Sehr interessant und lesenswert!
Klappentext:
„Wenn sich der antarktische Sommer dem Ende entgegenneigt und das letzte Flugzeug abhebt, ist die Besatzung der Amundsen-Scott Südpolstation auf sich gestellt. Was man im Eis über den Weltraum ...
Klappentext:
„Wenn sich der antarktische Sommer dem Ende entgegenneigt und das letzte Flugzeug abhebt, ist die Besatzung der Amundsen-Scott Südpolstation auf sich gestellt. Was man im Eis über den Weltraum lernt, wie sich -80 "C anfühlen und wieso Vanilleeis nach Kerosin schmeckt, weiß niemand besser als Robert Schwarz, der 13,5 Jahre am geografischen Südpol verbracht hat. In seinem fesselnden und einmaligen Bericht aus der Kältekammer der Erde lässt er uns am Alltag in der Antarktis teilhaben, züchtet Salat und einen Zimmergletscher und lauscht dem Echo des Urknalls und den Schneestürmen unter den Polarlichtern des Südpols…..“
Autor Robert Schwarz nimmt uns Leser auf eine ganz besondere Reise mit - wir dürfen mit ihm zum Südpol reisen. Er hat 13 1/2 Jahre dort gearbeitet und ja, auch gelebt. Diese Zeit hat ihn stark geprägt und das nicht nur wegen der Forschung sondern auch für sein Leben. Seine Berichterstattung ist einerseits fachlicher Natur aber eben auch Privat. Genau diese Mischung macht dieses Buch aus und es reiht sich (in)direkt in die Buchreihe des Verlages ein.
Was die hochinteressanten Texte aber noch eindringlicher gestalten lässt sind die Bilder. Sir dürfen hier fast überall dabei sein und erleben die Station am Südpol fast aus nächster Nähe.
Optisch und haptisch ist auch dieses Buch ein Genuss: der feste Einband und auch die straffen Buchseiten ergeben ein sehr gutes Gesamtbild.
Ich vergebe hier gern 5 von 5 Sterne!