Der Würfelmörder, wählt seine Opfer, den Tatort, Mordwaffe, alles zufällig aus, um so keine Spuren zu hinterlassen. Ein Fall für Fabian Risk und sein Team.
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mit meiner ...
Der Würfelmörder, wählt seine Opfer, den Tatort, Mordwaffe, alles zufällig aus, um so keine Spuren zu hinterlassen. Ein Fall für Fabian Risk und sein Team.
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mit meiner Meinung anfangen soll, da ich von dem Buch wirklich sehr enttäuscht wurde.
Erstmal zu der Handlung. Das Konzept mit dem Würfelmörder hat mich wirklich fasziniert, deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Leider ist dieser mehr im Dunkeln geblieben und wurde nur am Rand erwähnt. Der Autor hat mehrere Fälle mit eingebaut, als ob er sich nicht wirklich für einen entscheiden konnte. Anfangs dachte ich, die führen irgendwann zusammen, aber Fehlanzeige. Es gab einfach zu viele Richtungen.
Auch die eigentlichen Ermittler sind mir mehr blass und unsympathisch geblieben. Es schien alles so planlos und unkoordiniert, jeder ermittelt auf eigene Faust und macht sein Ding, eine wirkliche Teamarbeit ist hier nicht gegeben.
Auch Fabian steigt eher später in die Geschichte ein und verfolgt auch seine eigenen Ermittlungen. Aber auch er als Mensch, kommt als kaputter Familienvater rüber, für den ich nicht wirklich viel Sympathie erzeugen konnte.
Dann tauchen Personen auf, die mit dem Eigentlichen überhaupt nichts zu tun haben. Das kann man wahrscheinlich auch nur verstehen, wenn man die ersten Bände kennt.
Es hat sich immer mal wieder ein bisschen Spannung aufgebaut, die wurde aber auch sehr schnell wieder zerschlagen.
Ein guter Thriller bedeutet für mich bisschen was anderes. Ich mag es bis zum Schluss im Dunkeln zu tappen, aber wenn dann alles offengelassen wird, ist frustrierend. Das Buch ist mehr dazu gemacht, auch den nächsten Band zu kaufen. Es tut mir leid, aber eine Empfehlung kann ich hier nicht geben. Ich gebe lediglich zwei Sterne, weil ich das Konzept gut fand, auch wenn es aus den Augen verloren wurde.