In dieser Geschichte lernen wir Louisa , Journalistin aus Deutschland und Miro, Fotograf aus Finnland kennen.

Ich war direkt mitten drin im Geschehen und habe die Geschichte geliebt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin versteht es wunderbar mit Worten umzugehen.

Ein Zitat ist mir besonders im Gedächtnis geblieben:

"Das hier waren zwar keine Panoramafenster, aber der Moment war perfekt. Weil es nicht darauf ankam, dass man Dinge in Eins-a-Lage erlebte, sondern mit wem. Weil es wichtiger war, dass Erlebnisse das Herz berührten."

Mich hat die ganze Geschichte im Herz berührt.

Die Beschreibungen von Finnland sind so detailliert und bildgewaltig, dass ich die ganze Zeit beim Lesen dachte, da will ich auch hin.

Das Buch könnte man glatt als Reiseführer verwenden, da soviele Informationen über das Land eingestreut sind, die die Geschichte noch plastischer haben werden lassen.

Zum Beispiel als das Gefühl beschrieben wurde, dass Louisa hatte, als sie das erste Mal in die Felsenkirche in Helsinki geht.

Das war beim Lesen richtig greifbar und ich stand quasi sprachlos vor Staunen neben Louisa in dieser Kirche.

Die Figuren sind facettenreich ausgearbeitet, jeder hat seine Eigenheiten und man merkt mit wieviel Herzblut die Autorin die Charaktere gestaltet hat.

Besonders gefallen hat mir Miro, seine Gedanken und Haltung konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Es war ein Genuss, dieses Buch zu lesen. Es war so emotional geschrieben, dass ich als Leserin mit den Figuren mit gefiebert habe.

Und einmal angefangen, konnte ich das Buch erst aus der Hand legen, als ich es beendet hatte, da mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen hat.

Es was mein erstes Buch dieser Autorin , aber ich fand es so schön zu lesen und es ist eines meiner Jahreshighlights, deshalb wird es sicherlich nicht das letzte bleiben, das ich von ihr lese.

Von mir gibt es 5 Nordlichtsterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Dieses Buch beginnt damit , dass drei Erzählstränge vorgestellt werden, die sich im Laufe des Buches immer mehr miteinander verbinden.

Der Erzählstil ist ruhig und sehr poetisch. Wenn man sich am Anfang auf die vielen verschiedenen Protagonisten einlässt, dann kann man der Geschichte sehr gut folgen.

Mir hat gefallen, dass die Autorin die Geschichte behutsam entwickelt und ähnlich dem Schälen einer Zwiebel, Schicht für Schicht neue Aspekte enthüllt.

Dadurch bleibt man als Leser immer gespannt, welche Wendung die Geschichte als nächstes nehmen wird.

Auch, dass das eigene Verhalten in der Gegenwart durch die erlebte Vergangenheit bestimmt ist, war ein schöner Aspekt der Lektüre.

Ich habe die Lesezeit sehr genossen und ich denke, dass der Inhalt noch lange nachhallen wird, denn ich nehme viele Erkenntnisse auch für mich aus diesem Buch mit.

Gerne vergebe ich 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung für Liebhaber von Geschichten der leisen Töne aus.

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Ich war das erste Mal mit Emma Wagner in Gerycastlehill, denn bei diesem Buch handelt es sich um den sechsten Teil einer Reihe, deren ersten Teile ich bisher noch nicht kenne.

Aber es war keine Problem in die Geschichte zu finden und dadurch dass die Autorin auch eine kurze Beschreibung aller Figuren, nebst Verwandtschaftsverhältnissen, beigefügt hat, fiel es mir auch nicht schwer die Zusammenhänge zu erkennen.

In diesem Band geht es um Keira Kavanagh und Sean O´Sullivan und wie die beiden, die sich schon ewig kennen, zueinander stehen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Bescheibungen sind bildhaft und sehr detailiert, sodass ich die Landschaft und das kleine Dorf förmlich vor Augen hatte, obwohl ich noch nie in Irland gewesen bin.

Die Figuren sind alle wunderbar gestaltet und es gibt so manchen skurrilen Charakter, der mich zum schmunzeln gebracht hat.

Insbesondere als zwei über 80 jährige versuchen Tinder zu verstehen und anzuwenden, kam ich aus dem Lachen nicht heraus.

Aber die Autorin versteht es auch ernste Themen behutsam in die Geschichte einzuweben ohne dass die Erzählung schwermütig wird.

Ich hatte emotionale und sehr schöne Lesestunden mit dem Buch und die anderen Bände der Reihe sind auf meiner Wunschliste gelandet.

Gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle das Buch weiter.

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Diese Geschichte ist Teil eines Projektes von 5 Autorinnen, die in dem verschneiten Örten Lillaström in Schweden spielt.

Man kann alle Geschichte für sich alleine Lesen, da jede in sich abgeschlossen ist und einen anderen Protagonisten als Hauptperson hat, aber wenn man mehrere der Bücher liest, trifft man immer wieder auch auf alte Bekannte und kann das Dorfleben noch mehr geniessen.

In dieser Geschichte begleiten wir Jule, eine Touristin aus Deutschland, die mit ihrer fünfjährigen Tochter nach Lillaström gekommen ist, damit diese Zeit mit ihrem Vater, dem Exmann von Jule verbringen kann. Doch er hält sich leider nicht an Absprachen.

So trifft Jule auf Sven, der vor 5 Jahren von seiner Verlobten vor dem Traualtar stehen gelassen wurde.

Ich war gleich mitten drin in der Geschichte.

Der Erzählstil von Emma Wagner ist sehr humorvoll und die Beschreibungen des Settings so gelungen, dass ich das Gefühl hatte mit in Schweden dabei zu sein.

Gelungen fand ich die Aufteilung der Kapitel aus der Sicht von Jule und von Sven, so konnte ich noch tiefer in die jeweilige Gefühlswelt eintauchen.

Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet, denn jeder in dem Dörfchen Lillaström scheint seine Macken zu haben.

Gerne habe ich die beiden auf ihrer Annäherung zueinander begleitet und hatte schöne und emotionale Lesestunden mit dem Buch.

Es war mein erstes Buch dieser Autorin, aber es wird gewiss nicht das letzte gewesen sein.

Ich bin froh durch dieses Gemeinschaftsprojekt auf sie aufmerksam geworden zu sein.

Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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In dieser Geschichte begleiten wir Sophie, die in Schönbach ein Haus mit 3 Ferienwohnungen hat, das dringend renoviert werden muss. Aufgrund der guten Lage erhält sie Angebote von verschiedenen Hotelkonzernen, will jedoch nicht verkaufen, da sie dies ihrer Mutter, die an Krebs verstorben ist, versprochen hat.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und sehr einnehmend.
Die Beschreibungen der Landschaft und des Hauses sind so detailliert, dass ich ds Gefühl hatte auch in Schönbach zu sein und ich wollte Sophie die ganze Zeit unter die Arme greifen, damit sie ihr Haus nicht verliert.
Behutsam webt die Autorin auch ernste Themen wie Trauer um die Mutter und Trauma eines kleinen Mädchens mit in die Geschichte ein.
Sie hat mich auf eine emotionale Achterbahn entführt, die mich so manches mal hat aufseufzen lassen.
Alles in allem hatte ich wunderbare Lesestunden mit dem Buch, das ich in einem Rutsch gelesen habe, da es mich so gefesselt hat.
Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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