Spannende Geschichte mit Krimi-Charakter, das ich sehr gerne gelesen habe.
Ghosted – Eine unmögliche LiebeIn dem Buch geht es um Ariel und Joe. Als Ariel zufällig auf den hübschen Jungen trifft, den sie noch nie gesehen hat, spürt sie sofort eine besondere Verbindung zu ihm. Sie schreibt ihm eine Nachricht, ...
In dem Buch geht es um Ariel und Joe. Als Ariel zufällig auf den hübschen Jungen trifft, den sie noch nie gesehen hat, spürt sie sofort eine besondere Verbindung zu ihm. Sie schreibt ihm eine Nachricht, doch bekommt nie eine Antwort. Er hat sie geghostet und sie werden sich wohl nie wiedersehen. Doch sie sehen sich wieder, an genau demselben Ort. Er benimmt sich, als habe er Ariel noch nie gesehen. Bald begreift sie, dass er immer wieder denselben Tag erlebt und dort gestorben ist. Nur sie kann Joe helfen, herauszufinden, wer ihn umgebracht hat.
Das Buch hatte einen wirklich tollen und bildlichen Schreibstil, sodass man sich alles genau vorstellen konnte. Die Geschichte von Ariel und Joe hat sich eher langsam aufgebaut. Sie lernen gemeinsam immer mehr über Joes jetziges "Leben" und welche Konsequenzen bestimmte Handlungen haben. Gleichzeitig hat Ariel auch noch ihre Welt, mit den Menschen, die zu ihrer Zeit leben. Diese Verteilung fand ich sehr realistisch dargestellt. Und so waren auch die Handlungen von Ariel und Joe realistisch. Trotz dessen, dass die Geschichte eher langsam vorangeht, wird sie an keiner Stelle langweilig. Man möchte immer wissen, wie es weitergeht und fühlt sich mit den beiden einfach wohl. Und so war auch das Ende für mich nicht vorhersehbar. Die Charaktere schließt man einfach ins Herz. Und das trifft auch auf die Nebencharaktere zu, die ebenfalls die Geschichte voranbringen. Das einzige Manko war die Liebesgeschichte zwischen Ariel und Joe. Hier konnten die Gefühle nicht auf mich überspringen. Herauszufinden, was mit Joe passiert ist, steht eindeutig im Vordergrund.
Wer also eher eine spannende Geschichte mit Krimi-Charakter sucht, als eine klassische Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen, ist hier genau richtig. Insgesamt habe ich das Buch wirklich gerne gelesen.