Inhalt:
Als Tia in Amber Falls ankommt, will sie neu anfangen. Nach einer schwierigen persönlichen Entscheidung kann sie der Realität nur noch in fremden Welten entfliehen. Da kommt der Aushilfsjob in einer Buchhandlung gerade zur rechten Zeit, denn er hat überhaupt nichts mit ihrem alten Leben zu tun. Langsam kann Tia ihren Panzer ablegen, auch dank ihrer neuen Freundinnen Em und Lexie. Als sie den gut aussehenden und hilfsbereiten Jake kennenlernt, scheint ihr neu gefundenes Glück perfekt. Aber ausgerechnet die Leidenschaft fürs Schwimmen, die Tia und Jake teilen, steht ihren Gefühlen füreinander immer wieder im Weg. Liebe verlangt Mut, und den hat Tia nicht mehr. Aber vielleicht hat Jake genug für sie beide?

Meine Gedanken:
Ich habe mich so unglaublich sehr auf den dritten Band von Amber Falls gefreut. Jake mochte ich schon seit Word I Keep und wollte da schon mehr über ihn erfahren. Wieder nach Amber Falls zurückzukehren hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Ich habe bei der Clique direkt wieder wohlgefühlt, wie ein Besuch bei Freunden. Tia und Jake – hach! Ich liebe die beiden so sehr! Ich kann mich nicht so recht entscheiden, welcher Band mein liebster ist, aber irgendwie glaube ich, dass die beiden mein Herz haben und ganz vorne sind. Da ist Tia, durch die ich mich so sehr verstanden gefühlt habe. Am liebsten immer alles gleichzeitig machen und allen gerecht werden wollen, beängstigend, wie sehr ich mich in ihr wiedergefunden habe.

„Wenn dich selbst zur Priorität zu machen dazu führt, dass du einige Zeit lang – ganz gleich wie lang – nur mit dir beschäftigt bist, damit, dich selbst wieder zu finden oder sogar ganz neu zu erfinden, dann ist das vollkommen okay. Du hast jedes Recht dazu.“ (S. 225)

Und auf der anderen Seite ist da Jake, der mit dem Gefühl kämpft, nicht genug zu sein. Ich finde es großartig, dass das in den vorherigen Bänden nicht so stark zur Sprache kam, sodass man hier unvorbereitet mit Jake mitfühlen kann. Ich bin traurig, dass die Reihe hier ihr Ende findet, ich würde so gerne nochmal nach Amber Falls reisen. Ich kann die Reihe nur empfehlen, für mich wurde sie von Band zu Band besser, auch wenn ich sie alle geliebt habe! Und Josi? Sei stolz auf dich!

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Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt. Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst! Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes ...

Meine Gedanken:
WOW! Ich hatte mir endlich mal wieder ein Buch gewünscht, dass ich innerhalb kürzester Zeit lesen kann und mich in einen Suchtmodus versetzt. Das hat Fitzek mit seinem neuen Buch definitiv geschafft! Innerhalb von zwei Tagen habe ich Mimik gelesen und was soll ich sagen? Ich fand es großartig. Ich hatte irgendwann eine Vermutung und war mir so sicher, dass es richtig ist. Aber nein, da kam ein Plot Twist nach dem nächsten und ich kam aus meiner Überraschung gar nicht mehr heraus. Das Thema Körpersprache, Mimik und Gestik fand ich total interessant. Hier ist es dem Autor gelungen, interessante Fakten mit einer spannenden Story zu vermischen. Als es dem Ende zuging, war ich dann nochmal mehr überrascht und schockiert, denn was da auf den letzten passiert … ändert einfach alles! Eine klare Empfehlung von mir!

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Inhalt:
Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.

Meine Gedanken:
Addie LaRue und ihre Geschichte – ein Buch, das bleibt. Ich war mir lange unsicher, ob die Geschichte etwas für mich ist, da die Einordnung in ein Genre eher schwierig ist. Doch ich habe nichts bereut! Im Gegenteil, ich habe das Buch geliebt! Addies Geschichte zeigt uns, was vergessen und erinnern bedeutet, und wie wichtig beides für uns ist. Wir begleiten sie durch drei Jahrhunderte, was wirklich spannend und überhaupt nicht langweilig ist.

"Weißt du, [...] es heißt, Menschen seien wie Schneeflocken, jeder ist einzigartig, aber mich erinnern sie eher an den Himmel. Manche sind wolkig, andere stürmisch, wieder andere klar, aber es sind niemals zwei genau gleich." (S. 164/165)

Die Geschichte ist eher ruhig, nachdenklich und an einigen Stellen auch philosophisch. Außerdem bringt das Buch eine Tiefgründigkeit mit, die man so nicht erwartet und auf den ersten Blick auch nicht erkennbar ist. Trotz der fast 600 Seiten wurde es nie langweilig oder langgezogen. Ganz große Empfehlung, ich werde Addie nicht vergessen!

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Inhalt:
Motorenöl und quietschende Reifen – für Karla gibt es nichts Schöneres! Früher ist sie leidenschaftlich Kart gefahren, bis ihre Eltern sich das kostspielige Hobby nicht mehr leisten konnten. Doch ein unerwartetes Angebot katapultiert sie zurück in die Welt des Motorsports: Sie soll die Freundin des aufstrebenden Formel-2-Stars Henning Kiefer spielen. Mit einem Schlag wäre Karla all ihre Geldprobleme los – und Aufreißer Henning mit einer festen Freundin endlich sein Bad-Boy-Image. Aber was ist, wenn aus einer Fake-Beziehung plötzlich Ernst wird?

Meine Gedanken:
Ich habe „Vielleicht Jetzt“ als Hörbuch bei bookbeat ganz spontan angefangen. Dass ich damit eine absolute Highlight-Reihe entdecken würde, habe ich nicht geahnt. Auch dieser dritte und leider schon letzte Teil der Reihe hat mir unheimlich gut gefallen. Ganz große Liebe für Henning und Karla, die erst so völlig unterschiedlich sind und doch auch irgendwie nicht. Die Gefühle zwischen den beiden und die Gefühle und Gedanken der jeweils beiden konnte ich so so gut verstehen. Carolin Wahl macht es einem wirklich leicht, die beiden zu lieben und sich in sie hineinzuversetzen. Ich kann nur sagen: Wohlfühlreihe und absolute Empfehlung! Hat mir so so gut gefallen!

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Inhalt:
Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham, ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette.
Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …

Meine Gedanken:
Ich habe das Buch bereits letzte Woche beendet und ich bin mir sicher, dass ich immer noch nicht die richtigen Worte für meine Begeisterung finden werde.
Das Cover gefällt mir so so gut, ich glaube, es ist mein liebstes aus der Reihe! Auch Tamis Schreibstil ist großartig, ich habe mich in Fletcher direkt wieder Zuhause gefühlt und mich sehr gut in die Charaktere, vor allem Summer, hineinversetzen können.

„Mit dir ist alles in Ordnung. Du bist nicht kaputt. Wer ist schon kaputt? Du funktionierst nur anders, und das ist okay.“ (S. 238)

Summer ist so eine gute Seele. Ich habe sie von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie fühlt sich ausgeschlossen, manchmal alleine und traut sich nicht, etwas zu sagen. Das klingt so einfach, aber Tami hat es geschafft, diese Probleme zu etwas ganz Wichtigem zu machen. Brig lernen wir nur aus Summers Sicht kennen, was aber nicht schlimm ist, eher im Gegenteil, es macht die Beziehung zwischen den beiden noch spannender. Es fliegen die Fetzen, es gibt die Ruhe vor dem Sturm. Gemischt mit einer riesigen Portion Humor und einer gewissen Tiefgründigkeit. Brig und Summer sind nach außen taff, aber innen doch sehr verletzlich. Wie sie sich langsam annähern und gegenseitig helfen, hat mir unheimlich gut gefallen. Fletcher fühlt sich nach Zuhause an, ist einfach ein Wohlfühlort. Auch wenn die Reihe hier zu Ende ist, habe ich glücklicherweise noch Teile vor mir, es ist also überhaupt kein Problem, wenn man die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge liest.
Die Geschichte von Summer und Brig hat mein Herz und ist definitiv ein Highlight für 2022! Perfekt um eingekuschelt auf der Couch mit einer Tasse Tee oder einer heißen Schokolade die Welt außenherum für ein par Stunden zu vergessen. Riesige Empfehlung von Herzen!!!

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