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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2022

Spannung pur mit einem sympathischen Ermittler-Team

Der Nordseeritzer
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Ein Mann stürzt sich telefonierend von einer Klippe. Wer war der Anrufer, der ihn dazu getrieben hat? Und warum musste dieser Mann sterben?
Diese und noch einige andere Fragen stellen sich die Ermittler ...

Ein Mann stürzt sich telefonierend von einer Klippe. Wer war der Anrufer, der ihn dazu getrieben hat? Und warum musste dieser Mann sterben?
Diese und noch einige andere Fragen stellen sich die Ermittler Teufel und Graf.
„Der Nordseeritzer“ ist der erste Teil der Teufel-Graf-Krimireihe von Drea Summer.
Der Schreibstil liest sich flüssig und man ist ab Seite eins sofort mitten im Geschehen.
Die Geschichte besteht aus mehreren Erzählsträngen, die sich abwechseln und so Stück für Stück ein Bild ergeben.
Wie immer bei Drea Summer geht es direkt ohne viel Vorgeplänkel los und die Spannung hält von der ersten bis zur letzten Seite.
Dabei schafft es die Autorin immer wieder, den Leser mit falschen Fährten in die Irre zu führen, so dass immer mehr Fragezeichen vor dem inneren Auge auftauchen.
Das Ende ist überraschend und schlüssig.
Das neue Ermittler-Duo ist sympathisch, ergänzt sich sehr gut und holt den Leser sofort ab. Ich freue mich schon sehr auf mehr Fälle für Teufel und Graf.
Ich gebe hier gerne fünf Sterne und kann das Buch jedem Krimifan wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Schauriger Roadtrip

Gruseltour de luxe
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Tracy und Mike wollen einen Wochenendtrip nach Trapwood machen, um dort an der Gruseltour Teil zu nehmen.
Auf dem Weg dorthin müssen sie einen Umweg durch den berühmt berüchtigten Fog Forrest machen; und ...

Tracy und Mike wollen einen Wochenendtrip nach Trapwood machen, um dort an der Gruseltour Teil zu nehmen.
Auf dem Weg dorthin müssen sie einen Umweg durch den berühmt berüchtigten Fog Forrest machen; und was ist das für ein dichter Nebel?
„Gruseltour de Luxe“ ist die zweite Horror-Story aus Trapwood. Beide Geschichten sind in sich geschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil liest sich sehr gut und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Trotz der Kürze des Buches kann man zu Tracy und Mike schnell eine Verbindung aufbauen und die beiden sind wirklich sehr sympathisch.
Wer klassischen Horror mag, ist in Trapwood auf jeden Fall richtig.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Fantasievolles Unterwasser-Abenteuer

Der Herr der Meere
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Als Suli einen versteckten Dolch findet, wird sein bisher ruhiges Leben ganz schön auf den Kopf gestellt.
In seinem Umfeld häufen sich merkwürdige Vorfälle und als der Meeresgott ihn in seinen Palast einlädt, ...

Als Suli einen versteckten Dolch findet, wird sein bisher ruhiges Leben ganz schön auf den Kopf gestellt.
In seinem Umfeld häufen sich merkwürdige Vorfälle und als der Meeresgott ihn in seinen Palast einlädt, scheint irgendjemand Sulis Abreise mit allen Mitteln verhindern zu wollen.
„Der Korallenthron“ ist der Auftakt der „Der Herr der Meere-Reihe“ von M.C.March.
Für Sulis Abenteuer hat die Autorin eine komplett eigene Welt, mit eigenen Namen, Begriffen und eigener Geschichte entwickelt. Alles wird sehr genau und detailliert beschrieben, so dass man sich in dieser unbekannten und sehr fantasievollen Welt gut zurecht findet.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und ist sowohl für Selbstleser, als auch zum Vorlesen gut geeignet.
Die handelnden Charaktere werden gut beschrieben und sind von Anfang an gut auseinander zu halten.
Suli ist sehr sympathisch und versucht aus seiner neuen Situation das beste zu machen und nicht den Mut zu verlieren.
Seine Familie und sein bester Freund stehen ihm in jeder Lebenslage zur Seite und bereichern nicht nur Sulis Leben, sondern auch die Geschichte selbst.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und so habe ich bis zum Ende mitgefiebert und mich gefragt, ob Suli seine Reise wohl antreten kann.
Da es sich um den Reihenauftakt handelt, gibt es ein offenes Ende und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Spannendes Abenteuer mit Pandas

Panda Kingdom - Reißende Flut
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Als eine große Flut dafür sorgt, dass das Land geteilt wird, werden die Geschwister Blättchen, Regen und Geist voneinander getrennt. So wachsen sie auf, ohne von einander zu wissen.
Doch Panda Kingdom ...

Als eine große Flut dafür sorgt, dass das Land geteilt wird, werden die Geschwister Blättchen, Regen und Geist voneinander getrennt. So wachsen sie auf, ohne von einander zu wissen.
Doch Panda Kingdom ist in Gefahr und nur die drei können das Land retten; doch vorher, müssen sie einander erstmal finden.
„Reißende Flut“ ist der erste Teil der „Panda-Kingdom“-Reihe von Erin Hunter.
Das Cover mit dem großen Pandakopf und der Landschaft darunter ist sehr schön gestaltet und fällt direkt ins Auge.
Wie schon bei anderen Büchern des Autoren-Teams, kommt die Geschichte komplett ohne Menschen aus. So erleben wir dieses Abenteuer aus Sicht der Pandas, die die Hauptrolle spielen.
Die Perspektive wechselt zwischendurch, so dass wir alle drei Geschwister nach und nach kennen lernen.
Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und gut verständlich und ist sowohl für Selbstleser, als auch zum Vorlesen gut geeignet.
Die verschiedenen Charaktere werden sehr gut und detailliert beschrieben, so dass es von Anfang an kein Problem ist, sie alle auseinander zu halten.
Auch die verschiedenen Landschaften und die Umgebung werden sehr bildhaft beschrieben, so dass man immer alles genau vor Augen hat und es sich gut vorstellen kann.
Erin Hunter hat hier wieder eine ganz eigene Welt, mit eigenen Gegebenheiten entworfen, wie man es schon aus anderen Buchreihen kennt.
Mich hatte das Buch schon ab Seite eins gepackt und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 28.10.2022

Spannend, packend, fesselnd

Wenn Märchen sterben
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Jana Brinkhorst und ihr Team werden zu einem Leichenfundort gerufen.
Das Opfer wurde grausam zugerichtet und als Figur aus einem Märchen verkleidet.
Kurz darauf, taucht eine zweite Leiche auf und den ...

Jana Brinkhorst und ihr Team werden zu einem Leichenfundort gerufen.
Das Opfer wurde grausam zugerichtet und als Figur aus einem Märchen verkleidet.
Kurz darauf, taucht eine zweite Leiche auf und den Ermittlern wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben.
„Wenn Märchen sterben“ ist der zweite Fall für Jana Brinkhorst und ihr Team. Da es sich bei beiden Büchern um in sich geschlossene Fälle handelt, können sie unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und fix hintereinander weg.
Die Spannung ist durchgehend hoch, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Wie schon im ersten Buch, konzentriert sich die Handlung auf die Ermittlungen und es gibt kaum Nebenhandlung.
Der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt und es macht Spaß, bis zum Ende mitzurätseln und mit Jana Brinkhorst und ihrem Team mitzufiebern.
Das Ende ist rund, schlüssig und überraschend.
Wer gerne spannende Krimis liest, kommt hier voll auf seine Kosten.
Ich freue mich schon auf den dritten Fall für Jana Brinkhorst und ihr Team.

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