Auch die friedlichste See kann rau und unbarmherzig sein.
In blaukalter TiefeWir begleiten Caroline, ihren Mann Andreas und seinen Kollegen Daniel mit seiner Frau Tanja auf einem Segeltrip. Zwei Paare die nicht verschiedener sein könnten. Ob ihnen genau das zum Verhängnis wird?
Angeleitet ...
Wir begleiten Caroline, ihren Mann Andreas und seinen Kollegen Daniel mit seiner Frau Tanja auf einem Segeltrip. Zwei Paare die nicht verschiedener sein könnten. Ob ihnen genau das zum Verhängnis wird?
Angeleitet werden sie von dem mysteriösen Skipper Eric.
Der Einstieg in die Geschichte ist spannend, da es sich um ein „danach“ handelt und man dem Charakter sofort anmerkt, dass es ihr nicht gut geht. Umso mehr hat man Lust herauszufinden was passiert ist um das aus ihr zu machen.
Der Schreibstil ist recht flüssig und gut zu lesen, aber meiner Meinung nach sehr oberflächlich.
Mir fehlte da doch ein bisschen die Tiefe und die Emotionen.
Dennoch spürte man von Anfang an die Spannungen auf der Yacht. Aber mehr Emotionen kamen da wenig. Alles recht negativ. Frust, Anspannung, Wut.
Die Sicht wechselt sich Kapitelweise zwischen den Charakteren, ganz angenehm, aber die Kapitel waren wirklich sehr kurz, weswegen man sehr häufige Wechsel hat.
Der zeitweise auch ein bisschen anstrengend war.
Die Idee der Geschichte klang vielversprechend, aber leider war ich doch etwas ernüchtert.
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch. Aber es zieht sich ziemlich und die Spannung nach dem ersten Kapitel, konnte sich für mich leider nicht wiederaufbauen.
Aber zwei Sterne, weil es nett geschrieben ist und wirklich entspannt für zwischendurch ist.