Cover-Bild Galatea
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783961611416
Madeline Miller

Galatea

Erzählung - Exklusiv illustriert von Thomke Meyer | Der Pygmalion-Mythos – aufregend neu interpretiert von der Autorin des internationalen Bestsellers „Das Lied des Achill“. Exklusiv illustriert und mit Farbschnitt
Ursula C. Sturm (Übersetzer), Thomke Meyer (Illustrator)

Der Pygmalion-Mythos aufregend neu erzählt

Wunderschöne Ausgabe mit Illustrationen, Farbschnitt und Goldprägung

Ein Gefängnis hoch oben auf einer Klippe. Darin eine Frau, die Tag und Nacht von Ärzten und Schwestern überwacht wird. 

Ein Mann, der sie immer wieder besucht. Wenn er kommt, erstarrt sie zu Stein – und wird unter seinen Händen wieder lebendig. 

In dieser Erzählung führt Madeline Miller den berühmten Mythos von Pygmalion fort: Der Bildhauer erschafft eine Statue, die so makellos ist, dass er sich in sie verliebt: Galatea. 

Die Göttin Venus erhört seine Gebete und erweckt Galatea zum Leben. Sie gebiert eine Tochter und ist zunächst glücklich in der Ehe mit Pygmalion – doch als sie beginnt, ihren eigenen Willen zu haben, und die Kontrollversuche und Eifersucht ihres Gatten nicht mehr ertragen kann, ereilt sie ein grausames Schicksal. 

Galatea will Freiheit. Sie schmiedet einen Plan. Und kalt und hart wie Stein setzt sie ihn um. 

Ein hinreißende Erzählung von der Autorin von "Ich bin Circe" mit hochwertigen Illustrationen, Goldprägung und Farbschnitt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Kurzgeschichte

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Das Buch besteht aus dem Vorwort der Autorin, der Original Geschichte von Ovid und einen Nachwort von Andreas Knabl.
Die Anordnung der Kapitel finde ich es etwas unglücklich gewählt. Als erstes wäre das ...

Das Buch besteht aus dem Vorwort der Autorin, der Original Geschichte von Ovid und einen Nachwort von Andreas Knabl.
Die Anordnung der Kapitel finde ich es etwas unglücklich gewählt. Als erstes wäre das Original, dann die Adaption von Frau Miller und zum Schluss Vor- und Nachwort für mich schlüssiger.
Die Geschichte von Frau Miller hat mir gut gefallen. Sie schreibt die Originalgeschichte weiter und und bringt durch die Perspektive der Frau eine ganz andere Sicht hinein. Das Nachwort hätte es nicht gebraucht. Die Geschichte spricht für sich.
Ich gebe eine Lese- aber keine Kaufempfehlung. Mit 20€ bzw. 16€ (e-book) ist dieses Büchlein überteuert.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Wunderschön gestaltet!

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Gestaltung
Wow! Atemberaubend schön. Das Cover hat mich schon total begeistert und angezogen, aber die Illustrationen der Geschichte stehen dem Cover in nichts nach und sind ebenfalls wunderschön. Die ...

Gestaltung
Wow! Atemberaubend schön. Das Cover hat mich schon total begeistert und angezogen, aber die Illustrationen der Geschichte stehen dem Cover in nichts nach und sind ebenfalls wunderschön. Die Gestaltung des Buches gefällt mir richtig gut! Es ist ein echter Hingucker.

Handlung
Leider muss ich sagen dass ich von dem Buch ein bisschen enttäuscht bin. Die Geschichte ist wirklich extrem kurz und da hätte ich einfach mehr erwartet. Ich fand den Einstieg nicht leicht und war leider auch oft verwirrt, weil ich dem Gelesenen nicht ganz folgen konnte. Doch das Vorwort und das Nachwort und die Erzählung von Ovid haben sehr geholfen, um die Geschichte zu verstehen. Insgesamt haben mir die Ergänzungen bzw. 'Analysen' rund um die Geschichte gefallen, aber dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Neuerzählung mehr Raum einnimmt und nicht andersrum das Schreiben über die Geschichte das Buch hauptsächlich ausfüllt.
Mir gefällt die Neuerzählung gut, aber es konnte mich leider nicht begeistern.

Fazit
Das Buch ist wunderschön gestaltet und die Illustrationen sind wahnsinnig schöne Blickfänge. Leider konnte mich die Neuerzählung nicht vollständig von sich überzeugen. Es ist interessant, aber leider sehr kurz.

Veröffentlicht am 24.11.2022

Klein, aber fein

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Ein tolles kleines Büchlein mit wunderschönen Illustrationen! Madeline Miller schreibt auch die Geschichte einer Frau neu, der bis dahin eigentlich kaum Beachtung geschenkt wurde. Zumindest nicht in dieser ...

Ein tolles kleines Büchlein mit wunderschönen Illustrationen! Madeline Miller schreibt auch die Geschichte einer Frau neu, der bis dahin eigentlich kaum Beachtung geschenkt wurde. Zumindest nicht in dieser Weise. Mit Erklärungen und einer super Einleitung der Autorin.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Eine Stimme und Persönlichkeit für eine Frau, die mehr ist als eine Statue

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Der Künstler Pygmalion fand alle Frauen zu verkommen und schuf sich eine Frau aus Elfenbein, und die Göttin Venus hauchte ihr Leben ein. Jahre später findet er seine perfekte Frau aber nicht mehr so perfekt, ...

Der Künstler Pygmalion fand alle Frauen zu verkommen und schuf sich eine Frau aus Elfenbein, und die Göttin Venus hauchte ihr Leben ein. Jahre später findet er seine perfekte Frau aber nicht mehr so perfekt, denn Galatea hat eine Seele und eigene Wünsche ...

Galatea sieht sich selbst einfach als Frau, auch wenn sie als ehemalige Statue schon eine Außenseiterin ist. Sie wünscht sich einfach ein normales Leben für sich und ihre Tochter, doch ihr Gatte erwartet immer nur die unberührte Perfektion, die er selbst ja eins erschaffen hat. Ihr Gatte hat sehr genaue Vorstellungen davon, was Frauen perfekt macht und alles andere ist in seinen Augen verdorben und nicht begehrenswert. Er bewundert nicht Galatea, sondern seine eigenen Vorstellungen und Schöpfungen. Galatea hingegen wünscht sich einfach Freiheit, aber sie kann es ihrem Gatten nie recht machen und all ihre Wünsche für sich und ihre Tochter werden brutal unterdrückt, eingesperrt von den unrealistischen Erwartungen eines misogynen Mannes.

Ich fand es schon sehr schade, dass die Geschichte von Galatea so kurz war, denn das Buch ist schon kurz und dann sind da noch die ganzseitigen Illustrationen von Thomke Meyer, ein Vorwort der Autorin, eine Übersetzung der Pygmalion-Geschichte von Ovid und ein Nachwort des Philologen Andreas Knabl, sodass die Geschichte selbst sehr kurz bleibt. Dabei fand ich zwar auch Vor- und Nachwort sehr interessant und die Illustrationen auch sehr hübsch, aber ich hätte auch nicht unbedingt so viele Erklärungen gebraucht. Ich weiß schon nicht, was ich über die Charaktere und diese moderne Interpretation sagen soll, denn das Buch analysiert diese Dinge ja schon selbst und da will ich eigentlich auch nicht viel vorwegnehmen.

Fazit
"Galatea" gibt Pygmalions Statue nicht nur eine Stimme, sondern auch eine Persönlichkeit und ist damit eine spannende neue Interpretation des alten Mythos. Ich wünschte nur, sie wäre etwas länger gewesen!

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Schön, aber ein bisschen kurz

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Da ich die Romane " Song of Archill" und " Circe" mit Begeisterung las, war ich neugierig und gespannt auf ihr neues Buch.
Die Handlung Madeline Millers kurzer Erzählung befasst sich mit eine toxischen ...

Da ich die Romane " Song of Archill" und " Circe" mit Begeisterung las, war ich neugierig und gespannt auf ihr neues Buch.
Die Handlung Madeline Millers kurzer Erzählung befasst sich mit eine toxischen Beziehung. Eine Geschichte des körperlichen und geistigen Missbrauch. Dazu stehen die wunderschönen Illustrationen im starken Kontrast. Sowie oft in vielen dieser Beziehungen, trügt der äußeren Schein. Durch die Illustrationen die traurige,schwermütige,aber auch mutige Erzählung eine besondere Posie. Ich mag es aber trotzdem lieber, wenn Madeline Miller längere Romane schreibt,dann entfaltet sich die Posie der mythischen Geschichten von selbst
Der zweite Teil des Buches besteht aus der originalen mythischen Sage und hilft Millers Geschichte einzuordnen.
Das Nachwort war aus diesem Grunde nicht mehr notwendig, da ich zu den gleichen Schlüssen kam

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