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Veröffentlicht am 15.01.2023

Leider nicht mein Fall

Liebe ist (k)ein Wettkampf, Band 01
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Klappentext und vor allem Zeichenstil des Mangas haben mich sofort neugierig gemacht und ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut. Eine Kollegin von mir hat mich schon vorgewarnt, dass Protagonist ...

Klappentext und vor allem Zeichenstil des Mangas haben mich sofort neugierig gemacht und ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut. Eine Kollegin von mir hat mich schon vorgewarnt, dass Protagonist Abe in der Geschichte jedoch zu oft zu weit über die Stränge schlägt. Und das tut er. Er übertritt Grenzen, schlimmer, er ignoriert diese und das ist ein Aspekt der Geschichte, der mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Sein Umgang mit Akari ist viel zu körperlich und aufdringlich und das lässt sich meiner Meinung nach leider nicht auf eine gute Art auslegen. Abgesehen davon, hat es für mich ziemlich stark an Handlung gefehlt. Hier fehlt leider gänzlich ein roter Fasen und die Liebe von Abe zu Akari ist urplötzlich da., anstatt sich authentisch aufzubauen. Ich liebe Shojo, aber »Liebe ist (k)ein Wettkampf« konnte mich leider nicht überzeugen. Das ist natürlich Geschmackssache und auch wenn es schade ist, man kann eben nicht jede Reihe mögen.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Leider nicht mein Fall

Liebe ist (k)ein Wettkampf 01
0

Klappentext und vor allem Zeichenstil des Mangas haben mich sofort neugierig gemacht und ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut. Eine Kollegin von mir hat mich schon vorgewarnt, dass Protagonist ...

Klappentext und vor allem Zeichenstil des Mangas haben mich sofort neugierig gemacht und ich hatte mich wirklich auf die Geschichte gefreut. Eine Kollegin von mir hat mich schon vorgewarnt, dass Protagonist Abe in der Geschichte jedoch zu oft zu weit über die Stränge schlägt. Und das tut er. Er übertritt Grenzen, schlimmer, er ignoriert diese und das ist ein Aspekt der Geschichte, der mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Sein Umgang mit Akari ist viel zu körperlich und aufdringlich und das lässt sich meiner Meinung nach leider nicht auf eine gute Art auslegen. Abgesehen davon, hat es für mich ziemlich stark an Handlung gefehlt. Hier fehlt leider gänzlich ein roter Fasen und die Liebe von Abe zu Akari ist urplötzlich da., anstatt sich authentisch aufzubauen. Ich liebe Shojo, aber »Liebe ist (k)ein Wettkampf« konnte mich leider nicht überzeugen. Das ist natürlich Geschmackssache und auch wenn es schade ist, man kann eben nicht jede Reihe mögen.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Ein schönes Winterbuch mit ein paar unschönen Aspekten

Like Snow We Fall
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Das Buch, dass für mich den Winter eingeläutet hat. Passend zum ersten Schnee hat es mich nach Aspen verschlagen und ich muss sagen, es hat mir dort ganz gut gefallen.
Zunächst einmal liebe ich das Wohlfühlsetting ...

Das Buch, dass für mich den Winter eingeläutet hat. Passend zum ersten Schnee hat es mich nach Aspen verschlagen und ich muss sagen, es hat mir dort ganz gut gefallen.
Zunächst einmal liebe ich das Wohlfühlsetting und das Wintersportthema, vor allem die ISkate ist wie ich finde ein super Buchort und ich freue mich schon darauf in weiteren Teilen dahin zurückzukehren. Besonders positiv hervorheben möchte ich die Recherche der Autorin zum Eiskunstlauf und dem Snowboarden. Dieser Teil der Geschichte hat mir äußerst gut gefallen. Ebenso ist das Setting einfach schön und man kann sich mit Leichtigkeit in die Geschichte fallen lassen, auch wenn die Handlung an manchen Stellen etwas unausgearbeitet und an manchen widerum etwas zu gezogen war. Dennoch hatte ich durchgehend Lust weiterzulesen. Ich mochte Paisley und Knox super gerne, obwohl der Funke für mich nicht ganz übergesprungen ist. Ich vermute das liegt an meinem großen Kritikpunkt und zwar Folgendem: Was sollen die ganzen ekligen Szenen? Vermutlich soll damit die Handlung realistisch gestaltet werden, aber ganz ehrlich? Für mich ist das ein absolutes No-Go. Ich habe mich beim Lesen teilweise geekelt, wurde aus dem Leseflow rausgerissen und habe dadurch überhaupt keinen Bezug zur Romance aufbauen können. Das war mir persönlich hier einfach zu viel. Dennoch mochte ich die Geschichte gerne und hatte viel Spaß beim Lesen. Daher lasse ich diesen Punkt nicht ganz so stark in die Gewichtung der Bewertung fließen, muss aber leider sagen dieser Aspekt der Geschichte geht für mich gar nicht. Zudem sind es wirklich viele Szenen und Momente, auf die diese Kritik zutrifft. Ich mochte die Geschichte wirklich sehr, aber ich glaube auch, dass sie mir besser gefallen hätte, wenn nicht so viele teilweise wirklich ekligen Szenen enthalten gewesen wären. Dennoch gibt es eben auch einige Punkte, die für die Geschichte sprechen. Das traumhafte Setting, die vielseitigen Charaktere und die super spannenden und interessanten Themen in der Geschichte. Daher empfehle ich »Like Snow we fall« auf jeden Fall, auch wenn man sich auf ein paar unpassende Szenen und Beschreibungen vorbereiten sollte. Ich stürze mich als Nächstes in den dritten Teil. Ob ich den zweiten lese weiß ich noch nicht, da ich auch da gelesen habe, dass die ekligen Szenen nicht zu kurz kommen. Das Buch ist definitiv gut, aber »eklig« ist kein Adjektiv, mit dem ich eine Geschichte beschrieben möchte.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Konnte mich leider nicht begeistern

The Way You Crumble
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Das Buch konnte mich persönlich leider nicht überzeugen. Ähnlich wie bei Band 1 hat es mir hier an Spannung gefehlt und schussendlich konnte leider der Funke nicht überspringen. Ich hatte Bedenken es könnte ...

Das Buch konnte mich persönlich leider nicht überzeugen. Ähnlich wie bei Band 1 hat es mir hier an Spannung gefehlt und schussendlich konnte leider der Funke nicht überspringen. Ich hatte Bedenken es könnte am Thema liegen, da mich die Konflikte der beiden Hauptcharaktere nicht so angesprochen haben. Nach den ersten Seiten war ich dann jedoch relativ schnell in der Geschichte und hatte auch Spaß am lesen, bis für meinen Geschmack wieder irgendetwas auf der Strecke geblieben ist. Ich konnte keine besondere Verbindung zu den Charakteren aufbauen und mir fehlte es leider auch an der Dynamik zwischen ihnen. Ich glaube, der Geschichte hat es in meinen Augen einfach etwas an Farbe gefehlt. Das Setting Goldbridge, die einzelnen Charaktere, das Kribbeln in der Beziehung zwischen Echo und Alexis, all das hätte meiner Meinung nach ein bisschen mehr Anstrich vertragen. Der Schreibstil ist wirklich gut, aber der Erzählstil ist mir auch hier etwas zu blass. Die Geschichte konnte mich einfach nicht richtig mitreißen, aber das ist meine persönliche Einschätzung. Vielleicht werde ich mit der Hungry Hearts Reihe einfach nicht ganz so warm, aber ich werde auf jeden Fall einen Blick auf kommende Projekte werfen. Nach Band 2 ist für mich hier aber erstmal Schluss. Ich fand zwar das Pärchen aus Band 3 am spannendsten, aber da warte ich lieber erstmal andere Lesermeinungen ab, die meinem Geschmack meist ähnlich sind. Wirklich schade, dass es mir nicht so gut gefallen hat, wie erhofft, aber das ist in diesem Fall mein subjektiver Leseeindruck.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Trotz gutem Stil & guter Story ist der Funke leider nicht übergesprungen.

The Way I Break
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Kennt ihr das, wenn ihr an Bücher eigentlich nichts auszusetzen habt, sie eigentlich vielleicht sogar gut findet, aber trotzdem der Funke einfach nicht überspringt? So geht es mir öfter und leider auch ...

Kennt ihr das, wenn ihr an Bücher eigentlich nichts auszusetzen habt, sie eigentlich vielleicht sogar gut findet, aber trotzdem der Funke einfach nicht überspringt? So geht es mir öfter und leider auch mit »The Way I Break«.
Das Buch ist fantastisch geschrieben und behandelt spannende und wichtige Themen. Goldbridge hat das Zeug zum Wohlfühlsetting, vor allem das Prisma, die Charaktere sind Vielschichtig und die Geschichte enthält emotionale Tiefe. Trotzdem ist leider vieles davon bei mir nicht angekommen. Ich konnte mich weder vom Setting, noch von den Charakteren, noch von der Liebesgeschichte mitreißen lassen. Und das Schlimmste daran ist: Ich weiß nicht einmal wieso. Ich denke, dass die Geschichte meinen Geschmack nicht ganz getroffen hat und es mir dadurch schwer gefallen ist mich voll und ganz auf sie einzulassen. Ich finde es ja immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Meinungen zu Büchern sein können. Und so, wie ich einige Bücher abgöttisch liebe, die andere nicht gut fanden, so fand ich »The Way I Break« zwar gut, aber irgendwie hat mir trotzdem etwas gefehlt. Wirklich schade und es tut mir auch immer ein kleines Bisschen weh, wenn ich eine Geschichte nicht so sehr liebe, wie ich es gehofft hatte, aber so ist es nunmal. Trotzdem kann ich sagen, dass wirklich vieles an der Geschichte gut war, nur eben leider nicht meinen Geschmack getroffen hat. Dennoch gibt es eine Empfehlung von mir, denn ich kann keinerlei Kritikpunkte nennen, die das Buch schlechter machen, sondern eben nur meine persönliche Kritik anbringen. Die Reihe werde ich auch auf jeden Fall fortsetzen, weil ich wirklich neugierig auf die Bücher bin. Außerdem kann ich aus Erfahrung sagen: Es muss einem nicht immer jeder Teil einer Reihe zusagen. Selbst wenn bei Band 1 der Funke nicht übergesprungen ist, kann Band 2 oder 3 noch zu einem persönlichen Highlight werden.

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