Cover-Bild Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783548066738
Taylor Jenkins Reid

Die sieben Männer der Evelyn Hugo

Roman | Die einzigartige Liebesgeschichte, die hunderttausende TikTok-Userinnen zu Tränen gerührt hat
Babette Schröder (Übersetzer)

*** Gewinner des Lovelybooks Community Award in der Kategorie Unterhaltung *** 

Die einstige Hollywood-Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit auszupacken und die Wahrheit über ihr schillerndes Leben und ihre skandalösen sieben Ehen zu erzählen. Sie fragt die Lokaljournalistin Monique Grant als Ghostwriterin an. Monique ist darüber mehr als erstaunt, schließlich hat sie seit Jahren keinen großen Artikel mehr geschrieben. Könnte das ihre Chance sein?

In ihrem luxuriösen Apartment über den Dächern Manhattans beginnt Evelyn Monique ihre Geschichte zu erzählen: vom Aufstieg in der Männerwelt Hollywoods, den goldenen Jahren der Filmbranche und einer geheimen großen Liebe, deren Scheitern der Preis für ihren Erfolg war. Als sich die Geschichte dem Ende nähert, begreift Monique schließlich, auf welch schmerzhafte Weise ihr Leben mit dem des Hollywoodstars verbunden ist ...


»Dieser hinreißende Roman erweckt die Marilyn Monroe und Elizabeth Taylor in uns allen.« Kirkus Review

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2022

Nicht mein Geschmack

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Hohe Erwartungen, wirklich sehr hohe Erwartungen, waren das, was ich mit diesem Buch verband. Der Klappentext versprach so vieles, doch leider war ich wohl nicht die passende Leserin für diese Geschichte. ...

Hohe Erwartungen, wirklich sehr hohe Erwartungen, waren das, was ich mit diesem Buch verband. Der Klappentext versprach so vieles, doch leider war ich wohl nicht die passende Leserin für diese Geschichte.
Evelyn Hugo war eine faszinierende Person, keine Frage. Aber sie war kalt. Und berechnend. Und so war auch der Schreibstil. Er passte natürlich perfekt zur Geschichte, aber nicht perfekt zu mir, da ich lieber mit großen Emotionen gefesselt werde. Hier sollte aber die Geschichte für sich selbst sprechen, ohne große Emotionen. Falls doch welche vorhanden waren, so sind sie leider, leider, leider nicht bis zu mir durchgedrungen.
Einige Abschnitte fand ich dennoch spannend, andere eher langatmig und langweilig. Ich hatte aber immer das Bedürfnis, weiterzulesen. Zu erfahren, wie alles zusammenhängt. Das hat die Autorin natürlich super hinbekommen. Man muss wirklich bis zum Schluss lesen, wenn man hinter alle Geheimnisse kommen will. Doch wo ich einen alles in den Schatten stellenden Plottwist erwartete, kam…nun ja… eben keiner. Irgendwie war ich am Ende nicht so überrascht und geflashed, wie ich es mir erhofft hatte.
Insgesamt war die Geschichte ganz gut, aber meiner Meinung nach etwas zu langatmig. Dennoch habe ich ständig gerätselt, wie alles zusammenhängt. Also hat sie mich wohl doch recht gut unterhalten. Ich kann voll und ganz nachvollziehen, wieso viele von dem Buch begeistert sind, für mich war es jedoch einfach nicht so geeignet. Das mir Emotionen gefehlt haben, ist aber mein persönliches Problem, zur Geschichte hat’s definitiv gepasst.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Konnte mich nicht überzeugen

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Das Cover gefällt mir relativ gut. Allerdings sticht es für mich nicht besonders aus der Masse heraus und ist kein atemberaubender Blickfang. Es passt aber trotzdem sehr gut zu dem Buch.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir relativ gut. Allerdings sticht es für mich nicht besonders aus der Masse heraus und ist kein atemberaubender Blickfang. Es passt aber trotzdem sehr gut zu dem Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr ansprechend. Auf subtile, nicht zu ausschweifende Weise, erzählt sie die Geschichte einer Ikone. Besonders faszinierend finde ich daran, dass sie dabei dennoch immer "auf dem Boden geblieben ist" und ihre Protagonistin Evelyn nicht als unerreichbare Persönlichkeit auftreten lässt. Der Kontrast von den im Buch enthaltenen Zeitungen zum Leben und Wesen der Evelyn Hugo und die schlichte, sachliche, ehrliche Erzählung derselbigen, machen das Buch zu etwas besonderem.
Leider konnte mich das Buch dennoch nicht vollends überzeugen. Irgendwie konnte mich das Leben dieser Ikone nicht begeistern und fesseln. Die Tatsache, dass Evelyn Hugo sieben Mal verheiratet war, hat mich anfangs total fasziniert und meine Neugierde geweckt. Ich war total gespannt, wie es zu diesen Ehen gekommen ist und warum eine anscheinend traumhafte Frau sieben Mal vor den Altar tritt. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Einige Ehen und Geschichte, wie es dazu gekommen ist, gefielen mir gar nicht. Außerdem haben sich die Beweggründe für ein paar Ehen wiederholt, was mir nicht wirklich gefallen hat. Zwar kann ich nachvollziehen, warum die Autorin Evelyn so handeln ließ, aber es konnte mich nicht begeistern. Immerhin erwartet euch eine extreme Überraschung fast am Ende des Buches, die das Buch ein Stückchen besser, unterhaltsamer und emotionaler macht. Alleine für diese Überraschung lohnt es sich an dem Buch dran zu bleiben.
Letztlich bin dennoch enttäuscht von dem Buch. Ich finde den Hype nicht wirklich gerechtfertigt, da mich das Buch einfach nicht abholen und fesseln konnte. Der Schreibstil ist trotzdem wirklich gut und ermöglicht zumindest ein flüssiges Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 29.05.2022

Potential nicht ausgeschöpft

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"Die sieben Männer der Evelyn Hugo" startet wie der Titel vermuten lässt, mit der Beschreibung einer Schauspielerin im oberflächlichen Hollywood, wo Ehen oft schnell und aus Kalkül geschlossen werden - ...

"Die sieben Männer der Evelyn Hugo" startet wie der Titel vermuten lässt, mit der Beschreibung einer Schauspielerin im oberflächlichen Hollywood, wo Ehen oft schnell und aus Kalkül geschlossen werden - was dann auch Evelyn mehrfach macht. Als diese Geschichte dann irgendwann erwartbar etwas eintönig wird, nimmt sie den ersten Dreh (es folgen weitere) - Evelyn verliebt sich in eine Frau. Unerhört in der Mitte des 20. Jahrhunderts - nicht nur in Hollywood. Diese gleichgeschlechtliche große Liebe darf also nicht öffentlich werden und führt zu einem Versteckspiel - und noch mehr Ehen für Evelyn. Das wirkte auf mich oft schon tragikomisch und surreal.
So richtig berührt hat mich die Geschichte leider nicht. Es blieb alles sehr oberflächlich. Weder mit Evelyn noch mit ihrer Biografin Monique habe ich wirklich mitgefiebert, mitgelitten. Dabei hat die Geschichte durchaus großes Potential dafür - schade.

Veröffentlicht am 06.04.2022

Ein nettes Portät Hollywoods

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Mit "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo" habe ich mich in ein für mich neues bzw. sehr selten gelesenes Genre vorgewagt und ich kann nicht sagen, dass das der Stein des Antoßes war, um wieder und wieder ...

Mit "Die sieben Ehemänner der Evelyn Hugo" habe ich mich in ein für mich neues bzw. sehr selten gelesenes Genre vorgewagt und ich kann nicht sagen, dass das der Stein des Antoßes war, um wieder und wieder zu diesem Genre zurückzukehren.
Taylor Jenkins Reed beschreibt das Leben einer Hollywood-Diva, die einer jungen Journalistin ein Exklusivinterview gibt. So wie das Buch gehyped wird, denkt man, da kommen die großen Geheimnisse ans Licht und man wird wieder und wieder von Wendungen und Ereignissen schockiert. Dem ist aber nicht so, wirklich etwas besonderes, stellt das Leben der Evelyn Hugo nicht dar. Dafür zeichnet ihre Lebensgeschichte ein wunderbares Porträt Hollywoods und vorallem der Rolle der Frau im Filmgeschäft. Das ist jedoch für mich das einzige lobenswerte.
Der Schreibstil ist nichts besonderes, durch die Perspektivenwechsel kommt man leicht durcheinander, wenn man mal mittendrin unterbrechen muss und wirklich fesseln, konnte mich das Buch zu keinem Zeitpunkt.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Leider ziemlich enttäuschend.

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Aufmerksam wurde ich auf "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" durch Booktok - es wurde dort in so hohen Tönen gelobt, dass ich bei meinem nächsten Besuch in der Buchhandlung sofort ein Exemplar mitgenommen ...

Aufmerksam wurde ich auf "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" durch Booktok - es wurde dort in so hohen Tönen gelobt, dass ich bei meinem nächsten Besuch in der Buchhandlung sofort ein Exemplar mitgenommen habe.
Und was soll ich sagen? Ich werde nun wahrscheinlich bei vielen auf Unverständnis stoßen, jedoch war ich total enttäuscht. Bereits als ich das Buch in der Hand hatte, dachte ich „Hm, sieben Männer auf nur 464 Seiten?“, und genau dieser Zweifel hat sich für mich leider bestätigt. Meiner Meinung nach wurden Evelyns Männergeschichten viel zu schnell „heruntergerattert“, wodurch keiner der Charaktere wirklich an Tiefe gewinnen konnte. Hatte man sich gerade in die Geschichte zu einem neuen Ehemann hineingelesen, wurde dieser einem auch prompt wieder "entrissen". Diese Schnelllebigkeit hat vor allem dazu geführt, dass ich für keine der Figuren jegliche Sympathie entwickeln konnte - besonders nicht für Evelyn. In meinen Augen erscheint sie aufgrund ihrer wiederholten falschen Entscheidungen einfach nur „geld- und famegeil“. So hat sie meiner Meinung nach doch nach keinem Kapitel wirklich etwas dazugelernt. Dass es bei ihr erst so spät Klick! gemacht hat, was die wichtigen Dinge im Leben angeht, machte sie für mich nur umso unsympathischer. Da half bei mir leider auch nicht die Tatsache, dass sie ja schließlich aus einer armen Familie kommt und sich den Weg nach Hollywood selbst ebnen musste.
Auch ihre On-Off-Beziehung mit Celia hat bei mir alles andere als positive Gefühle geweckt. Natürlich war das mit Sicherheit zum Teil auch Sinn der Sache, jedoch empfand ich das Ganze einfach nur als toxisch und ziemlich nervig. Das gegenseitige Vertrauen ging hier gegen 0 und jegliche Kompromisse waren schier non-existent.
So konnte auch der letztendliche Plottwist für mich nichts mehr rausreißen. Um ehrlich zu sein, hat er das Ganze nur verschlimmert. Dramaturgisch hat sich dieser Kniff natürlich angeboten und wurde ja von Beginn an vorbereitet, jedoch fand ich diese Aktion Evelyns schrecklich pietätlos.
Insgesamt handelte es sich bei der Handlung um eine sehr interessante Idee, die für mich leider viel zu schnell und oberflächlich abgehandelt wurde. Nichtsdestotrotz finde ich es sehr lobenswert und wichtig, dass das Buch in der Literatur noch viel zu selten repräsentierte Lieben und deren Hürden beleuchtet. Der Funke ist nur leider nicht übergesprungen...

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