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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

endlich Antworten

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Inhalt
Violet kann mit Hilfe von Freunden aus dem Juwel fliehen und schließt sich der Widerstandsbewegung an. Dort erfährt sie auch, was es mit ihrer Gabe wirklich auf sich hat. Doch ist sie dem gewachsen?

Eigene ...

Inhalt
Violet kann mit Hilfe von Freunden aus dem Juwel fliehen und schließt sich der Widerstandsbewegung an. Dort erfährt sie auch, was es mit ihrer Gabe wirklich auf sich hat. Doch ist sie dem gewachsen?

Eigene Meinung
Mir hat Band zwei wesentlich besser gefallen, als Band eins. Hier erfährt man endlich mehr über den Hintergrund des Juwels und vor allem über die Gabe. Im ersten Band wurde diese kaum erklärt und war eher schwammig, nun wurde sie viel greifbarer und ich habe mich als Leser abgeholt gefühlt. Nur ging es mir an der Stelle, an der auch andere begreifen, was die Gabe wirklich ist, ein wenig zu schnell und einfach.

Die Liebesgeschichte zwischen Ash und Violet konnte mich nicht überzeugen, da man kaum merkt, dass da überhaupt etwas zwischen ihnen ist. Klar, sie schlafen beieinander und beteuern ihre Liebe, aber es kommt einfach nicht an. Dazwischen fehlen die vielen kleinen, liebevollen Gesten, die eine Liebesgeschichte komplett machen würden.

Leider war Band zwei nicht richtig spannend. Die Geschichte geht zwar voran und klärt einiges auf, aber insgesamt lief es einfach zu glatt. Der Cliffhanger macht wieder Lust auf mehr, hat mich aber auch nicht wirklich überraschen können. Irgendetwas musste schließlich noch passieren.

Fazit
Band zwei hat mir um einiges besser gefallen, als Band eins. Endlich kommt die Geschichte weiter und stagniert nicht im Schlossleben. Außerdem bekommt der Leser wichtige Hintergrundinformationen geliefert, die im ersten Band sehr gefehlt haben.
Ich bin gespannt wie die Geschichte, nun da sie so viel Fahrt aufgenommen hat, zu Ende geführt wird.

Veröffentlicht am 12.07.2017

das Leben von nebenan

Fast perfekte Heldinnen
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Inhalt
Nach einem Urlaub hat die vier Freundinnen Mathilde, Alice, Lucie und Eva schnell der Alltag wieder. Mathilde steckt in einer Ehe, die den Bach runter geht. Eva langweilt sich viel, wenn Vincent ...

Inhalt
Nach einem Urlaub hat die vier Freundinnen Mathilde, Alice, Lucie und Eva schnell der Alltag wieder. Mathilde steckt in einer Ehe, die den Bach runter geht. Eva langweilt sich viel, wenn Vincent auf Geschäftsreise ist. Alice hat überhauptkein Liebesleben mehr. Nur Lucie scheint ein Fels in der Brandung... oder nicht?

Eigene Meinung
Adèle Bréau hat ein Buch geschrieben, was dem Alltag eines jeden von uns entsprungen sein könnte. Vier Freundinnen die zusammen in den verschiedensten Lebenssituationen, bzw. -krisen stecken.
Zwar treten die Ereignisse hier etwas gehäuft auf, als es in Wirklichkeit vielleicht der Fall gewesen wäre, doch so bringt jede von ihnen ihren eigenen Schwung in die Geschichte.
Scheint es bei einer wieder besser zu laufen, geht bei der anderen die Welt unter.

Oft hatte ich Bauchschmerzen bei den ganzen Problemen, die die Freundinnen haben. Denn ich konnte jedes Mal mehr oder weniger nachvollziehen, wie sie sich in den Situationen fühlen mussten. Ein bisschen schade war jedoch, dass die Männer hier so sehr schlecht gemacht wurden, da keiner von den dreien so wirklich etwas taugt.

Fazit
Mit den vieren wurde mir nie langweilig, ein klasse Buch, "Männer von fast perfekten Heldinnen" werde ich jedoch nicht lesen. Ich habe mit Büchern aus der Sicht der anderen Person oder ähnlichem schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.

Veröffentlicht am 12.07.2017

schöner Auftakt

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
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Inhalt
Relhok wurde vor 17 Jahren von Dunkelheit verschluckt und wird nun von den Finsterlingen beherrscht, welche nur zu einer einzigen Stunde am Tag, nicht auf die Jagd gehen. Luna hat die Welt nicht ...

Inhalt
Relhok wurde vor 17 Jahren von Dunkelheit verschluckt und wird nun von den Finsterlingen beherrscht, welche nur zu einer einzigen Stunde am Tag, nicht auf die Jagd gehen. Luna hat die Welt nicht anders kennengelernt. Sie versteckt sich mit ihren beiden engsten Vertrauten in einem entlegenen Turm und muss die Welt glauben lassen, dass sie tot ist.
Doch der neue König ist eine stetige Gefahr und ihr dicht auf den Fersen.

Eigene Meinung
Am Anfang lernen wir Lunas Vertraute Stivo und Perla, so wie das Leben im Turm kennen. Schnell stellt sich so heraus, dass Luna sehr behütet aufgewachsen ist. Das ändert sich schnell, als Fowler auftaucht und die beiden zusammen fliehen müssen.

Luna gefiel mir recht gut. Sie hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich so schnell nichts vormachen. Fowler war am Anfang eher unsympathisch, verändert sich aber durch das erzwungene Zusammensein mit Luna sehr, was mir auch total gut gefallen hat. An einigen Stellen fand ich das Knistern zwischen den beiden nur etwas übertrieben, aber da kann man drüber weg sehen.

Dafür, dass der Anfang etwas schleppender war, nimmt es gegen Ende hin immer mehr Fahrt auf und überrascht den Leser am Schluss noch einmal sehr unangenehm.
Über die Finsternis und die Finsterirdischen erfährt man leider nicht sonderlich viel. Auf Grund des Endes hoffe ich aber, dass einige Fragen in Band zwei beantwortet werden.

Fazit
Zum Glück hat die Geschichte zum Ende hin an Fahrt aufgenommen und noch eine Wendung bereit gehalten. Somit kann ich den ersten Band mit gutem Gewissen empfehlen, in der Hoffnung auf eine gute Fortsetzung.

Veröffentlicht am 12.07.2017

nett für zwischendurch

Elfenkuss
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Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, ...

Inhalt
Eines Morgens wachsen Laurel Flügel auf ihrem Rücken. Schnell kommt ihr Freund David hinter ihr Geheimnis und zusammen versuchen sie den Grund dafür herauszufinden.
Scheinbar ist Laurel eine Elfe, dies will sie jedoch nicht wahrhaben, bis sie auf Tamani trifft.

Eigene Meinung
Laurel und David sind einem sofort sympathisch. Die dritte im Bunde kommt leider kaum vor, ich hoffe, dass sich das im Laufe der Reihe noch ändert. In Tam habe ich mich sofort vom ersten Augenblick an verliebt. Wahnsinnig toller Typ! Da kann ich die Dreiecksgeschichte überhaupt nicht verstehen... wer will da noch David?? Ich mag so etwas sowieso nur, wenn es gut gemacht ist und die Hauptperson nicht ständig zwischen beiden steht. Daher fand ich Laurels Benehmen etwas grenzwertig...

Außer einer Sache passiert im ersten Band nicht wirklich viel und alles ist schnell durchschaut, scheinbar eher für's jüngere Publikum?
Von den Elfen erfährt man schon relativ viel und das war in sich auch alles schön schlüssig.

Fazit
Der erste Band ließ sich gut lesen und so bin ich gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.

Veröffentlicht am 12.07.2017

zufriedenstellend

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy ...

Inhalt
Der schwarze Schlüssel organisiert sich zum letzten Schlag gegen den Adel. Werden Violet und ihre Leute die Mauern einreißen können?

Eigene Meinung
Der Einstieg in den letzten Band war, Dank Amy Ewings ansprechender Schreibweise, total einfach. Ich wusste sofort wieder was Sache war und konnte der Geschichte problemlos folgen.

Violet hat mir nicht so gut gefallen. Teilweise handelt sie sehr egoistisch, was sogar einmal den Tod eines Hauptcharakters zur Folge hat, und ihr scheinen diesmal kaum Steine in den Weg gelegt zu sein. Vieles lief sehr glatt, ein paar Ecken und Kanten wären schön gewesen.
Ash kommt viel zu kurz. Anfangs hatte er andauernd Auseinandersetzungen mit Violet, welche ich absolut nicht nachvollziehen konnte, schon gar nicht, wenn man Violets Benehmen reflektiert hat.

Zwar ist das Buch spannend gewesen, doch große Wendungen, oder Überraschungen gab es nicht. Noch dazu fand ich viele - vergleichsweise "krasse" - Ereignisse sehr nüchtern geschildert. Bei anderen Büchern hätte ich sicher an der ein, oder anderen Stelle Tränen verdrückt, hier war es jedoch nicht der Fall.

Das Ende lief auch sehr reibungslos, aber befriedigend. Ein Blick in die Zukunft der Stadt, oder ähnliches, wäre schön und passend gewesen. Leider endet es direkt nach dem Showdown.

Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte ist der dritte und somit letzte Band der Juwelen-Reihe sehr gelungen und insgesamt doch zufriedenstellend. Dystopie und Fantasy Liebhaber werden mit dieser Trilogie nicht enttäuscht werden.