Oldenburg, Juni 1799. Die Nachricht vom Tod seiner Eltern reißt den jungen Studenten Johannes Friedrich von Marburg aus seiner feuchtfröhlichen Abschlussfeier. Zusammen mit drei Hausangestellten fielen Carl Ludwig Freiherr von Marburg und seine Frau einem äußerst ungewöhnlichen Verbrechen zum Opfer.
Da die Untersuchungen der herzoglichen Polizeidragoner nicht vorankommen, beginnt Johannes auf eigene Faust zu ermitteln. Als er herausfindet, dass seine Eltern unmittelbar vor ihrem Tod eine Reisebekanntschaft aus Frankreich beherbergten, begibt er sich auf die gefährliche Suche nach der Unbekannten …
Der Roman beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Examen als Student der Wirtschaftskunde aus seinen gesicherten Verhältnissen herausgerissen und mit den dunklen Seiten des frühnapoleonischen ...
Der Roman beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Examen als Student der Wirtschaftskunde aus seinen gesicherten Verhältnissen herausgerissen und mit den dunklen Seiten des frühnapoleonischen Zeitalters konfrontiert wird. In Form eines Tagebuchs werden die Geschehnisse nachvollziehbar aufgeführt. Dabei werden die Charaktere der auftretenden Personen treffend beschrieben. Schon durch die Kürze des gesamten zeitlichen Ablaufs behält die Geschichte ihre innere Spannung. In einem sehr flüssigen Schreibstil werden die Fakten miteinander verknüpft und halten so den Leser in Atem. Dabei wird auch auf das Gefühlsleben des Hauptprotagonisten intensiv eingegangen. Obwohl die Geschichte nach den beschriebenen zwei Wochen zu einem Ende kommt, lassen verschiedene ungelöste Probleme auf eine Fortsetzung des Romans hoffen. Sehr gerne vergebe ich diesem fesselnden und spannenden Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
Johannes von Marburg wird zum Ende seines Studiums in Hamburg vom plötzlichen, gewaltsamen Tod seiner Eltern überrascht. Zusammen mit einem Doktoranden der Medizin begibt er sich auf die Suche nach dem ...
Johannes von Marburg wird zum Ende seines Studiums in Hamburg vom plötzlichen, gewaltsamen Tod seiner Eltern überrascht. Zusammen mit einem Doktoranden der Medizin begibt er sich auf die Suche nach dem Mörder. Seine Reise führt ihn durch das Herzogtum Oldenburg und die angrenzenden Regionen. Fast beiläufig wird der Leser mit den geschichtlichen Ereignissen des Jahres 1799 in dieser Gegend vertraut gemacht.
Die Details zu Geschichte und Politik, den Lebensumständen, den Unterschieden zwischen Stadt und Land fließen authentisch in die Erzählung ein. Auch Mode wird thematisiert. Der Erzählstil lässt sich fließend lesen, der Spannungsbogen ist gut gesponnen und der Kriminalfall logisch aufgebaut. Die komplexe, gut recherchierte Handlung gefällt mir gut.
Ob Krimi oder historischer Roman, so ganz einfach lässt sich dieses Buch nicht kategorisieren. Für mich persönlich ist es eher ein historischer Roman. Das Glossar zur Erklärung von Ausdrücken der damaligen Zeit ist hilfreich. Aufgrund des Cliffhangers gehe ich davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird.
Der Autor Jörg Kohn, erzählt in seinem neuen Roman „1799 – Die Schatten von Oldenburg“, gespickt mit historischen Fakten und einer fesselnden Handlung, die Geschichte des Johannes Friedrich von Marburg, ...
Der Autor Jörg Kohn, erzählt in seinem neuen Roman „1799 – Die Schatten von Oldenburg“, gespickt mit historischen Fakten und einer fesselnden Handlung, die Geschichte des Johannes Friedrich von Marburg, der nach einer unbekannten Reisebegleitung seiner getöteten Eltern, sucht.
Inhalt:
Oldenburg, Juni 1799. Die Nachricht vom Tod seiner Eltern reißt den jungen Studenten Johannes Friedrich von Marburg aus seiner feuchtfröhlichen Abschlussfeier. Zusammen mit drei Hausangestellten fielen Carl Ludwig Freiherr von Marburg und seine Frau einem äußerst ungewöhnlichen Verbrechen zum Opfer. Da die Untersuchungen der herzoglichen Polizeidragoner nicht vorankommen, beginnt Johannes auf eigene Faust zu ermitteln. Als er herausfindet, dass seine Eltern unmittelbar vor ihrem Tod eine Reisebekanntschaft aus Frankreich beherbergten, begibt er sich auf die gefährliche Suche nach der Unbekannten …
Meine Meinung:
Besonders schön finde ich die Gestaltung des Buches und das jeweilige passende Gedicht vor jedem Kapitel. Zum Nachschlagen enthält das Buch auch ein gut recherchiertes Glossar, welches zur Orientierung einiger historischer Persönlichkeiten und französischer Begriffe, dient.
Ende Mai 1799 in Le Harvre: Nachdem sein Handelsschiff „Friederike“ von der französischen Marine aufgebracht und interveniert wird, begibt sich der Kaufmann Carl Ludwig Freiherr von Marburg mit seiner Ehefrau und einer Unbekannten, auf die Flucht vor den Franzosen nach Oldenburg. Endlich in Sicherheit und in Oldenburg angekommen, werden jedoch beide und drei Hausangestellte, getötet. Von der unbekannten Reisebegleitung, fehlt jedoch, jede Spur.
Johannes Friedrich von Marburg, reist nach der schlechten Nachricht direkt nach seiner Abschlussfeier sofort nach Oldenburg und beschließt, selbst auf eigene Faust nach dem Mörder seiner Eltern zu suchen. Unterstützt wird er von dem weltgewandten Doktoranden Sartorius, der auch seinen Teil zur Aufklärung, wie die Ermordeten ums Leben kamen, beiträgt.
Für Johannes beginnt eine lebensgefährliche und abenteuerliche Reise durch den Norden Deutschlands, wobei er selbst zum Gejagten, wird.
Das Ende lässt viele Fragen offen, die sicherlich im Folgeband der Geschichte, ein für mich zufriedenes Ende finden werden.
Zitat:
Dem Autor ist es durchaus gelungen, einen historischen Kriminalroman aus der Oldenburger „Franzosenzeit“, gut recherchiert zu erzählen. Die Charakterisierung der Protagonisten wurden glaubhaft dargestellt und ich konnte sie mir sogar bildlich, gut vorstellen.
Von mir 4 von 5 Sternen!
Johannes von Marburg führt das sorglose Leben eines Studenten in Hamburg, doch dieser Zeit endet abrupt als seine Eltern ermordet werden. Zurück in Oldenburg erfährt er außerdem das das Schiff seines Vaters ...
Johannes von Marburg führt das sorglose Leben eines Studenten in Hamburg, doch dieser Zeit endet abrupt als seine Eltern ermordet werden. Zurück in Oldenburg erfährt er außerdem das das Schiff seines Vaters festgesetzt ist. Hat das mit den Morden zu tun? Wer ust die junge Französin die seine Eltern begleitet hat und nun verschwunden ist?
Für Johannes beginnen zwei spannende Wochen, er reist durchs Land auf der Suche nsch der Wahrheit. Trifft oft suf Freund und Feind und gerät in brenzlig Situationen. Ja und dann sind da ja auch noch die Frauen ...
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Besonders die Beschreibungen der verschiedenen Orte ist sehr gelungen, Ich hatte das Gefühl zusammen mit Johannes zu reisen.
Die Geschichte wsr sehr spannend geschrieben und gleichzeitig historisch gut recherchiert. Mir hat die Zeichnung der Figuren sehr gut gefallen. Johannes sls Protagonist war vielschichtig beschrieben und selbst Nebenfiguren sind lebendig geworden. Da hat mir das Verhältnis von Johannis zur Köchin seiner Eltern sehr gefallen.