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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2022

Aktuell und ganz besonders

Wildlife Fotografien des Jahres – Portfolio 32
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Klappentext:

„Der renommierte, bei Naturfotografen weltweit äußerst begehrte Wettbewerb »Wildlife Photographer of the Year« prämiert herausragende künstlerische Aufnahmen der Natur. Die 100 besten Bilder ...

Klappentext:

„Der renommierte, bei Naturfotografen weltweit äußerst begehrte Wettbewerb »Wildlife Photographer of the Year« prämiert herausragende künstlerische Aufnahmen der Natur. Die 100 besten Bilder der Sieger und der lobend Erwähnten des Wettbewerbs 2022 zeigt dieser Band in hervorragender Qualität mit einem informativen Begleittext, der die Entstehungsumstände spannend beschreibt. Wer sich über die aktuelle Entwicklung der Naturfotografie informieren will, erhält hier meisterhafte Beispiele von Tier- und Landschaftsbildern, die unseren Planeten in seiner ganzen Schönheit und Zerbrechlichkeit zeigen.“



Das Cover ist eigentlich schon der Knaller überhaupt! Der weiße Bär schaut aus dem bunten Haus klingt fast wie eine alte Kinderserie aber es ist hier tatsächlich so geschehen und eben festgehalten worden. Auch in diesem Jahr wurden die besten Wildlife-Fotografen gekürt und ihre Aufnahmen, die sie zur Verleihung eingereicht haben, dürfen wir genießen. Die Bilder zeigen den Wandel der Zeit und genau das war der Hauptaspekt. Diese sind mit gekonnten Beschreibungen und Erläuterungen zur Fotografie-Technik versehen und geben dem Leser das nötige Wissen mit. Der feste Einband sowie das Format reihen sich bestens wieder in die bereits erschienen Bände ein. Die Drucke sind brillant, die Texte sehr gut gesetzt ohne die Bilder zu behindern - alles in allem ein besonderes Werk welches 5 von 5 Sterne von mir erhält.

Veröffentlicht am 23.11.2022

Sehr interessant und lesenswert!

Unter den Polarlichtern der Antarktis
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Klappentext:

„Wenn sich der antarktische Sommer dem Ende entgegenneigt und das letzte Flugzeug abhebt, ist die Besatzung der Amundsen-Scott Südpolstation auf sich gestellt. Was man im Eis über den Weltraum ...

Klappentext:

„Wenn sich der antarktische Sommer dem Ende entgegenneigt und das letzte Flugzeug abhebt, ist die Besatzung der Amundsen-Scott Südpolstation auf sich gestellt. Was man im Eis über den Weltraum lernt, wie sich -80 "C anfühlen und wieso Vanilleeis nach Kerosin schmeckt, weiß niemand besser als Robert Schwarz, der 13,5 Jahre am geografischen Südpol verbracht hat. In seinem fesselnden und einmaligen Bericht aus der Kältekammer der Erde lässt er uns am Alltag in der Antarktis teilhaben, züchtet Salat und einen Zimmergletscher und lauscht dem Echo des Urknalls und den Schneestürmen unter den Polarlichtern des Südpols…..“



Autor Robert Schwarz nimmt uns Leser auf eine ganz besondere Reise mit - wir dürfen mit ihm zum Südpol reisen. Er hat 13 1/2 Jahre dort gearbeitet und ja, auch gelebt. Diese Zeit hat ihn stark geprägt und das nicht nur wegen der Forschung sondern auch für sein Leben. Seine Berichterstattung ist einerseits fachlicher Natur aber eben auch Privat. Genau diese Mischung macht dieses Buch aus und es reiht sich (in)direkt in die Buchreihe des Verlages ein.

Was die hochinteressanten Texte aber noch eindringlicher gestalten lässt sind die Bilder. Sir dürfen hier fast überall dabei sein und erleben die Station am Südpol fast aus nächster Nähe.

Optisch und haptisch ist auch dieses Buch ein Genuss: der feste Einband und auch die straffen Buchseiten ergeben ein sehr gutes Gesamtbild.

Ich vergebe hier gern 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 23.11.2022

5 Sterne, weil es sich bewährt hat

Was sich bewährt hat
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Klappentext:

„Wer sehnt sich nicht danach, einmal wieder den simplen Freuden des Lebens zu frönen? Doch der Genuss der Einfachheit ist eine alte Lebensweisheit, die uns verloren gegangen ist – zu groß ...

Klappentext:

„Wer sehnt sich nicht danach, einmal wieder den simplen Freuden des Lebens zu frönen? Doch der Genuss der Einfachheit ist eine alte Lebensweisheit, die uns verloren gegangen ist – zu groß ist die Reizüberflutung, die uns im modernen Alltag begegnet. Wie aber finden wir zu mehr Ruhe zurück und was können sie uns heute noch sagen, die Lebensweisheiten der Menschen von anno dazumal?

Abseits von Minimalismus-Trends und Wohlfühlsprüchen erzählt uns Inge Friedl von einer Not, die zur Tugend wurde. Von Menschen, die aus wenig viel machten – und trotzdem glücklich waren. Wir können so einiges von ihnen lernen, und vielleicht einmal unseren eigenen Überfluss hinterfragen – denn einfach Leben tut gut!“



Autorin Inge Friedel hat in diesem kleinen Büchlein eines ganz groß geschrieben: Altes bewahren und schätzen! Man könnte meinen es gäbe genug Bücher rund um das Thema aber dieses Buch hier ist etwas anders. Hier geht es nicht um alte Möbel oder shabby-Deko sondern um das zwischenmenschliche und das was wir eigentlich alle so oft brauchen: zuhören, erzählen können, Gedankenträumereien, Zeit miteinander verbringen, Warten üben und können, Geduld und Verständnis aufbauen (auch für die Kleinsten) uvm.. Sie merken schon, keine große Themen aber eben Themen die in der aktuellen Zeit durch die Schnelllebigkeit und die rasante Entwicklung mehr als oft zu kurz kommen oder gar vergessen werden. Friedel geht hier warmherzig und sympathisch an die Themen heran. Hier wird nicht geschwurbelt oder gar esoterisch daher geredet - hier geht es um das alltägliche und das wir es wieder mehr schätzen sollten und auch warum.

Die junge Generation muss das vielleicht erst alles erlernen aber die Generation ab Mitte/Ende 30 und älter kennt das eigentlich alles noch als es noch kein Internet gab. Da konnte man keine WhatsApp schreiben wenn man sich wo mit jemanden trifft. Entweder gab es im Haushalt ein Telefon welches man dafür bedient hat oder man ist einfach stumpf zu seinem Freund gelaufen und hat geklingelt - alles Dinge die heute nicht mehr vorstellbar sind. Ist das schlimm? Es ist eben Ansichtssache und das was jeder daraus macht ist wichtig. Nur bei einem gebe ich Friedel ganz sicher recht: wir dürfen das „wir/uns“ und auch das „ich“ nicht vergessen!

Fazit: ein wirklich stimmiges und kurzweiliges Büchlein mit einer tollen und wichtigen Botschaft. Ich vergebe hier gern 5 von 5 Sterne mit einer klaren Lese- und Schenkempfehlung für sich und liebe Menschen um einem herum!

Veröffentlicht am 23.11.2022

Ein echtes Meisterwerk

Die Bamberger Apokalypse
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Klappentext:

„….Die Bamberger Apokalypse zählt zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters. Der Codex ist in seiner Bildausstattung und inhaltlichen Zusammensetzung einzigartig und wurde 2003 in ...

Klappentext:

„….Die Bamberger Apokalypse zählt zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters. Der Codex ist in seiner Bildausstattung und inhaltlichen Zusammensetzung einzigartig und wurde 2003 in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen. Reich ausgestattet und mit Gold und Silber verziert erschuf die illuminierte Handschrift eindrucksvolle Endzeit-Visionen. Der Engel mit dem Mühlstein, der apokalyptische Drache oder die Hure Babylon prägen bis heute unser Bildgedächtnis vom Mittelalter.

Wie ist das ungewöhnliche Interesse am Ende der Zeiten zu erklären? Welche Botschaften transportiert die Handschrift? Experten und Expertinnen der Mittelalterforschung analysieren die Bamberger Apokalypse in Bild und Text und erläutern ihren entstehungsgeschichtlichen, kunsthistorischen und materialtechnischen Kontext…..

Drei Schreiberhände brachten auf 106 Blättern die Offenbarung des Johannes und ein Evangelistar für die Festtage aufs Pergament. Der Codex wurde von Anfang an als Einheit geschaffen, was ungewöhnlich für die mittelalterliche Praxis ist. Die Visionen aus der Johannesapokalypse, von mittelalterlichen Buchmalern in eindringliche Illuminationen gefasst, begleiteten die Gläubigen über die Jahrhunderte.



Diese prächtige Ausgabe präsentiert die Bamberger Apokalypse auf höchstem Niveau. Neueste Erkenntnisse betreffen die Stellung des Codex innerhalb der Reichenauer Buchmalerei sowie die hochentwickelte Maltechnik. So gewinnen die Leserinnen und Leser ein fundiertes Verständnis dieser einzigartigen mittelalterlichen Handschrift und ihrer Bedeutung für Kunst, Kultur und Gesellschaft.“



Wenn man sich intensiv mit dem Mittelalter beschäftigt kommt man um die Bamberger Apokalypse nicht herum. Sie ist die wohl berühmteste Niderschrift aus der Zeit des Mittelalters und fasziniert bis heute die Forscher selbst und natürlich auch die Menschen, die sie gern lesen und verstehen wollen weil die Zeit sie einfach fasziniert. Dieser Codex hier ist optisch und auch haptisch ein Hochgenuss. Das großformatige Werk wird in einem Schuber ausgeliefert und bietet dem Buch genügend Schutz. Das Buch an sich ist fest gebunden und brilliert mit einer hervorragenden Verteilung zwischen Text und Bild auf griffigen Papierseiten. Die Bilder/Gemälde/Zeichnungen sind atemberaubend und gleichzeitig ein Zeitzeugnis ungeahnten Ausmaßes. Zudem haben die Forscher hier alle Neuigkeiten zu ihren Ergebnissen niedergeschrieben und der Leser darf sich somit auf ein sehr aktuelles Werk freuen. Zum Inhalt möchte ich keine weiteren Infos preis geben, denn die Interessenten dieses Buches wissen genau was und warum sie dieses Buch in der Hand haben oder es „studieren“ wollen.

Fazit zu diesem Kunstwerk: Der Leser erhält hier ein traumhaftes Bild des Mittelalters und somit eine Art Porträt dieser Zeit. Hier steckt Fachwissen verständlich erklärt und traumhaft bebildert in einem hochwertigen Buch-Schmuckstück verpackt. Ich vergebe 5 Sterne für dieses schmucke Werk!

Veröffentlicht am 21.11.2022

Welch wunderschönes Buch! Wow!

Die Heilkunst alter Zeiten
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Von der Kraft der Heilkräuter: Reise durch 2500 Jahre europäischer Medizingeschichte

Der griechische Arzt Hippokrates, die Äbtissin Hildegard von Bingen oder der Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp - sie ...

Von der Kraft der Heilkräuter: Reise durch 2500 Jahre europäischer Medizingeschichte

Der griechische Arzt Hippokrates, die Äbtissin Hildegard von Bingen oder der Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp - sie alle wussten um die Heilwirkung der Pflanzen und wie sie einzusetzen sind. Dieser prachtvoll illustrierte Band lässt dieses alte Kräuterwissen wieder lebendig werden: Hier begegnen Sie beeindruckenden Heilerinnen und Heilern der Geschichte, lernen ihre Methoden kennen und tauchen tief ein in medizinische Bestseller und Arzneibücher. Der umfassende Pflanzenteil stellt die wichtigsten Heilkräuter von A wie Alant bis Z wie Zimtbaum vor und verrät ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.

Von Hippokrates bis Kneipp: Berühmte Heiler und Heilerinnen im Porträt

Mit 160 historischen Abbildungen aus wertvollen Handschriften und Drucken

Die Kunst des Heilens von der griechischen Antike bis in die Neuzeit

Aus der Naturapotheke: Illustrierte Kräuterkunde zu mehr als 100 Heilpflanzen

Hochwertig ausgestatteter Bildband: Ein bibliophiles Schmuckstück für Ihr Bücherregal!

Schätze der Natur: Geschichte des Kräuterwissens

In der griechischen Antike wurde die Kunst des Heilens zunächst dem Gott Asklepios zugeschrieben. 400 v. Chr. stellte Hippokrates die Behandlung von Krankheiten auf eine empirische Basis. Er gilt als »Vater der Medizin« und der »Hippokratische Eid« ist heute noch Grundlage der ärztlichen Ethik. Im Mittelalter gilt Hildegard von Bingen als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Klosterheilkunde. In der frühen Neuzeit begegnen wir dem einflussreichen Arzt Paracelsus, dem Botaniker Leonhart Fuchs und dem ersten Anatomen Andreas Vesalius. Die Reise durch die Geschichte der Heilkunst endet im 19. Jahrhundert bei Pfarrer Kneipp, dessen Kräuterkunde und Gesundheitslehre bis heute beliebt ist.

Begeben Sie sich mit diesem exquisit ausgestatteten Bildband auf eine Forschungsreise zu den Ursprüngen der Medizin und entdecken Sie die Heilwirkung von Süßholz, Augentrost und Löwenzahn neu!