nicht anders konnte, als zu diesem Buch zu greifen. Ich bin ganz ehrlich, ich weiß immer noch nicht so recht, was ich hiervon halten soll.

Ruby Dixon erzählt die Geschichte abwechselnd im Ich-Erzähler aus der Sicht von Georgie und Vektal, was ich ganz gut fand. Die beiden sprechen nicht dieselbe Sprache, so hat man dann aber trotzdem mitbekommen, was der eine vom anderen wollte. Ihr Schreibstil las sich rasend schnell, sehr einfach.

Die Story.. hat eigentlich gar nicht so viel Story, wenn ich so darüber nachdenke. Die jungen Frauen wurden entführt und stürzen auf dem Eisplaneten ab, Georgie sucht nach Hilfe.. und trifft auf Vektal. Der Handlungsverlauf ist vorhersehbar, aber auf eine ganz merkwürdige Art und Weise unterhaltsam. Es hat mich total an einen dieser Trash-Horror-Filme erinnert, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind.. nur dass es halt eine Alien-Romance ist. Ich weiß gar nicht so genau, was ich dazu sagen soll. Es hat einfach auf merkwürdige Weise viel Spaß gemacht, hat mich den Kopf schütteln und die Augen verdrehen lassen.

Dazu gibts eine Menge S:x. Ich hatte das Gefühl, dass es fast in jedem Kapitel auf irgendeine Art und Weise getan wird. Für minderjährige Leser:innen und diejenigen, die damit absolut nichts anfangen können, ist das Buch also eher nicht geeignet. Die Szenen sind gut geschrieben, waren mir aber schon fast ein bisschen zu viel.

Die Charaktere blieben in meinen Augen auch eher blass und waren teilweise einfach nur Namen, an manche kann ich mich schon jetzt kaum noch erinnern. So richtig gestört hat mich das beim Lesen aber nicht.

Die Story um Georgie und Vektal ist abgeschlossen, "Ice Planet Barbarians: Georgie und Vektal" ist aber der Auftakt einer Reihe, insgesamt sind schon 3 Bände auf Deutsch angekündigt. Ich bin unsicher, ob ich weiterlesen werde, einerseits bin ich superneugierig, andererseits war das hier aber auch einfach sehr.. absurd, muss ich sagen. Aber auf die unterhaltsame Art und Weise, ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine. Also mal schauen.

Auf "Ice Planet Barbarians: Georgie und Vektal" war ich einfach unfassbar neugierig, wollte das Buch aber gleichzeitig eigentlich gar nicht lesen. Auch jetzt nach Beenden bin ich total unsicher, was ich davon halten soll. Es war auf merkwürdige Art und Weise unterhaltsam, absurd, nicht wirklich gut, aber gleichzeitig auch irgendwie nicht schlecht. Ich werde weder eine Empfehlung aussprechen, noch davon abraten.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Wurde erst zum Schluss spannender

Das Hotel
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Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf ...

Als ich "Das Hotel" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch lesen muss. Abgesehen von dem grandiosen Cover hat mich die Geschichte sofort angesprochen. Nicht lange nachdem das Buch auf meinen Reader ziehen durfte, hatte ich es auch schon begonnen.

Endlich Urlaub! Genau das denkt sich Alice, die eine All-Inclusive Reise auf eine kleine Insel gebucht hat. Eigentlich ist das überhaupt nicht ihr Ding, doch sie ist einfach nur glücklich, endlich all den Stress hinter sich lassen zu können. Doch plötzlich verschwindet die Tochter der Familie aus dem Nebenzimmer, keiner scheint sich an sie zu erinnern, weder das übereifrige Personal noch die Familie. Hat Alice sich das Mädchen nur eingebildet? Stimmt etwas mit ihren Erinnerungen nicht?

Ich war so gespannt, was mich hier erwartet, und habe mich voller Vorfreude darauf gestürzt. Katharina V. Harderers Schreibstil las sich super, sehr flüssig und auch sehr schnell. Sie erzählt die Geschichte aus Sicht der Hauptfigur Alice im Ich-Erzähler.

Leider stellte sich bei mir schnell Ernüchterung ein. Alles war so.. merkwürdig, anders kann ich es gar nicht beschreiben. "Das Hotel" ist ein Mysterythriller, da soll es natürlich mysteriös und gerne auch merkwürdig und verwirrend sein, doch hier war es einfach nur.. hm. Es war all das, aber eben nicht auf die Gute und spannende Art und Weise, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.

Mit Alice wurde ich leider auch überhaupt nicht warm, generell blieben mir die ganzen Figuren sehr fern und ich muss gestehen, dass ich mich fast nur noch an ihre Namen erinnern kann - sie wirkten auf mich persönlich einfach so blass, so leblos! Das fand ich unheimlich schade.

Auch mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm und ich muss sagen, dass ich öfter darüber nachgedacht habe, das Buch abzubrechen. Grundsätzlich interessierte es mich zwar sehr, was es mit dem verschwundenen Mädchen und dem Hotel auf sich hat, doch ich habe mich gelangweilt. Gleichzeitig übte die Handlung aber eine solche Sog-Wirkung auf mich aus, dass ich nur so durch die Seiten flog (hier lobe ich auch gern noch einmal den Schreibstil, der daran sicher nicht unschuldig war) und einfach nicht aufhören konnte, zu lesen.
Lange zog sich das so, ich wollte aufhören zu lesen, konnte es aber nicht, es war nicht spannend, doch trotzdem war ich auf merkwürdige Art und Weise gepackt.

Als ich dann dem Ende näher kam und es langsam alles anfing, ein bisschen klarer zu werden, wurde es tatsächlich noch spannend und richtig interessant. Ich hatte mir verschiedene Theorien überlegt, dachte sogar lange Zeit, ich wüsste, auf was es hinauslaufen wird.. doch dann kam alles ganz anders! Die letzten rund 15-20% ließen mich dann wirklich gar nicht mehr los und ich saß sprachlos mit dem Reader in der Hand da, war richtig überrascht. Wow, wenn doch nur der Rest des Buches auch so gewesen wäre!

Leider überzeugte mich "Das Hotel" nicht so sehr, wie ich es mir erhofft hatte. Erst am Schluss wurde es so richtig spannend und interessant, doch das konnte das Ruder für mich nicht rumreißen.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Gefiel mir einen Tick besser

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Vor einigen Monaten habe ich den ersten Band der "Disney Villains"-Reihe gelesen und obwohl mich dieser nicht begeistern konnte, wollte ich die Reihe unbedingt fortführen! Ewig hat es gedauert, doch als ...

Vor einigen Monaten habe ich den ersten Band der "Disney Villains"-Reihe gelesen und obwohl mich dieser nicht begeistern konnte, wollte ich die Reihe unbedingt fortführen! Ewig hat es gedauert, doch als dann endlich der zweite Band bei mir eingezogen ist, blieb dieser nicht lange ungelesen.

Wie man schon am Titel erkennen kann, erzählt "Das Biest in ihm" "Die Schöne und das Biest" aus der Sicht des Prinzen, der sich nach und nach in ein Monster verwandelt. Doch wie kam es zu diesem Fluch?

Die rund 200 Seiten habe ich in kurzer Zeit in einem Rutsch verschlugen. Der Schreibstil las sich einfach und schnell.

Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht des Biests, viel aus der Vergangenheit, wo es noch ein Prinz war, wie es verflucht wurde und sich nach und nach verwandelt. Außerdem gibt es noch einen Handlungsstrang um die Hexenschwestern, die schon im ersten Teil auftauchten. Die Geschichte fand ich insgesamt interessant und auch durchaus spannend zu lesen, doch richtig begeistern konnte mich das Buch nicht. Ich bin neugierig, wie die Handlung um die Hexenschwestern weitergeht, die Hauptstory ums Biest wurde abgeschlossen.

Die Charaktere handelten im Großen und Ganzen nicht unglaubwürdig, konnten mich persönlich aber nicht mitreißen. Sie waren okay, werden mir so aber wohl nicht lange im Kopf bleiben.

Insgesamt gefiel mir "Das Biest in ihm" ein Ticken besser als "Die Schönste im ganzen Land", konnte mich für kurze Zeit unterhalten, aber nicht begeistern. Da die Hintergrundstory um die Hexenschwestern neugierig macht, werde ich die Reihe aber trotzdem noch weiterführen.

Veröffentlicht am 21.11.2022

Hätte mich echt überzeugen können...

Alma Obscura. The Secret Society of Styx
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"Das falsche Lächeln auf meinen Lippen beginnt langsam schmerzhaft zu werden. Meine Wangen sind verkrampft und flehen mich an, endlich die Mundwinkel zu senken - ich bin es nicht mehr gewohnt, gute Laune ...

"Das falsche Lächeln auf meinen Lippen beginnt langsam schmerzhaft zu werden. Meine Wangen sind verkrampft und flehen mich an, endlich die Mundwinkel zu senken - ich bin es nicht mehr gewohnt, gute Laune vorzutäuschen." - 1%

Auf "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" habe ich mich total gefreut. Die Geschichte um die mystische Welt und eine geheime Gesellschaft klang richtig spannend und schien perfekt in die eher düstere Jahreszeit zu passen.

Alma erfährt aus dem nichts, dass sie die Alleinerbin ihrer Großtante ist. Sie kann es kaum glauben, die beiden hatten seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr. Sie erbt nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein mysteriöses Buch, welches sie wie magisch anzieht. Kurz darauf wird sie von einem Schattendämon angegriffen, im letzten Moment hilft ihr Charon, der sie zu Styx, einer geheimen Gesellschaft bringt. Dort erfährt sie, dass sie eine Hexe ist. Charon soll ihr von nun an zur Seite stehen, ihr helfen mit ihren Kräften klar zu kommen. Doch Alma trägt noch ein ganz anderes Erbe in sich und ein mächtiger Feind lauert auf sie..

Ich muss leider sagen, dass ich große Probleme mit "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" hatte und mehrmals kurz davor war, das Buch abzubrechen. Dazu aber gleich mehr.

Bonnie Eldritchs Schreibstil mochte ich ganz gerne. Sie schreibt angenehm und flüssig, ich konnte gut in die Geschichte eintauchen.

Die Story fand ich von Anfang an echt gut. Die geheime Gesellschaft Styx, die Schattenwelt und die Magie gefielen mir echt gut und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Zwar konnte mich Bonnie Eldricht nie begeistern oder so richtig packen, aber ich mochte die Geschichte. Der Handlungsverlauf war an sich echt interessant, es gab Spannung und ich war immer sehr neugierig, auf was alles hinauslaufen wird. Dabei fand ich manches zwar etwas vorhersehbar, so richtig gestört hat mich das beim Lesen aber nicht.

Was mich hingegen sehr gestört hat, waren Alma und Charon. Die Geschichte wird im Ich-Erzähler aus Sicht von Alma erzählt, was mir an sich gut gefiel. Alma ist sehr unsicher, wurde früher gemobbt und verhält sich entsprechend sehr zurückhaltend. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich das sehr gut nachvollziehen, in meiner Schulzeit wurde ich ebenfalls einige Jahre gemobbt, doch es war mir einfach zu viel. Ständig fängt sie wegen irgendwas an zu heulen, ich konnte es irgendwann nicht mehr nachvollziehen. Charon hingegen scheint nur aus Hass zu bestehen, alles und jedem zeigt er die kalte Schulter und verhält sich schon fast abfällig anderen Gegenüber. In anderen (sehr wenigen) Momenten ist er jedoch ganz anders, als ob hinter dem einen Namen zwei verschiedene Personen stecken, es passte nicht zusammen. Die Kombi aus den beiden ging mir irgendwann leider nur noch auf die Nerven.

Ich war ehrlich ein bisschen froh, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Wenn mich die restliche Entwicklung der Story nicht so sehr interessiert hätte, hätte ich definitiv aufgehört zu lesen, da die beiden mir das Buch ein bisschen kaputtgemacht haben. Das Ende schließt die Geschichte gut ab, es handelt sich um einen Einzelband.

Insgesamt hätte "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" mir ein paar echt interessante und spannende Lesestunden bereiten können, doch die beiden Hauptfiguren machten es mir schwer, das Buch zu mögen.