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Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere
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Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings ...

Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings gestohlen werden, bevor er sie lesen kann, um mehr über Sonya zu erfahren. Darum macht er sich auf die gefährliche Reise, um Mrs Moa zu suchen, damit sie wieder zurück auf die geheimen Inseln kommt und Noël etwas über seine Mutter erzählt.

Meinung:
Die erste Folge dieser Abenteuerreihe hat mich schon total begeistert, dass ich mir unbedingt die zweite anhören musste. Diese war dann aber etwas schwächer, sodass ich echt gespannt war, ob die dritte Folge mich vielleicht wieder etwas mehr überzeugen könnte. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist wieder atemberaubend und passt im Vergleich zur zweiten Folge auch wieder sehr gut zur Geschichte. Bis ganz zum Schluss habe ich bei Noëls Reise mitgefiebert. Immer, wenn ich dachte, jetzt passiert Noël gleich irgendetwas Schlimmes, konnte sich Noël in letzter Sekunde noch retten. Tja, und genau das ist ein großer Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Die Hinfahrt zur Handelsinsel wurde über mehrere Kapitel beschrieben und erzählt, die Rückfahrt, auf der Noël auch nochmal Abenteuer hätte erleben können, wurde einfach ausgelassen. Außerdem finde ich es schade, dass von Noëls Freunden auf den geheimen Inseln fast niemand eine große Rolle gespielt hat. Mit Nummer 29 treffen wir aber dennoch eine alte Bekannte. Was mich auch ein wenig gestört hat, ist, dass Noël die weite Reise auf sich genommen hat, um mehr über seine Mutter Sonya zu erfahren. Nur habe ich immer noch das Gefühl, auf der Stelle zu treten, da sich für mich nicht sonderlich viel Neues ergeben hat, da Mrs Moa fast keine Frage beantworten konnte. Ich hoffe, das klärt sich in den kommenden Abenteuern. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Hörspiel nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente und sehr viel Spannung. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der sich nicht unbedingt immer an alle Regeln hält, dadurch aber viele spannende Abenteuer erlebt. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf die nächste Folge.

Fazit:
Mit „Die Reise“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Gelesen wird diese Folge wieder von Jonas Minthe, dessen Stimme jung und daher sehr authentisch klingt. So konnte ich mir bildlich den dreizehnjährigen Noël vorstellen. Diese Geschichte für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren nahm mich mit auf eine abenteuerliche Reise und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich vergebe 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere, Band 3: Die Reise (Bestseller-Tier-Fantasy ab 10 Jahre)
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Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings ...

Inhalt:
Die Schulleiterin des Internats der bösen Tiere, Mrs Moa, ist nach den vergangenen Geschehnissen zurückgetreten. Davor hat sie Noël noch ein paar Briefe seiner Mutter überlassen, die ihm allerdings gestohlen werden, bevor er sie lesen kann, um mehr über Sonya zu erfahren. Darum macht er sich auf die gefährliche Reise, um Mrs Moa zu suchen, damit sie wieder zurück auf die geheimen Inseln kommt und Noël etwas über seine Mutter erzählt.

Meinung:
Der erste Band dieser Abenteuerreihe hat mich schon total begeistert, dass ich unbedingt den zweiten lesen musste. Dieser war dann aber etwas schwächer, sodass ich echt gespannt war, ob der dritte Band mich vielleicht wieder etwas mehr überzeugen könnte. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist wieder atemberaubend und passt im Vergleich zum zweiten Band auch wieder sehr gut zur Geschichte. Bis ganz zum Schluss habe ich bei Noëls Reise mitgefiebert. Immer, wenn ich dachte, jetzt passiert Noël gleich irgendetwas Schlimmes, konnte sich Noël in letzter Sekunde noch retten. Tja, und genau das ist ein großer Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Die Hinfahrt zur Handelsinsel wurde über mehrere Kapitel beschrieben und erzählt, die Rückfahrt, auf der Noël auch nochmal Abenteuer hätte erleben können, wurde einfach ausgelassen. Außerdem finde ich es schade, dass von Noëls Freunden auf den geheimen Inseln fast niemand eine große Rolle gespielt hat. Mit Nummer 29 treffen wir aber dennoch eine alte Bekannte. Was mich auch ein wenig gestört hat, ist, dass Noël die weite Reise auf sich genommen hat, um mehr über seine Mutter Sonya zu erfahren. Nur habe ich immer noch das Gefühl, auf der Stelle zu treten, da sich für mich nicht sonderlich viel Neues ergeben hat, da Mrs Moa fast keine Frage beantworten konnte. Ich hoffe, das klärt sich in den kommenden Abenteuern. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Buch nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente und sehr viel Spannung. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der sich nicht unbedingt immer an alle Regeln hält, dadurch aber viele spannende Abenteuer erlebt. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

Fazit:
Mit „Die Reise“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Diese Geschichte für abenteuerlustige Mädchen und Jungen ab 10 Jahren entführte mich an die gefährlichste Schule der Welt und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich vergebe dieses Mal sehr lieb gemeinte 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere
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Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern ...

Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern gehört die Kampfkunstausbildung genauso dazu wie das Tauchtraining, an dem er aber aus Sicherheitsgründen lieber nicht teilnehmen soll. Noël widersetzt sich aber den Anweisungen der Direktorin und begibt sich auf das Schulschiff Liberty und somit auf den Weg zum Tauchlehrgang und zum nächsten Abenteuer.

Meinung:
Die erste Folge dieser Abenteuerreihe hat mich schon so begeistert, dass ich ganz gespannt der Fortsetzung entgegengefiebert habe. Nun beim Anhören der zweiten Folge muss ich leider gestehen, dass mich die Geschichte nicht wie erwartet eingenommen und überzeugt hat. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist mal wieder atemberaubend. Allerdings habe ich bis zum Schluss darauf gewartet, zu erfahren, weshalb ein Hai das Cover schmückt. Ist ein Hai etwa der Verräter? Und dann war ich mit dem gebannten Lauschen fertig und konnte es kaum glauben: Nein! Haie kommen zwar in dieser Geschichte vor, allerdings spielen diese so eine untergeordnete Rolle, dass ich sie nicht einmal als Nebencharakter bezeichnen würde. Wurde ein Hai gewählt, um uns Leser auf die falsche Fährte zu locken? Wieso hat man für das Cover nicht eins der Tiere gewählt, die eine tragende Rolle in diesem Abenteuer spielen? Beispielsweise den Pavian Tyson, die Schlange Mrs Moa, das Walross Major Bschrrh, das Krokodil Sirk oder die Möwe Mrs Cook?! Alle hätten es mehr verdient. Abgesehen davon finde ich das Cover aber einfach grandios. Genau so habe ich mir das Korallenriff beim letzten Tauchgang vorgestellt, kurz bevor ein Schwarm Doktorfische Katókwe mitgenommen hat. Bis ganz zum Schluss bin ich nicht darauf gekommen, wer der Verräter sein könnte. Immer, wenn ich dachte, ich wüsste es, entpuppte sich besagter Übeltäter doch als Freund und nicht als Feind. Tja, und genau das ist mein nächster Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Und dann diese zahlreichen offenen Fragen… Das dient natürlich der Spannung, weil es sich ja um eine Reihe handelt, allerdings hatte ich tatsächlich erwartet, dass wir ein klein wenig mehr über Noëls Mutter erfahren. Aber wie auch bei der ersten Folge wissen weder wir Zuhörer noch Noël selbst etwas über Sonya. Schade. Zu viele Geheimnisse überziehen manchmal den Spannungsbogen. Hilfreich wäre auch ein kleines Booklet gewesen, denn ich muss gestehen, dass die Vielzahl der komplizierten Namen mich manchmal etwas verwirrt hat. Auch eine Karte der Geheimen Inseln, die es im Buch gibt, wäre schön gewesen. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Hörspiel nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente, sehr viel Spannung und einen klitzekleinen Hauch von erster Liebe. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der an sich selbst zweifelt und im ersten Band erfährt, dass in ihm nicht das Böse schlummert, sondern das Besondere. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf den dritten Band.

Fazit:
Mit „Die Falle“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Gelesen wird diese Folge wieder von Jonas Minthe, dessen Stimme jung und daher sehr authentisch klingt. So konnte ich mir bildlich den dreizehnjährigen Noël vorstellen. Diese Geschichte für abenteuerlustige Mädchen und Jungen ab 10 Jahren entführte mich an die gefährlichste Schule der Welt und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich vergebe dieses Mal sehr lieb gemeinte 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere, Band 2: Die Falle
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Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern ...

Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern gehört die Kampfkunstausbildung genauso dazu wie das Tauchtraining, an dem er aber aus Sicherheitsgründen lieber nicht teilnehmen soll. Noël widersetzt sich aber den Anweisungen der Direktorin und begibt sich auf das Schulschiff Liberty und somit auf den Weg zum Tauchlehrgang und zum nächsten Abenteuer.

Meinung:
Der erste Band dieser Abenteuerreihe hat mich sehr begeistert, denn mit dem prächtigen Cover war der Reihenauftakt nicht nur ein Eyecatcher, sondern tatsächlich auch inhaltlich ein ganz großes Highlight. Nun beim zweiten Band muss ich leider gestehen, dass mich die Geschichte nicht ganz eingenommen und überzeugt hat. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist mal wieder atemberaubend. Allerdings habe ich bis zum Schluss darauf gewartet, zu erfahren, weshalb ein Hai das Cover schmückt. Ist ein Hai etwa der Verräter? Und dann war ich mit dem Lesen fertig und konnte es kaum glauben: Nein! Haie kommen zwar in diesem Buch vor, allerdings spielen diese so eine untergeordnete Rolle, dass ich sie nicht einmal als Nebencharakter bezeichnen würde. Wurde ein Hai gewählt, um uns Leser auf die falsche Fährte zu locken? Wieso hat man für das Cover nicht eins der Tiere gewählt, die eine tragende Rolle in diesem Abenteuer spielen? Beispielsweise den Pavian Tyson, die Schlange Mrs Moa, das Walross Major Bschrrh, das Krokodil Sirk oder die Möwe Mrs Cook?! Alle hätten es mehr verdient. Abgesehen davon finde ich das Cover aber einfach grandios. Genau so habe ich mir das Korallenriff beim letzten Tauchgang vorgestellt, kurz bevor ein Schwarm Doktorfische Katókwe mitgenommen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig mitreißend und spannend bis zur letzten Seite. Bis ganz zum Schluss bin ich nicht darauf gekommen, wer der Verräter sein könnte. Immer, wenn ich dachte, ich wüsste es, entpuppte sich besagter Übeltäter doch als Freund und nicht als Feind. Tja, und genau das ist mein nächster Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Noëls zweites Abenteuer wurde auf über 250 Seiten sehr malerisch und detailliert beschrieben. Ich hatte auf den letzten Seiten das Gefühl, dass dem Buch einfach ein paar Seiten mehr gutgetan hätten. Das Ende wurde viel zu hastig und turbulent abgearbeitet. Und dann diese zahlreichen offenen Fragen… Das dient natürlich der Spannung, weil es sich ja um eine Reihe handelt, allerdings hatte ich tatsächlich erwartet, dass wir ein klein wenig mehr über Noëls Mutter erfahren. Aber wie auch beim ersten Band wissen weder wir Leser noch Noël selbst etwas über Sonya. Schade. Zu viele Geheimnisse überziehen manchmal den Spannungsbogen. Wie bereits erwähnt finde ich das Cover einfach klasse, auch die Karte der Geheimen Inseln am Ende des Buches finde ich gut, sodass man einfach mal nachschlagen kann, falls man mal nicht mitgekommen ist, wo sich denn nun was befindet. Hilfreich hätte ich dementsprechend auch eine Übersicht mit allen Namen gefunden, denn ich muss gestehen, dass die Vielzahl der komplizierten Namen mich manchmal etwas verwirrt hat. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Buch nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente, sehr viel Spannung und einen klitzekleinen Hauch von erster Liebe. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der an sich selbst zweifelt und im ersten Band erfährt, dass in ihm nicht das Böse schlummert, sondern das Besondere. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf den dritten Band.

Fazit:
Mit „Die Falle“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Diese Geschichte für abenteuerlustige Mädchen und Jungen ab 10 Jahren entführte mich an die gefährlichste Schule der Welt und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich vergebe dieses Mal sehr lieb gemeinte 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2022

Eine äußerst spannende Fortsetzung

Internat der bösen Tiere, Band 2: Die Falle (Bestseller-Tier-Fantasy ab 10 Jahre)
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Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern ...

Inhalt:
Nachdem der 13-jährige Noël im ersten Band seine Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat, darf er nun auf den Geheimen Inseln bleiben und am Unterricht des Internats teilnehmen. Zu seinen neuen Fächern gehört die Kampfkunstausbildung genauso dazu wie das Tauchtraining, an dem er aber aus Sicherheitsgründen lieber nicht teilnehmen soll. Noël widersetzt sich aber den Anweisungen der Direktorin und begibt sich auf das Schulschiff Liberty und somit auf den Weg zum Tauchlehrgang und zum nächsten Abenteuer.

Meinung:
Der erste Band dieser Abenteuerreihe hat mich sehr begeistert, denn mit dem prächtigen Cover war der Reihenauftakt nicht nur ein Eyecatcher, sondern tatsächlich auch inhaltlich ein ganz großes Highlight. Nun beim zweiten Band muss ich leider gestehen, dass mich die Geschichte nicht ganz eingenommen und überzeugt hat. Fangen wir mal beim Cover an, denn es ist mal wieder atemberaubend. Allerdings habe ich bis zum Schluss darauf gewartet, zu erfahren, weshalb ein Hai das Cover schmückt. Ist ein Hai etwa der Verräter? Und dann war ich mit dem Lesen fertig und konnte es kaum glauben: Nein! Haie kommen zwar in diesem Buch vor, allerdings spielen diese so eine untergeordnete Rolle, dass ich sie nicht einmal als Nebencharakter bezeichnen würde. Wurde ein Hai gewählt, um uns Leser auf die falsche Fährte zu locken? Wieso hat man für das Cover nicht eins der Tiere gewählt, die eine tragende Rolle in diesem Abenteuer spielen? Beispielsweise den Pavian Tyson, die Schlange Mrs Moa, das Walross Major Bschrrh, das Krokodil Sirk oder die Möwe Mrs Cook?! Alle hätten es mehr verdient. Abgesehen davon finde ich das Cover aber einfach grandios. Genau so habe ich mir das Korallenriff beim letzten Tauchgang vorgestellt, kurz bevor ein Schwarm Doktorfische Katókwe mitgenommen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig mitreißend und spannend bis zur letzten Seite. Bis ganz zum Schluss bin ich nicht darauf gekommen, wer der Verräter sein könnte. Immer, wenn ich dachte, ich wüsste es, entpuppte sich besagter Übeltäter doch als Freund und nicht als Feind. Tja, und genau das ist mein nächster Kritikpunkt, denn ich war so gebannt von dieser Geschichte, dass ich dann nicht fassen konnte, dass das Ende so abrupt kam. Noëls zweites Abenteuer wurde auf über 250 Seiten sehr malerisch und detailliert beschrieben. Ich hatte auf den letzten Seiten das Gefühl, dass dem Buch einfach ein paar Seiten mehr gutgetan hätten. Das Ende wurde viel zu hastig und turbulent abgearbeitet. Und dann diese zahlreichen offenen Fragen… Das dient natürlich der Spannung, weil es sich ja um eine Reihe handelt, allerdings hatte ich tatsächlich erwartet, dass wir ein klein wenig mehr über Noëls Mutter erfahren. Aber wie auch beim ersten Band wissen weder wir Leser noch Noël selbst etwas über Sonya. Schade. Zu viele Geheimnisse überziehen manchmal den Spannungsbogen. Wie bereits erwähnt finde ich das Cover einfach klasse, auch die Karte der Geheimen Inseln am Ende des Buches finde ich gut, sodass man einfach mal nachschlagen kann, falls man mal nicht mitgekommen ist, wo sich denn nun was befindet. Hilfreich hätte ich dementsprechend auch eine Übersicht mit allen Namen gefunden, denn ich muss gestehen, dass die Vielzahl der komplizierten Namen mich manchmal etwas verwirrt hat. Bei all meiner Kritik möchte ich aber nicht den Anschein erwecken lassen, dass ich das Buch nicht empfehlen würde – nein, ganz im Gegenteil. Die Geschichte bietet nicht nur einen sympathischen Protagonisten, sondern auch fantastische Elemente, sehr viel Spannung und einen klitzekleinen Hauch von erster Liebe. Noël ist ein eigensinniger, mutiger und aufrichtiger Junge, der an sich selbst zweifelt und im ersten Band erfährt, dass in ihm nicht das Böse schlummert, sondern das Besondere. Viele Geheimnisse warten nun darauf entdeckt zu werden und ich freue mich sehr auf den dritten Band.

Fazit:
Mit „Die Falle“ ist der Autorin Gina Mayer eine äußerst spannende Fortsetzung der „Internat der bösen Tiere“-Reihe gelungen. Diese Geschichte für abenteuerlustige Mädchen und Jungen ab 10 Jahren entführte mich an die gefährlichste Schule der Welt und ließ mich bis zum Schluss mitfiebern. Ich ve

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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