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Veröffentlicht am 04.03.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Wie ein Schatten im Sommer
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„Wie ein Schatten im Sommer“ war mein erstes Buch der Autorin Adriana Popescu und ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte. Außerdem hatte ich sehr viel Gutes über ihre Bücher gehört.

Ich habe ...

„Wie ein Schatten im Sommer“ war mein erstes Buch der Autorin Adriana Popescu und ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte. Außerdem hatte ich sehr viel Gutes über ihre Bücher gehört.

Ich habe sehr schnell bemerkt, dass die Story in eine ganz andere Richtung geht, als ich durch den Klappentext und den Anfang vermutet habe. Anfangs habe ich mit einer lockerleichten Liebesgeschichte und viel Landleben gerechnet, aber dem war nicht so.

Viorika Lupascu oder einfach Vio, zieht mit ihren Eltern in ein kleines Dorf mit 3331 Einwohnern. Das Dorf liegt mitten im Nirgendwo umzingelt von Wäldern und Maisfeldern. Für Vio ist das ein riesiger Sprung, denn vorher hat sie in dem lauten und vollen München gewohnt und auf einmal wohnt sie in einem Kaff, dessen größte „Attraktion“ der See ist. Einerseits ist sie froh München hinter sich zu haben, da sie sich dort nach einem schlimmen Vorfall nicht mehr wohlgefühlt hat, aber es muss ja nicht gleich so ein riesiger Kontrast sein, oder?

Vio ist überhaupt nicht begeistert von dem Umzug, aber durch den süßen Konstantin findet sie recht schnell Anschluss zu seiner Freundesgruppe. Und schneller als sie sich selbst eingestehen möchte fühlt sie sich sehr wohl. Das ändert sich aber spätestens, als zwei rumänische Feldarbeiter am See auftauchen und ihre angeblichen Freunde ziemlich über diese herziehen. Als Vio ihnen dann erklärt, dass die Beiden einfach nur ihren Spaß haben wollen und auch nur genauso laut sind wie sie selbst, staunen alle nicht schlecht. Als schnell Fragen kommen, woher sie das denn wisse, erzählt sie ihnen, dass sie rumänisch sprechen kann und ihre Eltern aus Bukarest kommen. „Man hört das gar nicht, wenn du sprichst“

Und schon ist das spannendste an Vio nicht mehr, dass sie aus München kommt, sondern, dass ihre Eltern aus Rumänien kommen. Immer wieder kommen ausländerfeindliche Sprüche und Vio gerät schnell in Diskussionen mit anderen. Rassismus gibt es eben auch in Deutschland und auch in einem Kaff, dass von außen ganz friedlich aussieht. Doch die Sprüche sollten nicht das einzige bleiben, denn in der Nähe wird ein Flüchtlingsheim aufgebaut und damit sind viele Bewohner absolut unzufrieden. Ganz besonders schlimm findet das aber die Clique von Konstantins großem Bruder Robin.

Das Thema fand ich wirklich großartig. Es wird einfach viel zu selten thematisiert egal ob in Büchern, Serien oder Filmen. Und wenn dann gibt es das immer nur in anderen Ländern, aber „doch nicht bei uns“. Aber das stimmt eben leider überhaupt nicht und das zeigt dieses Buch meiner Meinung nach sehr gut.

Rassismus war eigentlich das Hauptthema in diesem Buch und ich finde, dass das drumherum etwas vernachlässigt. Das fand ich wirklich schade, denn die Geschichte hatte viel Potenzial.

Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl nie richtig in der Geschichte drinnen zu sein. Erst am Ende, als es spannender wurde, konnte ich es nicht mehr weglegen, aber davor musste ich mich immer motivieren weiterzulesen. Und das ist ja eigentlich nicht der Sinn hinter dem Lesen.

Aber ich kam nicht nur nie wirklich in den Lesefluss, sondern hatte auch keine Bindung zu den Charakteren. Ich könnte von keinem einzigen eine Handvoll Charaktereigenschaften nenne, auch wenn sie vielleicht genannt wurden.

Vor allem aber mit der Protagonistin Vio hatte ich meine Problemchen. In dem einem Moment regt sie sich sehr über Konstantin auf, weil er nichts zu den rassistischen Sprüchen sagt oder sie verharmlost, und möchte sich von ihm fernhalten aber in der anderen Sekunde unternimmt sie wieder was mit ihm. Dieses hin und her hat mich leider nach einiger Zeit sehr genervt. Sie hat ihre Meinung gefühlt minutenschnell komplett geändert und ihre Vorsätze über den Haufen geworfen.

Aber auch wenn ich Konstantin am Anfang eigentlich recht sympathisch fand, änderte sich das im Laufe der Geschichte leider. Er wehrt sich einfach nicht, macht den Mund nicht auf, wenn er es sollte und behält alles für sich. Auch wenn er weiß, dass es nicht richtig ist. Konstantin macht Dinge, die absolut nicht okay sind nur um mithalten zu können und dazuzugehören.

„Wie ein Schatten im Sommer“ hat 470 Seiten und es hat sich für mich vor allem in der Mitte sehr gezogen. Meiner Meinung nach hätte man das Buch deutlich kürzen können. Vielleicht musste ich mich deshalb oft motivieren weiterzulesen, weil es sich so gezogen hat.

Was ich erst am Ende richtig verstanden habe war, dass die Geschichte innerhalb weniger Tage spielt (den Epilog ausgenommen) und dennoch schon von besten Freunden und Verliebtsein gesprochen wurde. Für mich ist das leider nicht realistisch, vor allem auch, weil ich beim Lesen nie das Gefühl hatte, dass es nur so wenige Tage waren. Vio erlebt an einem Tag so viel wie andere nicht einmal in einer Woche.

Der Schreibstil der Autorin war aber recht angenehm. „Wie ein Schatten im Sommer“ konnte mich zwar leider nicht überzeugen, aber ich habe Zuhause noch ein Buch von ihr und werde der Autorin, deshalb noch einmal eine Chance geben.

Fazit:

„Wie ein Schatten im Sommer“ hat sehr viel Potenzial und behandelt ein wahnsinnig wichtiges Thema, dass meiner Meinung nach auch gut umgesetzt wurde. Allerdings hat mich das drumherum nicht überzeugen können. Weder die Charaktere noch die Handlung haben mich packen können, was ich wirklich schade fand, weil ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe.

„Wie ein Schatten im Sommer“ behandelt ein wahnsinnig wichtiges Thema, aber das drumherum konnte mich leider nicht überzeugen.

2,5⭐️ von 5⭐️

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2019

Nicht das was ich erwartet hatte

The Brightest Stars - attracted
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Nachdem ich After so gut fand wollte ich nun auch dieses Buch lesen allerdings wurde ich schon etwas enttäuscht.
Den Anfang fand ich sehr gut und auch die Idee mit dem Rückblick als Story mochte ich ...

Nachdem ich After so gut fand wollte ich nun auch dieses Buch lesen allerdings wurde ich schon etwas enttäuscht.
Den Anfang fand ich sehr gut und auch die Idee mit dem Rückblick als Story mochte ich sehr. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen doch ich fand das Buch etwas zu lange. Einige Seiten weniger und die Spannung wäre da geblieben. Damit kam für mich das Ende zu „schnell“ und ich bin einen Moment gar nicht mehr mitbekommen. Schade!

Veröffentlicht am 25.11.2022

Leider war dieses Buch nicht mein Fall

Three Scars
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Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext sofort angesprochen hat und das Buch Sarah Baines geschrieben hat. Die Bücher der Autorin mag ich sehr gerne und war deshalb sehr ...

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext sofort angesprochen hat und das Buch Sarah Baines geschrieben hat. Die Bücher der Autorin mag ich sehr gerne und war deshalb sehr gespannt auf dieses hier.

Was mir sofort positiv aufgefallen ist, sind die Zitate aus den Briefen der Protagonisten, die sich unter jedem Kapitel befanden. So hat man teilweise auf poetische Art und Weise mehr über die Protagonisten gelernt, was ich sehr gerne mochte.

Juliet lebt mit ihrem Vater in einem wunderschönen Haus und könnte sich glücklich schätzen. Ihr Vater liebt sie, liest ihr jeden Wunsch von ihren Augen ab und auch ihre Firma läuft wirklich gut. Doch hinter dieser perfekten Fassade verbirgt sich ein dunkles Geheimnis. Ihr Vater ist nämlich absolut nicht der liebevolle Vater, der er vorgibt zu sein auch gegenüber seiner Tochter. Aber auch die attraktive Blondine und Papas Liebling ist nicht nur Sonnenschein. Sie schläft nämlich ausgerechnet mit Sage Maxwell Bishop, dem größten Feind ihres Vaters.

Juliet mochte ich als Charaktere eigentlich ganz gerne außer sie war in der Nähe von Sage, denn dann konnte ich sie leider nicht ausstehen. Sie war Sage absolut hörig und das konnte ich nicht nachvollziehen. Sie ließ sich von ihm blutig schlagen und sagte zu allem immer nur „Ja Herr“. Juliet verhielt sich absolut willenlos und ohne eigene Meinung. Sage hat sie von sich abhängig gemacht und es wurde zu keinem Zeitpunkt thematisiert, dass das nicht in Ordnung ist. Juliet hat es einfach geschehen lassen, ohne auch nur darüber nachzudenken, dass das vielleicht nicht richtig ist. Vor allem die eine Szene im Büro hat mich sprachlos zurückgelassen, da ich immer gehofft hatte, dass irgendwann ein Charakter, der nicht unterwürfig und hörig war, durchscheinen würde. Aber davon war leider weit und breit nichts zu sehen.

Für mich hatte die Geschichte einfach nichts prickelndes und gerade die Szenen, in denen Sage sie absolut blutig schlägt, bis sie zusammenbricht fand ich ziemlich heftig. Ich lese Dark Romance und das auch sehr gerne, aber das war für mich zu viel und ich habe ehrlich gesagt auch die ein oder andere Szene nur oberflächlich gelesen, weil es vom Schema her fast immer das gleiche war.

Die Beiden kannten sich angeblich in – und auswendig, haben aber außer Anweisung und einem „Ja Herr“ nicht viel miteinander gesprochen. Also wie konnten sie sich besser kennenlernen? Über veraltete Briefe? Mir hat in diesem Buch einfach die Handlung um die gewalttätigen und blutigen Szenen gefehlt und auch von Tiefgang habe ich leider nichts gesehen.

Ich hatte am Ende dann auf eine Charakterentwicklung gehofft, aber diese war bei Sage auf einmal ohne nachvollziehbaren Grund da (zumindest teilweise). Da hätte ich mir mehr Handlung und Erklärungen gewünscht. Juliet dagegen blieb die unterwürfige und hörige Frau wie auch bereits am Anfang. Ihr Verhalten und auch das von Sage konnte ich leider absolut nicht nachvollziehen.

Für mich war die Geschichte leider nichts, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache deshalb war ich mir sehr unsicher wegen der Bewertung. Denn nur, weil mir das Thema nicht zugesagt hat, muss es anderen ja nicht auch so gehen.

Der Schreibstil der Autorin war aber wieder sehr angenehm und flüssig, so wie ich es von ihr gewohnt bin.

Fazit:

Das Buch war leider gar nicht mein Fall, da ich kein Fan von unterwürfigen und hörigen Frauen bin und das in allen Lebenslagen. Auch das bekannte Kribbeln bei den Büchern der Autorin ist hier komplett ausgebleiben, da es mir viel zu blutig und gewalttätig war.

Für mich war der Schreibstil und der Klappentext das beste am Buch und das fand ich unglaublich schade.

Außerdem hat mir leider auch die Interaktion zwischen den Charakteren gefehlt und ich konnte ihre Beziehung so leider nicht nachvollziehen. Ebenfalls fehlte mir die Handlung zwischen den Sexszenen und der Tiefgang der Geschichte.

„Three Scars“ war leider kein Buch für mich, aber wer auf diese Art von Geschichten steht wird hier sicher fündig.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Hat mich leider enttäuscht

Wir zwei ein Leben lang
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Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und deshalb habe ich mich wirklich gefreut als ich gesehen habe, dass das Buch anscheinend neu aufgelegt wurde. Der Klappentext hat mich von Anfang an ...

Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und deshalb habe ich mich wirklich gefreut als ich gesehen habe, dass das Buch anscheinend neu aufgelegt wurde. Der Klappentext hat mich von Anfang an angesprochen, weil es einfach nach einer ganz anderen Geschichte klang als die, die ich bisher gelesen habe.

Das Buch spielt in der Vergangenheit und der Gegenwart, so kann man die Geschichte und deren Verlauf besser kennenlernen. Zumindest theoretisch.

Der Einstieg in das erste Kapitel fiel mir sehr leicht. Es macht neugierig was alles zu dieser sehr einsamen Situation gefühlt hat. Das erste Kapitel wird aus Dominics Sicht erzählt und aus der Ich-Perspektive. Allerdings wurde der erste Ausdruck schon beim zweiten Kapitel zunichte gemacht. Kapitel 2 spielt etwa 20 Jahre früher und wird diesmal aus der Sicht von Erin erzählt, allerdings wird es diesmal aus der Erzählperspektive erzählt.

Das war für mich recht anstrengend und verwirrend. Allein das hin und her zwischen den Erzählperspektiven wäre sicher schon verwirrend genug gewesen, aber leider kamen dazu auch noch die dauernden Zeitsprünge. Dabei habe ich ganz schnell den Überblick verloren und hatte irgendwann keine Ahnung mehr, ob die Andeutung in der einen Zeit schon in der anderen Zeit erklärt wurde. Dazu gab es auch noch die Tagebucheinträge, die teilweise eine dritte Zeitspanne erzählten.

Ich habe nur noch Fragezeichen gesehen und leider viel zu schnell den roten Faden verloren. Wäre ich irgendwann nicht auf das Hörbuch umgesprungen, hätte ich das Buch vermutlich sogar abgebrochen, weil ich einfach nicht mehr mitkam. Durch das Hörbuch konnte ich wenigstens nebenbei noch etwas anderes erledigen.

Für meinen Teil war es einfach zu viel. Es waren zu viele Perspektivwechsel beziehungsweise zu kurze Kapitel und zu viele Zeitsprünge. Ich konnte bis zum Ende keine Beziehung aufbauen und ich habe ehrlich gesagt jetzt schon keine Ahnung mehr was alles passiert ist.

Die Idee mit dem Tagebuch, dass Dominic und Erin zur Hochzeit von Erins Dad bekommen habe fand ich wirklich schön. Immer wenn die Beiden etwas bedrückt und sie es dem anderen nicht einfach so sagen können, nehmen sie das Tagebuch zur Hand und schreiben es darin auf. Und jeder Eintrag endet mit einem „Ich liebe dich, weil …“. Egal was sie zu sagen hatten am Ende endeten sie immer mit einer Liebeserklärung und das konnte auch etwas ganz Banales und Einfaches sein. Die Idee fand ich anfangs etwas seltsam genauso wie Dominic. Denn wenn sie nicht miteinander reden konnte, machte diese Ehe und Beziehung dann überhaupt Sinn? Denn Kommunikation ist doch alles?

Andererseits kann ich mir wahnsinnig gut vorstellen, dass es hilfreich sein kann, gerade bei Themen, die einen belasten.

Wo wir schon beim Thema belasten, sind: Meiner Meinung nach hätte das Buch dringend eine Triggerwarnung gebraucht. Tode, Kindstod, Verlust, tödliche Krankheiten, diverse Abhängigkeiten … Ich habe schnell gemerkt, dass das Buch nicht ganz so leicht wird, aber es hat mich dennoch einige Male eiskalt erwischt. Manchmal musste ich es sogar weglegen, weil es zu viel war, und ich bin bei all diesen angesprochenen Themen zum Glück normalerweise nicht so schnell so empfindsam. Aber hier war es einfach so erdrückend, deprimierend und dunkel.

Immer wenn ich dachte das dunkle Loch schließt sich langsam klaffe es wieder nach einer neuen dramatischen Szene auf. Das Cover wirkt fröhlich, hell und freundlich doch das innere des Buches ist dunkel, deprimierend und belastend.

Zu den Protagonisten kann ich leider nicht allzu viel sagen. Beide müssen viel durchmachen und sie taten mir wirklich wahnsinnig leid. Aber dadurch, dass ich einfach nur verwirrt war und keinen Draht zur Geschichte gefunden habe, konnte ich auch mit den Charakteren nicht richtig mitfühlen.

Doch nach der angeteaserten Szene auf dem Klappentext war ich teilweise etwas genervt von der Protagonistin Erin. Natürlich machte sie eine wahnsinnig schwere Zeit durch, dennoch konnte ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach war es etwas zu überspitztes Drama oder ich empfinde dies nur, weil ich einfach irgendwann aus der Geschichte ausgestiegen bin.

Am Ende habe ich nur noch mit einem halben Ohr dem Hörbuch gelauscht, weil ich einfach nur noch wollte, dass das Buch endet und das ist einfach unglaublich schade. Da konnte auch der Plottwist, der mich sehr überraschen konnte, nichts mehr rausreißen.

Die Grundidee hatte meiner Meinung nach viel Potenzial, aber es waren einfach zu viele Zeitsprünge und auch die Wechsel der Erzählperspektiven machten die Sache nicht besser. Ich sehe immer noch viele Fragezeichen, wenn ich das Buch anschaue und das ist einfach nur schade.

Selbst wenn das Buch eine Geschichte erzählt, die ich so bisher noch nie gelesen habe, konnte es mich aus verschiedenen Gründen, leider nicht überzeugen.

Fazit:

Ich war so gespannt auf die Geschichte und wurde leider enttäuscht. Es war einfach nicht meines.

Die Geschichte wird nicht nur aus unterschiedlichen Zeiten (sie spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit von vor etwa 20 Jahren und arbeitet sich dann zur Gegenwart vor) erzählt, sondern auch die Erzählperspektiven waren unterschiedlich (Dominics Kapitel wurden aus der Ich-Perspektive erzählt und Erins Kapitel aus der Erzählperspektive). Gerade die Zeitsprünge machten es für mich wahnsinnig schwierig am Ball zu bleiben. Ich habe sehr schnell den roten Faden nicht mehr gesehen und war nur noch verwirrt. Hätte es kein Hörbuch gegeben, hätte ich das Buch sehr wahrscheinlich abgebrochen.

Ich habe nichts mehr verstanden und umso weiter die Geschichte voranlief umso weniger kam ich mit. Dazu waren die Kapitel teilweise sehr kurz und ich konnte die Charaktere sowie die aktuelle Situation kaum nachvollziehen. Für mich war es ein zu großes hin und her bei dem ich schnell nicht mehr mitkam.

Das Covern ist fröhlich, bunt und hell doch das Innere des Buches ist düster, deprimierend und dunkel. Meiner Meinung nach fehlt eine dringend benötigte Triggerwarnung, da Themen wie Kindstod, Tod, Verlust, tödliche Krankheiten und diverse Abhängigkeiten eine Rolle spielen.

Am Ende konnte auch der überraschende Twist nichts mehr bei mir herausholen, weil ich einfach nur noch mit einem halben Ohr zugehört habe und dann ehrlich gesagt recht froh war, dass das Buch vorbei war. Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut und bin umso enttäuschter, dass das Buch mich so verwirrt und enttäuscht zurückgelassen hat.

Meiner Meinung nach hatte das Buch beziehungsweise die Grundidee großes Potenzial, weil ich so ein Buch bisher noch nicht gelesen habe. Es war anders aber konnte mich am Ende nicht überzeugen.

„Wir zwei ein Leben lang“ ist ein Buch mit Potenzial, dass mich mit viel zu vielen Zeitsprüngen, die zu großer Verwirrtheit geführt haben, und anderen Punkten leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
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Ich war furchtbar gespannt auf die Geschichte, da sie wirklich gut klingt. Deshalb habe ich das Buch recht schnell angefangen, aber das ist schon lange her.

Leider hatte ich einige Probleme in die Geschichte ...

Ich war furchtbar gespannt auf die Geschichte, da sie wirklich gut klingt. Deshalb habe ich das Buch recht schnell angefangen, aber das ist schon lange her.

Leider hatte ich einige Probleme in die Geschichte einzutauchen. Ich kann gar nicht so genau benennen, woran es lag. Ich hatte das Gefühl nicht in dem Buch weiterzukommen. Die Charaktere und die Handlung sind an mir einfach total vorbeigegangen. Dadurch hatte ich immer weniger Lust und bin dann nach einiger Zeit auf das Hörbuch umgestiegen.

Die Stimmen haben mir das Hörerlebnis deutlich leichter und einfacher gemacht und ich habe das Hörbuch dann in einigen Tagen beendet. Ehrlich gesagt habe ich am Ende nur noch gesagt, dass ich es endlich hinter mir haben möchte und allein dieser Gedanke hat mich so traurig gemacht.

Ich konnte auch im Laufe der Geschichte nicht sagen, woran es lag, dass ich nichts von der Geschichte behalten habe und mich für die Charaktere und die Handlung nicht begeistern konnte. Ich würde gerne ein wenig über den Inhalt und die Charaktere schreiben, aber das ist mir nicht möglich, weil ich tatsächlich kaum noch etwas weiß. Mir ist das noch nie passiert, weil ich eigentlich den Inhalt von Büchern sehr gut behalte, aber hier ist leider genau das Gegenteil der Fall.

Ich habe Zwischendurch immer wieder überlegt das Buch tatsächlich abzubrechen, weil es mich so gar nicht catchen konnte, aber ich hatte immer wieder die Hoffnung, dass es noch besser werden würde. Ich wollte die Story wirklich mögen, aber leider hat es trotz großer Hoffnung nicht geklappt.

Die Geschichte ging mir wortwörtlich ins eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Ich glaube ich konnte über ein beendetes Buch noch nie so wenig sagen wie über „Drive me crazy“. Die Handlung, die Charaktere all das ist gleich nach dem Hören und Beenden wieder verschwunden. Das sagt wahrscheinlich leider auch ziemlich viel darüber aus, dass mir die Geschichte nicht wirklich zugesagt hat.

Dennoch bekommt das Buch einen halben Pluspunkt, weil ich nur noch weiß, dass ich einige Szenen aus der Vergangenheit mochte.

Fazit:

Leider kann ich über das Buch, die Handlung und die Charaktere nicht allzu viel sagen, weil ich tatsächlich alles wieder nach dem Beenden vergessen habe. Bereits am Anfang kam ich nicht gut in die Story rein und daraufhin bin ich auf das Hörbuch umgestiegen.

Die Hörbuchsprecher haben mir das Hörbucherlebnis vereinfacht und ich habe es dann tatsächlich noch beendet, was ich zwischendurch wirklich nicht mehr erwartet hatte.

Es ist einfach unglaublich schade, dass mich die Geschichte nicht abholen konnte. Und dass ich auch nicht wirklich benennen kann, woran es tatsächlich lag. Dennoch gebe ich der Autorin noch einmal eine Chance, wenn etwas Zeit vergangen ist.

„Drive me crazy“ hat mir leider nicht zugesagt und konnte mich von Anfang an nicht mitnehmen, was ich wirklich schade fand.

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