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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Wie zu erwarten gut

Save Me
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Ich habe es nach der bezaubernden Again-Reihe von Mona Kasten kaum erwarten können, ihr neues Buch zu lesen.
Save me ist in seinem gesamten Handlungsverlauf mehr im New Adult Bereich für die Leserschaft ...

Ich habe es nach der bezaubernden Again-Reihe von Mona Kasten kaum erwarten können, ihr neues Buch zu lesen.
Save me ist in seinem gesamten Handlungsverlauf mehr im New Adult Bereich für die Leserschaft Junge Erwachsene einzuordnen.
Ich war nicht so schnell wie erwartet in der Geschichte gefangen und erst ab der zweiten Hälfte wirklich gefesselt. Die Handlung könnte einem perfekten Pro7-Sonntagnachmittag-Teeniefilm entspringen.
Save me hat mich gut unterhalten und ich will natürlich wissen, wie es weitergeht, obwohl die Charaktere vorhersehbarer und farbloser sind.
Vier von fünf Sterne für eine gute kurzweilige Lektüre.

Veröffentlicht am 12.07.2017

gute Arbeit

Ich bin die Nacht
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Ethan Cross legt uns eine mittlerweile vier Bände umfassende Thrillerserie hin, die viele Leser in ihren Bann ziehen wird.
Zu Band 1 Ich bin die Nacht:
Sein Herz ist dunkler als die Nacht: Francis Ackerman ...

Ethan Cross legt uns eine mittlerweile vier Bände umfassende Thrillerserie hin, die viele Leser in ihren Bann ziehen wird.
Zu Band 1 Ich bin die Nacht:
Sein Herz ist dunkler als die Nacht: Francis Ackerman junior fordert seine Opfer zu perfiden Spielchen heraus. Wer gewinnt, den lässt er am Leben. Doch bis jetzt hat noch keiner gewonnen. Der Serienkiller Ackerman sucht sich gezielt Familien als Opfer aus und spielt Väter und Mütter auf Leben und Tod gegeneinander aus. Erst mit dem Cop Marcus Williams findet er einen Gegner, der es mit ihm aufnehmen kann.
In der Covergestaltung findet sich die Story wieder, die uns in die dunkle Welt eines Serienmörders führt.
Ethan Cross präsentiert uns einen Serienmörder-Thriller, der sich dem Besten aus bekannten Figuren, Motiven und Milieus des Genres bedient.
Als Vielleser oder langjähriger Konsument der Thrillerliteratur war ich anfangs sehr angetan von der Geschichte und dem Schreibstil. Die kurzen Kapitel und schnellen Perspektivwechsel lassen den Leser zügig lesen. Im Laufe der Lektüre musste ich immer wieder an andere Bücher, Autoren und ihre Hauptfiguren denken:
Jonathan Nassaw und sein Maxwell oder Thomas Harris mit Hannibal und einige weitere herausrragende Bücher für den hartgesottenen Thrillerfan.
Ethan Cross hat mit "Ich bin die Nacht" einen guten ersten Teil für eine gute Serie abgeliefert.
Mir war der Handlungsverlauf aber nicht überraschend genug und etwas konstruiert.
Ich habe mir bei Weltbild das preisgünstige Package mit den ersten drei Teilen gekauft. In den Folgebänden wird die Geschichte in einigen Punkten auch runder und unterhält auch über den ersten Teil hinaus.
"Ich bin die Nacht" und die Folgebände sind durchaus empfehlenswert für alle Fans der Serienmörder-Literatur, auch wenn das Rad nicht gerade neu erfunden wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.02.2017

Überraschend

Eisige Schwestern
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Über die Handlung kann / darf gar nicht zu viel verraten werden. Je weniger der Leser bereits weiß umso spannender ist die Lektüre.
Der Autor führt einen ohnehin auf viele falsche Fährten. Eine düstere ...

Über die Handlung kann / darf gar nicht zu viel verraten werden. Je weniger der Leser bereits weiß umso spannender ist die Lektüre.
Der Autor führt einen ohnehin auf viele falsche Fährten. Eine düstere Atmosphäre beherrscht die Handlung. Ich hatte lange keine Buch mehr in der Hand, das mich derartig an die Mistery-Romane aus meiner Jugend oder die Schauerromane des 19. Jahrhunderts erinnert haben.
Auch eine erfahrener Krimileser wird immer wieder von den Wendung in der Geschichte überrascht.
Daumen hoch!

Veröffentlicht am 16.04.2021

Die Stadt der Tränen

Die Stadt der Tränen
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"Die Stadt der Tränen" ist nach „"Die brennenden Kammern"“ der zweite Teil von der britischen Autorin Kate Mosse über das Schicksal der Hugenotten .

Nach dem Prolog aus dem Februar 1862 geht es 300 Jahre ...

"Die Stadt der Tränen" ist nach „"Die brennenden Kammern"“ der zweite Teil von der britischen Autorin Kate Mosse über das Schicksal der Hugenotten .

Nach dem Prolog aus dem Februar 1862 geht es 300 Jahre zurück in das Frankreich des 16. Jahrhunderts. Damit knüpft die Handlung an den ersten Band an.

Minou Reydon-Joubert und Piet Reydon leben in Puivert Sie erhalten eine Einladung nach Paris zur königlichen Hochzeit zwischen dem Hugenottenkönig Heinrich von Navarra und der Katholikin Margarete von Valois. Die Bevölkerung hofft, dass sich dadurch die Lage im Land beruhigt und Frieden einkehrt. Im Umfeld der Hochzeit schwelen alsbald die alten Konflikte zwischen den Hugenotten und den Katholiken. Zudem taucht auch ihr Erzfeind Vidal auf als böses Omen. Die berühmte Bartholomäusnacht, die in einem Massaker endet, wird auch für Minou und Piet zu einer folgenreichen Nacht. Ihre aufmüpfige Tochter geht verloren. Es beginnt eine lange Phase des Bangens und der Trauer, die die zerbrochene Familie in die Niederlande führt.

Der Einstieg wird dem Leser leicht gemacht durch die historischen Anmerkungen und das Personenregister im Vorfeld. Wie schon im vorherigen Band werden historische Gegebenheiten, reale Fakten mit der fiktiven Geschichte um Minou und ihre Familie verbunden. Bei einigen historischen Begebenheiten wie die Bartholomäusnacht hätte ich mir allerdings mehr geschichtlichen Hintergrund innerhalb des Romans gewünscht. Detaillierte Schilderungen der Zeit lassen aber die Atmosphäre des 16. Jahrhunderts spürbar werden. Die damalige Lebensweise und das historische Umfeld wird greifbar. Es entsteht ein Spannungsbogen, bei dem ich mitfiebern konnte.

Leider gibt es im Verlauf der Handlung einige Zeitsprünge und es fehlen immer wieder wichtige Lebensabschnitte einzelner Charaktere. Das hätte ich mir anders gewünscht und hoffe, dass diese im nachfolgenden Band durch Rückblicke ergänzt werden.

Ich bin gespannt wie die Autorin die Hugenottenkriege weitererzählt. Da sich die Buchreihe vom 16. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert erstrecken soll, kann ich mir ohne riesige Zeitsprünge nicht vorstellen, dass diese Reihe nur drei Bände erhalten soll.

Ich bin durch die Lektüre der ersten zwei Romane natürlich interessiert wie es mit der Familie weitergeht. Es gibt neue Charaktere und neue Gegenspieler, die den Familien- und Glaubenskrieg weiterführen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 13.04.2019

Ein Traum für alle

Ein Traum für uns
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Dieser Teil, von mir so lang ersehnt, ist gewohnt gut, aber insgesamt leider der schwächste Teil der Lost in Love Green Mountain Reihe von Marie Force.
Ich liebe die Geschichten alle und bin ganz verliebt ...

Dieser Teil, von mir so lang ersehnt, ist gewohnt gut, aber insgesamt leider der schwächste Teil der Lost in Love Green Mountain Reihe von Marie Force.
Ich liebe die Geschichten alle und bin ganz verliebt in die Familie und das kleine Örtchen in Vermont.
Dieser Roman ist unterhaltsam, erotisch und traumhaft im Setting, aber allzu vorhersehbar.
Ich bin noch hin und hergerissen, ob er mir zudem zu kurz geraten ist oder Gott sei dank nicht so ausufernd, da ja keine überraschenden Momente enthalten sind.