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Veröffentlicht am 23.12.2022

Zu wenige Emotionen, nicht nur beim Charakter

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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„True Crown – Die Lady und der Magier“ von Olivia Atwater war für mich besonders interessant, da ich Bücher liebe, die in der Regency-Zeit spielen und Romantasy liebe. Da hier beides gemischt wurde, war ...

„True Crown – Die Lady und der Magier“ von Olivia Atwater war für mich besonders interessant, da ich Bücher liebe, die in der Regency-Zeit spielen und Romantasy liebe. Da hier beides gemischt wurde, war ich besonders gespannt. Theodora Ettings, genannt Dora, wurde als Kind die Hälfte ihrer Seele genommen. Dadurch empfindet sie kaum irgendwelche Gefühle und zum Leidwesen ihrer Tante, bei der sie lebt, lässt ihre Etikette zu wünschen übrig. Sie spricht ungefiltert ihre Gedanken aus, was zu der Zeit besonders die Männer abstößt und bei den Frauen für Getratsche sorgt. Als ihre Cousine in London einen Mann sucht, reist Dora mit und trifft auf den Lord Magier, der ein Interesse an ihrer Situation hegt. Da er sie als Mann allerdings nicht einfach so besuchen kann, muss er sie offiziell besuchen, was zu der einen oder anderen amüsanten Situation kommt. Und dann sind plötzlich auch Kinder in Gefahr…
Da ich das Buch mit dem Farbschnitt habe, war ich davon wirklich begeistert. Gut, das Cover selbst spricht mich nicht wirklich an, da ich das recht merkwürdig finde, aber den Farbschnitt finde ich sehr schick. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, fiel mir auf, dass der Schreibstil sehr einfach gehalten ist, als ob das eine Jugendliche geschrieben hat. Teilweise haben sich Wörter recht häufig wiederholt, was ich so nicht kenne. Das war dann doch sehr ungewohnt. Außerdem war es doch recht emotionslos geschrieben, aber vielleicht sollte das auch so sein, um den Charakter von Dora mehr zu unterstreichen, da sie Gefühle nicht empfinden und auch nicht wirklich nachvollziehen kann. Sollte das so gehören okay, aber für mich persönlich war das ein wenig zu langweilig. Auch hatte ich das Gefühl das Buch schon zu kennen, als ob ich so etwas Ähnliches schon einmal gelesen habe. Ich habe dann geguckt, ob das Buch schon einmal unter einem anderen Titel veröffentlicht wurde, konnte dazu aber nichts finden. Aber mir kamen sehr viele Stellen sehr bekannt vor, weswegen ich dann auch schon wusste, was passieren würde. Zwar war nicht alles gleich, aber vieles und daher war es dann auch recht langweilig für mich.
Was ich aber toll fand, war die Chemie zwischen Dora und Elias, also dem Lord Magier. Da Dora ja keinen Hehl daraus gemacht hat, was sie denkt, hat sie dies eben ohne zu zögern geäußert, was zu sehr vielen Schlagabtäuschen zwischen den beiden geführt hat. Diese fand ich immer sehr unterhaltsam, da Elias doch ein sehr griesgrämiger und eigenbrötlerischer Mann ist. Diese Szenen habe ich daher wirklich geliebt. Auch weil die Gesellschaft die beiden gerne gemieden hat. Die Nebencharaktere waren sehr unterschiedlich gehalten. Sei es die Tante, die ich überhaupt nicht mochte, Doras Cousine, bei der man gemerkt hat, wie tief verbunden beide sind, aber auch wie engstirnig diese sein kann, usw. Die Charaktere waren wirklich gut herausgearbeitet. Dennoch konnte mich das Buch nicht so wirklich überzeugen. Vieles wurde nicht wirklich erklärt oder kam zu kurz. Der Sinn des Titels mit True Crown hat sich mir überhaupt nicht ergeben und das Ende fand ich irgendwie völlig sinnfrei und einfach nur hingeklatscht, als ob die Autorin es noch schnell abhandeln wollte. Ein wenig lieblos. Daher kann ich dem Buch nur gutgemeinte drei Sterne geben.

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Starker Finalkampf, ansonsten schwächer

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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„Midnight Chronicles – Nachtschwur“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der sechste und damit finale Band der Midnight Chronicles Reihe. Nachdem ich von den ersten drei Teilen absolut begeistert war, ...

„Midnight Chronicles – Nachtschwur“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl ist der sechste und damit finale Band der Midnight Chronicles Reihe. Nachdem ich von den ersten drei Teilen absolut begeistert war, den vierten aber nicht sonderlich gut fand, war ich vom fünften wieder etwas mehr überzeugt, auch wenn er nicht einmal ansatzweise an die ersten drei rankommen konnte. Ich war nun auf das große Finale gespannt, vor allem da ich kein großer Fan von Harper war, die in diesem Band zusammen mit Jules ja die Hauptcharaktere bilden. Ich hatte aber gehofft, dass ich mit ihr ein wenig mehr warm werde, da man sie ja nur oberflächlich kennengelernt hatte und ich dachte, dass hier mehr Tiefe drankommt und ich daher ihren Charakter etwas besser kennenlerne und so hoffentlich einen Zugang zu ihr finde. Bei Jules hatte ich mir weniger Sorgen gemacht, da er mir recht sympathisch rübergekommen war, auch wenn ich nun gespannt war, wie sein Vampirdasein ihn verändert hat. Leider hat mich das Buch wieder nicht so mitnehmen können. Ich weiß auch am Ende nicht, was Jules an Harper so toll gefunden hat, da es nie wirklich rübergekommen war. Ja, an ihr scheint ein wenig mehr zu sein, als es erstmal auf den ersten Blick wirkt, aber sie scheint nicht sonderlich vielschichtig zu sein oder sich groß um andere zu sorgen, abgesehen von ihrem Bruder oder sonst irgendwas. Sie ist mehr in sich zurückgezogen, sinnt nur nach Rache, ist engstirnig und zwischen ihr und Jules ist eigentlich nur körperliche Anziehung, zumindest gefühlt, denn so kommt es rüber. Die beiden stehen die ganze Zeit aufeinander, sei es schon früher zu Ausbildungszeiten oder nun eben auch in der Gegenwart. Sie wollen einander nur ausziehen und das war es. Irgendwie kamen für mich keine wirklichen Gefühle rüber und das fand ich schade. Auch später Harpers Gedanken- und Gefühlsänderungen waren für mich nicht nachvollziehbar. In dem einen Moment will sie die eine Person noch tot sehen und in der nächsten Situation denkt sie sich, dass sie ja nichts dafürkann und sie ja nicht so ist. Da fehlte mir die Grundlage dafür, der Moment wieso sich dieser Gedanke plötzlich geändert hatte, denn an diesen hatte sie sich so lange festgeklammert. Und auch Jules blieb irgendwie blass. Er hatte so viel Potential und irgendwie wurde das Augenmerk nur daraufgelegt, dass er Harper doch so toll findet und sie anhimmelt, was ich doch recht anstrengend fand.
Was ich allerdings loben muss, ist dass im großen finalen Kampf durfte jeder, der in der Reihe seine Teile hatte, noch einmal ran. Das heißt sei es Roxy und Shawn oder auch Cain und Warden und das hat mir echt gut gefallen, denn jeder hatte noch seine offene Rechnung mit den unterschiedlichen Wesen und daher finde ich es gut, dass es noch einmal Perspektiven von ihnen gab, auch wenn die manchmal sehr kurz waren. Aber es passte gut zu den jeweiligen Situationen und vor allem war man so an den unterschiedlichen Kampforten.
Dem finalen Band gebe ich drei Sterne, da er mich leider nicht mitnehmen konnte wie erhofft. Erst der finale Kampf war wirklich gut, sodass er nochmal viel rausreißen konnte. Das große Fazit der Reihe für mich ist, dass die ersten drei Bände wirklich ein absolutes Muss sind, aber die Teile danach leider nicht mithalten können.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Wirkte oft etwas zäh

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
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"Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht" von Katharina Seck ist der Auftakt der Dunkeldorn Chroniken und ich war sehr gespannt auf diese Reihe, da es doch sehr düster wirkt mit dem Cover, der Klapptext ...

"Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht" von Katharina Seck ist der Auftakt der Dunkeldorn Chroniken und ich war sehr gespannt auf diese Reihe, da es doch sehr düster wirkt mit dem Cover, der Klapptext allerdings eine Romanze suggeriert.
Doch erstmal beginnt das Buch sehr düster. Es zeigt das Leben von Opal in ihrem Dorf, was vor allem aus schweißtreibender und gefährlicher Arbeit besteht, denn sie kümmert sich um die Dunkeldornen und jeder Kontakt mit den Pflanzen kann tödlich enden. Als ein Unfall passiert, sterben alle Bewohner des Dorfes, nur Opal überlebt schwerverletzt und sie wird in die Universität gebracht, wo sie ab sofort Arbeiten für eine Professorin übernimmt. Dabei lernt sie den sogenannten Dornenprinz kennen, der ein plötzliches Interesse an ihr entwickelt, denn normalerweise hätte sie den Unfall nicht überleben dürfen…
Ich muss gestehen, dass sich das Buch zwischenzeitlich unglaublich zieht und es mir schwerfiel, es weiterzulesen. Es gab sehr viele Erklärungen, sei es wegen der Pflanze selbst, wegen der Universität, welche Ränge es gibt, usw., sodass es ein wenig Überladen gewirkt hat und es in der Story gefühlt nicht voranging, obwohl es das sogar tat, aber es war einfach sehr viel auf einmal. Aber Erklärungen, die dann wirklich wichtig waren, wie zum Beispiel in Bezug auf Ivar und seiner Magie, wurden nicht genannt, was ich dann nicht verstehen konnte, weil ohne diese die Story dann keinen Sinn ergibt. Gut, vielleicht kommen dann im zweiten Buch Informationen dazu, aber die hätten, meiner Meinung nach, schon hier hingehört. Ivar selbst ist für mich noch immer eine sehr geheimnisvolle Person, über die noch nicht sehr viel verraten wird. Aber selbst über Opal ist noch nicht viel zu erfahren. Sicherlich wird das Buch aus ihrer Sich geschrieben und man erlebt ihre Abenteuer mit, aber die Welt und alle Geheimnisse werden erst langsam gelüftet, sodass man selbst noch im Dunkeln tappt. Allerdings fand ich sie oft sehr anstrengend. Sie kam mir oft frech vor und solange sie jemanden Widerworte geben konnte, war alles gut, so fühlte es sich für mich jedenfalls an.
Was ich faszinierend fand, ist dass es mal um eine Pflanze als Grundgerüst geht. Ich glaube das habe ich noch nirgendwo erlebt. Aus ihr wird Magie gewonnen, das Leben aller dreht sich irgendwie um das Dunkeldorn und das finde ich sehr spannend. Auch dass es viele Geheimnisse und Intrigen gibt, finde ich gut gemacht. Allerdings waren das leider sehr kurze Lichtblicke und erst am Ende wurde das Buch wirklich spannend, eben weil es am Anfang wirklich viele Erklärungen gab und es somit eben sehr zäh war. Daher kann ich dem Auftakt nur drei gutgemeinte Sterne geben.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Manchmal etwas komisch gezeichnet, gute Dynamik zwischen Protagonisten

Wandance 1
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Da ich gerne Mangas lese und Animes schaue, war ich durchaus neugierig auf „Wandance 1“ von Coffee, da ich die Geschichte dahinter recht interessant fand. Leider hat er mich nicht überzeugen können, was ...

Da ich gerne Mangas lese und Animes schaue, war ich durchaus neugierig auf „Wandance 1“ von Coffee, da ich die Geschichte dahinter recht interessant fand. Leider hat er mich nicht überzeugen können, was an verschiedenen Faktoren lag.
Zum einen fand ich die Zeichnungen manchmal ein wenig komisch. So sieht es bei Wanda andauernd so aus, als würde sie einen Kussmund ziehen, weil es sehr merkwürdig gezeichnet wurde. Bei verschiedenen Tanzszenen sehen Körper sehr ungesund aus, weil solche Haltungen einfach unmöglich sind. Und mir ist bewusst, dass es in dem Manga auch ums Tanzen geht, aber oftmals waren die Szenen zu langatmig. Es wurden viele Schritte sehr penibel ausgeführt, was in einem Anime wohl eher funktionieren würde, als in einem Manga. So fand ich das einfach nicht sonderlich gut. Somit war der Fokus auch mehr auf das Tanzen an sich gerichtet und nicht wirklich auf die Story, was ich schade fand.
Gut hingegen gefiel mir, dass Kabo stottert. Er war mal nicht der perfekte, gutaussehende Protagonist, dem alles gelingt, dem die Frauen hinterherlaufen, sondern einfach mal herrlich normal, mit kleinen Makeln, die es aber umso sympathischer macht. Auch die Dynamik zwischen ihm und Wanda hat mir gut gefallen. Bei ihr kann er er selbst sein und sie hilft ihm bei seiner Entwicklung, die durchaus schon in diesem ersten Band zu sehen ist. Dennoch kann ich dem Manga nur drei Sterne geben, da es mich einfach nicht wirklich mitnehmen und überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Erst das Ende konnte mitreißen

Ich bin dein Schicksal
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Nachdem ich schon viele Bücher von Kira Licht gelesen habe, unter anderem die Kaleidra-Trilogie, war ich sehr neugierig und gespannt auf „Ich bin dein Schicksal“ von ihr, gerade auch, weil es sehr interessant ...

Nachdem ich schon viele Bücher von Kira Licht gelesen habe, unter anderem die Kaleidra-Trilogie, war ich sehr neugierig und gespannt auf „Ich bin dein Schicksal“ von ihr, gerade auch, weil es sehr interessant klang. Denn dieses Mal sind wir in der Welt der Noctua, dämonenartige Wesen. Diese kann die 17-jährige Erin sehen und drei leben als ihre Freunde mit in ihrem Zimmer. Als nach drei Jahren ohne jeglichen Kontakt Callahan, kurz Cal, wieder bei ihr auftaucht, schlägt ihr Herz höher. Denn der Alpha war damals ihre erste Liebe und der erste, der ihr das Herz gebrochen hat. Zusammen gehen sie einem Geheimnis seiner Welt auf die Spur, was aber gerade für Erin gefährlich wird, auch weil Cals Vater die Freundschaft der beiden verbietet.
Ich war wie gesagt sehr neugierig auf das Buch, aber schon am Anfang hatte ich paar Schwierigkeiten, denn Erin sitzt mit ihren Freundinnen in der Bibliothek und redet mit ihnen über die Noctua und erklärt ihnen, wie in einem trockenen Referat, welche Arten es gibt usw., obwohl diese seit Jahren von ihrer Gabe wissen und gerade die eine als sehr intelligent gilt. Somit passt das für mich einfach nicht, denn wenn die beiden ihr Geheimnis seit Jahren kennen und von den Noctua wissen, dann kennen sie auch alle Arten, wie sie leben, etc. Mir ist bewusst, dass das für die Leser gemacht wurde, damit die in diese Welt hineinkommen, aber das hätte besser gelöst werden müssen, denn für mich war das einfach sehr platt und künstlich. Auch finde ich es irgendwie merkwürdig, dass jeder einfach hinnimmt, dass Erin diese Wesen sieht. Es scheint völlig normal zu sein. Daher hätte mich ein Gespräch von früher interessiert, in dem Erin irgendjemanden davon erzählt. Denn ich bezweifle, dass jeder das so einfach hingenommen und nicht an ihrem Verstand gezweifelt hat. Aber es sieht hier einfach völlig normal aus und das finde ich nicht so ganz passend. Denn beste Freundin hin oder her, würde mir meine beste Freundin erzählen, dass sie dämonenartige Wesen sieht, würde ich sie definitiv erstmal für verrückt halten. Daher wäre es wirklich schön gewesen, so ein Gespräch von früher aufleben zu lassen.
Ein weiterer Kritikpunkt für mich ist, dass es irgendwie zwei Geschichten mit zwei verschiedenen Erins gibt, die nicht gut miteinander verwoben werden. So versucht Erin über den Unfall ihrer Eltern, bei denen diese gestorben sind, mehr zu erfahren und mit Cal versucht sie, etwas über das merkwürdige Verhalten der Zahnfeen herauszufinden. Diese zwei Themen werden im Buch behandelt, aber nie zusammen. Entweder ist der Unfall gerade extrem wichtig und dominiert ihre Gedanken oder die Zahnfeen. Dabei müsste man denken, dass sie auch über das andere Thema nachdenkt, wenn sie dem anderen nachgeht, gerade bezüglich des Unfalls, da Erin sehr viel erfährt, was ihr Leben auf den Kopf stellt. Daher muss das eigentlich die ganze Zeit ihre Handlungen und Gedanken beeinflussen. Aber das passiert einfach nicht. Stattdessen wird beides getrennt voneinander abgehandelt, immer wieder im Wechsel und mit einem Kapitelende und einem Zeitsprung im nächsten ist es damit erstmal ad acta gelegt, was ich sehr schade finde. Daher konnte mich das Buch auch sehr lange nicht so mitnehmen, wie ich es von Kira Licht eigentlich gewöhnt bin. Auch weil ich bei vielen Handlungen einfach die Beweggründe nicht verstanden habe, wie eine Verfolgungsjagd in der Welt der Noctua, in der unnötige Risiken eingegangen wurden. Zudem kommt, dass es leider noch viele Fehler in dem Buch gibt, wie fehlende Wörter, zu viele oder zu wenige Buchstaben, etc.
Durch all diese negativeren Aspekte hat mich das Buch eben nicht mitgenommen, auch wenn Erin und Cal sehr schön miteinander harmoniert haben und ich die Szenen der beiden sehr gemocht habe. Doch dann kamen die letzten 150 Seiten und da war auf einmal das da, was ich von der Autorin die ganze Zeit erwartet habe. Ich war mitgerissen, habe mitgefiebert und war völlig in der Geschichte drin. Es ist schade, dass es so lange gedauert hat, aber durch das Ende konnte Kira Licht mich doch wieder überzeugen, dass ich den zweiten Teil lesen möchte, da einfach so viel passiert ist und ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ich hätte mir nur gewünscht, dass dies früher passiert und nicht erst zum Ende hin. Daher kann ich dem Buch auch nur gutgemeinte drei Sterne geben. Aber wenn Teil zwei so anfängt, wie Band eins geendet hat, dann bin ich guter Dinge.

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