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Veröffentlicht am 22.05.2017

Eine sprachgewaltige Geschichte die mich leider nicht vollkommen mitreisen konnte.

Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte
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Beschreibung

Die Dschinnya-Prinzessin Dunia hat sich dafür entschieden das Märchenland Peristan zu verlassen und ihr Glück auf der Erde zu suchen. Dort verliebte sie sich in den Philosophen Ibn Rushd ...

Beschreibung

Die Dschinnya-Prinzessin Dunia hat sich dafür entschieden das Märchenland Peristan zu verlassen und ihr Glück auf der Erde zu suchen. Dort verliebte sie sich in den Philosophen Ibn Rushd mit dem sie viele Kinder zeugte, die sich dann über die ganze Welt verstreuten. Obwohl sich Ibn Rushd von Dunia abwandte, besuchte sie ihn nach seinem Tod und sein Geist begann zu erwachen.

Während Ibn Rushds Geist mit seinem schärfsten Kontrahenten, dem tiefgläubigen Ghazali im Streit liegt, beginnt auf der Erde ein Kampf zwischen den bösen Dschinn und der Menschheit. Die Existenz der ganzen Welt steht auf dem Spiel und Dunia beschließt sich im Kampf gegen die zerstörerischsten aller Dschinn auf die Seite der Menschen und die Seite ihrer Kinder zu stellen.

Meine Meinung

Der Roman „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ hat mich direkt angesprochen, und da ich über den Autor Salman Rushdie bisher nur gutes gehört hatte, habe ich mich auch sehr darauf gefreut.

"Argumente selbst sind ja ein Werkzeug, mit dem man den Geist schärfen kann, das schärfste aller Werkzeuge, geboren aus Liebe zur Weisheit, mit anderen Worten: zur Philosophie." (Seite 29)

Die Geschichte über das Geschlecht der Dschinn und Dschinnya/Dschinniri (weibl.) hat mir auch ausgesprochen gut gefallen. Ebenso die Art und Weise wie Salman Rushdie diese märchenhafte Welt mit unserer realen Welt verbindet. Dazu hat er die Dschinnya-Prinzessin Dunia auserwählt, die sich in einen Philosophen verliebt, eine Liebe die viele Kinder (ja sogar ein ganzes Geschlecht) hervorbringt und sich somit über die Jahre als Duniazat über die ganze Welt verbreitet. Die Idee solch eine tiefgehende Liebe zwischen Dschinn und Menschen als Bindeglied zu verwenden fand ich sehr romantisch und passte einfach.

Der Einstieg in die Geschichte zu „Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte“ hat mir ausgesprochen gut gefallen. Man lernt die verschiedenen Charaktere und das Wesen der Dschinn näher kennen. Auch als sich die Geschichte immer mehr zu verzweigen beginnt und immer mehr Figuren und Schicksale eingeflochten werden, hatte ich immer noch meinen Spaß an der Story. Es wird dann auch recht schnell ein Punkt erreicht, ab dem es ganz schön wild durcheinander geht. Um den Überblick doch noch zu bewahren muss man sich wirklich gut konzentrieren.

Normalerweise mag ich es durch die Verknüpfung zahlreicher Handlungsstränge eine komplexe Einsicht in die Geschichte zu erhalten. Leider muss ich sagen, dass mich Salman Rushdie nach einer Weile verloren hat. Ich habe es vermisst einen Bezug zu den einzelnen Charakteren aufbauen zu können, denn sie bleiben farblos und ich spürte nicht die geringste Nähe zu ihnen. Wirklich sehr schade, da ich sehr gerne mit den speziellen und einzigartigen Protagonisten mitgefühlt hätte.


Salman Rushdies Roman lässt mich zwiegespalten zurück. Zum einen mochte ich den Aufbau und die Idee hinter der Geschichte, den Krieg zwischen der Welt des Glaubens und der Vernunft. Auch der gekonnte Mix aus orientalischem Märchen aus 1001 Nacht und Realität sowie die schöne Sprache des Schriftstellers haben mir ausgesprochen gut gefallen. Leider konnten mich jedoch die Protagonisten und deren Schicksale nicht so mitreisen wie ich es mir gewünscht hätte, und die verschiedenen Handlungsstränge wurden für meinen Geschmack etwas zu wild durchgemixt, so dass es irgendwann schwer wurde den Anschluss nicht zu verlieren.

Fazit

Phantastisches trifft auf Realität. Vernunft trifft auf Glauben. Eine sprachgewaltige Geschichte die mich leider nicht vollkommen mitreisen konnte.

Veröffentlicht am 22.11.2022

Humorvolle Unterhaltung, die alleine durch den Rhythmus von Eckharts Satire bestechen kann, mich jedoch trotzdem nicht ganz abholen konnte.

Boum
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Beschreibung

Die Liebe zieht die junge Österreicherin Aloisia nach Paris. In der Stadt der Liebe treibt zur gleichen Zeit ein Serienmörder sein Unwesen, der sich Straßenmusikanten als Opfer auserkoren ...

Beschreibung

Die Liebe zieht die junge Österreicherin Aloisia nach Paris. In der Stadt der Liebe treibt zur gleichen Zeit ein Serienmörder sein Unwesen, der sich Straßenmusikanten als Opfer auserkoren hat. Von den Zeitungen erhält der Mörder den wohlklingenden Namen Le Maestro Massacreuer verpasst und die ermittelnde Elite, bestehend aus einem Kommissar und angesehenen Terrorexperte, stochert weitgehend im Dunkeln. Wer rechnet auch schon mit einem Bettler, Pardon, Clopin, dem König der Bettler, in dessen Fänge sich Aloisia wiederfindet und den ›Turm der Wunder‹ erklimmt.

Meine Meinung

Nach ihrem sehr persönlichen Romandebüt »Omama«, eine Hommage an ihrer Enkelin-Oma-Beziehung, widmet sich die österreichische Kabarettistin Lisa Eckart in ihrem neuen Werk »Boum« der französischen Hauptstadt Paris, welche als Setting für eine Mischung aus modernem Märchen, Krimi und Bühnenstück in Dreigroschen-Oper-Manier dient.

Im Vergleich zu »Omama« liest sich »Boum« eher episodenhaft, wie die Mischung aus verschiedenen Bühnenprogrammen, als einziger Verbindungsknoten das Pariser Setting. Unverkennbar dabei ist Lisa Eckharts bitterböser Ton, zu dem man gleich die passende Melodie ihrer Auftritte in den Kopf gespült bekommt.

Provokant und zugespitzt nimmt Lisa Eckhart die Probleme von Mann-Frau-Beziehungen auf die Schippe, knöpft sich das Metier der Hostessenvermittlung vor, streift dabei die Rotlichtabteilung mit ihren Prostituierten und landet schließlich beim lukrativen Geschäft der Bettler. Dabei verkommt die Mordserie an Pariser Straßenmusikanten fast schon zum stiefmütterlichen Nebenprodukt.

Lisa Eckhart ist es mit »Boum« leider nicht gelungen mich abzuholen, denn ich habe hier einfach den roten Faden in der Story vermisst und mit dem Landei-Märchen über Aloisia, das mit jeder Menge Dreigroschen-Oper-Essenz angereichert wurde, bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Für eingefleischte Fans von Eckharts Satire-Programm ist das Buch dennoch eine Empfehlung wert, denn hier bekommt man jede Menge von der österreichischen Spitzzüngigkeit zu lesen.

Fazit

Humorvolle Unterhaltung, die alleine durch den Rhythmus von Eckharts Satire bestechen kann, mich jedoch trotzdem nicht ganz abholen konnte.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.10.2022

Veröffentlicht am 18.03.2021

Kurzweilige Unterhaltung - leider aber auch nicht mehr.

Gefährten der Hoffnung
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Beschreibung:

Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. ...

Beschreibung:

Die Welt wurde durch Zombie-Mutanten zerstört, nur wenige Menschen haben überlebt. Einer von ihnen ist der ehemalige Soldat Erik, der unverhofft seiner großen Liebe, Irinskat, begegnet. Doch als Irinskat und ihre Tochter Nanuk entführt werden, wird sein Glück auf einen Schlag vernichtet. Zusammen mit seinem treuen germanischen Bärenhund Odin, zu dem er eine telepathische Verbindung pflegt und dem Waldkauz Zach, macht sich Erik auf die Suche nach seiner Familie.

Unterwegs begegnen sie der italienischen Kriegerin Giada, die durch die Mutanten alles verlor und nun auf Rache sinnt. Giada schließt sich Eriks Truppe an und schon bald ergeben die beiden Menschen ein eingespieltes Kampf-Team. Doch ob sie Irinskat und Nanuk retten können, steht in den Sternen…

Meine Meinung:

Jörg Krämers Low Fantasy Roman »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« spielt in Deutschland und bedarf daher keiner genaueren Umschreibung für die landschaftliche Einordnung oder gar zusätzlicher Karten. Dies und der einfach gehaltene Erzählstil gestalten einen leichten Einstieg in die Geschichte um den ehemaligen Soldaten Erik und seine tierischen Freunde Odin und Zach.

Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen, denn in einer von Zombie-Mutanten zerstörten Welt findet Erik in dem germanischen Bärenhund Odin einen Verbündeten, zu dem er sogar eine enge telepathische Verbindung hat. Außerdem erzählt Jörg Krämer die Geschichte zu einem großen Teil aus der interessanten Perspektive des Walkauz Zach, der einen hoch in die Lüfte und mit auf Nahrungsfang nimmt. Gerade die Kapitel mit Zach als Erzähler empfand ich als ungemein unterhaltsam, da seine Gedanken immer wieder von der Verliebtheit zu einer gewissen Kauz-Dame durchzogen werden.

Jörg Krämers Geschichte sorgt zwar für kurzweilige Unterhaltung, ist mit ihren 236 Seiten jedoch recht knapp bemessen und lässt noch viel Luft nach oben erkennen. Der Autor hat neben den Mutanten, die Roks genannt werden, weitere interessante Details, wie leuchtende Runen-Schwerter, Kampfsport und einen Feuervogel eingewebt. Das zusammen birgt so viel Potenzial, allerdings hätte ich mir bei diesem Umfang gewünscht, dass die Einzelheiten dazu näher erläutert worden wären, was im Gesamten eine bessere Verbindung zur Story hätte schaffen können. Alternativ dazu hätte man die Geschichte natürlich auch etwas kompakter mit weniger Details machen können.

Für einen Fantasy Roman war mir die Sprache fast schon zu einfach gehalten, und manche Stellen waren etwas holprig zu lesen. Auch der Bereich »Show don’t tell« kann sicherlich noch besser ausgearbeitet werden. Die Kapitel wechseln sich kontinuierlich von der Perspektive des Kauzes in der Gegenwart mit der Erzählungen von Eriks Vergangenheit ab. Dieser Aufbau hat für Abwechslungsreichtum gesorgt und dazu beigetragen, dass man auf jeden Fall weiterlesen wollte und das, obwohl ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.

Der Ansatz von »Gefährten der Hoffnung – Eriks Suche« ist wirklich gelungen, doch leider konnte mich die Geschichte aufgrund der bereits angesprochenen Punkte handwerklich leider nicht überzeugen.

Fazit:

Eine kleine und feine Fantasy-Geschichte bei der besonders die Kauz-Perspektive polarisierend hervortritt, die sonstige Ausarbeitung aber noch einige Wünsche offen lässt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.07.2020

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Eine zumeist hölzerne Abhandlung

Die zwei Päpste
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Meine Meinung

Dem neuseeländischen Drehbuchautor und Romanschriftsteller Anthony McCarten kam die Idee zu seinem neuesten Roman »Die zwei Päpste« durch Zufall, als er sich zu einer Beerdigung in Rom befand ...

Meine Meinung

Dem neuseeländischen Drehbuchautor und Romanschriftsteller Anthony McCarten kam die Idee zu seinem neuesten Roman »Die zwei Päpste« durch Zufall, als er sich zu einer Beerdigung in Rom befand und durch die interessante Tatsache, dass sich der emeritierte Papst Benedikt XVI. nur in geringer Entfernung zum aktuellen Papst Franziskus aufhält, inspiriert wurde.

Dieser Roman ist gleichzeitig die Vorlage für eine Netflix Filmproduktion, in der Anthony Hopkins und Jonathan Pryce in die Rolle der heiligen Väter der katholischen Kirche schlüpfen. Der Film wird ab 20. Dezember auf der Streamingplattform zur Verfügung stehen und zudem in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Da ich ein großer Fan von Anthony McCartens Büchern bin und mich die Tatsache, dass der biographische Roman auch gleich noch als Filmvorlage dient, neugierig machte, musste ich das Buch einfach lesen, obwohl ich mit Theologie und der katholischen Kirche nicht viel am Hut habe. Immerhin hatte ich eine spannende Roman-Biographie erwartet, die tiefere Einblicke in die katholische Kirche mit ihren Skandalen und Vertuschungen gewährt.

Ganz im Sinne von Dan Browns Thriller-Reihe habe ich eine spannende Lektüre erwartet, die mit spannenden Hintergründen der beiden Päpste spielt und zu unterhalten weiß. Doch »Die zwei Päpste« lässt Anthony McCartens gewinnenden und fesselnden Erzählstil wie er ihn z. B. in seinem Roman »Licht«, der Geschichte über den Erfinder Thomas Alva Edison oder in »Jack«, seinem biographischen Roman über den polarisierenden Schriftsteller Jack Kerouac beweist, vollkommen vermissen.

Das hier vorliegende Werk von Anthony McCarten kommt einem Sachbuch gleich, dass zumeist in sehr trockener Form die Lebenswege der beiden Päpste skizziert und in einem Zusammenschluss der unterschiedlichen Geistlichen mündet, der einen Vergleich der beiden Lebenswege, die doch so weit auseinandergehen, anstrebt. Das alles wird mit zahlreichen Fußnoten zu den Quellen der Ereignisse belegt und dennoch habe ich nach der Lektüre dieses Romans nicht das Gefühl, der besonderen Beziehung zwischen den beiden unterschiedlichen Männern näher gekommen zu sein. Ich hoffe sehr, dass die Filmadaption mit Anthony Hopkins in der Rolle des Joseph Ratzinger und Jonathan Pryce in der Rolle des Jorge Bergoglio mehr überzeugen kann.

Fazit

Eine zumeist hölzerne Abhandlung über die unterschiedlichen Lebenswege der zwei Päpste, die etwas mehr Lebendigkeit gut vertragen hätte. Von Anthony McCarten bin ich definitiv besseres gewohnt, so bleibt am Ende nur auf die Filmadaption zu hoffen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2019

Ein ungeschliffener High-Fantasy-Roman

Lheron
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Beschreibung

Das Volk der Nanars verlässt eher selten seine Heimat Narleas und schon gar nicht nähren sie sich den Grenzbergen im Osten. Doch die Freunde Lheron und Toyoung wagen das Abenteuer ins Ungewisse ...

Beschreibung

Das Volk der Nanars verlässt eher selten seine Heimat Narleas und schon gar nicht nähren sie sich den Grenzbergen im Osten. Doch die Freunde Lheron und Toyoung wagen das Abenteuer ins Ungewisse und machen sich auf einen Weg, um die mächtigen Berge zu überqueren und ihren Horizont zu erweitern. Dabei wird sie ihr Weg weiter in das unbekannte Land hineinführen, als sie zuerst dachten…

Meine Meinung

Ich war richtig neugierig auf »Lheron« und die Welt, die Roger W. Meier in seinem Buch wohl erschaffen hat. Das Lesen erwies sich für mich als eine größere Herausforderung als zuerst gedacht, denn in dem über 600 Seiten starken Roman sind nicht nur einige Fehler unbemerkt geblieben, es gibt jede Menge langatmige Passagen und es fehlte an einem klaren roten Faden, der sich durch das Geschehen zieht.

Ein weiterer Kritikpunkt von meiner Seite aus wäre folgender: Die Geschichte orientiert sich stark an meinem absoluten Liebling aus der High Fantasy, J. R. R. Tolkiens »Der Herr der Ringe«. Die grobe Grundstruktur weist für meinen Geschmack einfach zu viele Parallelen auf, so wurden in »Lheron« die Hobbits durch Nanars, Gandalf durch Xionen, die Orks durch Tekú und die Elben durch Esianen ausgetauscht und es gibt ähnlich dem Silmaril mächtige Steine die Meier Ilna Tanir taufte und durch Ylessianen, die an die Valar erinnern, geformt wurden.

Nach einigen hundert Seiten scheint der Autor seine eigene Geschichte gefunden zu haben und es leuchtet etwas von dem Potenzial eine eigenständige Geschichte zu schaffen auf, als Charaktere und Wesen die Bildfläche betreten, die sich von Tolkiens Werk unterscheiden und frischen Wind mit sich bringen. Leider fehlte es dem Roman auch weiterhin an einem klar ersichtlichen Ziel und der nötigen Struktur, sodass ich mich stellenweise sehr oft fragte, welchem Zweck die Handlung überhaupt folgt? So musste ich das Buch mehrmals angestrengt zur Seite legen um durchatmen zu können.

Hinsichtlich der aufgeführten Gründe kann ich daher keine Leseempfehlung für den High Fantasy Roman »Lheron« in meiner vorliegenden Ausgabe aussprechen. Man spürt jedoch, dass sich der Autor sehr viele Gedanken zu seiner Welt gemacht hat und viel Mühe in seine Arbeit steckte, deshalb gibt es von mir dennoch 2 von 4 Grinsekatzen. Ich hoffe Roger W. Meier arbeitet weiter an seinem Potenzial als Autor und überzeugt die Leserschaft noch mit einem vollkommen von ihm erdachten Werk.

Fazit

Ein ungeschliffener High-Fantasy-Roman, bei dem man zwar das Herzblut dahinter spürt, die Umsetzung jedoch zu wünschen übrig lässt.